The Forgotten Myths

Die Abenteurer kannten alle samt die Antwort nicht und sahen sich enttäuscht um. Licht hatte man genug, die grelle Sonne schien hinein durch das kleine Loch. Es war staubig, aber ausgesprochen sauber ohnehin. Man erkannte dass der Raum in dem sich die Gruppe befand rund war, das Gestein auf dem sie standen reflektierte sie. "Nate.", die Kopie zeigte auf ein Loch in der Wand, gegenüber eines anderen. Sie steckte ihren Arm hinein,d er Abentuerer tat das selbe. Als beide einen Gegenstand ergriffen und an ihm zogen, lockerten sich Halterungen und der Boden fiel in sich zusammen.

"NA GEH KRUZI DRECK BLÖDEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE...." man fiel genau 10 Zentimeter und "landete" auf Erde. "EEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEER!", rief Nate zu Ende. "Wars das?", lächelte Lauren. "Glaub scho", lächelte Nate. "Wo genau liegt der Sinn davon eine Fall"tür" zu bauen, die einen genau zehn Zentimeter weit nach unten befördert, wo man dann auf eine Dreckschicht stößt?", meinte Jil, die sichtlich genervt von dem Reinfall war. "Da drunter... ist was wir suchen. Der ganze Hohlraum wurde aufgeschüttet, von all dem Dreck und dem Staub von oben. Wir müssen uns nach unten graben", gab Lara bekannt.

"Gut. Ehm... ich schlage vor wir werden... diese Holzteile da nehmen.", sie zeigte auf einige Holzteile die an der Seite des Raum lehnten. Sie nahm sich eines und fing an zu Graben.

"Holzteile. Na, Laura. So unprofesionell", lachte Akasha gespielt hochnäsig, als hätte sie dreissig Jahre auf dem Bau gearbeitet. Lauren blickte sie an. "Jo na, gib des Drumm her", lachte die Magierin, als wäre sie geistig gestört, was sie ja ist und nahm der Rothaarigen das Stück Holz aus der Hand, welches sie dann in die Schicht aus Schutt, Dreck und Erde steckte. "Soo... abra kadabra.. na wie ging der Scheiß.. ah jo genau." Akasha begann in ihrer Sprache zu sprechen, und ihr Körper fing an in einem grellen rot zu leuchten, sie bat die anderen per Handzeichen ein paar Schritte zurückzugehen und schloss dann die Augen. Sie setzte ihren Fuß auf das Holzbrett auf und atmete einmal laut ein und wieder aus. Dann ging alles in Sekundenschnelle. Mit einem kräftigen Tritt schlug sie das Holz direkt in den Erdboden und es raste Meter weit nach unten, bis man es unten aufprallen hörte. Der Boden rund um das Einschlagsloch löste sich langsam und der Dreck begann nach unten zu rutschen, wo man einen katakombenartigen Raum erkennen konnte, der einige Meter tief unter der Truppe lag.

"Woah!", rutschte Lauren als letzte hinunter und alle kamen der Reihe nach, mehr oder weniger sanft, auf dem Boden auf. Doppelgänger, welcher auf seinem Hintern landete, erhob sich sehr schnell, haute sich den Staub von Hose und Schulter und räusperte sich. "Nun... wir-", ihr stockte der Atem. Sie krallte sich Nates Arm und drückte ihn fester und fester. "Es ist wunderschön...!"

"Das ist es", stammelte der Schatzjäger. "Ist es das?", fragte Jill, die die Bewunderung offensichtlich nicht teilen konnte. "Natürlich ist es das", meinte dann Lara, als selbst sie den Ort für wunderschön empfand, sie, die schon alles mögliche gesehen hatte. Es wurde zunehmend dunkler, nur die Sonnenstrahlen von oben erhellten die Katakomben und gaben wunderschöne Wandbemalungen und Verzierungen preis, während der Boden aus einem prachtvollen Mosaik bestand und sich weiter hinten im Raum ein großer Durchgang befand, der von einem schweren Eisentor verschlossen wurde.

"Ah.", hallte es von oben hinunter. "Meine Ratten werden schlau.", lachte eine Frauenstimme weiter oben. "Ihr sucht es und gebt es mir.", wurde ihre Stimme ernst und ein leichtes Beben verschüttete den Eingang. "Leute...?", flüsterte Jill. "Hmm?" - "Duuunkeeel." - "HOMMA GLEI!", schrie billie in die runde und gab seiner geliebten einen ordentlichen Hüftschwung. Diese haute ihn am Hinterkopf und schnipste ein Licht herbei.

"Ma Drecksschlompn, blöde!", fluchte Nate, als er versuchte, oben an das Loch zu kommen, aber es war zwecklos - es war verschüttet, bis obenhin. "Sie hat noch nie gern selbst Hand angelegt", murmelte Lara. "Immer hatte sie ihre unfreiwilligen Helferlein", fuhr Lauren fort. "Dann bleibt uns wohl nur ein Weg", meinte Jill und blickte in die Richtung des Eisentors, das Akasha mit ihrer Hand beleuchtete. "Versuchen wir es hochzuheben", schlug Nate vor und bat Billie und Lauren ihm zu helfen. Es bewegte sich keinen Milimeter. "Leute, dort oben ist eine Kurbel", meinte Lauren dann ganz nebenbei und war schon auf dem Weg nach oben. Sie lief in Richtung wand, rannte diese mit einem kurzen Wallrun nach oben, presste sich dagegen, drehte sich in der Luft um und klammerte sich gegen die erhöhte Plattform, auf der eine Kurbel mit Eisenkette mit dem Tor verbunden war. "Lauren dir is wos runtergfoin", wies Nate sie darauf hin, als bei der Wand etwas liegen blieb. Der Schatzjäger kniete sich hin und hob auf, was im Dunkeln schwer erkennbar war. "Was.. WAS ZUR HÖLLE! Das ist ein verdammter Peilsender!", fluchte Jill und nahm den Sender in die Hände. "Diese Natla muss ihn dir in Peru angeheftet haben. Kein Wunder, dass sie weiß, wo wir sind", erklärte Excella. "In der Tat. Jetzt, da Wesker tot ist, muss sie weder auf seine Befehle hören, noch muss sie bei seinem Plan mitspielen, das Weltgefüge zu ändern. Abstergo und Umbrella waren es, die die Viren verwenden wollten, Natla wollte nur das Artefakt", erläuterte Jill und zertrat den Peilsender mit ihrem Stiefel.

"Drecksschla-", sie unterbrach sich selbst, sah betroffen hinauf und kurbelte anschließend. Das Tor ging unter lautem Krächtzen auf. "Großartig!", staunte Excella als sie drinnen eine riesen Halle vernahm. "Gehen wir.", meinte Lauren, welche sich eben gekonnt am Boden abgerollt hatte.

"Fackeln. Wie nützlich", lächelte Nate, als er als erster hinter Lauren durch das Tor schritt und links und rechts zwei der Lichtbringer an einer Halterung angebracht waren. "Akashli. 2 mal Feuer zum mitnehmen bitte", meinte der depperte Abenteurer und hielt der Magierin beide Fackeln vor die Nase, worauf sie beide mit je einer Hand anfasste, die Augen schloss und kurz darauf beide Licht spendeten, während von ihr weiterhin das mysteriöse Leuchten ausging. Eine Fackel warf er nach hinten zu Jill und eine behielt er selbst, als er mit seiner Freundin und dem Magierehepaar vorausschritt. Man kam zu einer Wendeltreppe, die scheinbar unendlich weit nach unten führte und kein Ende nahm.

"Endlich...", schnaufte Lauren als sie ganz unten ankamen und vor ihnen eine weitere Tür war. "Wenn da jetzt nichts dahinter is, wird jemand sterben...", fluchte sie und bemühte sich nicht die Kurbel zu erklimmen, sondern rammte beide Hände durchs Tor und riss sie kugelförmig auf. "Tadaa.", grinste sie und schritt durch das loch in der tür in einen blendend erhellten Raum. "Der Altar oder sowas?"

"Was auch sonst? War ja bisher immer so", meinte Nate und stieg auch durch das aufgerissene Tor. Der selbe Raum. Dieselbe Struktur. Ein anderes Land. Wie in Italien, wie in Ägypten und wie in Peru. Genau so ist hier wieder derselbe Altarraum zu sehen. "Na dann... aber.. ich dachte hier IST der Edensplitter. Im Altar war bisher nur immer eine Karte...", murmelte Lauren. "Das stimmt. Diesesmal muss hier etwas anderes sein." Nathan ging geradewegs auf den Altar zu und kniete sich davor. "Diejenigen sind am Ziel angelangt, diejenigen haben die Reise hinter sich, diejenigen sind hier, weil sie in meine Fußstapfen treten", las Lara vor, wie es auf dem Altar niedergeschrieben war. "Noch was?", murmelte Lauren. "Vereint man die Teile der Lösung des ganzen, so erhält man die Lösung für alles, was bleibt." "Teile der Lösung?", murmelte Akasha. "Wir... wir brauchen alle Karten", meinte dann Nate und zog dieseine von Peru heraus. Lauren kramte die erste von Italien hervor und Billie nahm die von Ägypten heraus. "Gruslig, ih hob no nie wos davo ghört, doss der Alexander do wos baut hot", meinte Billie, der sich eigentlich darüber im Klaren sein sollte, wo die Altäre ursprünglich gebaut wurden. "Und was wollen wir damit?", murmelte Lauren, die nicht ganz verstand. "Seht ihr die Einkerbungen auf der Oberfläche? Die waren in den anderen Altären nicht..." Nate begann zu verstehen und legte die erste Karte oben links hin, Lauren die zweite rechts davon und Billie die letzte darunter in die Mitte. Man konnte sehen, wie ein Schriftzug nun lesbar war, dessen Buchstaben auf den Kanten der Karten verteilt standen. "Der Schlüssel liegt in euch, so sagten es mir die Götter", konnte man lesen. "Was meint er damit?", frage Lara. "Die Götter.... wenn sie meinten, dass die nächsten das hier finden werden, dann meinten sie mich", sprach Billie dann und trat vor. "Der Schlüssel liegt... in mir?", fragte er vor sich hin und versuchte zu verstehen. "Wenn Alexander hier scheiterte... und hier diesen Altar errichtete, um dir das zu sagen, dann bist du der einzige, der hier weiterkommen kann", meinte Nate und wies auf das Offensichtliche hin. "Die Wand. Er hat sie hier markiert", sprach Lara und warf einen erneuten Blick auf die zusammengefügten Karten. Billie schritt in die Richtung der mächtigen Wand an der Nordseite des Raumes, doch alles was er an dieser erkennen konnte, war Staub.

Lauren pustete den Staub weg und eine staubige Lampe erschien. "Leute..." sie nahm sich eine Fackel und brachte das Licht zum Leuchten. "Gebt mir die Karten." Nate gab ihr alle in die Hand. Sie warf die Fackel hin und legte alle teile aufeinander. Vier Buchstaben wurden erkennbar: EDEN. Das N bestand aus zwei Pfeilen. "Hmm"

"Wartet... jeder Buchstabe besteht aus Pfeilen... wenn wir die Karte nach dem Wort an der Wand ausrichten, deuten die Pfeile vom E einmal... hier hin und einmal... da hin." Man konnte erkennen, dass an allen vier Wänden Fackelhalterungen waren. "Gib mir deine Fackel", meinte Nate dann und nahm auch die von Lauren. Er ging eilig zu der einen Ecke und steckte die eine dort hin, lief dann zur Ostseite und steckte die zweite dort hinein. Man hörte ein klick und die Wand begann sich kurz zu heben, bevor sie in gemählichem Tempo nach unten fuhr, worauf dahinter nur eine weitere Wand erschien. "Ich verstehe. Jetzt das D!" Auch das D aus EDEN bestand aus zwei Pfeilen, einer in Nord- und einer in Südrichtung. Erneut richtete man die Fackeln ind die jeweils dafür vorgesehenen Halterungen und die zweite Wand verschwand im Boden. "Das E!" Auch die dritte Wand ging nach unten und das N war an der Reihe. Nate warf eilig seine Fackel zu Lauren, welche sie in die West-Wandhalterung steckte und er die seine in die der Nordwand. Die letzte Wand sank langsam in den staubigen Boden. Doch eine weitere Wand versperrte den Weg. "Das kann nicht sein..." Lauren war verzweifelt und lehnte sich gegen die Wand neben der Fackel. "Doch. Kann es. Alexander... die Götter, die die zuvor da waren, sie alle meinten, ich bin der Auserwählte, der zwischen den Welten wandelt." "Und ich dachte, ich wäre der Auserwählte", hustete Neo ironisch und kauerte noch immer an der Wand, neben ihm Jill, Sam und Marlin. "Denk nach, Billie. Denk nach", sprach der Tiermensch wiederholt. "Eden...Eden..." Billie schlug gegen die Wand und lehnte seinen Kopf dagegen. "Ich habe das doch alles mit erschaffen... wieso weiß ich es nicht mehr..." Akasha legte eine Hand auf seine Schulter. "Du nicht. Aber ich denke, dafür bin ich hier", lächelte sie sanft. "Was... du meinst..." "Ich meine, dass sie wussten, dass du der bist, der die Menschheit wieder mit den Elidhu in Verbindung bringen wird. Ich glaube sie wussten, dass wir einmal eins werden würden. Weißt du noch.. du hast mich einst einen Satz gelehrt.... "Al' ikrib'n minorma EDEN" Du sagtest, er wäre einst von Bedeutung. Glaubst du er ist es noch?" "... der Satz, du... weißt ihn noch? Er ist vollständig aus meiner Erinnerung verschwunden", musste sich Pantasaron eingestehen. "Sie können... DEUTSCH?!", hörte man Jill von hinten sarkastisch flüstern. Das Paar fasste sich an den Händen. "Bereit?" "Bereit." Die beiden sprachen den zuvor genannten Satz laut aus und plötzlich fuhr ein greller Blitz durch den Raum. Man konnte gerade noch schemenhaft erkennen, wie sich beide aufeinanderzubewegten, und dort, wo sie eigentlich aneinanderprallen sollten, verschmolzen sie einfach. Und da standen sie. Eine Art... helles und undefinierbares, groß gewachsenes Wesen stand vor ihnen. Es hatte fast schon die Form eines Engels, als es geradewegs auf die Wand zuschritt. Es hielt davor an, blickte gegen das harte Gestein und legte seine Hände darauf. Die wand zerfiel zu Staub.

"Das ist genial.", stockte Lauren und folgte dem Wesen vorsichtig. Eine Halle erschien, riesig, und die Wände... waren nicht da. Nur Himmel, was garnicht möglich wäre.

"Das ist es, das muss es sein", lachte Nate und lief dem Wesen nach, zusammen mit Lauren und auch der Rest der Gruppe folgte eifrig. Das Wesen schien nicht mehr auf die anderen zu reagieren, es ging nur stur weiter gerade aus, über eine schimmernde transparente Brücke, die gerade weg ins Nichts führte.

"Es ging immer um den Glauben.", meinte Doppelgänger und ging unsicher über das Nichts. "Komm Schatz!"

"Ich kann es nicht fassen! Dass das hier alles... echt ist!", rief der Schatzjäger, von allen Ecken und Enden, die nicht mal vorhanden waren, hallte es. Mit jedem Schritt, den das Wesen machte, bildete sich wieder ein Teil der nicht sichtbaren Brücke, die von nichts als schwarzem Sternenhimmel, über ihnen, unter ihnen und um sie, umgeben war. Auch der Rest der Gruppe konnte die Münder nicht schließen, es war zu... fantastisch, um war zu sein.

Die Gruppe war schon etwas weiter vorne auf der Brücke, Neo und Marlin gingen ihr langsam hinterher. "Sag mal, ich habe dich in den letzten Stunden beobachtet. Ist auch wirklich alles okay mit dir?" - "Ich sagte es berei.... AHHH!", und wieder suchte ein Krampf den Hacker heim. Seine Sonnenbrille fiel dabei zu Boden und Marlin konnte Neos Augen, die sich nun stark rötlich verfärbt hatten, gut erkennen. Außerdem hatte Neo bereits ein paar dunkle Adern am Hals, die nichts Gutes verheißen lassen konnten. Neo schnaufte mehrmals, ein paar Zuckungen kamen hinzu. "Oh mein Gott... Warum? Wieso.... LEUTE!", schrie Marlin, aber sie bekam keine Antwort, da die anderen zu sehr beschäftigt waren, das Engelswesen, welches von Licht umgeben war, zu bestaunen. Dann schubste Neo seine Freundin beiseite und sprang mit einem Satz auf einen Vorsprung in der Nähe der Brücke und schaute sich um. Seine Umgebung nahm der Kämpfer nicht mehr wie früher wahr: Er sah alles in einem orangenen Ton, Lebewesen jedoch wurden in seinem Blick deutlich rot hervorgehoben. "LEUTE!", schrie Marlin erneut. Akasha hatte den Ruf der Grünäugigen gehört, sie wusste gleich, was Sache war. Neo sah die Magierin ebenfalls und setzte zu einem Sturzsprung auf sie an. Akasha feuerte zur Verteidígung einen Blitz ab, dem Neo aber noch im Flug auswich. Er landete direkt vor der Zauberin und gab ihr einen Stoß in die Magengegend, was sie ein wenig ins Taumeln brachte. "DAS BIST NICHT DU! KÄMPFE DAGEGEN AN!", schrie Lauren, die das Geschehen bereits mitbekommen hatte. Neos Augen verfärbten sich nun komplett schwarz, das ganze Gesicht war nun von mehreren dunklen Adern bedeckt. Neo ließ einen Brüller los, dann rannte er auf Sam zu, um ihr einen Schlag zu verpassen. Diese wich aber mit einem seitlichen Flick-Flack aus und wollte ihren Freund in Schach halten. "Neo! Jetzt beruhige dich! Nutze deine Willenskraft!"

Bei jedem Wort, welches mit Willen in Verbindung stand, brüllte er tierisch. "Neo!", rief Lauren kurz und der Hacker rannte auf sie zu. Sie wartete einen Moment, ehe sie eine Hand an seinen Brustkorb legte, die andere an seinen linken Arm. Sie trat nun mit ihrem Fuß gegen des Mantelträgers Bein, was ihn zum Stürzen brachte, und mitten im Fall schubste sie ihn etwas weiter weg. Nun, wo er am Boden lag, vollführte sie einen gekonnten Radschlag und lies ihr rechtes Bein auf Neos Brust landen und ruhen. "Leute. Stand nicht irgendwas von Heilkräften in Alexanders Tagebüchern? Oder Akasha TU WAS!"

"Herrgott, er sieht ja schrecklich aus! Also ich meine jetzt nicht im Sinne von Foxhaesslich, er sieht einfach nur schrecklich aus!", murmelte Takuya und sah den anderen in die Augen, alle waren geschockt und traurig zugleich.
Sam und Marlin fluesterten gleichzeitig: "Keine Sorge das kriegen wir schon wieder hin, oder Akasha zumindestens".

"Takuya! Schnell, zauber mir mal nen Eisbrocken in die Hand!", befahl Lauren und Takuya tat, unter schweren Umständen, wie ihm gehießen. Doppelgänger zerdrückte den Block problemlos und das eisige Eis landete in des Zeitlupenfetischstens Gesicht, worauf er wieder zu sich kam. "Neo!", fing Lauren an. "Bleib bei uns! Wir haben es fast!"

"Es wird besser!", stammelte Takuya und sah sich den Mann mit den Mantel an, die ganze Truppe stand um ihn herum.
"Soll ich sonst noch was baendigen Lauren?", fragte der Asiate und machte sich zum baendigen bereit.

"Wenn du mich so fragst...", dachte sie nach. "Takuya, bitte bändige dem Herren Eishandschellen hin. Aber richtig feste. Nichts für Ungut Neo, wir wollen bloß sicher gehen.", der Betroffene nickte leicht verwirrt.

"Oeh, alles was du sagst", antwortete Takuya.
"Tschuldige", sagte er zu dem halbwegs mutierten Truppenanfuehrer und baendigte ihm enorm feste und eiskalte Eishandschellen an beide Haende, nun konnte Neo seine Haende nicht mehr gescheit bewegen.
"Ist das nicht ein bisschen zu Hart Lauren?", fragte der Asiate und grinste der Doppelgaengerin ins Gesicht.
"Noe", antwortete Lauren und kniete sich nieder zu Neo.