The Forgotten Myths
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LALALALALALA
Akasha Armstrong
Sam A. Court
Jill Valentine
Nathan Drake
Neo
Marlin Gladius
Lauren Croft
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Schnauze Gott
"Ich freue mich auch zu hören, dass du noch am leben bist", äffte der Abenteurer seine Wunschvorstellung des vorausgegangen Telefonates nach. Voller Frust legte er seinen Kopf in seine Hände und schluchzte Laut. "Wie ich es liebe, betrogen, hintergangen und ignoriert zu werden! Das motiviert mich so, ich könnte platzen", lächelte er und strich sich durch die klatschnassen Haare. Es fing an zu donnern, als wäre ein Nuklearsprengkopf explodiert. "Schnauze Gott! Das hilft mir auch nicht weiter", motzte er und erhob sich wieder von kalten Gesteinsbrocken. "Okay... logisch denken... sie würden mich doch nie hier zurücklassen. Irgendwie... irgendwas wird schon passiert sein, dass sie mich hier sitzen gelassen haben. Die haben doch sicher nen guten Grund." Körperlich und mental am Ende stolperte Drake weiter die Küste entlang, um - welch Überraschung - auf nichts als weitere Felsformationen zu treffen. "Ich krieg' hier gleich die Krise", meckerte er und lehnte sich gegen eine der Steinwände. "Die kommen bestimmt wieder. Und holen mich ab. Ganz bestimmt."
Re: The Forgotten Myths
"Sam...?", flüsterte Lauren und hatte keine Kontrolle über ihre Arme. Erst nach langem herum blinzeln erkennt sie, dass sie an einen Rücken gehieft wurde. "Bin ich schwer?", fragte sie die Fremde. Diese reagierte prompt und ließ die Rothaarige fallen. "Jetzt nicht mehr." Sie ging Richtung Ausgang." Hey... warte!", lag Lauren am Boden und griff verzweifelt nach der Schwarzhaarigen. Kurz tat sie als wäre sie hilflos, als sie allerdings fest stellen musste, dass die Fremde sich nicht für sie intressierte. Genervt seufzend legte sich Lauren auf den Rücken und sprang hoch. Sie räusperte sich. "Meine Waffe?"
Lauren Croft- Anzahl der Beiträge : 365
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Re: The Forgotten Myths
Die junge Australierin seufzte. Ungern gab sie der immer noch Namenlosen die Waffe zurück. „Hier, fang“, sagte Chloe, drehte sich um und warf ihr die Pistole zu. Innerlich hoffte sie, dass die Rothaarige damit keine Dummheiten anstellen würde. Noch im Umdrehen machten sich ihre Befürchtungen wahr. Die Frau hatte ihre Pistolen entsichert und sehr wahrscheinlich auf sie gerichtet. Chloe musste kräftig schlucken, als sie stehen blieb und sich erneut umdrehte.
Gast- Gast
Re: The Forgotten Myths
Lauren kam näher, weniger mitgenommen als man es sich gedacht hatte. Kurz vor Chloe machte sie dann halt, drückte mit der Waffe ihr Kinn hoch und tat das gleiche. "Ich kenne sie." Sie ließ von ihr ab und fuhr rasch die Waffen ein. "Nate hat mir viel von ihnen erzählt.", schmunzelnd reichte sie der Bekannten eine Hand. "Lauren Croft, seine... Beziehung."
Lauren Croft- Anzahl der Beiträge : 365
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Re: The Forgotten Myths
„Hat er das? Ich bin…nein, ich hatte eine kurze Beziehung mit ihm. Nichts ernstes, nur eine kleine Liebelei.“ Chloe war erfreut darüber, dass Lauren von ihr abließ und ihre Waffen verstaute und reichte ihr die Hand. „Also Lauren, was machen Sie hier? Hat Nate Sie in irgendwas reingerissen? Das kann er nämlich gut.“ Chloe seufzte tief, als sie an die alte Zeit mit Nate zurückdachte. Er war schon immer auf der Suche nach einem Abenteuer gewesen, dachte sie sich. Ungeduldig schaute sich Chloe in der Gegend um, als sie auf die Antwort von Lauren wartete.
Gast- Gast
Re: The Forgotten Myths
"Ja... nein... also ich hab mich selbst in was... reingezogen und ihn raus... also... nein.", sie kratzte sich kurz am Hinterkopf. "Er ist auf einer... Insel." - "Einer Insel.", dachte sich Chloe ungläubig. "Exakt und ich suche gerade meine... Bronzehaarige Partnerin. Sie dürfen mich gerne begleiten." Chloe dachte kurz nach. "Nah.", sie drehte sich wieder um und ging zum Notausgang, welcher jedoch nicht aufgehen wollte. "Doch?" Wieder überlegte Chloe.
Lauren Croft- Anzahl der Beiträge : 365
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Unerwartetes Wiedersehen
Mittlerweile waren schon mehrere Tage gegangen, und Neo streifte immer noch durch die dunklen Felspalten und Gänge, die die Zwischenwelt bot. Er konnte ja schon einiges wegstecken, doch selbst so eine Welt brachte ihn dazu, sich Gedanken zu machen. Wenn diese Welt nicht real ist, was würden dann wohl die anderen machen? Wo würden sie sich aufhalten? Viele Fragen beschäftigten den Sonnenbrillenträger in seinem Gehen, bis er eine Art Lichtspalt einige Meter vor ihm erblickte. Schnurstracks rannte er darauf zu, um es zu überprüfen. Er zwängte sich hindurch, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Plötzlich stand Neo an einer Klippe. Vor ihm lag ein gigantisches Meer, unter ihm ging es mehrere hundert Meter in die Tiefe. Er schaute sich um. Außer, das er sich auf einem Felsvorsprung einer Insel befand und sonst nichts als Meer war, konnte er nichts erkennen. „Aber moment mal, irgendwie kenne ich diese Situation doch…“ Der Hacker kratzte sich am nicht vorhandenen Bart, bis er einen kleinen Punkt weit unten an der Küste sah. „Was zum…“, flüsterte er zu sich selbst. Mit einem Satz sprang er in die Lüfte und flog zu seinem ausgewählten Ziel. Er landete etwas unsanft mehrere Meter hinter diesem, sodass die Erde kurzzeitig bebte. Die Person drehte sich, durch die Vibration etwas desorientiert und erschrocken, zu Neo um, zog seine Pistole und schoss auf ihn. Neo wich in gewohnter Manier aus, bis er ein bekanntes Gesicht erblickte. Es war Nathan Drake.
„Nate? Was machst du denn hier? Ich dachte, du wärst…“ Schnell rannte er zu seinem Bruder hin und fasste ihm an die Schulter. „Ist alles in Ordnung? Kann ich irgendwas für….“ – „Es geht schon. Ich habe nur fürchterliche Kopfschmerzen und weiß nicht, wie ich hierhergekommen bin.“ Neo konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, danach wurde seine Miene aber wieder ernst: „Da geht es dir genauso wie mir. Nate, hör zu. So unglaubglich das auch klingen mag, aber das, was hier gerade passiert, ist nicht real, außer wir beide.“ – „Was meinst du damit?“ – „Seit wir von der Insel herunergekommen sind, ist es nicht mehr das, was es einmal war. Wir wurden getrennt. Ich weiß nicht, wo die anderen sind. Aber ich habe sie gesehen.“ – „Wie? Wos? Du host die gesehen? Samma ich glaube, du bist wohl ein bisschen verrückt geworden. Oder aber, du hast deinen sechsten Sinn für Humor entdeckt“, lachte er. Neo gab ihm einen Klapser auf den Hinterkopf. „Seh ich so aus, als ob ich Scherze mache? Nate, hör gut zu. Ich habe die anderen gesehen. Ich wollte durch ein Portal zu ihnen hinlaufen, ich stand sogar hinter ihnen. Ich konnte nicht hindurch. Eine unbekannte Macht hat mich davon abgehalten. Ich habe geklopft, geschrien, doch nichts hat geholfen.“ – „Meinst du etwa, wir sind in einer Art Parallelwelt?“ – „Das weiß ich nicht. Aber eins weiß ich: Die Tatsache, das ich dich gefunden habe, lässt darauf hoffen, das es hier einen Ausweg aus der Scheiße gibt.“ Nate schloss kurz die Augen, atmete tief durch und fasste einen Entschluss: "Irgendwie glaube ich, dass da was dran ist. Okay, ich bin dabei. Ich will selbst von hier weg. Ich bin übrgiens auch heilefroh, dich wieder zu haben." Neo lächelte kurz, sagte aber dann: "Na los. Wir müssen weiter." - "Das mit dem sechsten Sinn war wohl eine Illusion. ... Ha, Illusion? Parallelwelt? Lustige Kombo. Huppala. Ich glaube, ich sollt ihm einfach folgen.", dachte er sich und folgte Neo.
Plötzlich stand Neo an einer Klippe. Vor ihm lag ein gigantisches Meer, unter ihm ging es mehrere hundert Meter in die Tiefe. Er schaute sich um. Außer, das er sich auf einem Felsvorsprung einer Insel befand und sonst nichts als Meer war, konnte er nichts erkennen. „Aber moment mal, irgendwie kenne ich diese Situation doch…“ Der Hacker kratzte sich am nicht vorhandenen Bart, bis er einen kleinen Punkt weit unten an der Küste sah. „Was zum…“, flüsterte er zu sich selbst. Mit einem Satz sprang er in die Lüfte und flog zu seinem ausgewählten Ziel. Er landete etwas unsanft mehrere Meter hinter diesem, sodass die Erde kurzzeitig bebte. Die Person drehte sich, durch die Vibration etwas desorientiert und erschrocken, zu Neo um, zog seine Pistole und schoss auf ihn. Neo wich in gewohnter Manier aus, bis er ein bekanntes Gesicht erblickte. Es war Nathan Drake.
„Nate? Was machst du denn hier? Ich dachte, du wärst…“ Schnell rannte er zu seinem Bruder hin und fasste ihm an die Schulter. „Ist alles in Ordnung? Kann ich irgendwas für….“ – „Es geht schon. Ich habe nur fürchterliche Kopfschmerzen und weiß nicht, wie ich hierhergekommen bin.“ Neo konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, danach wurde seine Miene aber wieder ernst: „Da geht es dir genauso wie mir. Nate, hör zu. So unglaubglich das auch klingen mag, aber das, was hier gerade passiert, ist nicht real, außer wir beide.“ – „Was meinst du damit?“ – „Seit wir von der Insel herunergekommen sind, ist es nicht mehr das, was es einmal war. Wir wurden getrennt. Ich weiß nicht, wo die anderen sind. Aber ich habe sie gesehen.“ – „Wie? Wos? Du host die gesehen? Samma ich glaube, du bist wohl ein bisschen verrückt geworden. Oder aber, du hast deinen sechsten Sinn für Humor entdeckt“, lachte er. Neo gab ihm einen Klapser auf den Hinterkopf. „Seh ich so aus, als ob ich Scherze mache? Nate, hör gut zu. Ich habe die anderen gesehen. Ich wollte durch ein Portal zu ihnen hinlaufen, ich stand sogar hinter ihnen. Ich konnte nicht hindurch. Eine unbekannte Macht hat mich davon abgehalten. Ich habe geklopft, geschrien, doch nichts hat geholfen.“ – „Meinst du etwa, wir sind in einer Art Parallelwelt?“ – „Das weiß ich nicht. Aber eins weiß ich: Die Tatsache, das ich dich gefunden habe, lässt darauf hoffen, das es hier einen Ausweg aus der Scheiße gibt.“ Nate schloss kurz die Augen, atmete tief durch und fasste einen Entschluss: "Irgendwie glaube ich, dass da was dran ist. Okay, ich bin dabei. Ich will selbst von hier weg. Ich bin übrgiens auch heilefroh, dich wieder zu haben." Neo lächelte kurz, sagte aber dann: "Na los. Wir müssen weiter." - "Das mit dem sechsten Sinn war wohl eine Illusion. ... Ha, Illusion? Parallelwelt? Lustige Kombo. Huppala. Ich glaube, ich sollt ihm einfach folgen.", dachte er sich und folgte Neo.
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Verzögerung
"Komm schon, wir wollen doch beide hier weg!", rief Neo hinter sich, den humpelnden Nate einige Meter weit zurücklassend. "Nag nag nag", nörgelte dieser vor sich hin und stieg über einen Felsen nach dem anderen. "Nach was genau suchen wir eigentlich?", fing der Abenteurer dann nach einigen Minuten von vorne an. "Ich bin vorhin durch eine Art... Portal zu dir gekommen. Eine Art Tür in ein anderes Raum-Zeit-Kontinuum. Solche Spalten habe ich viele gesehen, die meisten waren nur unerreichbar, bis auf diese eine, durch die ich hier her gelangt bin", erklärte der Mantelträger. "In Ordnung... ich sehe es zwar als äußert unwarscheinlich an, auf so eine zu treffen, da ich seit gefühlten zehn Stunden hier rumwandle und nichts derartiges gesehen habe, aber wenn du das sagst, dann hör ich jetzt einfach mal auf di..." Plötzlich hob Neo seine Hand und hielt schlagartig an. "Was?", meckerte Nate und ging in die Knie als sein Begleiter dies vormachte und hinter einem Felsbrocken in Deckung ging. "Da vorne... siehst du das?", fragte er und zeigte mit dem Finger auf eine etwas weiter entfernte Menschengruppe. "Warte... das ist... das ist Lara!", rief der Schatzjäger und erhob sich plötzlich. "Warte!", zischte der Freund hinter ihm und zog ihn wieder nach unten. "Siehst du nicht? Sie sind gar nicht wirklich hier... wie ich's dir gesagt habe." Mit diesen Worten konnte Drake ebenfalls erkennen, wie sich Lara, Excella und vermutlich auch Akasha und Billie, die etwas weiter entfernt standen, sprichwörtlich in Luft auflösten und ebenfalls durch eine helle Nische verschwanden. "Das ist es... komm mit!", Neo stand auf und zog Nate mit sich, als er den kleinen Felsabhang nach unten rannte, in die Richtung, in der eben noch die Gruppe zu sehen war. "Das... das ist alles verzögert. Das hier ist entweder schon vor Stunden passiert, oder es wird erst in Stunden passieren", murmelte Neo. "Dieses Portal hier könnte in einer Stunde schon wieder ganz woanders hinführen, als jetzt... wenn die anderen vor uns schon durchgegangen sind, könnten wir dort drüben auf sie treffen, wenn sie erst noch nach uns dort reingehen, dann kommen wir vermutlich woanders raus. Was sagst du?" - "Bohneneintopf?" - "Was?" - "Keine Ahnung, ich hab dir eben nicht zugehört!", gestand der Volltrott Abenteurer und Neo verpasste ihm den nächsten Klaps auf den Hinterkopf. "Auf gut Glück", seufzte er und schon verschwanden der Mantelträger und der Schatzjäger in dem Zeitspalt.
Re: The Forgotten Myths
Missmutig stapfte Chloe zurück zu Lauren. „Da die Umstände es so wollen, werde ich dich begleiten.“ Chloe kratzte sich am Hinterkopf und schaute zu Boden. Sie hätte lieber den eleganten Abgang gemacht, aber dieser blieb ihr leider verwährt. „Als erstes muss ich mir aber irgendwie eine Waffe besorgen…sonst werde ich…na ja wollen wir es mal nicht hoffen. Geh du voraus und suche deine Partnerin, ich folge dir.“ Chloe hatte sich einen neuen Plan ausgedacht. Sie würde ihren Auftrag erledigen wollen, würde dafür aber Lauren und ihre Partnerin zurücklassen. Im Endeffekt war ihr das ziemlich egal, aber ihre soziale Seite hatte schon etwas dagegen. Sie ignorierte diese aber gekonnt. Chloe würde nur ihren Plan ändern, wenn die Umstände es nicht zulassen würden.
Gast- Gast
Re: The Forgotten Myths
Diese überaus freundliche Art, mit der sich die nicht mehr ganz so Fremde vorgestellt hatte, zwang den Jugendlichen zu einem verbissenen Lächeln. Es schien ihm, als fiele es der jungen Frau so vielleicht leichter ihm zu vertrauen - wobei dies auch nur eine fälschliche Vermutung seiner Selbst sein konnte. Der Braunhaarige stand auf, sah der Bronzehaarigen zu, wie sie vorsichtigen Schrittes zur Tür tapste, ehe sie sich zu ihm umdrehte und ihm andeutete, ihr zu folgen. Erst jetzt konnte sich der Braunhaarige ein komplettes Bild von ihr machen. Sie war jung, schlank, recht groß, hatte schöne, lange Haare - wobei ihm schon zuvor der Blonde Ansatz aufgefallen war - und ihr Gesicht sah auch ganz nett aus. Insgesamt eine Frau in den besten Jahren mit einem hübschen Erscheinungsbild - wie er fand. Jedoch waren ihm auch die Augenringe aufgefallen, die ihr Gesicht prägten. Es wirkte, als habe dieser Mensch vor nicht allzu langer Zeit etwas mitgemacht, was über die Grenzen des normalen Alltags hinaus gehen musste. Während er da so stand und sie anstarrte, kam die Bronzehaarige näher, fuchtelte etwas genervt mit einer Hand vor seinem Gesicht herum und fragte schließlich täuschend ruhig: "Kommst du?"
Mike Shelton- Anzahl der Beiträge : 14
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Re: The Forgotten Myths
Jetzt, wo sie so vor ihm stand, fiel ihr auf, dass er ziemlich groß war. Etwa sieben, wenn nicht sogar zehn Zentimeter überragten ihre Wenigkeit, wunderte sie sich doch über das immer noch überraschend junge Gesicht des Mannes. "Wie alt bist du eigentlich?", fragte die Hackerin schließlich kalt - unterdrückte die Neugierde, die sich fast ihrem Ton beigeschlichen hätte. Mike zögerte einen Moment, legte dann aber ein ehrliches, jedoch kaum merkliches Lächeln auf und antwortete: "Neunzehn!" Schweigen herrschte zwischen den Beiden, ehe Sam wieder leise zur Tür ging und mit gedämpfter Lautstärke befahl: "Komm!" Dass dem jungen Mann die Frage auf den Lippen brannte, wie alt sie denn sei, interessierte die Amerikanerin nicht im Geringsten.
Als die Zwei fast das Ende des Korridors erreicht hatten, konnte Sam eine fremde Stimme aus der Halle schallen hören: "Geh du vorraus und such deine Partnerin, ich folge dir." Sofort zückte die Mediengestalterin ihre Waffe, festigte ihre Präzision mit der anderen Hand am Handgelenk und tat die letzten Schritte zur Halle seitwärts, bereits das Ziel - welches sie hinter der linken Ecke vermutete - erfassend. "Bleib dicht hinter mir!", zischte sie ihrem neuen Anhängsel leise zu, ehe sie den letzten Schritt tat und zu aller erst Lauren hinter ihrem Visir vorfand. Irritiert nahm die Bronzehaarige ihre Waffe wieder herunter, ehe diese fremdartige, tiefe Stimme auf eine schwarzhaarige Frau aufmerksam machte. "Ist sie das?", nickte die Fremde in Sams Richtung. Unverzüglich war die Waffe wieder erhoben, bevor Sam irritiert fragen wollte, wer das denn sei. Lauren jedoch, nahm ihr sprichwörtlich die Worte aus dem Mund, wobei deren fragender Blick zu dem jungen Mann hinter Sam ging.
Als die Zwei fast das Ende des Korridors erreicht hatten, konnte Sam eine fremde Stimme aus der Halle schallen hören: "Geh du vorraus und such deine Partnerin, ich folge dir." Sofort zückte die Mediengestalterin ihre Waffe, festigte ihre Präzision mit der anderen Hand am Handgelenk und tat die letzten Schritte zur Halle seitwärts, bereits das Ziel - welches sie hinter der linken Ecke vermutete - erfassend. "Bleib dicht hinter mir!", zischte sie ihrem neuen Anhängsel leise zu, ehe sie den letzten Schritt tat und zu aller erst Lauren hinter ihrem Visir vorfand. Irritiert nahm die Bronzehaarige ihre Waffe wieder herunter, ehe diese fremdartige, tiefe Stimme auf eine schwarzhaarige Frau aufmerksam machte. "Ist sie das?", nickte die Fremde in Sams Richtung. Unverzüglich war die Waffe wieder erhoben, bevor Sam irritiert fragen wollte, wer das denn sei. Lauren jedoch, nahm ihr sprichwörtlich die Worte aus dem Mund, wobei deren fragender Blick zu dem jungen Mann hinter Sam ging.
Sam A. Court- Anzahl der Beiträge : 98
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Marlin: Der Schwertfisch
Mit größter Sorgfalt bereitet die Stirnbandträgerin sich darauf vor, die Kugel raus zuholen. Während sie das tat, entdeckte Jill die Neue und schien erstaunt. "Du bist doch....du bist Claire. Chris kleine Schwester." Marlin sah zwischen den beiden Damen hin und her. Die junge Frau schien ebenfalls erstaunt. "Ja...aber woher wissen Sie das?" - "Chris hat mir viel von dir erzählt. Jill Valentine." Nun stieg die Brünette zu den Freundinnen auf den Jeep. "Die Partnerin von Chris...das erklärt natürlich eigens. Und mit wem hab ich noch die Ehre?" Die Brünette schaute die Neunzehnjährige Gladius an und lächelte. Es war so ein ehrliches Lächeln, dass Marlin glatt etwas schüchtern wurde. "Marlin Gladius." Die junge Frau lachte plötzlich. Das Lachen aber klang nicht spöttisch oder gemein, es war sanft und beruhigten, zumindest für Marlin. Es brachte die Schwarzhaarige sogar zum lächeln. "Was ist? Hab ich was Falsches gesagt?" Langsam beruhigte sich die, wie sie fand, hübsche Frau und meinte schließlich: "Deine Eltern haben dich nach einem Schwertfisch benannt?" Peinlich gerührt kratzte sich Marlin am Hinterkopf und grinst schief. Selbst die ehemalige BSAA-Agentin musste lachen. Nachdem sich aber die beiden Frauen gänzlich beruhigt haben, meinte die Brünette: "Claire, Claire Redfield."
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Hilfe zur rechten Zeit
"Schöner Name.", meinte die Schwarzhaarige und lächelte. Dann aber entdeckte die junge Redfield die Verletzung der Blondhaarigen. "Warte Marlin. Ich werde dir helfen." Die Neunzehnjährige nickte ihr zu und machte der Brünetten Platz. Schnell griff die junge Redfield die benötigten Gegenstände, während die Marlin Jill´s Arm weitgehend versorgte. "Okay Jill...das könnte jetzt weh tun.", meinte Claire, während diese nickte. "Hier!", meinte die Schwarzhaarige und hielt der Partnerin Chris´s ihren Unterarm hin. "Wenn die Schmerzen zu groß werden krall dich daran fest. Glaub mir sowas wirkt immer." - "Und wenn ich ihn dir breche?" - "Dann wird Yldur das wieder richten. Mach dir um mich keine Sorgen. Ich will nur, dass es dir besser geht." Claire sah die Neunzehnjährige an nachdem sie Handschuhe anzog. "Yldur?" - "Okay..." Während die Blondhaarige sich mit einer Hand an Marlins Unterarm festhielt begann die junge Redfield die Kugel aus der Wunde zu holen.
Claire Redfield- Anzahl der Beiträge : 23
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Wanderung durch Zeit und Raum
Zeitgleich sprangen beide durch den Dimensionsriss. Sie landeten etwas unsanft auf ihren Hintern, doch Neo rappelte sich schnell wieder auf, da er eine Gefahr vermutete. Hastig schaute er sich um, doch nichts war zu sehen. "Puh, da haben wir nochmal Glück gehabt. Scheint sauber zu sein." - "Jo des will ich auch hoffen, sonst gibts Kloppe." Neo ging zu seinem Freund, gab ihm wieder einen Klaps auf den Hinterkopf und sagte dann mit einem leichten Lächeln: "Du wirst wohl nie erwachsen, was?" - "Also, ähm...." - "Komm lieber mit."
Die Gegend, in der die beiden Freunde sich befanden, war noch düsterer als vorher. Schwarzgrauer Boden, auf dem schwarzgrauer Sand lag. Aus dem Boden heraus sprießten mehrere graue, spitze Kristalle. Vorsichtig schritten beide durch die dunkle Atmosphäre, bis Nate seinen Kumpel zurückhielt. "Weißt du, ih bin ja blöd, aber so blöd nun ah net, um zu verstehn, das wir hier in einer Art Zukunft sind." - "Du meinst, wir sind wieder durch eine Anomalie? Mmmh. Könnte gut möglich sein. Aber moment ... ... Eine Anomalie in dieser Parallelwelt? Aber das müsste doch heißen ... Wenn dann diese Anomalie nicht real war, wo stecken wir denn dann?", fluchte Neo etwas lauter. "Des weiß ih net. Aber eins weiß ih sicha: So schnell kommen wir hier nicht raus." Völlig demotiviert legten die beiden eine kleine Pause bei einer Steinformation ein.
Die Gegend, in der die beiden Freunde sich befanden, war noch düsterer als vorher. Schwarzgrauer Boden, auf dem schwarzgrauer Sand lag. Aus dem Boden heraus sprießten mehrere graue, spitze Kristalle. Vorsichtig schritten beide durch die dunkle Atmosphäre, bis Nate seinen Kumpel zurückhielt. "Weißt du, ih bin ja blöd, aber so blöd nun ah net, um zu verstehn, das wir hier in einer Art Zukunft sind." - "Du meinst, wir sind wieder durch eine Anomalie? Mmmh. Könnte gut möglich sein. Aber moment ... ... Eine Anomalie in dieser Parallelwelt? Aber das müsste doch heißen ... Wenn dann diese Anomalie nicht real war, wo stecken wir denn dann?", fluchte Neo etwas lauter. "Des weiß ih net. Aber eins weiß ih sicha: So schnell kommen wir hier nicht raus." Völlig demotiviert legten die beiden eine kleine Pause bei einer Steinformation ein.
Neo- Anzahl der Beiträge : 235
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Die Matrix... nur mit Zügen.
"So, genug Kaffeepause, würd ih sogn", lächelte der Schatzjäger und zog seinen Freund hoch. "Wir gehn etz... grad aus und suchen nach... irgendwas. Oke?" - "Das ist Blödsinn." - "Oke." Mit diesen Worten ging Nate geradewegs durch die dunkle Welt, die keiner der beiden zu entziffern vermochte. "Du sog moi... schauts in da Matrix ah so aus?", lächelte der Blödmann vom Dienst plötzlich. "Isch geb dir gleich Matrix", motzte Neo und sein Vordermann hielt schlagartig an, um sich umzudrehen. "Das... ist gerade nicht passiert." Ohne weitere Worte gingen beide weiter und fanden sich in nichts als Dunkelheit wieder. "Vielleicht is des olles nur... Inception....", flüsterte Drake mit mysteriöser Stimme und in der Ferne war ein mystischer Wind zu hören. "Du schaust zu viele- HEILIGE SCHEISSE!", Neo schubste seinen Kollegen schlagartig beiseite, als ein Zug geradewegs auf die beiden zukam und sie mit blitzschnellem Tempo nur knapp verfehlte. "MEINE GÜTE! ZÜGE FAHRN AUF GLEISEN! AUF GLEEEEISEN!", schrie Drake der Lokomotive noch hinterher, die erneut in völliger Schwärze verschwand. "Du... ih wui etz ned meckern oba... WO ZUR HÖLLE SIND WIR?!"
Marlin: Beschützerin
Man sah der Blondhaarigen an wie viel Schmerz es bereitet die Kugel raus holen zu lassen, Marlin hingegen spürte es am eignen Leib. Doch sie verzog ihr Gesicht nicht, egal wie stark sich Jill am Arm festhielt. Das ekelige Knirschen von Muskelfasern und Metall überhörte sie, ihr Ziel war es nur, dass es ihre Freundin wieder besser geht. "Ich hab sie!", rief Claire erleichtert und hielt den Verursacher des Schmerzens mit einer kleinen Zange fest. In Windeseile löste sich die ehemalige BSAA-Agentin von der Stirnbandträgerin und diese tat die letzte Schritte damit der Verband angelegt wurden könnte. "Nur noch ein paar Schritte..." Plötzlich dann schreckte Marlin auf. Schüsse! Und nicht gerade weit weg. Die junge Redfield und die Neunzehnjährige Gladius sahen nach und entdeckten die Männer, die Marlin verfolgt hatten. "Scheiße...", fluchte die Stirnbandträgerin leise. "Warum denn jetzt? Und Lauren und Sam lassen sich auch noch Zeit. Verdammt, dass ist scheiße!" Die Schwarzhaarige sah zu Jill, doch diese nickt nur. Sie wusste was die Schwarzhaarige dachte. Marlin sah kurz wieder zu den Männern, dann griff sie zu ihren Schwertern. "Claire..." Die Brünette schaute auf. "Nimm dir eine Waffe aus dem Koffer und pass solange auf Jill auf. Ich werde mich um diese Typen kümmern." - "Verstanden!" Die Iris der Neunzehnjährigen Gladius verfärbten sich wieder rötlich und Kraft strömte durch ihre Adern. Marlin ging die Knie, sprang mit einem teleknietischen Kraftstoß in die Luft, vollführte mehrere Saltos, landet sicher auf der Straße und schaute ihre Gegner wutentbrannt an. Erste Schüsse fielen. Doch die Stirnbandträgerin wehrte die Projektile mit ihren Schwertern ab. "Ein Glück, dass Neo dies mir beigebracht hat." Dann setzt sich Marlin in Bewegung. Erst stürmte sich geradewegs auf die Männer in schwarz zu, entdeckte dann zur rechten Zeit einen Briefkasten dem sie dann als Sprungbrett benutzte. Mit einem erneuten Kraftstoß katapulierte sich die Stirnbandträgerin in die Luft und warf eins ihrer Zwillingsschwerter. Die Stichwaffe, gelenkt durch die Telekniese, bohrte sich in den ersten Gegner und dieser im vollen Lauf zu Boden. Dann landete Marlin sicher auf ihren Füßen und ließ die drei restlichen Männer auf sich zu kommen.
Marlin Gladius- Anzahl der Beiträge : 225
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Vorher in Sicherheit
Die junge Redfield sah der Schwarzhaarigen nach. Sie war erstaunt. "Kein normaler Mensch kann so hoch springen...wie hat sie das nur gemacht?", fragte sich Claire, während Marlin einen rechten Haken elegant auswich und einen weiteren Gegner in die Magengegend trat, der durch die Wucht zu Boden ging. Doch lange Zeit zu Nachdenken blieb nicht. Zu Marlins Unglück nämlich, schaffte es doch einer an sie vorbei zu kommen. "Vergiss es!" Schnell griff sich die Brünette eine Maschinenpistole und feuerte los. Eine der Projektilen schaffte es sogar sich ins Knie des Angreifers zu bohren. Mit einem lauten Schrei ging der Mann im schwarzen Anzug in die Knie. Die Kleidung saugte sich langsam mit dem Blut voll, jedoch schaffte es aber der Mann doch eine AK zu ziehen. "Verdammt...", rief die junge Redfield und versteckte sich sofort. Einzele Kugeln bohrten sich in den Nachtblauen Lack. "Claire! Sieht zu, dass ihr verschwindet! Wir brauchen den Wagen noch!" Die Stimme der Neunzehnjährigen klang sowohl wütend als besorgt. Im richtigen Moment trat Claire aus ihrem Versteck, schoss erneut auf den Mann und zwang den Gegner damit sich in Sicherheit zu bringen. "Schnell Jill!", rief die Brünette und half der Blondhaarigen in den Wagen um dann mit diesem, mit Vollgas, in Sicherheit zu bringen.
Claire Redfield- Anzahl der Beiträge : 23
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Außer Kontrolle!?
Die Stirnbandträgerin hörte wie das Fahrzeug um die Ecke bog. "Pass mir bitte auf Jill auf, Claire.", dachte Marlin. Sie fletschte ihre Zähne als sie sah, dass sich ihre verbliebenden zwei Gegner sich nun auf die Schwarzhaarige stürzten. Schnell ballte die ihre rechte Hand zur Faust und legte sie an ihre Hüfte an. "Hier du Bastarde! Nehm das!", schrie Marlin wütend und verpasste einem einen teleknietischen Kraftstoß ins Gesicht. Man hörte das Geräusch von knackenden Knochen. Laut und knirschend. Anscheint hatte die Schwarzhaarige wirklich dem Typen den Kiefer gebrochen. Ein erneut Wutanfall veranlasste Marlin ihre Augenfarbe wechseln zu lassen. Von Rot zu Gelb. Ein Gefühl von Erhabenheit, ja fast schon Mordlust lag in den gelben Augen der Neunzehnjährigen Gladius. Sie dreht sich schlagartig um. Marlin grinste. Ein aggressives Grinsen. Ein Grinsen, dass dem Mann im schwarzen Anzug einen eiskalten Schauer über den Rücken jagte. Sie holte aus, schwarze feine Funken umkreisten die Faust der Stirnbandträgerin. "Leb wohl!", schrie sie eiskalt. Marlins Faust bohrte sich durch den Magen und fand einen Ausgang im Rücken. Man vernahm die knackenden Knochen. Organfetzen und Blut flogen umher. Der Mann sackte förmlich in sich zusammen und Marlin zog ihre blutverschmierte Hand aus dem leblosen Körper des Gegner. Sie grinste während sie ihre blutverschmierte Hand und Arm betrachtet. Man könnte fast meinen, dass Marlin fremd gesteuert wurde. Das sie wie in Trance sei. War sie doch gegen das töten von Menschen zumal auf so brutale Art. Doch plötzlich weckte der Mann, den Claire ins Knie geschossen hatte ihre Aufmerksamkeit. Dieser sah die Neunzehnjährige Gladius nur entsetzt an bevor er die Flucht ergriff. "Du entkommst mir nicht!" Marlin rannte los und schnappt sich im Lauf ihre Zwillingsschwerter. Innerhalb von kürzster zeit holte die Stirnbandträgerin ihn ein. "Was rennst du weg? Ich hab ein hübsches Geschenk für dich." - "Nein bitte nicht! Ich...ich geb dir alles! Verschone mich!" Marlin blieb stehen. "Verdammt nochmal beruhig dich endlich!" Die Stirnbandträgerin wurde tatsachlich wieder ruhiger, doch ihre gelben Augen betrachten den Mann noch misstrauisch. Dann packte Marlin ihm am Kragen und meinte: "Na schön. Ich will Informationen und gnade dir Gott wenn du mich anlügst." - "N-Nein, ganz sicher nicht. Ich verrate alles was ich weiß. Nur lass mich am Leben." - "Gut. Also...was hat Bartolli vor?"
Marlin Gladius- Anzahl der Beiträge : 225
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Re: The Forgotten Myths
"Sam, das ist Chloe. Chloe Sam. Und ich will jetzt sofort hier raus.", hetzte die Rothaarige und putzte kurz ihre Waffen, steckte sie wieder in die Holster und stemmte ihre Hände gegen die schönen Hüften, wobei sie zuckend dem Schmerz wegen zurück zuckte. "Au...", seufzte sie genervt und fragte sogleich, wer denn Sams Begleiter war.
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Re: The Forgotten Myths
"Das...", die Bronzehaarige deutet mit einem Daumen hinter sich, "...ist Mike! Ich habe ihn gefesselt an einen Stuhl in einem der Nebenräume gefunden. Er soll angeblich wissen, wo sich dieser Ring befinden würde, den Bartolli sucht!" Die Rothaarige nickte lediglich warf einen Blick hinauf und stellte fest, dass sie unmöglich auf dem gleichen Wege wieder hinaus kommen könnten, wie hinein. Forschend sah sie sich um, entdeckte eine eiserne Tür, unscheinbar hinter einem Regal versteckt. "Leute kommt mal her!", rief die Kopie flüsternd und schnell hatten sich alle um sie versammelt, wobei Chloe mit dem stechenden Blick Sam's in ihrem Rücken klarkommen musste. "Diese Frau wirkt irgendwie... diskret, viel zu diskret für meinen Geschmack. Sie kommt mir irgendwie falsch vor...", ging es durch den Kopf der jungen Hackerin, als sie die schwarzen Haare der Fremden betrachtete. Lauren bat sie ihr dabei zu helfen, das Regal etwas wegzuschieben, damit sie Türe öffnen konnten.
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Re: The Forgotten Myths
Quietschend bohrte sich der Schrei des Metalls in die Ohren der Anwesenden. Lauren verzog das Gesicht, schob jedoch weiter. "So.", wischte sie sich den Staub an der schwarzen Hose ab und öffnete die Tür. "Zu." Sam kam vor, hielt Lauren zurück und zog ihre Waffe. Kurz herrschte Stille, die Bronzehaarige kniff ein Auge zu. Dann betätigte sie den Abzug. Nun war es egal, ob sie leise waren, oder nicht. Denn wenn das kein Ausgang wäre, würden sie so oder so kämpfend hinaus finden müssen. "Offen.", schmunzelte die Hackerin und drückte leicht die Tür auf. Doch darin befanden sich nur Jahre alte Müllsäcke und Holzstäbe. "Mist.", fluchte sie. Lauren machte sich bereits auf einen anderen Weg zu suchen. "Gehen wir zurück, wir haben sicher was übersehen." Gesagt getan. Die Gruppe ging in die Garage in welcher sich Lauren unzählige Verletzungen zu zog und ließ - wie alle anderen - ihren Blick weitgiebig durch den Raum wandern. "Riecht ihr das?", fragte Chloe angewiedert. Lauren antwortete nicht, sah sich jedoch nach der Ursache um. "Ein Lock im Tank.", dachte sich die Rothaarige als sie sah, wie sich Benzin mit dem Inhalt des Anhängers mischte. Sie musste leicht grinsen als sie merkte, dass dies keine Bedrohung war. Doch als ihr Blick etwas weiter der stinken Mixtur folgte... "Ist das ein..." Sie bemerkte ein Kabel. Es war mittendrin abgetrennt und Funken sprühten. "Raus!!"
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RAUS VERDAMMT!
Der junge Mann bekam gar nicht mehr richtig mit, was die Rothaarige dort so interessiert untersuchte, als sie plötzlich zurückschreckte und laut schallend den Warnruf losließ. "Raus!!" Die Gruppe war sofort alamiert, sah sich hastig um, als Sam voraus lief und schrie: "Hier entlang!" Mike war der erste der ihr folgte, hinter diesem war gleich Chloe und das Schlusslich bildete die leicht humpelnde Lauren, die sich in ihrer Schattenkraft versuchte, dabei aber kläglich versagte und sich einem menschlichen Renntempo hingeben musste. Sam warf einen flüchtigen Blick über die Schulter nach hinten, blieb plötzlich stehen und veranlasste Mike fast dazu ihrem Handeln zu folgen, sie befahl jedoch sofort: "Lauft weiter! Ich kümmere mich um Lauren!" Neugierig warf nun auch der Braunhaarige einen Blick über die Schulter und stellte fest, dass die Rothaarige gestolpert sein musste. Da fiel ihm ein, er wusste ihren Namen noch gar nicht. Hastig schüttelte er den Kopf, er hatte jetzt keine Zeit für solche Gedanken. Schnell sah er sich um, sah - wie der Zufall es so wollte - eine Türe und blieb vor dieser stehen. Etwas unschlüssig was er jetzt tun sollte, sah er die Schwarzhaarige an, die ihn dann sofort seufzend beiseite schob und mit einem kräftigen Tritt die Türe auftrat. Schnell flüchtete die Frau hinaus ins Freie, direkt im Anschluss lagen der riesige Parkplatz und die Rollbahnen. Mike blieb noch drinnen stehen, warf einen drängenden Blick zu den Beiden Frauen, die in eher mäßigem Tempo auf ihn zu kamen. Die Bronzehaarige stützte Lauren. Dann plötzlich, riss Mike seine Augen entsetzt auf. Durch den Gang hatte man einen guten Blick in die Halle und dort drin baute sich gerade eine riesige flammende Kugel auf, die nur kurz davor war, ihre ganze Macht in Form eine Druckwelle hinauszupreschen. "LOS!", schrie der junge Mann, sah zu wie Sam Lauren voraus durch die Tür schob und betrachtete das feurige Schauspiel. Die Decke wurde leicht abgehoben, die Druckwelle die auf die Gruppe zukam, verzerrte das Bild hinter ihr, schlug sich den Weg mühelos durch die Betonwände. Mike blieb unsicher stehen, starrte die andauernd auf ihn zu kommende Gefahr an und überlegte hastig hin und her. "Für eine Flucht wäre es jetzt ohnehin zu spät!", rauschte es durch seinen Kopf. "KOMM SCHON!", brüllte Sam, zerrte ihn am Arm und wollte ihn mit zerren, wussten sie doch alle schon, dass es bereits zu spät war. Dieser Explosion konnte kein Mensch entkommen - unmöglich! "Nein, kommt näher!", befahl der Braunhaarige, biss dabei ziemlich auf Granit und sprach diesen Befehl ein weiters Mal etwas bissiger aus. Sam packte seine Haare am Hinterkopf, zog ihn an sich heran und riss seinen Kopf nach hinten. "Du bist doch ein verdammter Verräter, ha?", schrie sie ihn an, gleich darauf auf die immer näher kommende Druckwelle blickend. Es war zu spät. Sie würden nun sterben, es war vorbei. Warum musste das Ende ausgerechnet jetzt kommen? Jetzt, wo sie sogar Umbrella überlebt hatten?
Ein starker Luftzug drängte sich an die Freunde heran, Mike riss sich aus Sams Griff und streckte seine Arme nach vorne. Gerade als Sam meinte, nun von geballter Kraft mitgerissen zu werden, raunte ein lautes Keuchen durch den Gang. Der junge Mann, den sie vor nicht einmal einer Stunde kennen gelernt hatte, biss heftig seine Zähne aufeinander, seine Augen waren krampfhaft geschlossen, seine Hände waren unnatürlich verkrampft. Eine unbekannte Kraft hielt die Druckwelle von der Gruppe fern. Die Kraft der Explosion riss die Seitenwände des Ganges sowie das erste Stockwerk heraus und umging den schmalen Raum um die Freunde herum, wobei Chloe sich etwas mehr an Lauren drängte, um nicht von dieser Kraft erfasst zu werden. Noch immer stand der junge Mann so da, eine Spannung beherrschte seinen Körper, die unmenschlich wirkte - er zitterte.
Ein starker Luftzug drängte sich an die Freunde heran, Mike riss sich aus Sams Griff und streckte seine Arme nach vorne. Gerade als Sam meinte, nun von geballter Kraft mitgerissen zu werden, raunte ein lautes Keuchen durch den Gang. Der junge Mann, den sie vor nicht einmal einer Stunde kennen gelernt hatte, biss heftig seine Zähne aufeinander, seine Augen waren krampfhaft geschlossen, seine Hände waren unnatürlich verkrampft. Eine unbekannte Kraft hielt die Druckwelle von der Gruppe fern. Die Kraft der Explosion riss die Seitenwände des Ganges sowie das erste Stockwerk heraus und umging den schmalen Raum um die Freunde herum, wobei Chloe sich etwas mehr an Lauren drängte, um nicht von dieser Kraft erfasst zu werden. Noch immer stand der junge Mann so da, eine Spannung beherrschte seinen Körper, die unmenschlich wirkte - er zitterte.
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Re: The Forgotten Myths
Kurz herrschte wieder Stille. Lauren hatte die Orientierung verloren und war total verwirrt, als ein plötzliches Leuchten alles wieder richtete. Sie blinzelte geblendet, doch als sie die Umgebung wieder fest fixieren konnte, fehlte die Decke und auch Teile von der Wand. Als ihr Blick nach unten schweifte, lag ein junger Braunhaarige unmittelbar vor ihr. "Sam?", flüsterte Lauren und suchte nach der Bronzehaarigen. Diese war nicht weit vom Jungen entfernt und kroch bereits zu ihm. So tat es auch Lauren, während Chloe nur an einer Wand gepresst das Schauspiel beobachtete. "Hey... aufwachen?", dachte sich Lauren und rüttelte vorsichtig am Zuckenden. "Sam? Was war das?"
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Re: The Forgotten Myths
Die Angesprochene starrte auf die braunen Haare des Jüngeren und zuckte mit den Schultern. Dann zog sie an seiner Schulter und drehte ihn auf den Rücken, um ihn ansehen zu können. Nur schwach atmend und mit minimal geöffneten Augen sah der junge Mann an ihnen vorbei in die Leere. "Wieder ein besonderer Mensch...", murmelte Sam, kam sie sich in diesem Moment absolut überflüssig vor. Wäre er nicht bei ihnen gewesen, wären sie jetzt tot. Selbst wenn sie nicht durch sein Zögern aufgehalten worden wären, hätten sie es vermutlich nicht geschafft. "Mike, kannst du mich hören?", fragte Sam vorsichtig nach, klatschte ihre Hand zweimal leicht an seine rechte Wange. Seine Hände zuckten leicht, ehe er seine Augen etwas weiter öffnete und dann die Bronzehaarige ansah. Er öffnete seinen Mund, um etwas zu sagen - versagte jedoch jämmerlichst. Als ein Räuspern es auch nicht besser machen wollte, entschloss der Neunzehnjährige, sich erst einmal aufzusetzten, schüttelte ungläubig seinen Kopf und blickte dann wie gebannt auf das Gebäude neben ihnen, aus welchem ganze Teile herausgerissen worden waren. "Danke!", meinte Lauren freundlich, streckte dem jungen Mann eine Hand hin und wurde dabei von neugierigen Blicken Sam's gemustert. Ein minimales Lächeln huschte über ihre Lippen, als sich Mike an der anbietenden Hand hochzog und dann auf zitternden Beinen stand. Noch nie hatte er so viel Macht anwenden können. Sein Kumpel hatte damals also recht gehabt, es kam tatsächlich darauf an, ob man unter emotional belastenden Situationen stand oder nicht. Dass er dabei an körperlicher Kraft verlieren konnte, war ihm allerdings keine Neuigkeit.
Sam A. Court- Anzahl der Beiträge : 98
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Marlin: Ein zu spätes Erbe?
Bevor ihr Gegner Rede und Antwort stehen könnte hörte sie eine gewaltige Explosion. Marlin blickte über ihre Schulter hinweg und sah die riesige Feuerbrunst aus dem Gebäude, in dem noch Sam und Lauren waren. Augenblick ließ die Stirnbandträgerin vom Mann im schwarzen Anzug ab und drehte sich um. Sie schaute entsetzt zum Gebäude. Ihr Magen zog sich zusammen und ihre gelben Augen wurden durch den Schock wieder grün. "Nein...dass kann nicht sein!", dachte Marlin. Sie ballte ihre Hände wieder zu Fäuste und rannte los. "SAM! LAUREN!", schrie sie noch im Lauf. Die Sorge um ihre Freundinnen ließ sie ihre Schmerzen vergessen, im Gegenteil sie verlieh ihr Kraft. Kraft, die sie nutzte um noch schneller zu rennen. "Ihnen könnte nichts passiert sein...Ihnen DARF nichts passiert sein.", dachte sie verzweifelt. Tränen sammelten sich in ihren Augen wodurch sich ihre Sicht verschlechterte und sie dann brutal auf den Boden aufschlug. Noch während Marlin am Boden lag und Rauch in den Himmel steigen sah und kein Zeichen von der Schattenkriegerin und der Computerspezalistin vernahm, liefen ihr die Tränen über die Wangen. "Sam...Lauren." Bilder von den beiden schossen der Neunzehnjährigen Gladius durch den Kopf. Nein! Marlin wollte die Hoffnung nicht aufgeben. Sie wollte nicht aufgeben. Zu lange ist schon davon gerannt. Zu lange ließ sie Menschen nicht an sich ran, an sie und ihr Herz. Nein! Marlin fletschte erneut die Zähne. Ihr Blick wurde entschlossen, die Kraft weiter zumachen stärker. Die Stirnbandträgerin stand auf ihren Beinen. "ICH WILL NICHT MEHR AUFGEBEN!", schrie Marlin und plötzlich geschah es wieder. Ihre Haare wurden wieder hüftlang, vereinzelte weiße Strähnen bildeten sich. Ihre grünen Augen wurden schneeweiß und schwarze Gesichtsbemalung kennzeichnete ihr Gesicht. Dann setzte sich die Schwarzhaarige wieder in Bewegung. Bei Gebäude angekommen holte Marlin aus und zerstörte mit ihrer Faust einen Teil der Wand. Sofort betrat Marlin dann das zerstörte Gebäude und schrie die Namen aus, die sich in ihr Gedächtnis gebrannt hatten. "SAM, LAUREN!"
Marlin Gladius- Anzahl der Beiträge : 225
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