The Forgotten Myths
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LALALALALALA
Akasha Armstrong
Sam A. Court
Jill Valentine
Nathan Drake
Neo
Marlin Gladius
Lauren Croft
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Re: The Forgotten Myths
Sie kletterten gerade einige Felsen hinunter, als Sam stockend stehen blieb und ihre Hände zu Fäusten ballte. Ein Blick zurück sagte ihr, dass keiner der Gruppe ihnen folgte. Auch wurden sie nicht aufgehalten, als Lauren die Nachricht verkündete. "Sam was ist los?", fragte die Kopie besorgt, ging ein paar Schritte auf die Bronzehaarige zu, erschrak jedoch leicht, als diese sie mit stark geröteten Augen anstarrte und irgendwie eine agressive Aura vorzuweißen hatte. "Wir sind denen scheißegal!", brüllte sie - völlig außer sich. Ja, sie war verzweifelt, am Ende. Sie fühlte sich wie ein Kind, das von ihren Eltern verstoßen wurde und nur ihre große Schwester wollte acht auf sie geben. Sie war unvolkommen. "Scheißegal, hörst du? Die scheren sich einen feuchten Dreck um uns! Nicht einmal das leiseste Wort hat ihre Lippen verlassen. Nicht ein Wort!", schrie die Hackerin verzweifelt, fuhr sich mit der rechten Hand durch die Haare und verzog das Gesicht. Sie kniff ihre Augen fest zusammen. Sie wollte keine weitere Träne weinen, das war einfach nicht sie. Sie müsste es nur einfach herunterschlucken und genau das tat sie. Sie atmete tief ein und schluckte - laut hörbar. Dann plötzlich wurde Sam an der Schulter gepackt, als Lauren mit geweiteten Augen zum Himmel sah. "Sam?!", meinte sie laut fragend und starrte dieses schwarze Ding am Himmel an. Auch die Amerikanerin warf einen Blick in die Höhe, musste ebenso ihre Augen weiten und betrachtete staunend dieses fliegende Ding. Ein Schatten hing dort in der Luft, tiefes Schwarz, welches doch an manchen Stellen Licht durchscheinen ließ. Es hatte Flügel, Flügel mit einer Spannweite von mindestens zwanzig Metern. Dieses Ding erinnerte von der Form her stark an einen Drachen und schwebte dort, die starken Flügel schwingend in der Luft. Es schien, als würde der Schatten bei jedem Flügelschlag abstauben, als verließe ein Teil des Schattens den Drachens und ging in den Himmel über. Ein leichter Wind erreichte die zwei Frauen, als sie meinten, den Drachen auf sich zufliegen zu sehen.
Sam A. Court- Anzahl der Beiträge : 98
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Re: The Forgotten Myths
"Woah!", schrie Lauren leicht auf und drückte ihre Freundin mit sich zu Boden, um in Deckung zu gehen. Doch sie bemerkten dabei kaum, dass das Schattenungetier immer kleiner wurde und langsam die Form wechselte. "Ist was?", fragte eine bekannte Stimme, beide rissen ihre Gesichter zu dieser. "Marlin!?", wieder einmal schrien die Frauen im gleichen Moment in gleicher Stimmenlage und sahen die Freundin und deren Geisterkrieger an. "Sieh mal Sam, auf Marlin ist halt verlass." Die Bronzehaarige hatte Lauren garnicht gehört und war der Stirnbandträgerin schon halb in die Arme gesprungen. "Leute, ich finds ja toll dass wir nun schon zu viert sind, aber ich ertrage es auf dieser düsteren, verlassen, dummen, kaltherzigen, schlimmen-" - "Lauren komm zum Punkt.", unterbrach die Hackerin die Rothaarige. "Ehm ja. Jedenfalls: Ich will hier so schnell es geht weg. Kommt." Mit diesen Worten ging sie los und drückte Marlin und Sam an ihren Rücken mit.
Lauren Croft- Anzahl der Beiträge : 365
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Marlin: Neue Abenteuer
"Hey, Hey, Hey Mädels. Was ist denn mit den anderen?" Doch weder Sam noch Lauren antworteten darauf. Während die beiden Freundinnen weiter voran schritten blieben die Stirnbandträgerin und der Geisterkrieger stehen. "Was meinen Sie Marlin?" Die angesprochene sah auf und entdeckte die restlichen Mitglieder. "Gehen wir mit den beiden. Die anderen können auf sich selbst aufpassen und Neo ist ja auch noch bei ihnen." - "Wie Sie meinen Marlin. Aber ich werde Sie weiterhin begleiten." - "Freut mich." Dann begannen die beiden Gefährten ihre Freunde zu erreichen. Kurze Zeit später standen die vier am Strand. "Okay. Als erstes wurde ich vorschlagen zurück zum Manor zurück zukehren um unsere Sachen zu holen." - "Gute Idee Lauren. Yldur!" Der Geisterkrieger ließ nicht lange auf sich warten und verwandelte sich sofort in seine Adlergestalt. Während er los flug, bestiegen die Freundinnen ein Boot, welches sie vorsichtig zu Wasser ließen. "Verschwinden wir!" Und nach dieser Aussage fuhr das Boot los.
Marlin Gladius- Anzahl der Beiträge : 225
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Re: The Forgotten Myths
Weiter und weiter entfernten sich die Drei, Yldur in seiner Vogelgestalt hatte ihnen bereits den richtigen Weg gezeigt, so folgte das rote, holzige Boot dem Vogel. Hinter den Freunden, die Insel, welche immer kleiner und kleiner wurde, so wie die Wolken über ihnen heller und heller. Bald schien es, als hätten sie eine Art Grenze passiert. Von Unwetter war hier keine Spur.
Sie segelten wie stolze Seefahrer, unterhielten sich lange und hatten die Zeit vergessen. Selbst als es Nacht wurde lachten sie noch, erfreuten sich am kühlen Meeresduft und untersuchten die Notfallsbox im Boot. Darin fanden sie unteranderem Fackeln, welche sie jede Stunde anmachten um die wunderschönen Meeresgestalten zu betrachten. Licht hatten sie ja schließlich genug, der Mond schien großzügig auf die Drei herab. Sterne umzingelten die weiße Kugel, offenbarten ihre Bilder. "Wunderschön.", musste sich Lauren eingestehen.
Als die Nacht verschwand und der Tag sich langsam zeigte, zeigte sich auch eine Insel vor den Freunden. "Da, ein Dorf.", machte Sam die Anderen aufmerksam. Lauren erhob sich, rieb sich den Schlaf aus den Augen und gähnte herzhaft. "Wir sollten uns eine Mitfahrgelegentheit suchen, wenn wir angelegt haben.", dachte sich Lauren und paddelte schneller.
Sie segelten wie stolze Seefahrer, unterhielten sich lange und hatten die Zeit vergessen. Selbst als es Nacht wurde lachten sie noch, erfreuten sich am kühlen Meeresduft und untersuchten die Notfallsbox im Boot. Darin fanden sie unteranderem Fackeln, welche sie jede Stunde anmachten um die wunderschönen Meeresgestalten zu betrachten. Licht hatten sie ja schließlich genug, der Mond schien großzügig auf die Drei herab. Sterne umzingelten die weiße Kugel, offenbarten ihre Bilder. "Wunderschön.", musste sich Lauren eingestehen.
Als die Nacht verschwand und der Tag sich langsam zeigte, zeigte sich auch eine Insel vor den Freunden. "Da, ein Dorf.", machte Sam die Anderen aufmerksam. Lauren erhob sich, rieb sich den Schlaf aus den Augen und gähnte herzhaft. "Wir sollten uns eine Mitfahrgelegentheit suchen, wenn wir angelegt haben.", dachte sich Lauren und paddelte schneller.
Lauren Croft- Anzahl der Beiträge : 365
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Marlin: Wege finden
Das Bug traf auf festen Grund und die Gruppe stieg aus. Yldur landete auf der Schulter der Stirnbandträgerin und ruhte sich aus. "Danke.", bedankte sich Marlin und strich behutsam über einen der Flügel des schwarzen Alders. "Da! Das scheint ein Flugplatz zu sein." - "Du hast Recht Sam." - "Na dann..." Die Gruppe lief geradewegs auf den Platz zu während die Einwohner die Fremde mit seltsamen Blicken betrachteten. "Mh...irgendwie gefällt mir das gar und gar nicht.", flüsterte die Schwarzhaarige.
Marlin Gladius- Anzahl der Beiträge : 225
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Re: The Forgotten Myths
"Wieso, was soll mit ihnen schon sein? Ich meine, wenn man uns mal so betrachtet - wir sehen nicht gerade frisch und munter aus. Lauren hat etliche Wunden, ich sehe wohl einfach nur übermüdet aus und du hast auch schon einige Kämpfe hinter dir, Marlin!", entgegnete Sam mit leiser, rauer Stimme und beobachtete einen Mann, der im vorbeigehen seinen Blick zuerst an ihre zerzausten Haare heftete und dann weiter runter zu ihrer verschmutzen Kleidung wanderte. Die Gruppe ging weiter, erreichte etwa zehn Minuten später den kleinen Flughafen, doch bevor sie hinein gingen blieb Lauren ruckartig stehen. "Leute, wir haben kein Geld... Wie wollen wir von hier weg kommen?" Ein zweifelnder Blick beherrschte ihre Gesichtszüge und ein missmutiges Seufzen entfuhr ihr. Die Freundinnen überlegten, bis Sam vorsichtig ihren Finger hob, als hätte sie eine Idee. "Wir müssen jobben!", schlug sie stolz vor und wartete auf die Reaktion der Rot- und Schwarzhaarigen.
Sam A. Court- Anzahl der Beiträge : 98
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Re: The Forgotten Myths
"Ich hab 'ne bessere Idee.", schmunzelte die Blonde und stemmte die Hände gegen ihre Hüften. Die Drei schienen sprachlos, weiteten Mund und Augen und bewegten sich keinen Millimeter als sie die Agentin im Blickfeld hatten. "Ich hab euch schon überall gesucht." Ihr Unterton schien verspielt. Die Lederstiefel klopften auf dem harten Stein unter ihr, als sie die Schritte zu den Freunden wagte. "Mund zu Sam.", grinste Jill und drückte via Hand den Unterkiefer der Bronzehaarigen ein Stück weiter nach oben. "Ihr seht ja fertig aus.", registrierte die BSAA Agentin und zog sich einige Zentimeter zurück. "Kommt mal mit, ich hab Kleidung im Flugzeug." - "Flugzeug?", fing sich Sam. Jill stockte, drehte sich wieder zu den Freunden und flüsterte sarkastisch antwortend: "Ja... Flugzeug."
Jill Valentine- Anzahl der Beiträge : 65
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Gefangen in der Zwischenwelt
Neo, kam wieder langsam zu bewusstsein. Nichts, was er hier sah, war real. Zumindest dachte er das. Er lag auf einem nassen Stein, sein Kopf auf einer Steinkante. Er öffnete ein wenig die Augen und sah noch ein wenig verschwommen. Alles, was er erkennen konnte, war, dass er in einer Art Schlucht lag. Dementsprechend müsste er dort runtergefallen sein, dachte er sich. Er richtete sich auf. Sein Schwert und seine Pistole hatte er nicht mehr bei sich, auch seinen Mantel hatte er nicht mehr an. Lediglich die Sonnenbrille und die anderen schwarzen Sachen waren noch an seinem Körper. Als Neo sich an die Stirn fasste, schossen ihm mehrere Gedanken durch den Kopf.
"Ich bin die Gute!! Hahaha!"
"Nein, wir werden hier nicht draufgehen."
"Wir kommen hier weg!"
Dann bekam der Hacker mächtige Kopfschmerzen und stieß einen mächtigen Schrei aus. Er wusste nicht, wo er war und wie er hierher gekommen war. Seine Umgebung war so düster, nur vereinzelt konnte man verschiedene Abzweigungen der Höhle erkennen. Allerdings verliefen diese Abzweigungen nicht normal, sondern total schief und verliefen teilweise ineinander. Was war das für ein Ort? Eine Spiegelwelt? Eine Zerrwelt? Neo hatte auf diese Frage keine Antwort. Dann ging er desorientiert ein paar Gänge entlang, bis er zu einer Art durchsichtigem Portal kam. Dahinter konnte er Sam, Lauren und Marlin in einem neuen Gebiet erkennen, wie sie umherliefen und sich dabei unterhielten. Entschlossen ging er auf das Portal zu, da er dachte, das dies vermutlich nur eine Anomalie war. Als er hindurchschreiten wollte, knallte er aber mit voller Wucht gegen eine unsichtbare Wand. Das war keine Anomalie, sondern etwas anderes. Neo klopfte mit seinen Händen gegen die unsichtbare Scheibe und rief ein paar Mal, doch seine Versuche blieben unbeantwortet. "Scheiße.", murmelte er und schlug einen anderen Weg ein.
In der Zwischenzeit schauten sich die Mädchen in der Gegend, in der sie waren, um. Lauren drehte sich nach hinten um und meinte: "Komisch, ich dachte, ich hätte Neos Stimme gehört." - "Keine Ahnung, aber da er ja fliegen kann, bin ich davon ausgegangen, dass er alleine nachkommt. Du kennst ihn ja, der wird schon zurechtkommen.", antwortete Marlin. Dann gingen die Freundinnen weiter.
"Ich bin die Gute!! Hahaha!"
"Nein, wir werden hier nicht draufgehen."
"Wir kommen hier weg!"
Dann bekam der Hacker mächtige Kopfschmerzen und stieß einen mächtigen Schrei aus. Er wusste nicht, wo er war und wie er hierher gekommen war. Seine Umgebung war so düster, nur vereinzelt konnte man verschiedene Abzweigungen der Höhle erkennen. Allerdings verliefen diese Abzweigungen nicht normal, sondern total schief und verliefen teilweise ineinander. Was war das für ein Ort? Eine Spiegelwelt? Eine Zerrwelt? Neo hatte auf diese Frage keine Antwort. Dann ging er desorientiert ein paar Gänge entlang, bis er zu einer Art durchsichtigem Portal kam. Dahinter konnte er Sam, Lauren und Marlin in einem neuen Gebiet erkennen, wie sie umherliefen und sich dabei unterhielten. Entschlossen ging er auf das Portal zu, da er dachte, das dies vermutlich nur eine Anomalie war. Als er hindurchschreiten wollte, knallte er aber mit voller Wucht gegen eine unsichtbare Wand. Das war keine Anomalie, sondern etwas anderes. Neo klopfte mit seinen Händen gegen die unsichtbare Scheibe und rief ein paar Mal, doch seine Versuche blieben unbeantwortet. "Scheiße.", murmelte er und schlug einen anderen Weg ein.
In der Zwischenzeit schauten sich die Mädchen in der Gegend, in der sie waren, um. Lauren drehte sich nach hinten um und meinte: "Komisch, ich dachte, ich hätte Neos Stimme gehört." - "Keine Ahnung, aber da er ja fliegen kann, bin ich davon ausgegangen, dass er alleine nachkommt. Du kennst ihn ja, der wird schon zurechtkommen.", antwortete Marlin. Dann gingen die Freundinnen weiter.
Neo- Anzahl der Beiträge : 235
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Marlin: Offene Fragen
Die Gruppe erreichte das schwarze Fluggerät. "Argh!", gab die Stirnbandträgerin leise von sich. Es war eines der Fluggeräte der Umbrella nur, dass das Logo nicht mehr vorhanden war. "Das wird uns wohl das ganze Leben lang nicht mehr loslassen.", dachte Marlin launisch und verzog kurz das Gesicht bevor sie dann von ihren Gefährten leicht geschubst wurde. Im Flugzeug dann öffnet Jill einen großen Stahlkoffer und brachte ebenso einen Erste-Hilfe Kasten. Während die Computerspezalistin sich um die Wunden von Lauren kümmerte und sich die Schwarzhaarige von ihrem Verband und Stirnband entledigte, fragte die BSAA Agentin: "Sag mal wo habt ihr Nathan und die anderen gelassen?" Doch erneutes Schweigen machte sich breit. Jill lehnte sich leicht zu Marlin und flüsterte: "Was ist denn mit den beiden? Gab es etwa Streit?" Die Schwarzhaarige zog sich eine schwarze Jeans an und antwortet flüsterten: "Ich weiß es auch noch nicht genau. Zu der Zeit war ich mit Neo auf Erkundungstour." - "Verstehe." Dann entledigte sich die Stirnbandträgerin von ihrem weißen Gewand und schwarzen T-Shirt und ließ sich den Verband wechseln. Ihre Schnittwunden am Rücken waren immer noch nicht ganz verheilt, was Marlin mehr als maßlos ärgerte. Nur die Kopfverletzung, die sich von der Pranke des Schakals zuzog war durch Yldurs Heilkünste sofort verschwunden. "Sag mal Jill..." die Schwarzhaarige zog sich eine dunkelroten Pulli und ihr Gewand an. "Du hast gesagt, dass du uns gesucht hättest. Wolltest du nicht zurück zu deinem Team?" Marlin verschränkte die Arme vor der Brust und musterte ihre Freundin neugierig.
Marlin Gladius- Anzahl der Beiträge : 225
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Re: The Forgotten Myths
"Naja. Ich wollte zum BSAA Hauptquatier in Washington. Ich wurde dort hingeschickt um bei einer Mission zu helfen. Als ich ankam waren alle Fenster eingeschlagen, das Gebäude war in einem schlimmen Zustand und drinnen waren keine Leute. Weder Tote, noch Untote. Ich wollte euch suchen gehen und fand euch im Manor nicht. Ich hab sogar die Information bekommen, ihr wärt in der Karibik. Auch da habe ich niemanden gefunden. Nur... diese Schwarzgekleideten. Die waren in eurem Haus, hatten haufenweise Jeeps und Trucks herum geparkt. War nicht leicht da rein zu kommen.", erklärte Jill und erntete gespannte Blicke.
Jill Valentine- Anzahl der Beiträge : 65
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Marlin: Ein neuer Gegner?
Marlin legte zwei Fingen an ihr Kinn nachdem sie sich ihr Stirnband wieder anzog und überlegte. "Mh...Menschen in schwarzer Kleidung. Irgendwie nicht gerade das was man sich gern vorstellen möchte." Sie schloss die Augen und überlegte weiter. "Haben Sie denn Sachen aus dem Haus genommen? Oder glaubst du, sie haben nach etwas bestimmtest gesucht?", schaltet sich nun die Computerspezalistin ein.
Marlin Gladius- Anzahl der Beiträge : 225
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Re: The Forgotten Myths
Die BSAA-Agentin schien erst überlegen zu müssen, bevor sie weiter sprach: "Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht genau. Ich bin ja erst später angekommen als sie. Ich konnte jedoch ein Gespräch belauschen in dem es um einen Ring oder so etwas in der Art gehen musste. Dieser scheint ein Schlüssel zu einem als vergessen geltenden Tempel zu sein, jedoch bin ich mir nicht sicher ob ich das wirklich richtig verstanden habe." Die Blonde sah neugierig in der Runde umher, ob jemand etwas zu sagen hätte, öffnete jedoch erneut ihren Mund, als ihr etwas weiteres einfiel: "Ach ja, auf einem der Autos war so ein seltsames Zeichen. Ich habe es fotografiert, allerdings weiß ich nicht wofür es steht beziehungsweise wessen Zeichen das ist. Hier", mit diesen Worten fischte Jill ihr Handy aus einer Gürteltasche und suchte das erwähnte Foto her, um es der Gruppe zu zeigen.
Sam A. Court- Anzahl der Beiträge : 98
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Re: The Forgotten Myths
Die Kopie drehte ihren Kopf weg, ihre Augen fixierten einen unsichtbaren Punkt und sie schüttelte zuckend ihren Kopf um die Erinnerungen zu vergessen. "Bartolli.", spuckte sie es jedoch aus und schämte sich, diesen Namen jemals wieder in den Mund zu nehmen. "... ist wer?", hakte Sam nach. "Eine alte Sache an der Nate, Akasha, Billie und ich beteiligt waren. Und Fox..." Sie erhob sich und ging zur Küche, welche etwas unbequem im Flugzeugfrachtraum plaziert war. Daneben viele Kisten. "Was ist da drin?" - "Ausrüstung.", beantwortete Jill. Die Anderen weiteten die Augen. Es waren unzählige gestapelte Kisten, unmöglich war es, so viele Waffen mitzunehmen. "Das sind keine Waffen, das sind Panzerbauteile!", dachte sich Marlin. "Für eine Armee!", erwiderte Sam den Gedanken. Lauren schien nicht überrascht und trank einen Schluck des grässlichen Kaffees, welchen sie doch irgendwie genoss. "Fliegen wir nach England, und dann... nehmen wir die Spur auf. Wir dürfen ihn nicht unterschätzen." - Wen!?", fragten die drei. "Wir sollten uns gut vorbereiten." - "WEN!?", wiederholten sie sich.
Lauren Croft- Anzahl der Beiträge : 365
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Marlin: Zurück zum Manor
Als die Schattenkämpfer auch nach dem fünften Mal nicht antwortet, meinte Marlin schließlich: "Okay. Tatsache ist, dass dieser Typ bei uns diesen Ring gesucht hat. Da Lauren ihn auch zu kennen scheint haben wir einen Vorteil. Kehren wir erstmal zurück zum Manor und holen unsere Sachen." Dies war für die Blondhaarige das Stichwort das Flugzeug zu starten. Yldur schloss schnell die Tür und nach einer reibungslosen Start flog das schwarze Fluggerät sanft durch die Luft. Während des Fluges betrachtete die Schwarzhaarige ihre Freundin ein paar Male. Diese starrte vor sich hin und hielt still, da Sam sie gelehnt war und friedlich schlief. Dann erhob sich die Stirnbandträgerin, setzte sich an einen kleinen Tisch, holte eine kleinen Stahlkoffer aus ihrem Rucksack und betrachtete dessen Inhalt. Ein paar Reagenzgläser hingen in kleinen Schlaufen an der Innenseite des Deckels. Neben ein paar Wurfmesser, einem Messer mit einem roten Griff offenbarte der kleine Koffer ein wundervoll gefertigtes Medallion. In der Mitte war ein kleiner blauer Stein eingefasst. Es gehörte Alexandra. Marlins Mutter. Es weckte viele Erinnerungen in der Schwarzhaarigen und auch ihr Versprechen geliebte Menschen mit ihrem Leben zu beschützen. Doch plötzlich sammelten sich Tränen in ihren Augen. "Ach verdammt!", flüsterte sie leise und kniff sofort die Augen zusammen. "Diesmal nicht! Diesmal mach ich alles richtig! Diesmal beschütz ich sie!", dachte Marlin und nahm das Medallion in die Hand. Ihre Hand zitterte zwar, doch neue Entschlossenheit keimte in ihr auf.
Marlin Gladius- Anzahl der Beiträge : 225
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Re: The Forgotten Myths
Eine unwirsche Welt tanze um die Bronzehaarige herum, eine Welt die sie meinte einmal gekannt zu haben - aus einer Erinnerung. Kinder standen um sie herum, ein paar kleine und einer unter ihnen, der größer war. Er sah auf sie herab, warf ihr einen feindlichen Blick zu und trat auf die am Boden liegende Sam ein. Sie weinte - sie war doch noch klein. Sie konnte gar nicht verstehen, warum ihre Freunde sie plötzlich verachteten. Warum schubsten sie sie? Warum traten sie auf sie ein, als sie da so hilflos am Boden lag? Warum half ihr denn niemand - sie hatte doch keiner Menschensseele etwas getan!? "Das ist dafür, dass du Lisa's Armband gestohlen hast!", schrie der Junge, hob einen großen, dicken Stein in die Höhe und...
Schreckend fuhr die Grafikerin hoch. Ihr Atem ging unruhig, ihre Haare klebten ihr an der Stirn und ihre Hände zitterten kaum merklich. Instinktiv griff die junge Frau an ihren Rücken, dort wo eine Niere ihren Platz fand und stirch vorsichtig über die Narbe. Natürlich war es nur ein Traum, oder eher, eine Erinnerung. Warum jedoch sie ausgerechnet jetzt an dieses vergangene Ereignis denken musste, war ihr mehr als unklar. Sie atmete einmal tief durch, sah sich im Raum des Flugzeuges um und wurde von zwei fragenden Gesichtern begutachtet. Sie zwang sich ein sanftes Lächeln auf die Lippen und meinte abwinkend: "War nur'n schlechter Traum. Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen!"
Schreckend fuhr die Grafikerin hoch. Ihr Atem ging unruhig, ihre Haare klebten ihr an der Stirn und ihre Hände zitterten kaum merklich. Instinktiv griff die junge Frau an ihren Rücken, dort wo eine Niere ihren Platz fand und stirch vorsichtig über die Narbe. Natürlich war es nur ein Traum, oder eher, eine Erinnerung. Warum jedoch sie ausgerechnet jetzt an dieses vergangene Ereignis denken musste, war ihr mehr als unklar. Sie atmete einmal tief durch, sah sich im Raum des Flugzeuges um und wurde von zwei fragenden Gesichtern begutachtet. Sie zwang sich ein sanftes Lächeln auf die Lippen und meinte abwinkend: "War nur'n schlechter Traum. Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen!"
Sam A. Court- Anzahl der Beiträge : 98
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Re: The Forgotten Myths
Und wieder musste ein Flugzeug geflogen werden, dachte sie sich. Es gab nunmal Dinge, die sich nie ändern würden. So zum Beispiel das ständige Umherreisen mithilfe eines maschinerierten Vogels. Jill hob ihren Zopf über die Schulter und ließ ihn hinter sich hängen. Sie betätigte einige Schalter und in null komma nichts hatte sie den Autopliloten gestartet. Kurz checkte sie ob alles richtig eingestellt war, ließ vom Steuerpult ab und erhob sich geschwungen. Sie waren sehr weit oben, es war um die Mittagszeit und sie hatten alle Wolken hinter, oder eher unter sich, gelassen. Die Blondhaarige hatte sich letzten Endes doch für Blond entschieden, es schien doch recht gut zu ihr zu passen. Ihr neues Ich, welches sich nie ändern sollte.
Sie ging Richtung Tür, hielt jedoch davor an und öffnete den kleinen rostigen Schrank daneben. Darin befanden sich für sie wertvolle Erinnerungen. Ihre erste Waffe, welche sie bei S.T.A.R.S. bekam, ihre Polizeimütze, die sie auch im Spencer Estate trug, und ihre Marke, die ihr die Untoten nicht abnehmen konnten. Doch nun, als sie all das vor sich liegen hatte, überlegte sie plötzlich: "Wenn Umbrella doch jetzt nie da gewesen ist, dann..." Sie schluckte hart. Es hätte logischer betrachtet heißen müssen, dass sie ihren Platz bei S.T.A.R.S. immernoch hatte, so wie Raccoon City auch nie in Flammen aufging.
Sie hechtete durch die Tür und empfing die Freunde hechelnd. "Leute ich weiß warum das HQ nicht mehr das HQ ist! Die BSAA hat nie mehr existiert!!" Die Blicke die sie nun erntete, waren nicht nur schockierend, blass und orientierungslos, sondern auch müde, gelangweilt und desintreressiert. "Ja aber warte...", gähnte Sam, welche meinte sich wieder einigermaßen nach dem Traum im Griff zu haben. "Wenn die BSAA nicht mehr existiert, wer hat dir dann den Auftrag zugeschickt?" Nun schien es, als wären alle doch irgendwie interessiert in den Ereignissen. "Also gut.", fing Lauren an. "Erstmal zum Manor, dann nach... wo hast du gearbeitet?" - "Raccoon City." - "Genau, dann nach Raccoon City und dann..." - "In die lokale Polizeistation." - "Genau, was die Blonde gesagt hat und dann..." - "... sehen wir weiter."
Sie ging Richtung Tür, hielt jedoch davor an und öffnete den kleinen rostigen Schrank daneben. Darin befanden sich für sie wertvolle Erinnerungen. Ihre erste Waffe, welche sie bei S.T.A.R.S. bekam, ihre Polizeimütze, die sie auch im Spencer Estate trug, und ihre Marke, die ihr die Untoten nicht abnehmen konnten. Doch nun, als sie all das vor sich liegen hatte, überlegte sie plötzlich: "Wenn Umbrella doch jetzt nie da gewesen ist, dann..." Sie schluckte hart. Es hätte logischer betrachtet heißen müssen, dass sie ihren Platz bei S.T.A.R.S. immernoch hatte, so wie Raccoon City auch nie in Flammen aufging.
Sie hechtete durch die Tür und empfing die Freunde hechelnd. "Leute ich weiß warum das HQ nicht mehr das HQ ist! Die BSAA hat nie mehr existiert!!" Die Blicke die sie nun erntete, waren nicht nur schockierend, blass und orientierungslos, sondern auch müde, gelangweilt und desintreressiert. "Ja aber warte...", gähnte Sam, welche meinte sich wieder einigermaßen nach dem Traum im Griff zu haben. "Wenn die BSAA nicht mehr existiert, wer hat dir dann den Auftrag zugeschickt?" Nun schien es, als wären alle doch irgendwie interessiert in den Ereignissen. "Also gut.", fing Lauren an. "Erstmal zum Manor, dann nach... wo hast du gearbeitet?" - "Raccoon City." - "Genau, dann nach Raccoon City und dann..." - "In die lokale Polizeistation." - "Genau, was die Blonde gesagt hat und dann..." - "... sehen wir weiter."
Jill Valentine- Anzahl der Beiträge : 65
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Marlin: Ein klärendes Gespräch?
Das Flugzeug erreichte, nach mehreren Stunden, den gewünschten Zielpunkt. Surrey. Die Schwarzhaarige sah aus einem der Fenster und entdeckte das Anwesen der Familie Croft. Die Blondhaarige betätigte ein paar Knöpfe und Schalter und das schwarze Fluggerät landete sanft auf dem Landeplatz. Die Gruppe stieg vorsichtig aus und betraten dann das große Anwesen. "Okay Mädels! Holen wir unsere Sachen und verschwinden wieder." Im Zimmer angekommen holte Marlin ihre Tasche unter dem Bett hervor und begutachtete noch einmal dessen Inhalt. "Super! Alles da." Die Stirnbandträgerin lächelte bevor sie dann ihr Langschwert an sich nahm. Es war nicht nur ihre erste Klingenwaffe, die sie besaß sie hatte das Schwert sogar selbst geschmiedete. Marlin zog es aus dessen Scheide und betrachtet die Klinge. Selbst nach all den Jahren war es nicht ab genutzt. Doch als die Schwarzhaarige ihre Stichwaffe an ihren Gürtel befestigten wollte, hörte die Neunzehnjährige wie eine Tür zu ging. Sie drehte sich um und entdeckte wie ihr Gefährte die Tür zu hielt. "Yldur was ist los?", fragte Marlin und legte ihre Tasche an. "Wir sollten reden Marlin." - "Was? Warum? Kann das nicht warten?" Doch als Antwort zeigte der Geisterkrieger dem Mädchen ein Reagenzglas mit einer lila-grünlichen Flüssigkeit. "Hey! Wie bist du daran ran gekommen?" - "Sie haben sich also immer noch nicht entschieden?" - "Verflucht noch mal! Ich hab keine Zeit für sowas." Die Schwarzhaarige schritt zu Ydlur und entnahm ihm das Reagenzglas. "Sie sollten sich so langsam mal die Fragen des Lebens stellen." Marlins Hand ruhte auf der Türklinke. "Warum sollte ich?" Sie senkte den Kopf. "Ich merke, dass immer noch Zweifel an ihnen nagen. Marlin! Sie sind nicht mehr das kleine Mädchen, dass ich damals in Ägypten kennen gelernt haben. Sie sind nun eine starke, junge Frau. Entschlossen und mutig." Plötzlich spannten sich die Muskeln der Schwarzhaarigen an. "Doch sie haben noch Zweifel. Zweifel an Ihnen, Zweifel an ihren Taten. Schuldgefühle und Angst." Nun fleschte sie ihre Zähne. "Sie stehen mit sich selbst im Krieg. Auf der einen Seite sind sie fest entschlossen und sie wissen genau was zu tun ist, auf der anderen Seite zweifeln sie dann doch daran und werden unsicher. Sie geben sich die Schuld am Tod ihrer Familie, dass sie Mia in Stich lassen mussten." Marlin schaute Yldur wütend an. "Und was willst du mir damit sagen?" - "Wie gesagt. Sie müssen sich nun die Fragen stellen. Also! Wer sind Sie und was wollen Sie?" Bevor die Wut aber die Oberhand gewann, riss die Stirnbandträgerin die Tür auf und ging zurück in die Eingangshalle. Der Geisterkrieger, in der Löwenform, folgte Marlin, nach ene kurzen Weile, in die Halle.
Zuletzt von Marlin Gladius am Do Nov 10, 2011 2:59 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: The Forgotten Myths
"Was ist denn hier los?", hallte es von oben herunter. Die Rothaarige ging den roten Teppichboden hinunter, mit einer M3 Flinte über der Schulter hängend und einem Rucksack in der Hand. "Was hast du denn da?", versuchte Marlin ein Ablenkungsmanöver. "Nichts da, ich hab gefragt was los ist." Sie legte Schrotflinte und Rucksack ab und verschränkte lauschend die Arme.
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Marlin: Schicksal oder Fluch?
Marlin sah ihre Freundin an doch wendete ihren Blick dann ab. Eine Stille machte sich bereit. Sie schien alles zu unterdrücken. Dann erhob Yldur das Wort: "So wie es aussieht möchte Marlin gern ein normaler Mensch sein. Ohne Fähigkeiten und Telekniese." - "Yldur!" - "Aber Sie ist sich unsicher...wie all in den Moanten zuvor auch..." - "Ich warne dich! Leg dich besser nicht mit mir an!" - "Und zwar nur weil Marlin sich die Schuld gibt...die Schuld daran, dass Sie ihre Familie verlor...und ihre beste Freundin zurück lassen musste." Das war zu viel für die Stirnbandträgerin. Ihre Iris färbte sich gelblich und sie griff ihren Gefährten an. "Marlin!", rief die Schattenkriegerin noch, da blockte der Geisterkrieger bereits die ersten Angriffe ab. Im richtigen Moment packte Yldur die Schwarzhaarige und hielt sie so fest, dass sie sich nicht bewegen könnte.
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Re: The Forgotten Myths
Sie konnte noch etwas zucken, agressiv waren die Flammen in Marlins Augen. Lauren war sich nicht sicher, ob es eine gute Idee wäre, doch sie stieß ihre Freundin in den Bauch, traf dabei einen bestimmen Punkt und Marlin wurde kurzzeitig eingeschläfert. "Yldur, bring sie bitte ins Flugzeug. Ich hol noch Sam und dann hauen wir ab!"
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Re: The Forgotten Myths
"Wie sie wünschen Miss Lauren.", meinte der Geisterkrieger und trug die Stirnbandträgerin auf seinen Armen zurück ins Flugzeug. Auf den Weg traf er auf Jill: "Was ist passiert?", fragte die Blondhaarige als diese die bewusstlose Marlin sah. "Machen Sie sich keine Sorgen! Es ist nicht so schlimm wie es so aussieht. Gibt es vielleicht einen Ruheraum?" - "Natürlich! Ich führ dich hin Yldur." - "Vielen Dank." Der Gefährte machte der Blondhaarigen Platz und wenige Sekunden später legte Yldur Marlin in ein kleines Bett. "Miss Lauren und Miss Sam werden auch gleich hier sein. Wenn Sie möchten können Sie sich vorbereiten." Jill nickte dem Schwarzhaarigen Mann zu und machte sich auf dem Weg. Kurz betrachtet Yldur seine Gefährtin und entwedete ihr, ihr Stirnband. Als er sich dann an den Tisch setzte, betrachtet er das Stirnband. Dem wichtigsten Besitztum von Marlin...
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Re: The Forgotten Myths
Als Lauren gerade die Treppe hinauf ging, um Sam zu suchen, stolperte sie fast über diese drüber, da sie ziemlich nah ans Geländer gedrängt auf den Stufen saß und mit einem kalten Blick die gegenüberliegende Treppe anstarrte. "Hey Sam, hast du alles?", fragte die Rothaare freundlich, erhielt jedoch nur einen emotionslosen Blick und ein knappes Nicken dazu, ehe die Bronzehaarige aufstand und die Treppe hinunter und schließlich zum Eingang ging. Der Doppelgängerin viel auf, dass die Grafikerin wieder im Besitz ihres Katanas war und die Gothic-Stiefel, die sie in Japan getragen hatte hingen schwer an ihren Füßen, doch etwas hatte Sam vergessen und Lauren war die erste die es bemerken musste. Dieser Blick, diese Emotionsloigkeit - genauso wie damals, als sie sich kennen gelernt hatten. Die Kopie konnte sich noch sehr gut an eine etwas arrogante Frau erinnern, die sie mit Hilfe von Feuerzeug und Deospray vor den tödlichen Angriffen der infizierten Raben gerettet hatte. Damals, als Alice noch dabei war und damals, als Sam noch so abweisend und kühn war. In der Tat, die Bronzehaarige hatte etwas hier im Manor liegen gelassen, es war die Fähigkeit zu fühlen, die sie über dieses Jahr entwickelt hatte.
Sam A. Court- Anzahl der Beiträge : 98
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Re: The Forgotten Myths
Es dauerte nicht lange bis die Freunde wieder in der Luft waren, Jill am Steuer. Lauren hatte sich in der Zwischenzeit sehr mit Sam beschäftigt, und sie dachte sich es würde nicht auffallen, doch... "Lauren, bitte lass das." Lauren tat wie ihr gesagt wurde und wandte den Blick von ihr ab. Doch nur für einige Sekunden. Nun war Sam sichtlich genervt und ging mit einem passenden Seufzer hinter in die Schlafräume. "Wa... warte!?", dachte sich Lauren und rannte ihr nach.
Als die Türe hinter der Rothaarigen zu fiel, fingen die Fragen an auf die sich die Kopie auch Antworten erhoffte. "Irgendwas stimmt nicht mit dir, ich will wissen was. Ich als deine... Schwester." Sam schien das letzte Wort etwas weniger zu verkraften und schnaufte zittrig. Lauren tat jedoch wirklich wie eine gute Schwester und setzte sich neben die Bronzehaarige auf ein Bett, über ihrem Bett lag Marlin total bewusstlos.
Als die Türe hinter der Rothaarigen zu fiel, fingen die Fragen an auf die sich die Kopie auch Antworten erhoffte. "Irgendwas stimmt nicht mit dir, ich will wissen was. Ich als deine... Schwester." Sam schien das letzte Wort etwas weniger zu verkraften und schnaufte zittrig. Lauren tat jedoch wirklich wie eine gute Schwester und setzte sich neben die Bronzehaarige auf ein Bett, über ihrem Bett lag Marlin total bewusstlos.
Lauren Croft- Anzahl der Beiträge : 365
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Marlin: Erinnerungen
Ein Mann stand einem wundervoll eingerichten Kinderzimmer. "Nanu?" Der Mann mit dem schwarzen Haar sah sich um. Es schien als ob er etwas suchte. Er öffnete einen Kleiderschrank doch auch dort schien nichts zu sein und nachdem der Schwarzhaarige Mann den Schrank wieder schloss schaute er unter dem Bett. Doch dort war auch nichts. Als er sich dann jedoch aufrichtete sprang jemand auf seinen Rücken. "Hab ich dich." - "Oh Nein! Der mächtige Drache hat mich erwischt. Aber ich gebe nicht auf!" Der Mann schnappte sich die Person und fing an die Person durch zu kizeln. "Nein...nicht kinzeln Papa." - "Na schön Marlin. Aber nur, weil es gleich Abendessen gibt." - "Welches übrigs schon fertig ist. Kommt ihr beiden Kinder." Eine Frau mit langen blonden Haaren schaute ins Zimmer. "Okay dann sollten wir die anderen nicht warten lassen." Der Mann schnappte sich die sechsjährige Marlin und setzte sie sich auf die Schulter.
Marlin Gladius- Anzahl der Beiträge : 225
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Re: The Forgotten Myths
"Es ist nichts!", spuckte die Bronzehaarige aus, stand vom Bett auf und zerrte an ihrer Weste, um sie wieder hinzurichten, ohne dabei Lauren noch einmal anzusehen und warf einen Blick zu Marlin deren Hand leicht zuckte. Auch unter den Augenliedern konnte sie eine leichte Bewegung wahrnehmen. Die Übernatürliche musste offenbar träumen. Schnell wandte Sam ihren Blick wieder ab, da sich ein seltsames Gefühl in ihrem Magen ausbreitete. Eilends rannte die Hackerin zu der Toilette, riss den Deckel auf und musste daraufhin den Inhalt ihres Magens in die Kloschüssel entleeren. Das Gefühl der Übelkeit wurde dadurch ein wenig erleichtert, verschwand jedoch nicht ganz. Durch hinunterspülen und Lüftung einschalten, versuchte die Grafikerin den beißenden Geruch, der ihr zur Nase stieg, verschwinden zu lassen. Nachdem sie sich den Mund unter dem Wasserstrahl des Waschbeckens ausgespült hatte, stützte sie sich an der weißen Keramik ab und warf mit müden Augen einen Blick in den Spiegel. Wieder einmal, wie schon zuvor im Manor musste sie etwas feststellen, das ihr mehr als nur zu missfallen schien. Etwas, das den Grund für ihr erneutes "altes" Verhalten bildete. Der Blick der Amerikanerin wandte sich für einen kurzen Moment ab, ehe sich doch nochmals ihr Spiegelbild anstarrte. Dort an ihrem Haaransatz konnte sie deutlich für mindestens drei oder vier Zentimeter das Blond herausstechen sehen. Diese Haarfarbe, ihre natürliche Farbe, erinnerte sie an ihr altes Ich, das Ich, das noch lieb und herzig war. Eine Sam, die noch keiner aus ihrer jetzigen, oder besser gesagt mittlerweile meistensteils verloren gegangenen, Familie kannte. Als Sam zu der Gruppe dazu stieß, war sie kalt und hatte eine gewisse Arroganz in ihrem Auftreten, Fehler wollten nicht zugegeben werden und auch sonst wurde eher darauf geachtet, nicht zu viel von sich zu erzählen. Doch mit der Zeit, konnte sie die anderen, insbesondere Lauren, sehr gut kennen lernen und auch die Anderen lernten sie kennen. So wurde sie weich, locker, freundlich. Das jedoch fühlte sich für die Grafikerin im Moment wie der größte Fehler ihres Lebens an, da sie irgendwie geahnt hatte, dass sie verletzt werden würde und dann war es letzendlich auch soweit gekommen. Aus diesem Grunde beschloss Sam sich nie wieder wie früher zu verhalten, weder so wie sie vor der Zeit der Zombies, bei ihrer Familie, gewesen war, noch so wie sie sich ihrer neuen Familie gegenüber, im Laufe des Jahres, gegeben hatte. Sie beschloss sich ihre Kälte wieder anzueigenen, sich keine Gefühle ansehen zu lassen und auf sämtliche Arten der Zuneigung zu verzichten. Zu sehr war sie verletzt und der Haaransatz verdeutlichte ihr das noch zusätzlich. So stieß sich die Naturblonde leicht von dem Waschbecken ab, knippste das Licht wieder aus und verließ den engen Toilettenraum. Eine besorgt dreinsehende Lauren empfing sie mit den Worten: "Sam..."
Sam A. Court- Anzahl der Beiträge : 98
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