The Forgotten Myths

Nachdenklich spielte Fox an dem Messer herum das ihren Autoschlüssel ersetzte, startete den Wagen und knabberte eine Weile lang an ihrer Unterlippe herum. Neo schien fast ein wenig dösig, jedoch aufmerksam genug um drohende Gefahren früh genug zu erkennen – und bloß deshalb redete die junge Assassinin nach einiger Zeit überhaupt. Und, weil sie sonst nicht gewusst hätte, was sie sonst täte.
„Du verwirrst mich“, gab sie bekannt, sah den Mann neben ihr allerdings überhaupt nicht an. „Und ich weiß nicht ob ich das so akzeptieren kann… Ich meine… Ich verstehe es einfach nicht.“

Billie beobachtete alles aus sicherer Entfernung. Er hockte auf der Spitze des Weihnachtsbaumes.
Akasha tat, als Blicke sie gen die Sonne, schirmte ihre Augen ab und blinzelte zu ihm hoch "Du, bua .. wos mochstn du do oben?"
"Abenteuer unglaublicher Action erleben!" blinzelte dieser zurück und grinste dümmlich.
Akasha lächelte, wie eine Mutter über ihr Kind das in der Sindkiste anstatt einer schönen Burg einen Hügel gebaut hatte.
Sie frachtierte ihren Po neben Nate's, schlug ein Bein über das andere und verschränkte die Arme.
"Glaubst der kummt heit no runter" fragte Nate nach einer Weile.
"Jo spätestens wenn er aufs Klo muas" nickte Akasha, sich der Antwort sehr sicher.
"Na ... na des kann der vo da oben ah, glaub ma" und so schien Nate in Tagträume zu verfallen. Akasha's Mund stand etwas offen als sie ihn eine Weile lang verständnislos ansah.
Plötzlich erschien der schwarzhaarige hinter dem Asiaten und betatschte diesem am Hinterkopf, ehe er zurück zuckte als erwarte er eine Explosion.
Akasha blinzelte und rieb sich die Augen. Wie hatte er das gemacht? Vom Baum hier .. ach was solls.
Er nahm ein Debreziner und fing nun damit an ihn zu betatschen, bis er sich umwand und ihn schief ansah "Was machst du da?"
"Oh gott es redet!" Billie schmiss die Arme in die Luft, Debreziner fielen zu Boden und er rannte zu Akasha, setzte sich auf dessen Schoß und klammerte sich an sie wie ein Babyäffchen.
"Du des ... na .. bast scho" tätschelte die Magierin dessen Köpfchen, ehe er sie eh losließ und sich zwischen sie und Nate quetschte und ihnen jeh einen Arm um die Schultern legte und auch zu Sam blickte "Okay .. wir machen jetzt? Ich habe da eine wunderbare Idee, meine kinder!" schmunzelte er groß und breit. Ehe er aufstand, mit seiner Kraft auch Nate und Akasha unter den Arm klemmte, was den Asiaten und auch der Hackerin die Augen aus den Höhlen tretten ließ.
"Shoppen, Weltretten oder Bierli trinken?" fragte er lächelnd in die Runde.

"Ich kann dich verstehen, Fox. Nach all dem, was wir erlebt haben. Das muss für dich alles sehr schnell gegangen sein und verwirrend sein. Ich weiß nicht, was in deinem Kopf vorgeht und was du über mich denkst, aber ich kann dir eins sagen: Du hast einen Platz in meinem Leben." Beide schwiegen. "Lass uns noch auf Sam warten, damit sie uns weiter führen kann.", sagte er wieder in einem ernsteren Ton.


PS: Debreziner xDDD Ich find das Wort so geil ^^

,

Als sie wieder im Haus waren rannte Billie auf sie zu und schloss Akasha in die Arme als wäre sie Jahre weg gewesen "Mei, er hat dich nicht gegessen!" rief er glückseelig und erleichtert aus. Nate umarmte Billie spontan von hinten "Wird olles guad, Schatzibuali." erwiderte dieser.
Akasha stand eine Weile reglos da und blinzelte ihre Männer an "Jo du, warum sollt er mi essen?" "Ich habe grundsätlich .. so meine Asiantenphobie" antwortete Billie un ihn durchlief ein zittern. Nate schlang einen Arm um seine Taille und tätschelte diese. Akasha schmunzelte und schüttelte amüsiert den Kopf "Nein wirklich! Stell dir vor, Asiaten gibt es sooo viele, so eine grinsende, schlitzäugige Armee!" es herrschte kurz Grillenstille, sprich, man hörte die unsichtbaren Grillen im Hintergrund, ehe Sam diese durchbrach "Ma des könnt aber scho sein .."
"Eben!" wandte sich Billie um zum antworten, ehe er wieder seine Gemahlin ansah.
"Du, ih lenk di amal a bissi von deinen .. Ängsten ab" nickte Nate, nahm plötzlich Billie's Gesicht zwischen die Hände, küsste diesen, bis sie in einen Nebenraum polterten. "Mai bitte nimm doch die Kamera mit, Schatzibualia!" rief Akasha noch nach, doch da fiel die Tür schon ins Schloss. Enttäuscht seufzte sie, stemmte dann aber die Hände gegen die Hüfte und trat die eben noch geschlossene Tür, selbstsicher ein "Wartets hald fei amal auf mi!" schon flog diese wieder ins Schloss und es herrschte nur kurz Stille, ehe wieder gewohntes Gebrabbel einsetzte.

Der Mond stand hoch am Nachthimmel und beleuchtete die Welt zusammen mit den Sternen.
Akasha wand sich im Bett, sie konnte nicht schlafen, was nicht etwa an dem Wettbewerbsgeschnarche ihrer zwei Liebsten herrührte, denn an dieses war sie fei schon gewohnt, sondern viel mehr weil Gedanken sie plagten. Sie musste etwas tun. So sehr sie es liebte, hier mit ihrer Familie, ihren Freunden zu sein und Spaß zu haben, so sehr hatte sie auch den Drang zu helfen.
Es waren noch neun Tage. Sie seufte.
Schließlich hielt sie es einfach nicht mehr aus, stand auf, klaubte ihre Klamotten zusammen und packte ihren Rucksack, den sie, sehr handlich, in der kleinen Tasche an ihrem Gürtel verstaute. Magie war etwas wunderbares.
Verdutzt bemerkte sie das sie ihren Stab nicht hatte. "Ich muss ihn am Flughafen verloren haben, verdammt!" fluchte die Magierin leise. Ihrerstatt, nahm sie sich, samt ihrer zwei Dolche noch zwei Pistolen. Man wusste ja nie.
Sie würde zurück gehen, zum Flughafen, dort ihren Stab holen und dann einen Weg finden nach New York zu kommen, Fox und Neo zu holen um ihren Arsch endlich am warmen Kaminfeuer zu wärmen, und diesen Mann finden und vernichten. Ein recht dichter Zeitplan für neun Tage, doch .. es war ja auch Akasha.
Sie schmunzelte über diesen Gedanken, weckte ihre Lieben, die sich mürrisch geschlagen gaben und ihr auf leisen Sohlen aus dem Haus folgten.
Doch, natürlich wollte sie nicht melodramatisch abhauen wie damals, sie hatte einen Zettel auf Sam's Computer hinterlassen "Sind bald zurück, holen unsre "Helden" aus der Hölle, damit sie rechtzeitig hier sind, hauen noch ein paar Zombies kurz und klein und kaufen Debreziner! Die letzte Packung ist im Kühlschrank, wehe die sind weg wenn ich wieder komm! In Liebe, Akasha, Billie, Nate"

Ein Kitzeln an ihren Ohren, weckte die Grafikerin. Sie ließ ihre Augen geschlossen und versuchte sich darin, sogleich wieder einzuschlafen, doch als sie ein leises Knarzen vernahm, schlug sie langsam ihre Augen auf. Die Decke, die halbherzig über ihrem Körper lag, teilte ihre Wärme auch teilweise mit dem Boden. Sam zog die Decke wieder komplett über sich, stützte sich auf der Sitzfläche der Couch ab, auf der sie sich eben noch in sanftem Schlaf wog und lurte hinüber zu der großen, schweren Eingangstüre des Manors. Der kleine Spalt, zwischen Türe und Türrahmen, durch den kalte Luft und Schneeflocken eindrangen, schloss sich langsam. Verwirrt sah sich Sam um -die Augen nur halb geöffnet- und bemerkte einen grünen Fetzten Papier, der an einen der Bildschirme klebte. Vorsichtig trennte die Grafikerin das Blatt ab, benutzte ihr Handy als Lichtquelle und las den daraufgeschriebenen Text. Sie fasste sich kurz an die Stirn, begann zu begreifen und setzte sich dann auf. Nun war sie wach und die Mütigkeit sollte sie wahrscheinlich nicht mehr in den Schlaf holen, deshalb stand sie auf, schlich mit leisen Sohlen durch das Manor und suchte in sämtlichen Schränken nach der passenden Kleidung für die bevorstehende Aufgabe. Natürlich suchte sie nur in den Zimmern, bei denen sie sich sicher war, dass dort niemand schlief. Wenig später hatte sie sich eine schwarze Bikerhose, schwarze Stiefel mit Schnallen, ein braunes, recht tief ausgeschnittenes Top und eine enge schwarze Lederjacke zusammengesucht. Dazu wickelte sie sich ein braunes Tuch um den Kopf, das teils ihr Gesicht verdeckte und gleichzeitig als Schal diente. Zu aller letzt zog sie sich ihre Fingrelosen Handschuhe an, rüstete sich mit ihrer Standartwaffe, einer Katana und sämtlichen Dolchen und Messern aus, die sie finden konnte und legte Lauren einen Zettel auf den Nachttisch, bis sie schließlich das Haus verließ.

Alle schliefen, nur Lauren war hellwach, starrte im dunklen Zimmer aus dem Fenster und betrachtete die Sterne. "Hach ja, neun Tage...", murmelte sie, als sie auf die Uhr sah und sich korriegierte. "Okay, acht Tage.", grinste sie und sah wieder hinauf zu den Sternen. "Hey...", hörte sie eine leise, sanfte Stimme von hinten sagen. "Sam?", flüsterte die Doppelgängerin leicht erschrocken und ging zu ihr, um die Türe hinter ihrer Freundin zu schließen. "Was machst du?", fragte sie Sam. "Das gleiche wie du - Nichts." "Geh schlafen..." "Ich kann nicht, genauso wenig wie du.", meinte sie und beide saßen sich auf Laurens Bett.
"Du, Sam?", fing Lauren an. "Huh?" "Gefällt es dir hier... bei uns?", fragte sie neugierig weiter. Sam blickte sie schief an, lächelte kurz und umarmte sie dann. "Klar gefällt es mir hier...", murmelte sie und beide ließen sich auf das Bett fallen - Kopf an Kopf.
"Ich freue mich so auf Weihanchten...", sprach die Kopie und sah zur Decke hinauf. "Ich auch, irgendwie.", entgegnete Sam und sah ebenfalls hinauf. "Wo warst du eigentlich früher so? Ich meine als du noch nicht zu uns gestoßen bist?"

„Mmmh. Sam scheint nicht ranzugehen…“ – „Ist das ein gutes, oder schlechtes Zeichen?“, fragte Fox. „Ich weiß es nicht. Es ist aber nicht schlimm. Ich weiß, wo der Flughafen liegt, der Highway müsste uns direkt dorthin führen. Das sollte kein Problem sein.“ – „Dann gehen wir’s mal an, ich will Weihnachten so schnell wie möglich zuhause sein.“ Sie schaute nach hinten auf den Rücksitz, auf dem sich der Ordner befand. Dann sah sie Neo an und startete den Motor. Nach einem kurzen Trip durch die Stadt, auch vorbei am MetaCortech-Gebäude, indem sie zuvor die Dokumente besorgt hatten, fuhren sie wieder auf den Highway rauf. Neo entdeckte eine Musik-CD und steckte diese in den integrierten Musikplayer des Autos. „Dann sehen wir mal, was wir zu hören bekommen!“, lachte er. Eine sehr rythmische, technoartige Melodie startete. Im Rhythmus wackelte er mit seinem Kopf dazu. So hatte Fox ihren Partner noch nie erlebt, er war ganz fröhlich und man kannte ihn eigentlich ganz anders. Sie bekam einen Lachkrampf, weil sie sein komisches Wackeln mit dem Kopf sehr witzig fand. Sie schlug ihm freundlich mit der Hand auf den Arm, damit er sich wieder auf die Autofahrt konzentrieren konnte. Er stellte die Musik leiser. „Weißt du, was ich Weihnachten mit euch vorhabe?“, sagte der Hacker, der keinen Mantel mehr anhatte, plötzlich. „Was denn?“, fragte die Killerin aufgebracht. „Nunja, ich möchte mit euch ein ganz besonderes …“ Mitten in seinem Satz wurde Neo unterbrochen, da die beiden von einem schwarzen Jeep angerempelt wurden. Fox schaute schnell in den Rückspiegel. „Scheiße, unsere Freunde vermissen uns wohl!“ Auch der schwarz gekleidete Mann schaute nach hinten: „Und sie sind bewaffnet… Sturmgewehre … SIE ERÖFFNEN DAS FEUER! RUNTER!!!“ Neo schütze seine Partnerin, indem er sich und sie schnell unters Steuerrad hiefte. „Fahr du weiter, ich kümmere mich um unsere kleinen Pisser hier!“ Fox verstand wie immer sofort und lenkte noch aufmerksamer den Wagen. Der Hacker griff zudem zu seiner MP5, öffnete das Dach des silbernen BMWs und erwiderte das Feuer. Die Patronen flogen nur so an ihm in Zeitlupe vorbei, keine einzige hat ihn getroffen. „Tja, Amateure…“, so der aufgewühlte Mann in einem sehr arroganten Ton. Er schoss dem Gegner, der aus dem Dach des schwarzen Jeeps herauslugte, in den Kopf. „Der ist wohl Flöten gegangen“, lachte er. Dann streckte sich aber ein weiterer nach oben. „Ihr habts echt nötig, oder?“ Er ballerte sein gesamtes Magazin leer und schmiss die MP5 auf das Verfolgerauto. „Fox, reich mir mal bitte meine Pistolen!“, schrie er.

Sie kletterten gerade über das verbarikatierte Tor, als Billie von oben einen Schatten sah "Hey wartete mal!" flüsterte er laut.
Alle hielten inne und blickten in die selbe Richtung.
Angespannt warteten sie, doch es war unverkennbar - Sam.
Mit ihren langen Haaren und ihrem freundlichen, frechen Lächeln.
"No schau!" rief Akasha erfreut ehe Nate ihr auf den Hinterkopf klopfte und "Pscht!" keifte.
"Jo sapperlot schlog mi ned!" entfuhr es Akasha als sie ihn fast ohrfeigte, dieser versteckte sich dann wimmernd hinter Billie.
Dieser half Sam hinauf und gemeinsam machten sie es auf die andere Seite "Glaubtet wohl ihr könntet ohne mich gehen, was? Aber ich bin dem Sitzen auch schon überschüssig geworden. Also .. wann gehts los?" fragte die junge Frau begeistert. Billie tätschelte ihren Rücken "Jetzt, sofort und auf die Plätze, fertig loooooooos!" schrie Nate erfreut und rannte schnellen Schrittes den Weg hinab. Akasha gleich schimpfend hinterher "Na wort! Dir follen Debreziner ausn Rucksock, Schatzi!"
Billie gleich nach und Sam mit dabei.

Fox nickte, kam jedoch von ihrem Platz aus nicht so leicht an die Pistolen heran, die vom Sitz in den Fußraum gerutscht waren; deshalb streifte sie ihre Schuhe ab, lehnte sich weit nach rechts und lenkte den Wagen für diese einfach mit den Füßen. Trotzdem erreichte sie nur eine Waffe, eine DE .50 AE, die sie ihrem Partner ohne zu Zögern in die Hände legte.
„An die andere komme ich nicht ran“, schrie sie laut gegen das Donnern der Pistolen aus dem Wagen hinter ihnen. „Zumindest nicht, ohne das Auto gegen eine Wand zu lenken. Aber eins sei dir sicher, du solltest auf den Rückstoß achten.“
Der Amerikaner zuckte bloß grinsend mit den Schultern als er den Unterton in Fox’ Stimme hörte. Natürlich hatte sie ihm einige Zeit zuvor ein paar ihrer Spezialkugeln in wenige der Waffen ‚geschmuggelt’ – rein aus Vorsicht. „Ich denke, das dürfte reichen. Danke, Fox!“
Neo beherzigte den Rat der jungen Assassinin und achtete darauf die Kraft der Kugeln nicht zu unterschätzen, was ihm letztendlich einiges an Fortschritt brachte; jedoch nicht genug, als dass sie beruhigt hätten weiterfahren können.
„Schieß um die Kurve, Neo“, drängte Fox schließlich ungeduldig als die Spritanzeige des BMWs noch ein Stück weiter in den ‚Oh mein Gott, wo ist die nächste Tankstelle?’-Bereich rutschte. „Dein Handgelenk. Konzentrier dich und vergiss einfach, dass Kugeln für gewöhnlich geradeaus fliegen!“ Doch die Versuche des Kriegers blieben erfolglos, ohne die erforderliche Ausbildung würde diese Technik nicht einmal Neo von jetzt auf gleich anwenden können.
Ohne groß weiter zu sinnieren ließ Fox das Lenkrad los, zerrte den schwarzhaarigen Mann vor das Steuer und nahm seine Waffe. „Sorry, aber sonst haben wir gleich ein relativ großes Problem. Such bitte schon mal eine Tankstelle.“

"Also es gab da noch 'ne witzige Geschichte, als wir in Tibet...", Lauren fing erst garnicht an die Geschichte zu erzählen sah hinauf und bemekrte, dass Sam garnicht mehr da lag, die Tür stand offen. Als sie durch diese hinausrannte, bemerkte sie auch, dass die Tür des Manors offen stand. "Zefix...", fluchte die Kopie flüsternd und rannte auf leisen Sohlen die Stufen hinunter.
Sie schnappte sich Laras Biker Jacke, da es die erst beste Jacke war die sie zu Gesicht bekam und bemerkte auch gleich die Fußspuren draußen, die beinahe durch den nach wie vor herunterrieselnden Schnee nicht mehr erkennbar gewesen wären. Ein Schatten war über ihrer Barierre zu sehen und verschwand auch genauso schnell wieder. "Boah nix da...", murmelte sie und rannte ihn Schattengeschwindigkeit zum Tor. Mit einem gekonnten Schattensprung kam sie hinüber und sah wieder die Gestalt, sogar vier. Sie versuchte garnciht erst "Wartet!" zu schreien, sondern lief einfach schnell hinterher.

Neo verstand und griff den Lenker schnell, bevor das Auto aus der Kurve kam. „Mein Gott noch mal..“, fluchte er,, immer noch auf der Flucht vor den Verfolgern auf der Autobahn. „Ich dachte, wir hätten es geschafft, und jetzt kommen und diese Scheißkinder an ey, ich könnt so…“ – „Konzentrier dich aufs Fahren, du Depp!“, brüllte Fox, die immer noch dabei war, die Verfolger mit Kurvenschüssen abzulenken. „Schmeiß mal die andere Deagle rüber, bei der hier habe ich keine Munition mehr!“, rief sie nach unten zu ihrem Partner. Mit einer Hand am Steuer und der anderen unterm Beifahrersitz suchend, fand Neo durch blindes Tasten die Waffe und schmiss sie in Fox Richtung. „Teil es dir gut ein, da ist nur noch ein einziger Schuss drin. Die vorigen Patronen habe ich noch im MetaCortech-Gebäude verballert.“ Dann konzentrierte er sich wieder aufs Fahren. Fox atmete tief durch und fokussierte ihren Blick auf den Verfolgerwagen. Sie erkannte in dem Wagen einen Infizierten am Steuer, einen auf dem Beifahrersitz, einen auf dem hinteren Sitz und einer, der vom Autodach auf die Fliehenden schossen. „Welchen nehme ich?“, murmelte sie. Sie lud nach, richtete die Waffe auf und setzte zum Kurvenschuss an. Die Kugel flog in Zeitlupe in einer sehr sauberen Kurve auf den Wagen zu und traf den Zombie auf der Rückbank. „Nur noch 3 übrig“, rief sie ihrem Partner zu. „Das ist ja ganz toll“, antwortete er, „aber wir werden immer noch verfolgt!“ – „Hast du einen Plan, Neo?“ Wieder ein Moment Stille, die Gegner feuerten immer noch auf den Wagen. Dann sagte er plötzlich zu seine Partnerin: „Ich habe einen möglichen Ausweg. Den können wir aber nur zusammen meistern. Damit wir dies schaffen können, musst du mir dein vollstes Vertrauen geben, sei es auch nur für diesen Moment.“, sagte er sehr ernst zu Fox.

Geschafft ließ sich Fox auf den Beifahrersitz fallen, atmete einmal tief durch und suchte in ihrer Tasche nach irgendwelchen Patronen während sie Neo aufmerksam zuhörte.
„Ich weiß ja nicht was zum Teufel du wieder für einen Masterplan hast, aber du hast mein Vertrauen längst, du Vogel.“

„Gut. Siehst du die Tankstelle dahinten?“. und er deutete auf eine verlassene Tankstelle. „Ja, was ist damit?“ – „Wir improvisieren. Lass mich mal machen. Es könnte sein, dass du dich gleich ein bisschen ekeln könntest…“ – „Hauptsache, wir kommen endlich hier weg!“, sagte Fox. Neo hielt den Wagen an der Tankstelle an und wies Fox an, mit erhobenen Händen aus dem Auto zu steigen. Das Gleiche tat auch er. Der Wagen der Verfolger hielt ebenfalls an, die Polizisten stiegen aus dem Auto und richteten ihre Waffen auf die beiden Kämpfer: „Freeze! Bleiben Sie stehen!“, kam es aus ihren entstellten Mäulern mit Sabber heraus. „Schon gut, wir sind unbewaffnet und ergeben uns ja…“, sagte Neo in einem Ton, bei dem nur Fox ahnen konnte, das er log, und zwar wie gedruckt. „Umdrehen!“, rief einer der Infizierten und forderte den Hacker auf, sich neben eine Tanksäule zu stellen, die weit von Fox entfernt war. „Jaja, ist ja schon gut…“ sagte er leise. „Barney, du kommst mit mir, wir werden uns jetzt mit dieser Frau amüsieren. Hinter der Tankstelle gibt’s eine Bootsanlegestelle, da treiben wirs so richtig mit ihr!“, gröhlte der Polizist, der eine Schrotflinte auf Neo richtete. „Connie, du bleibst hier bei unserem Sonnenbrillen-Fuzi, damit er keinen Unsinn macht!“ – „Geht k-klar, Sch-Chef….“, sabberte er auf den Boden. Daraufhin schnappten sich die beiden Polizisten die Killerin, ein bisschen Sabber tropfte dabei auf ihre Hose. Sie versuchte, sich zu wehren, doch Neo sagte wieder zu ihr in einem sehr verlogenen Ton: „Fox, geh mit ihnen, es bringt nichts. Sie sind zu stark bewaffnet und wir haben gegen solche gut ausgebildete Leute keine Chance.“, dabei zwinkerte er Fox so schnell zu, dass nur sie es sehen konnte. Sie verstand und spielte dieses Spielchen mit. Die beiden Polizisten verschwanden mit ihr zum Steg und stiegen ins Boot. Neo merkte sich genau, welches es war. Connie, der mutierte Polizist, schrie: „Na los, dreh dich zur Tanksäule, du Penna (Ja, mit a, weil die Zombies net Deutsch können xDDD)!“ – „Und was willst du jetzt machen? Mich töten? Für einen Polizisten ist das aber sehr schlecht.“, grinste Neo zur Tanksäule, der Polizist hatte währenddessen seine Dienstpistole an den Nacken des Schwarzhaarigen gepresst. „Ach, halt mal bittäää, für eine Minutäää die Fressäää (Der ist geil, Sei, oder? xDDDD)!“ – „Nanana, für einen Polizisten gehört sich so was aber nicht.“ Dann fing Neo an zu lachen, seine Lache artete in ein richtig spöttisches Lachen aus. „Was ist? Hälst dich für ganz cool, was?“, zischte der Beamte.

Während sich Neo zumindest geistig gegen den zurückgebliebenen mutierten Polizisten zur Wehr setzte, war Fox nicht einmal dazu fähig ihren Arm zu heben ohne dafür eine Kugel zu kassieren. Die beiden Polizisten hatten sie an eine ausgediente Liege gefesselt, so fest, dass von ihren Handgelenken bereits Blut tropfte und sie ihre Finger nicht mehr so wirklich bewegen konnte.
Scheinbar hatten sie tatsächlich vor ihre Drohung in die Tat umzusetzen: Einer der beiden Männer versuchte ihre Hose zu öffnen – worauf die Assassinin aus Reflex mit heftiger Gegenwehr reagierte – während der andere sich selbst entkleidete und vor dem Jüngeren mit seiner grenzenlosen Intelligenz prahlte.
„Fickt euch doch einfach“, murmelte Fox fast resignierend als ‚Barney’ ihre Hose letztlich doch noch öffnen und herunterziehen konnte. „Ich schwöre euch, wenn ich euch Scheißkerle in die Finger kriege, dann schneide ich euch euer liebstes Spielzeug eigenhändig ab! Außerdem, woher wollt ihr die Gewissheit nehmen in diesem … ‚Zustand’ überhaupt einen hoch zu kriegen? Ich bitte euch, ihr seht ja selbst mit viel Fantasie aus wie Arschkriecher vom Dienst! Am besten ihr verpisst euch wieder zu Mama ode-…“
„Stopf der Hure endlich das Maul!“, hallte es unverzüglich vom anderen Ende des Raums, in dem der relativ alte Mann gerade die Tür abschloss. „Und bitte benutzt ein Stück Stoff von ihrem Shirt oder so, ich will, dass sie alles mitkriegt!“

„Ich halte mich nicht nur für ganz cool,“, dann sprang er mit einem Rückwärtssalto nach hinten, hinter den Polizisten und brach ihm das Genick, „ich halte mich für den Auserwählten, du Stinker!“ Der Beamte fiel zu Boden und Neo wandte sich der Metalltreppe zu, die hinter der Tankstelle, zur Bootsanlegestelle führte.

[Jetzt kommt die Szene, wo ich einen auf Lasko mache, weils ich Fox versprochen habe xDDD]

Schnell rannte er die relativ enge Treppe herunter. Unten angekommen, sah er noch, wie einer der mutierten Polizisten das Boot startete und sie davon fuhren. „Nein, so nicht!“, schrie er ihnen hinterher. Er zog sein schwarzes Oberteil und seine Stiefel aus und rannte in gleicher Richtung dem relativ schnellen Boot hinterher auf dem Steg, der sehr langgezogen war. Das Boot immer noch im Blick, kam er immer näher auf selbiges zu und hüpfte dann mit einem eleganten Hechtsprung ins Wasser, da der Steg plötzlich endete. In schneller Geschwindigkeit tauchte er hinter dem Boot hinterher und sprang wenige Sekunden später hoch hinaus aus dem Wasser, sodass die Wassertopfen in alle möglichen Richtungen spritzten. Erneut hielt der Abenteurer die Zeit an, die Wassertropfen blieben in der Luft hängen, und Neo ließ sich auf das Boot fallen. Schnell sprintete er zum ersten Polizisten, der seine Hose auf hatte und man schon seinen… (Ach egal, lassen wir das. xDDD) sah. Dem trat er mit voller Wucht in den Bauch, dann rannte er weiter in die Schiffskabine und sah die beiden anderen Polizisten, einer in der Luft hängend (da die Zeit angehalten war), der sich anscheinend auf Fox stürzen wollte. Er trat die beiden in Richtung Fenster und befreite Fox von den Fesseln, trug sie schnell nach draußen und sprang mit ihr ins Wasser und schwomm ans Ufer. Die Zeit wurde wieder normal, die zuvor getretenen Mutanten flogen jeweils aus dem Fenster und ins kalte Flusswasser. „Ist alles in Ordnung, Fox?“ Die Killerin spuckte etwas Wasser aus, fing jedoch an zu lachen: „Also, du kommst immer wieder auf Ideen! Weißt du eigentlich, wie widerlich diese Kerle waren? Total notgeil und eklig, das glaubst du gar …“ Neo hielt ihr den Mund zu: Glaub mir, das will ich gar nicht wissen.“, munterte er sie auf, „hauptsache, wir sind die los!“ Dann half er ihr auf. „Komm, lass uns verschwinden. Das Auto ist wieder startklar, der Flughafen ist nicht mehr weit, wir müssen die nächste Ausfahrt rechts runter. „Kannst du fahren? Oder soll ich?“ – „Nee, lass mal, du musst deinen Oberkörper schonen, mein Kleiner (WTF!? xDDD)“, kicherte die Amerikanerin und beide gingen zum Auto und stiegen ein.

„Du kommst ja auf Ideen“, lachte Fox während sie das Auto erneut kurzschloss, sah zu dem nassen Mann auf und gab ihm nach kurzer Überlegung ein kleines Küsschen auf die Wange. „Trotzdem danke für die Rettung.“
Bevor er was erwidern konnte legte die Killerin den richtigen Gang ein und fuhr zurück auf die Autobahn, wo sie sich ein wenig sicherer fühlte als auf der verfallenen Tankstelle, auf der womöglich noch weitere Untote herumlungerten. Sie war einfach nur froh, dass Neo seine Versprechen hielt.

Sie waren schon eine Weile gegangen, als er hinter ihnen Rufe hörte.
"Noch ein Zustoßer?" fragte er verwirrt als er sich, samt Rest der Gruppe umdrehte.
Wie ein Blitze kam die rothaarige Lauren dahergeschossen und blieb nur Zentimeter vor ihnen stehen und wäre fast mit Billie zusammengestoßen "Diese gelben Augen sehen wirklich intressant aus!" kam er auf eines von Akasha's Kommentaren zurück. Lauren runzelte die Stirn und trat zurück "Nettes grün, Wuffi" tratzte sie den Mann, der jedoch nur amüsiert die Augen verdrehte. "Dann sind wir nun komplett?" fragte Nate und verschränkte die Arme akashish.
"Ich weiss nicht ob Lara kommt" erwiderte die Kopie "Eine sollte beim Haus bleiben, finde ich" schaltete sich Sam ein.
Sie alle sahen sich eine Zeit lang an, ehe sie stimm nickten und den Weg fortsetzten.

"Wie long denn nooooo?" seufte Akasha und schlurfte nur noch so dahin. "Geh ... komm her" sagte Nate schließlich und hiefte sie sich auf den Rücken. Dankbar kuschelte sie sich an ihn ehe Sam plötzlich auf Billie's Rücken krabbelte "Hey!" protestierte dieser, doch die freche Hackerin lachte nur und riss ihm ein Haar aus "Ach komm, Wolfi!" dieser seufzte schwer und verwandelte sich nach etwas Gemurre in einen großen, schwarzen Wolf, alle nahmen Platz, Akasha spielte Lokführer und so lief er los.

Schon bald fanden sie sich am Flughafen Surrey's wieder.
Aufbauarbeiten hatten eingesetzt, die Kräne standen still, sowie Laster und andere schwere Maschienen. Der Schnee fiel leise und dämpfte die Geräusche, was Billie schon immer als etwas beklemmend, wenn auch in eigener Art und Weise schön gefunden hat.
Langsam ging er auf das noch immer halbzerstörte Gebäude zu. Er hob die Schnauze um Gefahr zu witter, nichts.
Er stapfte mit auf leisen Pfoten zum Landeplatz, alles war noch offen und man konnte immer noch das Feuer riechen, das hier vor einigen Tagen noch gebrannt hatte.
Die Abenteurer waren still, wie die ganze Umgebung. Es war fast zu still.
Er zuckte zusammen, als eine Krähe im hintergrund zu krächzen begann und sich dann entfernte.
Die Muskeln spannten sich, die Freunde bemerkten seine Unruhe, fühlten sich selbst nicht gut hier. Es war noch nicht vorbei.
Akasha sprang von dem schwarzen Rücken und sah sich um, vorsichtig, verschwand aus den Blickfeld der anderer, doch wusste Billie sie war in Ordnung. Gefühlt - bestätigt. Sie kam zurück und hatte wieder ihren Stab in der Hand. "Ma Gott sei Donk hob ih den wieder also .." ein lauter Knall unterbrach den Akkzent der Magierin. "Sapperlot warum eigentlich immer hier und wenn wir do san, ha?!" schrei die Assassinin wutenbrannt und ging in Kampfposition.
"Oh!" entfuhr es den Freunden, die immer noch auf Billie's Rücken hockte, als dieser wuchs und sie sich schon bald an langem Haar festhielten.
In seiner Anubisform schwang er ein paar Mal seine große, respekteinflößende Axt und wartete auf den Angriff, der nicht kam ..
Stattdessen stolperte ein kümmerlicher, dürrer, tollpatschig wirkender Mann aus einer Ecke. Es wirkte als hätte ihn jemand in ihre Richtung geschupst und Billie sah sich, mit geschultem Auge, um. Kurz erfasste er einen Schatten und verschwand im Dunkeln um ihn zu folgen, versicherte Akasha und Nate in Gedanken, in Kontakt zu bleiben.

Sie blickte dem Gemahl noch eine Weile nach, ehe sie sich wieder dem komischen Mann zuwandte, der auf die Knie gefallen war und komisch wimmerte. Nicht mitleiderregend, eher erbärmlich und dumm. Nate stapfte auf ihn zu und Sam stieß ihn an den Kopf, Lauren dicht bei ihnen, Akasha umkreiste die Gruppe, immer bereit, auf einen Hinterhalt zu reagieren.
"Wer bist du?" fragte Sam scharf " Ich b-b-b-bin Samuel. Ich w-w-will euch nichts t-t-tun aber ich weiss n-n-n-nicht wo ich bin. Hier sind über all k-k-komische Dinge, Kreatuuuuuuuren!" er fing an seltsam zu pfeifen,dann zu kichern, wie ein Wahnsinniger. "Ma du .. der wirk jo fost wie Billie wenn er betru.." Akasha versetzte den Lieben Nate einen Klaps auf den Hinterkopf, dieser murmelte eine Entschuldigung und fasste sich wieder. Akasha baute sich hinter dem Mann auf, die Hände gen die Hüften gestemmt "So du Wurscht, du horchst mir jetzt amol zu!" fing sie in Akkzent an, fing sich aber wieder "Was du hier machst, oder nicht, ist mir einerlei. Sag uns einfach was wir wissen wollen, wer du bist und vielleicht besteht die Chance das ich dich nicht mit Debreziner zu Tode schlage" kurz herrschte Stille, der Mann bibberte noch immer und zuckte heftig "B-b-bitte nicht" Akasha trat ihm, nicht fest, in den Rücken, nur damit er sich endlich zusammenreissen würde.
"Okay .. okay" begann er, räusperte sich und fing schließlich an "Ich bin Samuel und .. auf der Flucht, dieser Mann. Komisch, mit .. Haaren und Brille .. Anzug" Akasha blinzelte "Der Typ von dem ich euch erzählt habe!" klärte sie die anderen auf. Diese nickten "Er .. ist hier noch irgendwo, plant einen Angriff. Will Maaaaaacht, wie wir alle" wieder verfiel er in wahnsinniges Gelächter, doch Lauren trat ihm schlichtweg gegen das Bein, bis er sich wieder fing "Er hat sie mir angeboten, Macht!" erkostete dieses Wort regelrecht aus "Ich wollte sie .. aber .. aber .. wahnsinnig!" wieder bibberte und wimmerte er und steckte den Kopf zwischen die Beine "Von dem erfahren wir nichts" seufzte Nate.
Die Anderen fügten sich diesem Kommentar und traten etwas zurück "Hat euch meine Show gefallen?" sagte der Mann plötzlich mit klarer Stimme und vor ihnen war nicht länger diese jämmerliche Kreatur eines Menschen .. sondern besagter Mann.
Anzug, Brille, gegeltes Haar. "Scheisse .. " murmelte Akasha, alle zückten die Waffen, alle waren bereit.

Alle traten einige Schritte zurück, Lauren zückte ihre Pistolen und richtete sie auf den Mann, bevor sie auf diesen zuging und mit einem "Wer bist du?" anfing. Er baute sich in der Zeit auf, grinste verlegen und schlug sie gegen eines der großen Fenster des Airports. Es war als hätte er eine Attacke ausgeführt, die selbst ein Kind hätte beherrschen können, doch mit unglaublicher Macht.
Die Kopie wurde aus den Gedanken geholt als sie am mit Glassplittern übersehten Boden aufprallte. "Shit...", murmelte sie schmerzerfüllt und rutschte noch einige Zentimeter auf dem Boden.
Schnell stand sie auf, hob ihre Waffen auf und rannte auf den Mann zu, welcher einen gekonnten Sprung über die Überreste der Fensterscheibe sprang und auf die Doppelgängerin zu ging. Sie nahm ihn ins Visier, drückte ab und... er wich aus. "Nein...!", meinte die Kopie und schoss mehrere Male auf ihn, um ihre Vermutung auch zu bestätigen.
Die anderen wurden auch erkennbar - Nate voraus. "Nicht!", schrie Lauren als Nathan gerade zu schießen versuchte, doch die Warnung kam zu spät. Der Mann hörte den Schuss und wich aus. Nun wusste er, dass sie hinter ihm waren. Nate verstand Laurens Aussage imemr noch nicht und rannte wütend auf den Mann zu, welcher ihn gegen eine Wand schleuderte.
"Des gibts doch net. Den moch ih zur Schnecke sog ih da...!", fluchte Akasha und fing an, wild mit ihrem Stab herum zu wirbeln. "Ah, die Tier Lady.", meinte der Sonnenbrillenträger und sah Lauren bösartig an, hörte aber auf Akasha. "Ich glaube wir werden viel Spaß mit einander...", ein Schuss unterbrach seine Ansage, Nathan war zurück.

Warum er sich mit ihnen messen wollte? Was er vor hatte? Sie wusste es nicht.
Noch stand es unentschieden. Die Abenteurer kämpften fleissig, doch der seltsame Mann schaffte es sie alle in Schach zu halten.
Sich in Bastet zu verwandeln? Sie wusste es nicht, der Mann schien auf etwas zu warten, aber sie wusste nicht auf was. Er hielt sie nur hin so viel war sicher.
Akasha stand etwas abseits, schoss grelle Lichtblitze aus ihrem Stab wann immer sie freie Sicht auf den Brillenträger hatte und sich ihre Freunde in Sicherheit wogten.
"Wem ist eigentlich dann Billie gefolgt?!" fuhr sie plötzlich, mehr zu sich selbst als zu anderen, auf. Ihre Augen weiteten sich und schnell wie der Blitz sprintete sie den Weg hinterher, den auch er vorhin genommen hatte. "Eine Falle, Leute! Kommt mit!" rief die Magierin und wob einen Schutzzauber um ihre Familie, sodass sie ihr ohne Gefahr zu rennen verletzt zu werden, eine Weile folgen. Sie spurteten ihr nach und ließen den Mann fluchend zurück. Als Sam sich nochmals umdrehte war aber auch er verschwunden.
Sie kamen im Keller des halbzerstörten, oder halbwiederauferbauten - je nachdem - Gebäudes an.
Es wirkte gruselig, tot, ausgestorben. Als würde die Dunkelheit um sie herum wabbernd leben und sich nach ihren Seelen lechzen.
Die Neonlampen flackerten unbehaglich an der verkrusteten Decke, ab und an rieselte etwas Asche hinab.
Mit angespannten Muskeln sahen sich die Freund um, meist um sich selbst drehend, in der Angst verfolgt zu werden. Dass sie beobachtet wurden, wusste sie bereits.
"Billie?" flüsterte Nate, auch Akasha. Keine Antwort.
"Okay, wir teilen uns .." began Lauren, doch Akasha unterbrach sie barsch "Nein, wir können es nicht riskieren. Hier stimmt etwas nicht. Spürt ihr das?"
Kurz herrschte Totenstille, nichts regte sich, als hielte die Welt kurz die Luft an, als wäre allein dieser Keller, alles was jeh Erde war und sein wird.
Dann hörten sie einen gedämpften Laut. Akasha zuckte in die Richtung des Geräusches und fuhr leise auf, als sie Billie, gefesselt und geknebelt in einer Ecke hocken sah. Er schien noch in einer Art Trance zu sein, als hätten sie ihm ein Nakosemittel gegeben. Schnell halfen die Freunde den Liebgewonnenen und Akasha strich ihm fürsorglich über die Stirn "Was ist passiert?" flüsterte sie zärtlich. Die Sorge war ihnen allen ins Gesicht geschrieben. Nate hielt Billie's Hand so fest, als hätte er Angst ihn wieder zu verlieren.
"Eine .. Falle" hauchte er, ehe er wieder mit einem leisen Seufzen den Kopf auf die Brust sinken ließ.
In Akasha brodelte es, die Wut stieg und stieg. Sie wurde zur Furie, wenn man ihrer Familie weh tat, egal in welcher Hinsicht, sie hätte dies für jeden hier getan.
Sie ballte ihre kalten Hände zu Fäusten und murmelte ein paar Worte, doch der Zauber funktionierte nicht. Sie hatte keine Ahnung was sie ihm gegeben hatten, aber es musste unglaublich stark sein. Dann, ein Poltern. Mit einem Ruck waren die Freunde auf den Beinen und drehten sich herum.
Mit einem klatschen stand wieder der Mann mit den Gelhaaren vor ihnen "Toll, ihr habt ihn also gefunden. Zu Schade das er wenig taugt, hm?" grinste er bösartig. Akasha fletschte katzenhaft die Zähne. "Ach, ruhig Mieziekätzchen, deinem Kleffer ist schon nichts passiert. Alles was wir wollten, haben wir nun" eine Frau, sylikon Busen, High-Heels auf welchen kaum ein Mensch hätte gehen können, Mini-Rock und ein eng anliegender Mantel, schmückten das Antlitz einer blondhaarigen Dame die hinter ihm erschien und ihm eine Hand auf die Schulter legte und ihm etwas ins Ohr gurrte. Angewiderte verzogen die Manor-Mädels das Gesicht. Schrecklich wenn eine Frau sich so anziehen musste um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Auch Nate schien wenig angetan und Billie träumte wahrscheinlich gerade von seinem und Nate's letztem Badewannenspaß.
Der Mann schwenkte grinsend ein kleines Fläschchen vor den Augen der Freunde hin und her. Akasha erstarrte. Es musste Billie's Blut sein.
"Ganz genau" sagte der Mann, als hätte er ihre Gedanken gelesen "Elidhu Blut, mmmmm!" schnurrte er und lachte dann boshaft.
Die Frau kicherte markant und umgarnte den reichen Schnösel gleich noch mehr.
"Und was bezweckt ihr damit? Warum das ganze?" fragte Nate gereizt. "Warum warten wie in kitschigen Filmen?" schlug Lauren vor und hatte kurzerhand ihre Faust im Gesicht des Arroganten. Die Frau kreischte entsetzt, ehe sie ihre Absätze zu dem machte was sie waren. Waffen.
Sie schlug mit ihren langen Beinen aus und schien biegsam wie Gummi zu werden. Akasha, die solches Gesindel am meisten hasste, nahm sich ihrer an "Dut ma Leid, Püppi, ih haba größere Dutties als duuuu" grinste sie, Narumol's Akkzent alle Ehre machend, ehe sie der Blondine den Stab in den Bauch rammte. Diese taumelte und so gaben sie sich einen heftigen Schlagabtausch. Während Lauren mit dem Anzugheini focht, halfen Sam und Nate Billie auf und wieder zu Besinnung zu kommen. Jeweils einen Arm um ihre Schultern schleppten sie ihn hinaus. Sie wussten die Freunde hatten hier alles unter Kontrolle, aber ehe sie noch mehr von dem anscheinend kostbaren Blut abkriegen konnten, brachten sie ihn lieber in Sicherheit.
Sie zu überwältigen gelang den zwei Freundinnen nicht, doch schlugen sie sie in die Flucht. Vorerst. Fluchend machten sich die Feunde aus dem Staub, und .. verschwand einfach.
Blinzelnd starrten sie auf die Stelle an der sie gerade noch gekämpft hatten "Was zur .." fing Lauren an, ehe Akasha sich ihre Hand angelte und mit ihr wieder hinaus ins Freie rannte. "Warte!" schrie die Rothaarige noch. "Vielleicht finden wir hier etwas, vielleicht haben sie etwas vergessen" Akasha nickte. Eine brilliante Idee auf die sie in der Hektik nicht gekommen wäre.
So schnell sie konnten und mit etwas Magie, durchstöberten sie den Keller. Sie fanden nichts, ausser einer verstaubten Mappe. Doch diese beschlagnahmten sie. Später könnten sie sie noch in Ruhe durchgehen.
So gingen sie letztendlich wieder hinaus ins Freie, wo die Anderen auf sie warteten. Billie war wieder bei Bewusstsein und umarmte seine Geliebte innig als sie auf ihn zukam.
Nate und er hatten angeblich schon reichlich wiedersehens-Kontakt gehabt da Sam schmunzelte. Fein, ein weiterer Fan!, dachte Akasha grinsend.
Sie beschlossen das Feld zu Räumen, als sie plötzlich ein Flugzeuggeräusch vernahmen.
Verwundert blinzelten sie gen den verschneiten, dunklen Himmel.

Die Gruppe hielt einige Augenblicke verwirrt an und die Scheinwerfer des Flugzeugs erhellten den verschneiten Himmel, als es gerade Morgen wurde, und bestrahlten die Landebahn. "Der Flughafen ist doch gesperrt... das kann keine öffentliche Maschine sein!", rief Nathan durch die Lauten Propeller des kleinen Fliegers, der zum Landen ansetzte.
"Sag bloß, das sind wieder solche Viecher!", rief Lauren und hatte bereits beide Hände an ihren Pistolen und folgte dem landenden Flugzeug mit scharfen Blicken. "Also so wie de landen, können es nur Zombies sein!", meinte Akasha ironisch und die Gruppe trat etwas weiter in Richtung Landebahn.
"Oder Neo und Fox!", meinte nun Sam, die den verletzten Billie auf Nathans Schultern hängen ließ und zu den beiden zurückgekehrten Abenteurern stürmte, die aus der Maschine stiegen und sich humpelnd näherten, als die Triebwerke langsam leiser wurden.
"Ich bin so froh, dass es euch gut geht!", rief sie ihnen zu und umarmte die Profikillerin stürmisch, während Akasha und Lauren Neo zunickten und einige Worte austauschten.
Nate und der angeschlagene Billie humpelten hinterher und auch sie begrüßten die beiden ausgiebig.
"Wo zur Hölle habt ihr da drüben noch ne Maschine gefunden?!", lachte Nathan und Neo erklärte, dass es noch einige auf einem kleinen Privatflughafen bei einem Anwesen gab.
"Was macht ihr eigentlich hier und wieso ist der Flughafen in Schutt und Asche?!", fragte der Hacker mit verschränkten Armen und nur seinem Pullover bekleidet. "So'n komischer Typ mit blonden Haaren und Mantel und Sonnenbrille war hier und meinte irgendwas von..", versuchte Drake zu erklären, bis ihn Fox mit einem "Wesker!" unterbrach.
"Bitte wos?", mischte sich Akasha ins Gespräch und schritt auf die Killerin zu.
"Wesker. Das war Wesker! Wir haben einige Akten über ihn und seine Verträge mit MetaCortech.", ergänzte Neo und fing an zu zittern.
"Supidupi. Wir haben auch einen Aktenordner hier, Sachen über einige Viren oder so.", meinte Billie und reichte ihm Fox, die ihn zu den anderen in eine Umhängetasche an ihren Schultern steckte.
"Lasst uns das doch.. im Anwesen besprechen. Die anderen sollten auch alles erfahren. Außerdem ist es scheißkalt!", fuhr Neo fort und die Gruppe stimmte stillschweigend mit vereinzeltem Nicken zu.
In einem nicht zu langsamen Tempo bewegten sich die Freunde in Richtungflughafen Ein/ausgang und gingen von dort aus den gleichen Weg, den Akasha, Billie, Nate, Lauren und Sam genommen hatten, zurück zum Manor, um die Öffentlichkeit (und die Polizisten) zu meiden.

Beim Croft'schen Anwesen angekommen, befand sich die Truppe vor den großen, mit Holz verbauten Eisentoren.
"Waren da nicht vorhin noch Wolfsstatuen?", runzelte Lauren die Stirn, als sie die Mauer entlang blickte.
"Keine Angst. Die sind noch da. Nur können wir sie nicht sehen. Im Notfall werden sie uns beschützen.", erläuterte Billie stolz, dem es mittlerweile wieder um Einiges besser ging.
Die Abenteurer quetschten sich nacheinander durch die kleine Eingangsluke in der Holzwand und gingen allesammt zurück ins Warme.
"Ahhh...", seufzte Nate, dehnte sich und ließ sich auf das Sofa fallen, wo er sich weiter streckte und seine Verspannungen vom Kampf löste.
Billie nahm vornehm auf ihm Platz, was zu einem ruckartigen Stöhnen Nates führte, der nun einen Wolfsmenschen auf seinem Bauch hattte.
Akasha nahm beim fröhlichen Menschenstapeln teil und stürzte sich mit einem "DER TURMBAU ZU BILLIE!" ins Gefecht, als sie sich auf die Schultern Billies verfrachtete und Nathan keine Luft mehr bekam.
Lauren kommentierte das Ganze mit einem skeptischen Blick und zog es vor, nach oben zu gehen, um Lara und Excella aufzuwecken und sie in die Haupthalle zu bitten.
Sam nahm sich den gewohnten Platz auf dem zweiten Sofa bei ihren PCs und loggte sich rasch in ihre Benutzerprofile allermöglichen Dienste und Social Networks ein.
Neo und Fox setzten sich erschöpft neben sie und Fox legte ihre Beine auf den kleinen Beitisch und stöhnte erschöpft, wenn nicht genervt.
Nach und nach kamen zuerst Lara, dann Excella und zuletzt Winston mit einem Korb mit benutzen Klamotten die Treppen herunter.
Excella war, wie es schien, nicht ausgeschlafen und setzte sich gähend auf einen der beiden Sessel am Tisch.
Lara war etwas munterer und schlug ein Bein über das andere, als sie sich auf den gegenüberliegenden Stuhl setzte und armeverschränkend den Menschenstapel links von ihr betrachtete.
Excella schien ihn nicht wirklich wahrzunehmen, und auch wenn, wäre es ihr egal gewesen, da sie die Verrücktheit ihrer neuen Partner schon gewohnt war.
"Und? Habt ihr uns vermisst?", grinste Neo, worauf sowohl die Italienerin, als auch die Engländerin ihre Köpfe zur Seite drehten und den Mann im Pulli begutachteten.
"Neo!", meinte nun die Countess und nahm wahr, dass auch Fox anwesend war. "Wie war es in New York?", fuhr Excella fort, gefolgt von einem weiteren Gähnen.
"Wir haben einige ... interessante Dinge gefunden.", erklärte die Exkillerin und packte die Ordner aus, die sie auf dem Tisch ausbreitete.
"Wir auch.", meinte Nate und packte den seinen ebenfalls daneben.
"Bei diesem Alex Wesker..." - bei dem Namen war auch Excella wieder voll dabei - "... handelt es sich diesen Akten zufolge um Albert Weskers Bruder. Zwillingsbruder. Wenn man die Verträge ein wenig durchblättert, heisst es hier, dass Albert den Vertrag mit MetaCortech geschlossen hat und im Gebäude im Keller ein Forschungslabor samt Mitarbeiter einrichten durfte. Das erklärt auch, wieso der Virus im Gebäude selbst so vermehrt aufgetreten ist, da ja die Tests mit den Viren zeitgleich in allen Umbrellalabors weltweit gestartet wurden.", begann Neo zu erklären und blickte währenddessen abwechselnd zwischen der Truppe und den Akten hin und her.
"Aber.. wieso haben die den Virus in den Labors freigelassen, wenn da noch Mitarbeiter waren?", fragte Nathan dazwischen.
"Das haben die nicht. Alex Wesker trat in seines Bruders Fußstapfen, als er gestorben war. Niemandem würde auffallen, dass er nicht Albert ist, sondern sein Zwillingsbruder, also nutzte er die Pläne und die Labors für seine eigenen Anliegen. Albert Wesker hatte ebenfalls einen Vertrag mit Abstergo Industries, einem Technologiekonzern. Deren Boss .. irgendein Vidic, wollte das Bündnis mit Umbrella dazu nutzen, möglichst viele Menschen mithilfe der von Wesker und seinen Teams entwickelten Viren -gehorsam zu machen und sie in deren Maschinen zu verfrachten, wo sie alte Tempel mithilfe ihrer DNA - fragt mich nicht, wie das funktionieren soll, aber wenn's hier steht - finden sollten. In diesen Tempeln... zumindest in einem davon, sollte es einen sogenannten "Edensplitter" geben. Ein Artefakt, das einem die komplette Macht über die gesamte Menschheit überträgt. Alex Wesker hatte die Meinung von seinem Bruder nicht ganz geteilt, dieses Artefakt zwischen ihm und Abstergo zu teilen, er wollte es nur für sich, daher hat er eine Fehlbildung der Viren hergestellt und sie in den Labors durch eine Zeitschaltung parallel in die Atmosphäre freigelassen.
Er musste also bereits wissen, wo sich dieses Artefakt befand, sonst hätte er das Projekt nicht einfach durch diesen Masterplan zerstört. Wo... es ist, steht hier allerdings nirgends, da dies nur die Bündnisse und Erklärungen des Projekts sind."

Die Gruppe wurde still und alle blickten gespannt auf die Papiere. "Was hat das alles.. mit meinem Blut zu tun...", murmelte Billie, ehe ihm Akasha einen Arm um die Schultern legte.
"Deinem Blut?", fragte Fox interessiert weiter. "Wesker... hatte mir eben am Flughafen Blut abgenommen. Er meinte, ich wäre einer der Elidhu.", redete er weiter.
"Dieser Edensplitter... wie es scheint, wurde er laut Sage, von einigen vergessenen Wesen und Mächten angefertigt. Millionen Jahre vor der Entstehung der Menschheit... diese ... Dinger nennen sie "Die, die vor uns kamen"...", murmelte Sam aufgeregt, die das ganze parallel im Internet nachgelesen hatte, als Neo erzählte.
"... was übersetzt in althebräisch Elidhu entspricht.", fuhr Lara nun fort, die gebannt auf ihrem Sessel saß.
"Ich wusste doch, dass ich es schonmal gehört hatte.", murmelte sie weiter.
"Das heisst ich... habe vor Millionen Jahren.. schon gelebt?" Billie - und auch allen anderen - stockte der Atem, als sie die gesamten Ereignisse jetzt endlich vor Augen hatten.

"Na mai ih tendier zu Sex mit älteren Männern!" lachte Akasha in die Stille hinein.
Keiner schallte sie oder sonste etwas, jeder hing seinen Gedanken nach, auch wenn Akasha ihre gerne laut zu teilen schien.
Billie blickte eine Weile auf seine Hände hinab, befühlte dann seinen Hals und fühlte einen kleinen Schmerz, an der Stelle wo ihm das Blut abgenommen wurde.
Seltsam, normalerweise machte man das doch einfach am Handgelenk? Er seufzte und ließ sich in das Sofa, sprich Nate, sinken, Akasha auf ihm dann sogleich in ihm und lächelte dümmlich fröhlich. "Genau wie in meinem Traum" murmelte er schließlich "Vielleicht wurde etwas aktiviert, als das ganze mit den Zombies startete, und da du unmittelbar damit in Verbindung zu sein scheinst .. nun ja. Vielleicht erwachte da auch etwas in dir" mutmaste Neo.
"Do erwacht ah no wos gonz on.." "Akasha bitte!" taddelte sie Lauren, Sam verkniff sich, sowie Nate, ein Grinsen.
Doch plötzlich begriff der Tiermensch "Vielleicht .. sollten wir nach Paradise gehen?" schlug er vor. Sofort herrschte wieder nachdenkliche Stille.
"Paradise?" fragte Excella verwirrt, auch Sam sah sich verständnislos um, da sie noch nicht dort waren "Paradise. Es gibt bei weitem mehr Welten als nur diese hier" schmunzelte Billie stolz. Sam blinzelte überrascht und die Aufregung war ihr ins Gesicht geschrieben. Excella wirkte skeptisch und vreschränkte die Arme.
"Bevor Wesker es tut, sollten wir es tun" schlug Nate vor, der in Billie's Rücken murmeln musste, da er sonst keinen Platz hatte "Oh, entschuldige!" verzieh sich der junge Mann und setzte sich wieder etwas auf. Theatralisch atmete der Schatzjäger ein, woraufhin Billie ihn nur angrinste.
"Naja, wir haben noch acht Tage, ich finde es ist einen Versuch wert" began Akasha "Und sei es nur um in dieser wundervollen Bibiliothek nach Hinweisen zu suchen!" schwärmte Fox, die den Ort schon damals lieb gewonnen hatte.
Billie und Akasha grinsten sich froh an. Sie liebte es hier, und doch vermissten sie ihre Heimat.
"Lasst uns noch eine Nacht drüber schlafen, ich hab Hunger" brachte sich Lauren ein und verschwand in die Küche um nochmals eine ihrer tollen Pizzen zu zaubern.
Die anderen warteten quatschend und versuchten sich nach der Aufregung etwas zu erholen.

[Diese Reise dauert nicht lang, Neo & Fox müssen aber noch mal zurück. Wird alles später noch erklärt. Die beiden wollen das aber unbedingt alleine durchziehen, also bitte ich darum, dass das okay ist und dass auch beide alleine gehen. Es geht um ne persönliche Angelegenheit von Neo, Fox und Fox’ Vater, haben Lena und ich schon länger geplant gehabt. Sie sind aber versprochen zu Weihnachten wieder da.]


Neo fuhr plötzlich hoch: „Ich glaube, ich habe da was. Ich habe davon schon mal gehört.“ Dann ging er zu Sam, die immer noch bei den Computern saß. Er umarmte sie und flüsterte ihr ins Ohr: „Danke. Ohne dich hätten wir es niemals geschafft.“ Wieder im ernsten Ton sagte er etwas lauter: „Sam, gib mir mal meinen Laptop, der liegt da hinten hinter dem Bildschirm.“ Sie reichte dem Hacker den Laptop, er klappte diesen im Gehen auf und setzte sich wieder zu den anderen auf die Couch. „Könnte vielleicht mit der früheren Zauberei und diesem Paradise zu tun haben. Ich kenn mich damit aber überhaupt nicht aus, da wissen Akasha und Billie sicher viel mehr darüber. Trotz allem habe ich mich mal eine zeitlang damit beschäftigt, das war während meiner Studiums-Praktikumszeit bei einer Firma. Ich hab da einige interessante Sachen herausgefunden.“ Er tippte ein wenig auf der Tastatur herum, drückte auf Enter und schob anschließend den Laptop zu Billie. „Schaut mal nach, vielleicht ist irgendwas hilfreiches dabei“, lächelte er das Paar an. Völlig erleichtert lehnte er sich zurück, holte das Amulett aus seiner Tasche, welches Fox ihm gegeben hatte. Einen Moment lang spielte er damit herum, rieb mit seinem Daumen an der Oberfläche. Dann wurde er plötzlich sehr hellhörig: „Scheiße.“, sagte er. „Wir müssen zurück nach Amerika. Wir haben noch was… zu erledigen“, dabei nickte er Fox zu und hob das Amulett in ihre Richtung. Sie verstand und schaltete sich ein: „Das wollten wir eigentlich direkt nach dem Firmentrip erledigen, wir sind einfach nicht dazu gekommen, vermutlich haben wir es vergessen.“ – Lara und Lauren schauten sehr neugierig: „Sorry, das ist eine sehr persönliche Angelegenheit mit Fox. Aber ich verspreche euch, das auch ihr davon profitieren werdet, wenn wir wieder da sind.“ Die ganze Gruppe schwieg für einen Moment. Lauren begann sehr traurig zu sagen: „Ihr seid wieder da und wollt schon wieder weg? Ich dachte, Weihnachten würde dieses Jahr nicht turbulent werden.“ Neo ging schnell zur Doppelgängerin und umarmte sie. „Hey, du hast mein Ehrenwort, dass das unser letzter Vorweihnachtstrip wird, okay?“ Er lächelte sie an und wischte ihr die Tränen von der Wange. Immer noch Lauren umarmt, drehte er den Kopf zu den anderen: „Ihr alle. Durch euch habe ich gemerkt, was es bedeutet, eine Familie zu haben. Ich bin echt dankbar dafür. … Wir müssen aber trotzdem ein letztes Mal zurück, da es sehr wichtig ist.“ Dann ließ er die Doppelgängerin los und ging wieder in die Mitte der Gruppe. Abwechselnd schauend zu jedem aus der Gruppe, äußerte er sich: „Ich hoffe, ihr vertraut mir nun endlich, nachdem, was alles passiert ist. Mein Vertrauen habt ihr jedenfalls zu 100%.“, lachte er. Fragend blickte er in die Runde, die immer noch kein Wort herausbrachte, bis Nate durch einen entschlossenen Blick klarmachte, dass Neo ein fester Teil der Truppe war. „Wir sind gespannt, wann ihr wieder zurück seid.“, sagte er sehr ernst zu Neo, da er wusste, dass Neo zwar ein sehr liebevoller, aber auch ein sehr ernster Mann war, vor allem, wenn es darum ginge, einen Auftrag zu erfüllen. Aber er dachte sich auch, dass er die Familie nicht im Stich lassen würde. „Vergiss aber nicht deinen Mantel, und eine neue Sonnenbrille musst du auch aufziehen!“, schmunzelte er. Nach dieser Ansage forderte er Fox auf, mit nach oben zu kommen: Sie folgte ihm. In seinem Schlafzimmer angekommen (ich hoffe, dass Neo auch eins bei euch hat 8D), sagte er zu Fox, während er einen neuen schwarzen, sauberen Mantel aus dem Schrank rausholte: „Das hätte ich glatt vergessen. Sorry noch mal. Erledigen wir das noch, und dann wird kräftig Weihnachten gefeiert. Ich hoffe sehr, dass ihnen mein Geschenk gefallen wird. Es kommt von Herzen und ist sehr nützlich.“ Er zog seine Sonnenbrille auf, gab Fox einen Klatscher auf den Po (die es aber als freundschaftliche Geste aufnahm, zum Glück). „Gehen wir wieder runter!“, grinste er. „Moment, was ist mit Waffen?“, schaute sie ihn fragend an. „Die werden wir nicht brauchen. Ich kann unsere Gegner nun einschätzen und bin seit dem letzten Heimflug bestens erholt, versicherte er der Killerin. "Außerdem denke ich nicht, dass diese Reise lang wird. Wir müssen ja nur die Patronen besorgen." - "Naja, ich hab auch noch was anderes vor." - "Echt? Was denn?", fragte der Killer. Vorerst schwieg sie, doch dann sagte sie: "Erklär dich dir, wenn wir angekommen sind, okay?" - „Dann los!“, kam es aus Neos Mund, entschlossender denn je. Unten angekommen, verabschiedeten sich Fox und Neo sehr herzlich von allen anderen, Neo wies noch mal Akasha und Billie auf die Daten des Laptops hin und sie gingen zur Tür. Kurz vor der Tür bleib Neo stehen und sagte leise, aber noch hörbar: „Danke. Für alles. Ihr seid mir echt wichtig.“ Schließlich verließen die beiden das Manor wieder. „Aber sag mal, wie kommen wir wieder nach Amerika?“ – „Ach Fox, so langsam müsstest du mich doch kennen!“, lacht er Mann mit der Sonnenbrille. „Achso, ich werd alt.“, sagte sie ironisch. Sie sprang auf Neos Rücken, hielt sich gut fest und Neo flog, mit Fox im Schlepptau, eine beachtliche Höhe nach oben. Im Flug fragte er seine Partnerin: „Sag mal, wo ist eigentlich der Ort, wo ich die Spezial-Munition bekommen kann?“

-