The Forgotten Myths
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LALALALALALA
Akasha Armstrong
Sam A. Court
Jill Valentine
Nathan Drake
Neo
Marlin Gladius
Lauren Croft
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Re: The Forgotten Myths
"Lauft!", rief Lauren plötzlich wieder und zog soviele Hände wie möglich mit sich. Hinter ihnen waren Hubschrauber in der Luft, die ihre Geschütze vorbereiteten. Lauren zog als erstes Sam mit, dann folgte die tattoowierte Hand von Mike, welcher nur humpelnd Schritt halten konnte. Marlin bildete schnell eine Art magische Schutzmauer, welche jedoch nur begrenzt lange hielt. "Schnell!", hetzte sie ihre Freunde und die Unbekannten. Die Gruppe rannte zurück zum Flugzeug. "Schnell Sam! Starte das Ding!", rief die Rothaarige gegen die lauten Geschosse der eisernen Vögel an. "Roger!", entgegnete Sam ebenso laut und rannte, schneller als die anderen, zum Fluggerät. Ein lauter Knall warf die Gruppe auf den Boden. Die Bronzehaarige flog einen Stpck weiter nach hinten, als das Flugzeug Jills plötzlich explodierte. "Sam!", ließ die Doppelgängerin von Mike ab und rannte ihr entgegen. "Schon gut...", biss sie sich auf die Unterlippe und baute sich rasch auf. "In den Flughafen!", rief Lauren den Freunden zu und rannte los zum Eingang. Nun folgte auch Marlin eilig.
Lauren Croft- Anzahl der Beiträge : 365
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Marlin: Flucht
Die Gruppe erreichte den Eingang und während Sam sich daran machte die Tür zu offnen, betrachtet die weißen Augen der Stirnbandträgerin die Hubschrauber. Erneut bereiteten die Gegner Geschosse vor. "Achtung sie schießen gleich wieder!", rief der Braunhaarige. "Das wollen wir erstmal sehen.", dachte Marlin und zog ihr Gewand und Pullover aus. Im schwarzen Tanktop erkannte man, dass die Arme der Neunzehnjährigen Gladius mit seltsam blauen Zeichen und Muster übersät waren. Sie stellte sich etwas breitbeinig hin und ging in Kampfposition. "Endlich!" - "Geht schon mal vor! Ich kümmere mich um die hier!" - "Bist du sicher Marlin?" - "Ja bin ich mir. Geht! Ich werde Jill Bescheid geben, dass sie und Claire euch mit dem Jeep abholt. Ich hab auch schon für die Ausrüstung gesorgt. Eine Waffenkiste liegt hinten." - "Verstanden!" Dann verschwand die Gruppe durch den Eingang und zurück blieb die Schwarzhaarige und drei Helikopter. Die Stirnbandträgerin betrachtet einmal kurz ihre Umgebung bevor sie dann in ihr Headset sprach: "Jill! Bitte melden!" Nur wenige Sekunden verstrichen bevor Marlin die Stimme ihrer Freundin vernahm. "Was gibt es Marlin?" - "Die anderen werden gleich die Straße erreicht haben. Macht euch bereit!" - "Okay und was ist mit dir?" - "Ich werde erstmal dafür sorgen, dass unsere Freunde uns nicht verfolgen. Yldur musste bereit den Weg gesichert haben." - "Pass auf. Wir brauchen dich noch in einem Stück." - "Mach dir darüber mal keine Gedanken." Die Neunzehnjährige Gladius beendete das Gespräch da feuerten die Gegner die nächsten Geschosse. Sofort vollführte die Stirnbandträgerin einen gewaltigen Kraftstoß, der sie in den Himmel schleuderte. Noch im Flug, durchdrückte sie ihren Rücken und streckte ihre Arme vom Körper weg. Erst schwarze Funken, dann Blitzkugel bildeten sich in den Händen von Marlin. In einem Ruck entlädt sie die Blitzkugel die, die Geschosse zerstörten und in Rauch auf gehen ließen. Sie grinste und verschaffte sich mit ihrer Telekniese eine sichere Landung. Noch in der Landung zog Marlin ihre Famas und zielte auf einen Wassertank. Nach einigen Projektilen entlud sich der Inhalt auf einen der Fluggeräte und drückte es damit zu Boden. Dann zielte die Stirnbandträgerin auf die Propreller der zweiten Maschinen. Die Halterung löste sich und der Helikopter stuerte auf den dritten zu. Eine Aufprall, eine Explosion und die beiden Flugmaschinen ging zu Boden.
Marlin Gladius- Anzahl der Beiträge : 225
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Re: The Forgotten Myths
Sam warf einen Blick zu Mike, der etwas schlaff hinter ihnen her trottete - versuchte mit ihrem schnellen Gang mitzuhalten, seinen Blick hatte er nach hinten gerichtet. Anscheinend schien ihn das Schauspiel, das Marlin ihnen bot, ziemlich zu faszinieren. Sam ließ sich etwas zurück fallen, war nun auf gleicher Ebene mit dem Jüngeren und zwang sich zu einem Lächeln, als sie etwas kalt fragte: "Geht's mit dem Laufen?" Der Angesprochene sah sie überrascht an, hatte er sie doch gar nicht bemerkt. Dann nickte er schwach und lächelte zurück. "Wie schafft man es zu lächeln und gleichzeitig einen so kalten Tonfall aufzulegen?", fragte er vorsichtig nach und wurde etwas nervös, als die Bronzehaarige ihn stumm anstarrte. Ihr Blick verriet gar nichts. Es schien als war sie nicht in der Lage Gefühle wie Freude, Genervtheit und Traurigkeit zu zeigen - zumindest in den meisten Situationen. "Ich will mich nur selbst schützen!", sagte die Grafikerin leise, warf dem jungen Mann ein ehrliches Lächeln entgegen und kam ihm etwas näher. Überrascht und darauf wartend, was die Frau wohl vor hatte, sah er die Amerikanerin an und musste schließlich zulassen, dass sie seinen Arm um ihre Schultern legte. "Du bist zu langsam.", erklärte die Hackerin ihr Handeln und ging etwas schneller - auf die anderen aufschließend. Es wirkte, als wäre dies das Stichwort gewesen, denn genau in dem Moment fuhr ein Schuss direkt an der jungen Frau vorbei in den Boden. Ein flüchtiger Blick über die Schulter verriet Sam, dass Marlin anscheinend nicht in der Lage war die komplette Ladung Schüsse aufzuhalten und hetzte den Braunhaarigen nun noch mehr. "Los! Reiß dich zusammen!", zischte sie.
Sam A. Court- Anzahl der Beiträge : 98
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Dimensionsriss
Als die beiden Freunde sich wieder aufrichteten, war Nate noch etwas verwirrt: „Du! Du hosts gsehn! Den Zug! Ich bin nicht irgendwie verrückt, oder?“ Neo fasste seinen Freund an die Schulter: „Nein, das bist du nicht. Ich habe ihn auch gesehen. Es war real. Zumindest hier, in dieser Welt.“ – „Und wos wolln wa jetzt mocha?“ – „Weitergehen. Es wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben, als hier jeden Zentimeter in dieser düsteren Welt abzusuchen. Aber ich bin sicher, für meinen Schatzjäger sollte das ja wohl kein Hindernis sein.“, lächelte Neo und schubste Drake leicht nach vorn, um ihn zum Weitermachen zu motivieren. „Na gonz toll.“
Ein paar Zeitportale später befanden sich die beiden nun auf bekanntem Terrain: Sie waren nun in Tokio, dem Schauplatz, bei dem alles anfing. Es war alles genauso wie damals; es regnete und donnerte, der Himmel war schwarz wie die Nacht und man hörte Kampfesschreie. Dann sah Nate einen fliegenden Körper auf sich zurasen. Er wich schnell nach hinten aus und ging hinter Neo in Deckung. Die Erde bebte kurz, und aus den Trümmern erhob sich jemand, den Neo und Nate beide kannten: Es war Alex Wesker. „Noiin! Du olle Drecksau! Ich wird di totbollern bis zum….“, fluchte Nate, zog seine Waffe und feuerte das gesamte Magazin auf den Gegner. Doch alle Kugeln trafen ins Leere. Wobei… Sie trafen durch ihn hindurch. „Nate!“, beruhigte der Mantelträger seinen Freund, der noch völlig außer sich war, „NATE! Das ist nicht real. Es ist nur eine Projektion unserer Erinnerungen. Sie sehen uns nicht einmal. Wie es scheint, müssen wir uns nun durch die Ebenen unseres Unterbewusstseins kämpfen. Schau doch mal, dahinten stehe ich und richte mich auf.“ Vorsichtig schritt Nate zur Wesker-Projektion, dann täuschte er einen Faustangriff an. Die Faust traf durch Weskers Rücken hindurch. Alles, was passierte, war ein kurzes Schwarz-Weiß-Grau-Flimmern der Projektion. „Siehst du? Wir müssen uns wohl oder übel durch unsere Erinnerungs-Projektionen hindurchkämpfen, oder eher durch die Wichtigsten.“ Während Nate immer noch deppert um die beiden in Zeitlupe kämpfenden Neo- und Wesker-Projektionen schlich, fragte er: „Wos genau meinsten du damit?“ – „Wenn das hier so weitergeht, müssen wir davon ausgehen, das uns das nächste Portal nach Ägypten führt.“ – „Du meinst olso, des wir alles in der Reihenfolge nochmal sehen werden?“ – „Könnte gut möglich sein. Nur das wir nicht die Aktiven sind, sondern die Passiven. Natürlich könnten wir auch in einer Ebene landen, in der alle unsere Erlebnisse vermischt sind. Der springende Punkt ist aber auch noch, das scheinbar alles Negative durch diese düstere Atmosphäre, alles graue hier, die grauen Kristalle, durch selbige wiedergegeben wird. Ausschließen sollte man das Maximum also nicht. Es ist also ungewiss, was noch auf uns zukommt.“ – „Jo, des ist jo sehr motivierend, mei Freund.“, lachte Nate. Neo erwiderte den Aufmunterungsversuch mit einem leichten Grinsen, doch innerlich hatte er sich bereits Gedanken gemacht, wann die beiden wohl wieder aus dieser Misere herauskamen. „Okay, Nathan, dann gehen wir mal.“, sagte er dann in einem barschen Ton. Nate folgte ihm ein paar Meter bis hin zu einem grauen Kristall mit einem Portal davor, der aus dem Boden ragte, doch dann hielt er an. „Soge mol, du host mi noch nie Nathan gnonnt. Ist auch wirklich olles okay?“ Neo zögerte kurz, doch dann drehte er sich um und antwortete: „Weißt du. Nachdem ich hier aufgewacht bin, habe ich alle Hoffnungen verloren. Ich bin einfach nur froh, dich an meiner Seite zu haben. Ich wüsste nicht, was ich machen sollte, wenn …“ – „Na, also denko wior mol gor net!“, stupste er seinen Freund an. „Ich bin momentan einfach nur etwas fertig. Kommst du?“ – „Ih versteh dih.“, schloss Nate das Gespräch mit diesem Satz ab und folgte seinem Freund auf dem Weg durchs nächste Portal.
Ein paar Zeitportale später befanden sich die beiden nun auf bekanntem Terrain: Sie waren nun in Tokio, dem Schauplatz, bei dem alles anfing. Es war alles genauso wie damals; es regnete und donnerte, der Himmel war schwarz wie die Nacht und man hörte Kampfesschreie. Dann sah Nate einen fliegenden Körper auf sich zurasen. Er wich schnell nach hinten aus und ging hinter Neo in Deckung. Die Erde bebte kurz, und aus den Trümmern erhob sich jemand, den Neo und Nate beide kannten: Es war Alex Wesker. „Noiin! Du olle Drecksau! Ich wird di totbollern bis zum….“, fluchte Nate, zog seine Waffe und feuerte das gesamte Magazin auf den Gegner. Doch alle Kugeln trafen ins Leere. Wobei… Sie trafen durch ihn hindurch. „Nate!“, beruhigte der Mantelträger seinen Freund, der noch völlig außer sich war, „NATE! Das ist nicht real. Es ist nur eine Projektion unserer Erinnerungen. Sie sehen uns nicht einmal. Wie es scheint, müssen wir uns nun durch die Ebenen unseres Unterbewusstseins kämpfen. Schau doch mal, dahinten stehe ich und richte mich auf.“ Vorsichtig schritt Nate zur Wesker-Projektion, dann täuschte er einen Faustangriff an. Die Faust traf durch Weskers Rücken hindurch. Alles, was passierte, war ein kurzes Schwarz-Weiß-Grau-Flimmern der Projektion. „Siehst du? Wir müssen uns wohl oder übel durch unsere Erinnerungs-Projektionen hindurchkämpfen, oder eher durch die Wichtigsten.“ Während Nate immer noch deppert um die beiden in Zeitlupe kämpfenden Neo- und Wesker-Projektionen schlich, fragte er: „Wos genau meinsten du damit?“ – „Wenn das hier so weitergeht, müssen wir davon ausgehen, das uns das nächste Portal nach Ägypten führt.“ – „Du meinst olso, des wir alles in der Reihenfolge nochmal sehen werden?“ – „Könnte gut möglich sein. Nur das wir nicht die Aktiven sind, sondern die Passiven. Natürlich könnten wir auch in einer Ebene landen, in der alle unsere Erlebnisse vermischt sind. Der springende Punkt ist aber auch noch, das scheinbar alles Negative durch diese düstere Atmosphäre, alles graue hier, die grauen Kristalle, durch selbige wiedergegeben wird. Ausschließen sollte man das Maximum also nicht. Es ist also ungewiss, was noch auf uns zukommt.“ – „Jo, des ist jo sehr motivierend, mei Freund.“, lachte Nate. Neo erwiderte den Aufmunterungsversuch mit einem leichten Grinsen, doch innerlich hatte er sich bereits Gedanken gemacht, wann die beiden wohl wieder aus dieser Misere herauskamen. „Okay, Nathan, dann gehen wir mal.“, sagte er dann in einem barschen Ton. Nate folgte ihm ein paar Meter bis hin zu einem grauen Kristall mit einem Portal davor, der aus dem Boden ragte, doch dann hielt er an. „Soge mol, du host mi noch nie Nathan gnonnt. Ist auch wirklich olles okay?“ Neo zögerte kurz, doch dann drehte er sich um und antwortete: „Weißt du. Nachdem ich hier aufgewacht bin, habe ich alle Hoffnungen verloren. Ich bin einfach nur froh, dich an meiner Seite zu haben. Ich wüsste nicht, was ich machen sollte, wenn …“ – „Na, also denko wior mol gor net!“, stupste er seinen Freund an. „Ich bin momentan einfach nur etwas fertig. Kommst du?“ – „Ih versteh dih.“, schloss Nate das Gespräch mit diesem Satz ab und folgte seinem Freund auf dem Weg durchs nächste Portal.
Neo- Anzahl der Beiträge : 235
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Re: The Forgotten Myths
Lauren rannte blind durch den Airport, welcher komischerweise leer war. Doch als ihre Schmerzen wieder einsetzten, fiel sie stumpf zu Boden. "Nein!", knurrte sie als sie durchs riesige Fenster weitere Wiedersacher in Flugmaschinen bemerkte, legte sich auf den Rücken und breitete ihre Arme aus. Aus ihrer Brust drang blaues Licht, welches sich rasch über den gesamten Körper verteilte. Als dies getan war, hörte es mit einem letzten starken Leuchten auf. Lauren sprang wieder fit auf und ging wütend an Sam, Mike und Chloe vorbei Richtung Marlin. Zu lange hatte sie sich diese Kraft aufgehoben, nun wollte sie es probieren. "Marlin!", rief sie, die Angesprochene verstand und duckte sich geschickt. Lauren holte aus, wie bei einem Schlag. Ihre Hände wurden bläulicher und heller, sie fingen an blaue Flammen zu brennen. Diese schoss Lauren dann präzise gegen die Hubschrauber, welche schnell demoliert waren und zu Boden stürzten. Eine kleine Rauchwolke zog an den Freunden vorbei. "Jetzt, können wir weiter."
Lauren Croft- Anzahl der Beiträge : 365
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Re: The Forgotten Myths
Jill steuerte des angeschossene Gefährt mit einem Arm, hielt sich mit dem anderen die blutige Wunde. "Claire, bereit machen!", befahl die Agentin als sich ein Truck näherte. Seine Räder waren mit Klingen bestückt und die getönten Scheiben waren aus Panzerglas. Ein Geschütz fuhr langsam am anderen Ende des Gefährts hinauf, ein maskierter Mann prüfte die Einstellung des Gerätes. "Claire!!", hetzte Jill verzweifelt und drückte unmenschlich auf das Gaspedal.
Jill Valentine- Anzahl der Beiträge : 65
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Re: The Forgotten Myths
Mike nahm den Arm von den Schultern der Bronzehaarigen, bedankte sich und meinte er schaffe das schon alleine. Er wollte keinen schwachen Eindruck machen. Dieser Kraftaufwand von eben hatte ihn wirklich viel Energie gekostet, doch bisher hatte er es doch trotzdem noch geschafft danach antändig zu gehen. Innerlich murrend, dass seine Beine immer noch ziemlich zitterten, ging er im schnellen Schritt hinter Chloe und Sam her, wobei Letztere ihm immer wieder misstrauische Blicke zu warf. Dabei hätte er wetten können, dass es für sie nicht minder seltsam war einen sozusagen komplett Fremden zu stützen. Er wollte einfach nicht als Weichei dastehen. Zuerst diese Schwarzhaarige die voller Aufregung zu ihnen gestoßen war, anscheinend erleichtert war, ihre Freundinnen zu sehen und dann mit unbekannten Kräften die Helikopter aufhielt - sie musst eine Macht ungeahnten Ausmaßes haben. Danach kam die Rothaarige an die Reihe, die zuerst gestürtzt war und nun ebenfalls mit übernatürlichen Kräften gegen den Feind vorging. Die Bronzehaarige schien nicht über solche Kräfte zu verfügen, allerdings ließ sich der Braunhaarige - wie er sich eingestehen musste - viel zu sehr von ihrer Art einschüchtern. "Schluss damit!", brannte es sich in sein Hirn. Er müsse doch einfach nur sich selbst vertrauen!
Mike Shelton- Anzahl der Beiträge : 14
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Plan?
Die junge Redfield bemerkte ebenfalls das Geschoss. "Hoffentlich hat Marlin auch daran gedacht.", rief Claire zu Jill während diese in eine Rechtskurve bog. Sofort öffnete die Brünette die Waffenkiste und wühlte in dieser umher. "Splittergranaten!" Schnell nahm sich Claire zwei. "Gutes Mädchen." Sofort machte Claire die Granaten scharf und warf sie in Richtung Truck.
Claire Redfield- Anzahl der Beiträge : 23
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Wieder vereint
"Cooler Angriff Lauren.", meinte die Stirnbandträgerin erstaunt. "Reden wir später darüber Süße! Verschwinden wir lieber!" - "Das lass ich mir nicht zweimal sagen." Sofort rannten die beiden Kämpferinnen los um die anderen einzuholen. Nach kurzer Zeit entdeckte die Gruppe den Ausgang. "Na super! Die Tür ist auch zu.", rief Chloe als sie die verschlosse Tür sah. Sofort rannte Marlin an die Spitze und machte einen Sprung nach vorne und feuerte in der Landung eine Blitzkugel gegen die Tür und sprengte sie weg. Noch während die Gruppe die Straße betraten, hörten diese eine kleine Explosion. "Was ware das?", fragte Mike worauf die Neunzehnjährige Gladius antwortet: "Splittergranaten...anscheint haben Claire und Jill Schwierigkeiten. "Wer ist Claire?", fragten nun Sam und Lauren gleichzeitig. Aber bevor Marlin Antwort stand bog der Nachtblaue Jeep um die Ecke und bremste mit einer Vollbremsung. "Schnell! Rauf mit euch!", befahl die Blondhaarige schon fast. Nachdem die Gruppe wieder zusammen fand, gab Jill wieder Gas. "Verdammt!", fluchte die junge Redfield. "Claire ist los?" - "Wir haben Gesellschaft Marlin, das ist los." Dann entdeckte die Schwarzhaarige auch den halb zerstörten Truck. "Wie bitte? Selbst Splittergranaten?" Sofort Zog Marlin ihre Famas wieder, lug ein neues Magazine nach und feuerte auf die Gegner. "Schnell rüstet euch aus!"
Marlin Gladius- Anzahl der Beiträge : 225
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Re: The Forgotten Myths
Die junge Australierin war immer noch wie gelähmt. Zu viele Dinge waren gleichzeitig passiert. „Schnell rüstet euch aus!“, hörte Chloe die Frau mit dem roten Stirnband rufen. Ohne nachzudenken griff sich Chloe eine am Boden liegende M16 und visierte ihre Feinde an. Sie stand dicht neben Lauren, was sie auf irgendeine Art und Weise beruhigte. Chloe betätigte den Abzug der Waffe, die sich nach jedem Schuss in ihre Schulter drückte. Die Schwarzhaarige machte in der Ferne einen zweiten Truck mit einem Geschütz aus. „Wir bekommen noch mehr Gesellschaft!“, rief sie in die Gruppe.
Gast- Gast
Re: The Forgotten Myths
"Verstanden!", antwortete Lauren auf Chloes Aussage und schnappte sich eine auf dem Boden liegende PSG-1. Ein Präzisionsgewehr, welches die Rothaarige sofort einsetzte und jeden Schuss versenkte. Doch das Geschützfahrzeug war zu gut gepanzert. Die Kopie sah um sich. Weiter vor ihnen war eine Brücke. Fahrzeuge stauten sich darauf. Nicht zu übersehen, ein roter LKW. "Chloe!", rief Lauren und machte auf das schwere Gefährt aufmerksam. Chloe verstand etwas später und beide schossen in verschiedenen Geschwindigkeiten auf den schweren Tank hinter dem Laster. Er explodierte und riss die gesamte Brücke mit sich, welche nun hinter den Freunden und über dem Geschützwagen lag. "Auf das keiner verletzt wurde."
Lauren Croft- Anzahl der Beiträge : 365
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Re: The Forgotten Myths
„Naah“, gab Chloe von sich. Immer noch flogen ein paar Brückenteile durch die Luft und knallten zu Boden. „Und nun? Haben wir irgendeinen Plan?“, verwirrt schaute Chloe um sich. Sie konnte keine weiteren Feinde ausmachen. Es war still, zu still. Eilig griff sie nach Munition und lud ihr Gewehr nach, als sie bemerkte, wie ein Helicopter auf die Gruppe zuflog. „Hört das denn nie auf?!“, genervt legte die Australierin ihr Gewehr an und zielte auf den Vogel.
Gast- Gast
Re: The Forgotten Myths
Jill ließ bereits Claire fahren und schnappte sich ihre bekannte Samurai Edge, mit welcher sie versuchte den Piloten des Vogels zu eliminieren. Doch sie traf nicht. "Komm schon!", zischte sie und schoss rasch einige Magazine leer. "Das wird nix.", murmelte sie und fuhr schwerere Geschütze auf. Sie zog einen Granatwerfer hervor und drückte alles aus der Waffe heraus. Die Raketen verfehlten nur knapp der Heli, doch sie traf sogesehen.
Jill Valentine- Anzahl der Beiträge : 65
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Vermutungen
"Heilige Scheiße!" huste Drake, als er sich von der heißen Düne aufrappelte. Der Wüstenwind wehte ihm direkt ins Gesicht und er tat sich schwer, überhaupt etwas zu sehen, da tausende von Sandkörnern in seinen Augen landeten. "Neo?!" Der Schatzjäger stapfte durch die Wüste und alles was er sehen konnte, waren seine Hände, die er vor sein Gesicht hielt, um wenigstens etwas Schutz vor den Sandwolken zu haben. "Neo!", hustete Nate erneut und humpelte in die Richtung eines kleinen schwarzen Fleckes nicht unweit von ihm. "Neo! Oh Gott sei Dank!" Er eilte sofort in die Richtung des Mantelträgers und stüzte ihn, da er anscheinend beim Ankommen in dieser "Erinnerung" einigen Schaden erlitten hatte. "Komm schon, da vorne sind wir sicher." Mit seinem Freund im Schlepptau schaffte der Abenteurer es, sich bei einer zerfallenen Pyramide in Sicherheit zu bringen, die den Wüstenwind ablenkte und etwas Schutz bot. "Los, los, hier her", meinte Drake weiterhin und zerrte den ausgezehrten Kollegen an die Wand des antiken Bauwerks. "Scheiße, du host wohl echt recht ghobt, du Klugscheißer... monchmol wars mir lieba, du hätts oamoi ned recht!", beschwerte sich der Schatzjäger und setzte sich neben seinen Freund auf den heißen Sand. "Und etz? Sog bloß wie miasma nomoi durch die gonze Pyramid laffa?! Ohne mi!", motzte Nathan weiterhin und verschränkte die Arme. "Ich fürchte doch... diese Portale scheinen sich überall dort aufzutun, wo eine entscheidende Erinnerung stattgefunden hat... Ihr habt dort drinnen doch die Karte gefunden, nicht? Dort wo ihr sie gefunden habt... dürfte allen Anschein nach ein Portal sein... oder auf dem alten Umbrella Flughafen. Je nachdem."
Die gebündelte Kraft zweier Freunde
Während Chloe ein weiteres Magazin nachlud, rief sie plötzlich aus: "Leute! Es wird immer besser und besser." Wie aufs Stichwort erschienen vier weitere Flugmaschinen. "Oh Mann!", rief die Stirnbandträgrin genervt und senkte ihre Waffe. "Okay jetzt wäre ich wirklich ganz Ohr für einen Plan." - "Was ist eigentlich mit diesem Typen Marlin? Wie hieß er? Yldur?" Die Neunzehnjährige Gladius überlegte eine Weile, dann lächelte sie. "Claire...das ist es!" Sofort kletterte die Schwarzhaarige wieder auf das Dach des Jeeps und legte den Zeige- und Mittelfinger an die Schläfe. "Yldur! Schnell ich brauch deine Hilfe!" - "Ich bin auf den Weg zu Ihnen. Leider hatte ich ein paar Probleme..." - "Später Yldur! Beeile dich!" Das Gespräch wurde beendet und weitere Geschosse wurden abgefeuert. "Achtung!" Sofort handelte die Stirnbandträgerin und streckte ihre Hände nach vorne. Die Geschosse leuchteten in einem starken Rotton auf und mit Hilfe ihrer Telekniese lenkte Marlin sie in andere Richtungen. Sie explodierten in Wänden oder Fahrzeugen. "Wenn ihr meine Freunde umbringen wollt, müsst ihr schon einen Tag früher aufstehen.", schrie die Neunzehnjährige Gladius wütend und zeigte den Helikopter ihre Faust. Noch während die junge Redfield in eine Linkskurve bog, erschien am Himmel ein großer schwarzer Schatten. "Und was ist das jetzt?", fragte die junge Australierin. "Das muss von der Form her Yldur sein.", meinte die Rothaarige und schoss ein weiteres Magazin leer. Der Geisterkrieger, in seiner Adlerform, stürzte sich in die Tiefe und flog nur wenige Meter über das Fahrzeug. "Ist das...ein Adler?", fragte Mike unglaubwürdig. "Kein normaler Adler wird so groß." - "Das liegt auch daran, dass Yldur kein richtiger Adler ist." - "Wie Bitte?!" Bevor Marlin aber zu Ende sprach, sprang diese auf den nun fünf Meter großen Vogel. "Schnell Kumpel! Wir brauchen Plan Delta Strich 6!" - "Zu Befehl!" Sofort stieg der große, schwarze Adler wieder in die Luft und beide flogen einige Meter vorraus. An einem bestimmten Punkt angekommen, drehte Yldur sich um und flatterte in der Luft. "Bereit?" - "Bereit!" Marlin schlug ihre Handflächen gegen einander, schloss die Augen und konzentrierte sich. "Was hat Sie vor?" - "Ich weiß es nicht aber wir werden es bestimmt gleich erfahren." Wenige Sekunden später, leuchtet der gesamte Körper der Stirnbandträgerin grünlich auf. Das Leuchten ging in Yldur über, der sofort seine Flügel an seinen Körper legte. Im richtigen Moment, stieß Marlin ihre Arme mit einem Schrei von ihrem Körper weg sowie der Adler. Feder, die allen Anscheint nach brannten, steuerten wie Raketen auf die Helikopter und ließ diese noch in der Luft explodieren. Nach dieser Aktion wurden Marlins Haare wieder schulterlang, ihre Augen wieder grün und die Gesichtsbemalung sowie die Zeichen an den Armen verschwanden. "Festhalten Marlin!", rief Yldur besorgt, als er merkte wie seine Gebieterin ihm fast vom Rücken rutschte. Die Angesprochene klammerte sich an den Hals des schwarzes Adler, doch ihre Augen waren schon zur Hälfte geschlossen.
Marlin Gladius- Anzahl der Beiträge : 225
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Re: The Forgotten Myths
"MARLIN!", schrie die Bronzehaarige, hatte sie doch genau erkannt, dass die junge Kämpferin nach diesem imponierneden Angriff sehr geschwächt schien. Ihr Griff um Yldurs Hals ließ wohl nach und die Geschwindigkeit des Vogels ließ sich nicht auf die Schnelle abbremsen, um Marlin eine sichere Landung zu verschaffen. "Langsamer!" Alle sahen sie fragend an, ehe sie nochmals die Fahrerin, deren Name ihr leider schon wieder entfallen war, mit einem festen Blick ansah. "Fahr langsamer!" Wie befohlen so getan und sogleich, als die Geschwindigkeit des Autos abnahm, sprang die Hackerin - achtlos ihrer eigenen Gesungheit - vom fahrenden Gefährt und rollte sich etwas sehr unsanft auf dem harten, kratzigen Asphalt ab. Lauren hielt in ihrem Schießen inne, starrte Sam fragend hinterher und wollte gerade sagen, der Wagen solle angehalten werden, um die Partnerin wieder an Bord zu holen, doch die Bronzehaarige kam ihr zuvor: "Fahrt weiter! Ich nehm das Motorrad!" Schnell schwang sich die leicht Verletzte auf das Zweirad und rief Yuldur zu, der gerade im Halb-Sturzflug auf sie zu kam: "Ich nehme Marlin!" Der Vogel verstand, steuerte direkt auf die nun fahrende Sam zu und genau in diesem Moment ließ die bewusstlose Gladius los. Die Amerikanerin hatte ziemlich viel Mühe damit, nicht mit dem Motorrad umzukippen, konnte das Gewicht aber gerade noch ausbalancieren. Mit ihrem Bauch über dem Tank hängend, lag die Jüngere vor ihrer Freundin, welche nun wieder auf den Jeep aufhohlte. "Durchhalten, Marlin!", murmelte Sam mit rauer Stimme - machte sie sich doch Sorgen um dieses übernatürliche Wesen von solch reinem Gemüt. "Niemand sollte das Recht haben einen solch wunderbaren Menschen zu verletzten!", knurrte die Bronzehaarige innerlich, ehe sie an dem nachtblauen Fahrzeug ankam. "Jill!", rief sie und ließ sich von der Blonden den regungslosen Körper abnehmen. Mühelos zog die ehemalige BSAA-Agentin die Schwarzhaarige hinauf und hielt auch Sam ihre Hand hin. Diese jedoch schüttelte den Kopf und meinte man solle ihr eine Langwaffe reichen, welche wäre ihr egal. "Jetzt wird hier aufgeräumt!", dachte sich die junge Frau, entsicherte die FAL-SS, die man ihr gereicht hatte und zielte auf einen der Hubschrauber vor ihnen.
Sam A. Court- Anzahl der Beiträge : 98
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Re: The Forgotten Myths
Kurz fragte sich die Rothaarige, ob sie nicht besser auch aufspringen sollte. Doch sie wollte Sam nicht die Show stehlen und quetschte sich wieder in den überfüllten Jeep. "Da drüben ist die Polizeistation von Raccoon City.", erklärte Jill. "Ich würde sagen ich gehe als Erste rein und ihr kommt nach wenn die hinter uns weg sind." - "Keine Chance.", fiel ihr Lauren ins Wort. "Keine getrennten Sachen." Und rasch presste sie wieder ein Magazin in die Waffe. "Sam beeil dich wenns geht!", rief die Kopie ihr zu.
Lauren Croft- Anzahl der Beiträge : 365
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Racoon-City
Die junge Redfield fuhr mit dem nachtblauen Jeep am Ortsschild Racoon-Citys vorbei, da vernahm Claire eine gewaltige Explosion. Allen Anschein nach hat die, ihr noch unbekannte, Frau mit den langen bronzefarbenden Haaren die Verfolger töten können. "Ich will nur hoffen, dass nicht noch weitere von diesen Typen kommen.", meinte die Brünette und sah in den Seitenspiegel. Einzele Teile flogen noch durch die Luft. Nach einer halben Stunde hielt Claire den Jeep vor der Polizeistation und die Gruppe stieg aus. Marlin wurde vom schwarzen Adler, der sich in einen Menschen verwandelte, nachdem dieser auch zur Gruppe stieß, Huckpack getragen. "Mal sehen ob Chris da ist.", dachte die junge Redfield und sah sich das Gebäude näher an.
Claire Redfield- Anzahl der Beiträge : 23
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Alles hat eine Bedeutung
Schritte! Leise, fast lautlos, schritt das Schuhwerk über den Holzboden. Doch Marlin vernahm sie. Wie sonst alles auch im Anwesen der Gladius. Das, mittlerweile, achtjährige junge Mädchen öffnete die Augen und verließ im schwarzen Schlafanzug ihr Zimmer. Sie sah sich nur kurz um aber entdeckte sofort eine Gestalt. Langes Haar wurde zu einem einfachen Zopf gebunden, die Kleidung ebenfalls schwarz, der Rucksack mit Inhalt der leise Töne von sich gab. "Zoey!" Sofort rannte das Mädchen auf ihre Schwester zu und schlag ihre Arme um ihre Hüfte. "Marli! Hast du aber erschreckt." Marli... ein blöder Spitzname, wie das junge Mädchen fand. Doch ihre Geschwister nannten sie nur so wenn etwas ernstes in der Luft lag. Die älteste Tochter der Gladius löste vorsichtig den Griff ihrer kleinen Schwester und ging in die Knie um mit Marlin auf Augenhöhe zu sein. "Du solltest schon lange schlafen Marli." - "Wohin gehst du Zoey? Warum hast du deinen Rucksack dabei und trägst die Kleidung der Bruderschaft? Ich dachte du magst sie nicht." Die Brünette seufzte. Sie schien die richtige Worte suchen zu müssen. "Ich werde von hier weg gehen." - "Was? Nein! Bleib bitte hier Zoey!" Marlin klammerte sich sofort an ihre große Schwester. Sie wollte nicht, dass sie geht. Sie alleine lässt. Erneut löste sich die Brünette, wenn auch diesmal etwas stärker, von ihrer kleinen Schwester. "Marli...hör mir zu ja? Vater hat mich zum Wächter ernannt. Verstehst du?" Ja, dass wusste sie nur zu gut. Die Wächterfamilie hieß nicht ohne Grund Wächterfamilie. Jedes Mitglied dieser Familie wird, sobald diese alt genug war, darauf angesetzt etwas zu beschützen. Etwas, von dem die Bruderschaft glaubte, es könne die Welt zerstören. "Nein-Nein-Nein!" - "Doch Marli! Ich muss...", sie kramte in ihrer Tasche und zeigte dem jungem Mädchen einen golden Ring. "Schau mal! Zwei dieser Ringe öffnen einen, lang vergessenden Tempel. Meine Aufgabe ist es nun, den anderen Ring zu finden." Das Schwarzhaarige jedoch achtet nicht auf das Schmückstuck und schaute den Fußboden an. Sofort wusste Zoey Bescheid. Niemand außer sie kannte Marlin so gut. Die Brünette drückte das junge Mädchen an sich, kurz darauf fing Marlin an zu weinen. Sie wollte einfach nicht, dass sie geht. Die Ältere strich ihr behutsam über den Rücken. "Hey nicht weinen! Jetzt muss du stark sein! Du musst auf Mom und Dad aufpassen Marli." Das achtjährige Mädchen löste sich nur schwerfallig von ihrer Schwester. "Vergiss nicht! Wenn ich wieder komme, möchte ich sehen welch wunderbare Schwertmeisterin aus dir geworden ist." Das junge Mädchen brauchte einige Momente bevor sie Zoey wieder in die Augen schaute. "Und ich werde sehen was du für eine tolle Fächerkünstlerin aus dir geworden ist." - "Versprochen?" - "Versprochen!" Beide Schwester häckelten ihre kleinen Finger zusammen. "Bevor ich es vergesse...", erneut kramte Zoey in ihrer Tasche und holte ein verpacktest Geschenk hervor. "Alles Gute zum achten Geburtstag Marli..." Plötzlich verschwamm dann alles. Dunkelheit machte sich breit bevor sie dann Laurens Stimme vernahm. Die Schattenkämpferin schien etwas gesagt zuhaben doch die Stirnbandträgerin verstand es nicht richtig. Sie öffnete ihre Augen, blinzelte einzele Male. Sie merkte wie Yldur sie Huckpack trug. Was war nur geschehen? Sie errinnerte sich schwach wie sie und der Geisterkrieger gegen fünf Helikopter kämpfen, dann war alles schwarz. Doch Marlin war zu müde und zu erschöpft um sich zu melden und schlief deswegen schnell ein.
Marlin Gladius- Anzahl der Beiträge : 225
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Re: The Forgotten Myths
Bald kam auch Sam hinzu, ihr Motorrad wurde langsamer und leise und stand letztendlich still. "Ich schlage vor, dass Yldur und Marlin beim Jeep bleiben. Wir beeilen uns." Jill war misstrauisch. Das Gebäude war in einem fürchterlichen Zustand. Die Fenster waren zugenagelt und es gab keine Anzeichen dafür, dass dies auch wirklich die Polizeistation von Raccoon war. "Zu.", hatte Sam bereits festgestellt als sie an der Tür herum drückte. "Irgendwas blockiert sie.", stellte Lauren die Vermutung auf, als sie sich öfters gegen die Tür presste. "Wir müssen außenrum.", kam Jill zu Wort und sah sich bereits um. "Ne Idee Sam?"
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Re: The Forgotten Myths
Der junge Mann konnte hören, wie die Bronzehaarige etwas Ähnliches wie "Komm mit!", sagte - starrte er sie doch die ganze Zeit an, ohne ihre Worte wirklich wahr zu nehmen. Wenn er die vier Frauen, die dort standen, redeten und sich gegen Türen pressten so beobachtete, musste er immer und immer wieder feststellen, dass ihm Sam am besten gefiel. Ihre Rothaarige Freundin - Lauren - hatte zwar auch ein hübsches Gesicht und nahezu übertrieben perfekte Proportionen, doch es war Sam's Art, die ihn irgendwie anzuziehen schien. Dieses Kalte und doch Freundliche, dass sich ständig in ihrem Verhalten wiederspiegelte war so wiedersprüchlich, dass es am Ende doch wie eine Symphonie ineinander verscmolz. Allein schon die Rettungsaktion zugunsten der Schwarzhaarigen, bewies, dass sie im Unterbewusstsein kein egoistisches Arschloch sein konnte. Eine tiefe Stimme riss den Braunhaarigen aus seinen Gedanken: "Wollt Ihr nicht mit ihnen gehen, junger Herr?" Als der Neunzehnjährige sich umsah, stand die trügerische Menschengestalt dieses offenbar wandlungsfähigen Wesens vor ihm. Er schien eine Art Partner oder Begleiter der jungen Kämpferin zu sein. Kurz überlegte der junge Mann, wollte den Fremden fragen, ob er nicht hier bleiben solle, um mit ihm auf die Bewusstlose aufzupassen, der Mann kam ihm jedoch zuvor: "Ich werde gut auf sie aufpassen. Ihr könnt gehen!"
Mike Shelton- Anzahl der Beiträge : 14
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Re: The Forgotten Myths
"Hm... komm mal mit!", beantwortete die Grafikerin Jill's Frage und verschwand hinter der Hausecke - die Blonde folgte ihr. Mit einem scharfen Blick untersuchte die Bronzehaarige die zugenagelten Fenster, blieb schließlich vor einem stehen und schlug dann mit der erweiterten Stütze ihrer Langwaffe auf das morsche Holz ein. Der erste Schlag bewirkte nichts, wie auch der Zweite. Schüsse fielen. Ein weiterer Schlag brachte das Holz dann zum kracken und Spiller flogen in den Innenraum. Noch ein Schlag, dann half Sam mit einem kräftigen Fußtritt nach und stieg ein. Dann streckte sie lächelnd ihren Kopf hinaus und meinte zu den Frauen: "Hier ist ein Weg!" Sie konnte es nicht. Sie konnte nicht weiterhin ihren Charakter verstellen. Diese Familie hatte sie verändert, sie weich und sanft gemacht - doch wer sagte, dass das nicht sogar besser war? Sam beschloss, sich wieder voll ihren bisherigen Charakterzügen hinzugeben - so würde sie die neuen Gruppenmitglieder vielleicht auch nicht ganz so sehr abschrecken.
Von den anderen Frauen gefolgt, betrat die Hackerin einen kurzen Gang, ehe sie meinte, neue - unbekannte Schritte zu hören und das ziemlich dicht hinter ihnen. schnell zog sie ihre H&K P8, welche immer noch von diesem schweren Schalldämpfer bestückt war und richtete sie Augenblicklich in die Menge der Gruppe, welche zuerst erschrocken zurückwich. Mit einem Nicken nach Rechts deutete sie ihnen an, zur Seite zu gehen und mit langsamen Schritten ging sie wieder bis zum Ende des Ganges, zielte auf den Kopf des Mannes, der um die Ecke kam. Dass dieser ihr jedoch bekannt war, hatte sie in diesem Moment nicht erwartet. "Mike.", murmelte die Bronzehaarige erleichtert. Sie fürchtete schon, dass man sie noch weiter verfolgt hatte und Marlin, sowie Yldur verletzt sein könnten.
Von den anderen Frauen gefolgt, betrat die Hackerin einen kurzen Gang, ehe sie meinte, neue - unbekannte Schritte zu hören und das ziemlich dicht hinter ihnen. schnell zog sie ihre H&K P8, welche immer noch von diesem schweren Schalldämpfer bestückt war und richtete sie Augenblicklich in die Menge der Gruppe, welche zuerst erschrocken zurückwich. Mit einem Nicken nach Rechts deutete sie ihnen an, zur Seite zu gehen und mit langsamen Schritten ging sie wieder bis zum Ende des Ganges, zielte auf den Kopf des Mannes, der um die Ecke kam. Dass dieser ihr jedoch bekannt war, hatte sie in diesem Moment nicht erwartet. "Mike.", murmelte die Bronzehaarige erleichtert. Sie fürchtete schon, dass man sie noch weiter verfolgt hatte und Marlin, sowie Yldur verletzt sein könnten.
Zuletzt von Sam A. Court am Mo Dez 05, 2011 3:31 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Sam A. Court- Anzahl der Beiträge : 98
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Re: The Forgotten Myths
Man sah nur schwer das Gesicht des jungen Mannes, da das Licht sich nicht gut genug durch die dicke Staubschicht kämpfen konnte. Lauren fiel auf: Ihre Augen schienen im typischen Gelb grell durch die Dunkelheit. Die Sonne außerhalb schien sich zu verstärken und so schlitzten ihre scharfen Strahlen die Dunkelheit fast auf. Die Kopie sah sich um. "Das soll das Polizeirevier von Raccoon City sein?", fragte Lauren ihre Blondhaarige Freundin. "Das war das Revier von Raccoon. Ich dachte eigentlich nach der ganzen Eliduh-irgendwas-Geschichte wäre das alles hier noch erhalten. In einem... weniger zugerichteten Zustand." Sam schmunzelte auf Jills Aussage. "Ich würde sagen wir gehen die Treppen hoch und sehen nach, ob sich dort was finden lässt.", schlug die Rothaarige vor und ließ locker die Arme baumeln. "Dann gehen wir aber die Treppe hinter dem Gang dort hoch. Die führt direkt zum Büro der ehemaligen S.T.A.R.S. Mitglieder."
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Ein Krieger gegen vier Männer
Nachdem auch Mike verschwand, legte Yldur Marlin vorsichtig in den hinteren Teil des Jeeps. Behutsam bettet er ihren Kopf auf seinen Umhang, den vorher ausgezogen und zusammen gelegt hatte. Die Brust der Schwarzhaarigen hob und senkte sich gleichmäßig. Ein gutes Zeichen. "Hoffentlich beeilen sich die Damen. Ich hab so das Gefühl, dass auf uns weit aus schlimmeres erwartet als jemals zuvor.", dachte der Geisterkrieger und sah zur ehemaligen Polizeistation. Irgendetwas rief im Gefährten wach. Ihm gefiel die ganze Situation gar nicht. "Vielleicht sollte ich...", begann Yldur seinen Satz, da hörte er das Geräusch eines heran kommenden Fahrzeugs. "Das ist unmöglich! Nicht jetzt! Nicht hier!" Doch leider wurden die Gebete des Schwarzhaarigen Mannes nicht erhört. Ein Lkw fuhr um die Ecke und bremste mit einer Vollbremsung. Sofort sah Yldur zur Stirnbandträgerin. "Machen Sie sich keine Sorgen Marlin! Ich beschütze Sie!" Dann ergriff der Geisterkrieger den Griff seines Langschwerts und zog es aus dessen Scheide. In der zwischenzeit, stiegen einige Männer aus, unter anderem auch der Drei-Meter Kerl, und liefen auf den Jeep zu. Yldur schloss die Augen, konzentierte sich. Er versuchte sich an jede Schwertstunde mit Marlin zu erinnern. Sie hatte ihm einiges beibringen können. "Dann wollen wir mal die Ergebnisse präsentieren." Der Geisterkrieger öffnete wieder seine weiße Augen und sprang danach in die Luft. Noch in der Luft fing die Klinge an grün aufzuleuchten und Yldur schlug grünliche Sichel auf die Gegner. Zwei könnten gerade noch ausweichen, den dritten traf es schlimmer. Sein Oberkörper trennte sich von seinen Beinen, doch der Drei-Meter Mann war wie verschwunden. Der Geisterkrieger landete behutsam, da stürmte wie aus dem Nichts der Mann aus einer Rauchwolke, blieb vor Yldur stehen, holte aus und verpasste ihn mit einen Kinnhaken einen Rundflug. Der Schwarzhaarige Mann landete auf den Rücken, verlor sein Schwert und ein furchtbarer Schmerz durch fuhr ihn. Der Nachteil wenn man nur zur Hälfte Geist ist, man spürte immer noch Schmerzen. Doch dem Gefährten Marlins blieb nicht viel Zeit da der Mann erneut auf Yldur zu ging. Er stand wieder auf und führte noch einige Hiebangriffe aus. Mit einem Tritt zwischen die Beine sackte sein Gegner auf die Knie. Doch als Yldur sich umdrehte, graute es ihm. Die zwei Männer, die der bei seinem Angriff nicht traf, trugen die Stirnbandträgerin vom Jeep weg. "Nein!", schrie Yldur, wollte gerade zum Lauf ansetzen als er dann mit voller Wucht einen Schlag gegen den Hinterkopf bekam und gegen seinen Willen zu Boden ging. Er hörte ganz leise wie der Mann etwas sagte, dann vernahm er die Geräusche des Fahrzeugs und dann verschwand das Bewusstsein des Kriegers.
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Ort : Montreal
Büro der S.T.A.R.S.
Die Gruppe erreichte, nach einer Weile, die verschlossene Tür der Büros. "Verschlossen...", meinte die Rothaarige nachdem sie an der Türklinke rüttelte. Erneut schoss die Bronzehaarige die Tür auf. "Jetzt nicht mehr" Dann betraten sie den Raum. Alte, verstaute Schreibtische kamen zum Vorschein. "Was ist hier bloß nur passiert? Die junge Redfield ging zum Schreibtisch ihres Bruders. Ein Foto von ihr und ihren Bruder stand auf dem Tisch. "Ich versteh das nicht...vor ein paar Wochen erzählte mir Chris dass er bei den S.T.A.R.S sei und jetzt..." Dann griff Claire nach dem Foto.
Claire Redfield- Anzahl der Beiträge : 23
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