The Forgotten Myths
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LALALALALALA
Akasha Armstrong
Sam A. Court
Jill Valentine
Nathan Drake
Neo
Marlin Gladius
Lauren Croft
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Ausbildung
Langsam kam die Stirnbandträgerin zu sich. Sie spürte die plötzliche Kälte und die Dunkelheit. "Nanu?" Als Marlin jedoch ihre Augen öffnen wollte, merkte sie eine Augenbinde. "Was zur Hölle...?" Dann ertönte das Rascheln von Metall und spürte die Fesseln an den Hand- und Fußgelenken, ihren Hals und um die Hüfte rum. Sofort bewegte sich die Neunzehnjährige Gladius doch die Fesseln behinderten jede weitgehende Bewegung. "Verdammt! Was hier nur los? Sag mir bitte nicht, dass diese Typen haben uns doch erwischt haben.", dachte Marlin und versuchte sich hin zustellen. Als sie es schaffte auf ihren Füßen zu stehen bemerkte sie aber, dass die Ketten sehr kurz waren, da die Schwarzhaarige nicht einen Schritt nach vorne tat ohne sich dabei selbst erwürgen zu können. "Lauren? Sam? Claire?", fragte sie vorsichtig. Doch die Stille um schloss sie. "Na ganz toll! Und diese Typen haben mir auch noch die Augen verbunden." Marlin atemte einmal tief durch. Sich aufzuregen würde in solch eine Situation nichts bringen und das wusste sie. "Okay-okay-okay erinnere dich an deine Ausbildung Marlin. Du bist schon mit weitaus schlimmeren fertig geworden." Sie atemte noch einmal tief durch, konzentrierte sich dann auf ihre Umgebung und auf jedes Geräusch egal wie leise. Plötzlich vernahm die Stirnbandträgerin Schritte. Schritte, die allen anscheint nach zu ihr kamen. Eine Tür wurde geöffnet. Sofort versuchte sich Marlin zu beruhigen. Eine tiefe männliche Stimme befahl was, allen anscheint nach in italienisch, und die Augenbinde wurde entfernt. Die Neunzehnjährige Gladius erkannte drei Männer. "Guten Tag. Kann ich den Herren helfen?" Einer der Männer zog mehrere Foto aus seiner Innentasche seines Anzuges und zeigte sie Marlin. "Wo sind Sie?" Es waren Fotos der Gruppe. Ihre grünen Augen betrachten sie kurz. "Moment mal! Wenn diese Typen mich fragen..." "Mh...ich habe keine Ahnung wovon sie reden. Diese Leute habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen!" Plötzlich schmunzelte der Mann und räusperte sich kurz. Wie aufs Stichwort ging der zweite nun auf die Stirnbandträgerin zu, packte Marlin am Kopf und schlug ihren Hinterkopf gegen die Steinwand. Sie schrie vor Schmerz auf und sackte in sich zusammen. Alles war vor ihren Augen verschwommen. Sie glaubte sogar sich gleich wieder zu verabschieden. Dann griff der Mann Marlin am Kragen und zog sie wieder auf ihre Beine. "Ich wiederhole mich wirklich ungern. Wo sind Sie?" Die grünen Augen sahen die Männer hasserfüllt an. "Aus mir werden Sie nichts raus bekommen!" - "Dann sehe ich mich dazu zu anderen Methoden zu greifen." Er schnippte und der zweite Mann holte eine kleine weiße Flasche hervor. Der dritte der Gegnergruppe zog ihren Kopf in den Nacken und öffnete gewaltsam ihren Mund. Eine seltsam grünliche Flüssigkeit floss in ihren Mund doch Marlin spuckte sie wieder aus. "Ah ah ah! Wir wollen uns also weigern?" Erneut wurde der Kopf der Neunzehnjährigen Gladius in den Nacken gezogen und die Flüssigkeit ihr eingeflösst. Bevor aber dieses die Flüssigkeit ausspuckte, hielt der erste Mann Marlin den Mund zu und schlug ihr in den Magen. Widerwillig schluckte die Stirnbandträgerin die Subtanz runter. "Verdammt!" Dann würde ihr die Augenbinde wieder angelegt und sie hörte wie gesagt würde: "Du wirst bald reden. Da machen wir uns keine Sorgen."
Marlin Gladius- Anzahl der Beiträge : 225
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Re: The Forgotten Myths
"Nun das ist seltsam.", hustete Jill und suchte nach dem Lichtschalter. Als sie diesen fand, stellte sie jedoch fest, dass der Strom nicht vorhanden war. "Hat jemand Licht?", beneinende Antworten folgten. Vorsichtig tappte Jill im Dunkeln, nur etwas Licht von draußen vor der Tür trat ein. "Gefunden!", lächelte Jill und zog ein Feuerzeug aus einer Schublade. "Chris, deine Raucherei hatte doch seine Vorteile." Als jedoch kein Feuer erschien, verzog Jill das Gesicht. "Ich nehme alles zurück.", sie warf das Feuerzeug wieder auf einen Stapel gebrochener Zigaretten in der Schublade. "Geben wir uns einfach damit zufrieden.", meinte die Bronzehaarige am Türrahmen kalt und bewegte sich auf einen der Schreibtische zu. Auf jedem war ein Namensschild, selbst wenn man es nicht sah. Chris, Rebecca, Barry und Jill. "Da fehlt einer.", bemerkte Jill rasch, als der Tisch des damaligen Captains fehlte. "Weskers Tisch ist nicht da." Als Jill zum eigentlich existierenden Tisch ging, bemerkte sie nur eine Holztür im Boden. "Leute.", sagte sie etwas neugierig und zog die mittelalterliche Tür hoch. "Das verstehe ich jetzt nicht." Der Raum unter ihnen schien beleuchtet von komischen blauen Kristallen. Eine Leiter führte nach unten. "Ich wette dass das hier eine Nebenwirkung des ganzen Elidings Zaubers ist."
Jill Valentine- Anzahl der Beiträge : 65
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Reingelegt
Nun kam auch Yldur langsam wieder zu Bewusstsein. Er stöhnte kurz dann richtete sich dann auf. "Sie sind weg.", stellte der Geisterkrieger fest während seine weißen Augen durch die Gegend streiften. Der Gefährte Marlins stand vorsichtig auf und rieb sich den Kopf. Der Schlag des großen Mannes hatte es wahrhaft in sich gehabt. Wie ein Blitz fiel dem Schwarzhaarigen Mann wieder alles ein. "Marlin!", rief er und wollte sich in Bewegung setzen als ihm plötzlich was einfiel was die Stirnbandträgerin zu ihm sagte nachdem sie nach dem Angriff in Tokio mit dem Flugzeug nach Ägypten flogen.
"Yldur?"
"Ja Meisterin?"
"Ich ehm...hatte da eine Bitte."
"Und die wäre?"
"Wenn wir beide...von einander getrennt werden sollen und du einen der Gruppe triffst, möchte ich, dass du ihr oder ihm hilfst verstanden?"
"Schon aber..."
"Ich will einfach nicht, dass jemand stirbt okay? Dafür hab ich alle zu lieb gewonnen."
"Ich verstehe..."
Der Mann hob sein Schwert auf, steckte es in dessen Scheide, schnappte sich die Muntiontasche und meinte schließlich: "Sie sagten ich soll Vertrauen setzen...dann werde ich dies tun. Halten Sie durch Marlin!" Dann rannte Yldur los um die Gruppe um Lauren zu helfen.
Zeitgleich ertönten schreckliche Schmerzschreie aus einem Raum. "Hörst du das?" - "Klar, dass ist dieses Mädchen. Anscheint macht sich das Mittel schon bemerkbar." - "Aber sollte die Substanz sie nicht gefügig machen?" - "Verdammt!" Die zwei Männer der kleinen Gruppe, die Marlin vor ein paar Minuten einen Besuch bestattet haben, rissen die Tür auf und entdeckten die Schwarzhaarige, die sich vor Schmerzen wand. "Tu doch was! Der Boss braucht Sie noch!" - "Das ist mir klar." Die Stirnbandträgerin begann plötzlich stark zu röcheln. "Schnell bring Sie ins Krankenzimmer. Anscheint stimmte was nicht mit der Substanz nicht." Sofort löste der Mann im schwarzen Anzug die gesamten Fesseln. Wie auf Knopfdruck veränderte sich der gesamte Zustand von Marlin. Blitzschnell riss sie sich die Augenbinde ab, machte einen großen Satz nach vorne und katapulierte ihre Gegner mit teleknietschen Kraftstößen gegen die Wände. "Reingelegt!" Plötzlich jedoch machte sich große Schmerzen in ihrer Brust breit. "Argh!" Sofort fasste sie an die Stelle wo das Herz saß aber rannte daraufhin nur los.
"Yldur?"
"Ja Meisterin?"
"Ich ehm...hatte da eine Bitte."
"Und die wäre?"
"Wenn wir beide...von einander getrennt werden sollen und du einen der Gruppe triffst, möchte ich, dass du ihr oder ihm hilfst verstanden?"
"Schon aber..."
"Ich will einfach nicht, dass jemand stirbt okay? Dafür hab ich alle zu lieb gewonnen."
"Ich verstehe..."
Der Mann hob sein Schwert auf, steckte es in dessen Scheide, schnappte sich die Muntiontasche und meinte schließlich: "Sie sagten ich soll Vertrauen setzen...dann werde ich dies tun. Halten Sie durch Marlin!" Dann rannte Yldur los um die Gruppe um Lauren zu helfen.
Zeitgleich ertönten schreckliche Schmerzschreie aus einem Raum. "Hörst du das?" - "Klar, dass ist dieses Mädchen. Anscheint macht sich das Mittel schon bemerkbar." - "Aber sollte die Substanz sie nicht gefügig machen?" - "Verdammt!" Die zwei Männer der kleinen Gruppe, die Marlin vor ein paar Minuten einen Besuch bestattet haben, rissen die Tür auf und entdeckten die Schwarzhaarige, die sich vor Schmerzen wand. "Tu doch was! Der Boss braucht Sie noch!" - "Das ist mir klar." Die Stirnbandträgerin begann plötzlich stark zu röcheln. "Schnell bring Sie ins Krankenzimmer. Anscheint stimmte was nicht mit der Substanz nicht." Sofort löste der Mann im schwarzen Anzug die gesamten Fesseln. Wie auf Knopfdruck veränderte sich der gesamte Zustand von Marlin. Blitzschnell riss sie sich die Augenbinde ab, machte einen großen Satz nach vorne und katapulierte ihre Gegner mit teleknietschen Kraftstößen gegen die Wände. "Reingelegt!" Plötzlich jedoch machte sich große Schmerzen in ihrer Brust breit. "Argh!" Sofort fasste sie an die Stelle wo das Herz saß aber rannte daraufhin nur los.
Marlin Gladius- Anzahl der Beiträge : 225
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Re: The Forgotten Myths
Nun kam auch die Brünette zur Tür. "Besonders sicher sieht das aber nicht aus." - "Für eine Redfield hast du aber ziemlich Angst." - "Was soll das denn heißen?" Die ehemalige BSAA-Agentin grinst nur. Claire verschränkte die Arme kurz. "Dann beweise ich jetzt das Gegenteil." - Was?" Claire begann die Leiter in den Raum runter zukletterten. Auf festen Boden angekommen, knippste die junge Redfield ihre Taschenlampe an. "Mein Gott!" - "Claire was ist los?" Jill klang neugierig wenn auch etwas besorgt. "Kommt runter! Das müsst ihr mit eueren eigenen Augen sehen." Zeitgleich erschien auch der Geisterkrieger im Raum. "Da sind Sie ja. Ich habe euch schon gesucht."
Claire Redfield- Anzahl der Beiträge : 23
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Erneute Flucht
In einem kleinen dunkeln Raum, in denen zwei große Schränke standen, hockte sich Marlin in eine Ecke und versuchte ruhig zu atemen. Ihr Hand krallte sich immer noch an der Stelle fest, wo das Herz schlug. Die Stirnbandträgerin schloss die Augen, hörte wie Schritte am Raum vorbei rannten. "Findet Sie gefälligst!" - "Verstanden!" Marlin ließ eine ganze Weile vergehen. "Okay Gladius...in den nächsten 24 Stunden keine teleknietischen Kräfte mehr sonst bist du bald ziemlich dran." Sie öffnete ihre Augen wieder, langsam ließ auch der hämmerende Schmerz in der Brust nach. "Erstmal muss ich meine Tasche finden. Wer weiß wann dieses Mittel seine Wirkung zeigt." Ganz langsam und lautlos wurde eine Tür geöffnet. Stille herrschte in Flur. Zumindest für den Moment. Marlin rannte den langen Gang entlang, blieb vor einer Abzweigung stehen und lugte vorsichtig um die Ecke. "Die Luft ist rein." Erneut setzte sich die Neunzehnjährige Gladius in Bewegung. "Wenn ich wenigst..." Kaum dachte die Stirnbandträgerin ihren Gedanken zu Ende, wurde hinter ihr eine Tür aufrissen. Marlin blieb kurz vor Schreck wie angewurzelt stehen, wagte es jedoch sich umzudrehen. Vor ihr stand der Mann, der Yldur mit einem Schlag in die Bewusstlosigkeit schickte. "Oh mein... ähh lass mich raten...du hast als Kind ziemlich viel Spinat gemampft..." Ihr Gegner grinst jedoch nur, packte die Schwarzhaarige am Kragen und warf sie von sich weg. Marlin landet hart auf den Boden, schlitterte noch einige Meter weiter und kam kurz vor einer Wand zu erliegen. "Scheiße...!" Der große Mann ging mit riesen Schritten auf sie zu. "Lauf, Lauf, Lauf, Lauf!" Als sie dann schaffte sich aufzuraffen und einen gewaltigen Haken im letzten Moment auszuweichen, rannte sich in eine weiteren Gang. "Denk nach Marlin! Denk verdammt noch mal nach!" Doch als sie wieder in einen weiteren Gang einbog, entdeckte zwei Männer im schwarzen Anzügen sie und zogen ihre Schusswaffen. "VERDAMMT!" Marlin lief in die entgegen gesetzten Richtung und spürte förmlich wie die Kugeln an ihr vorbei flogen. "Scheiße ey...warum kann ich jetzt nicht Lauren heißen?", fragte sie sich stinksauer und rannte in einen weiteren Gang. "Nimmt das denn kein Ende?" Erneut vernahm die Neunzehnjährige Gladius Schüsse. Ein weiterer Gegner erschien und zielte mit seiner AK auf sie. "Oh Mann!" Marlin sprintet los und tacklete den Mann gegen die nächstbeste Wand. "Toll! Einer erleidigt fehlen nur zig andere." Schnell sah sie sich um. "Denk Mädchen! Denk!" Dann verschwand Marlin in einen weiteren Raum.
Marlin Gladius- Anzahl der Beiträge : 225
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Re: The Forgotten Myths
Allen anderen voraus kletterte Lauren hinunter, das Sehen durch die scharfe Dunkelheit fiel ihr schwer. Ihre Augen schmerzten, dem plötzlichen Lichtunterschied wegen. Als sie die Holztreppe hinunter gestiegen war, kamen nach einem Herbeiwinken auch Sam, Chloe, Mike und Yldur. Jill kletterte als letzte und schloss die Tür über ihnen.
Claire hatte bereits einige erloschene Fackeln im Raum angezündet und sich eine von ihnen geschnappt. Es war ein von Kristallen verzierter Höhlenabteil. Die Gruppe folgte dem Weg unter der Polizeistation natürlich und was sie fanden, war mehr als verwirrend.
"Was ist das?" - "Nichts.", bildeten Jill und Sam die erste Gesprächsgruppe. "Alles ist dunkel." - "Mhm...", erwiderte Lauren die Antwort des jungen Mannes. "Claire was ist mit dem Licht?" - "Es ist an!", wunderte sich die Brünette. Plötzlich war auch das Licht hinter den Freunden fort. "Leute?", murmelte Lauren fragend. Ein Summen kam aus der Richtung des Eingangs, welcher jedoch fort war. Es drung weiter in die Stille ein und war nun auch vor ihnen. Bald hörte man das selbe aus der linken und rechten Seite. Es wurde lauter, dringte noch eher in die Sinne der Gruppe ein, als schon die ersten verstörte Krämpfe bekamen und sich die Hände an die Ohren hielten. Doch die Hände spürten den Kopf nicht, oder auch der Kopf die Hände nicht. Man wollte gerade die Frage fallen lassen, wo den die Körperteile der Gruppe hin waren, oder ob sie unauffällig betäubt wurden, doch das laute Kreischen eines Insekten ließ ihren Sinnen keine Ruhe. Lauren riss sich zusammen, lauter Fragen schossen ihr durch den Kopf. Sie wollte sie stellen, alle auf einmal. Sie war plötzlich der Meinung, es ginge. Ihr Kopf spielte verrückt, sie sah nur die Dunkelheit, hörte allerdings Lichter und Farben. Sie musste verrückt sein. Sie schrie, doch man hörte nichts.
"Leute...?", nuschelte die rothaarige Doppelgängerin irgendwo im Gras. Ihre Finger fuhren durchs anscheint weiche Gras, die Grashalme streichelten ihre blasse Haut. Sie war noch etwas benommen und sah nach wie vor nur die Dunkelheit. Doch sie konnte ihre Augen öffnen. "Sie waren zu?", murmelte sie und hob den Kopf leicht an. Das Gras war zu hoch, so hob sie ihn noch weiter an und sah rasch ihr bekannte Menschen auf dem Boden liegen. Die Sonne schien nun grell auf sie herab, goldene, grüne und auch bläuliche Farben fand man an diesem Ort reichlich. "Ist das El Dorado?", staunte die Croft und zog die Person vor ihr hoch. Es war Sam, sie wollte keine Bewegung zeigen. "Hey!", hallte es in den Ohren der Bronzehaarigen, sie konnte nicht reagieren, wusste jedoch dass sie atmet. Sie war in einer Art Trance. Dennoch am Leben. Lauren holte aus. Die Situation verlangte es, die Beteiligten irgendwie wach zu bekommen. "Wach auf!", schlug Lauren dann bitter zu. Sam öffnete die Augen und schnappte nach Luft als hätte sie in einer Nacht den Atlantik überquert. "Alles klar?", sorgte sich die Kopie und sah sich die Augen der Hackerin genauer an. "Was solls ich bin kein Arzt, aber dir gehts gut oder?" Sam nickte benommen. Eine goldene Stadt zeigte sich unter ihnen. Sie standen auf einem unmenschlich hohen Altar. Die Treppe hinunter würde man so schnell nicht hinter sich liegen haben. Berge in unterschiedlichen Größen kreisten die Freunde ein. Sie waren in einem Tal - in der Mitte eines goldenen Tals. Unter ihnen fanden viele orientalisch aussehende Gebauten ihren Platz, Pflanzen wuchsen hier wie Sand am Meer - sie hatten die Kontrolle über den Ort.
Die Gruppe lag verstreut auf dem harten Altarboden, die Sonne tauchte alles in eine wohlige Atmosphäre.
Claire hatte bereits einige erloschene Fackeln im Raum angezündet und sich eine von ihnen geschnappt. Es war ein von Kristallen verzierter Höhlenabteil. Die Gruppe folgte dem Weg unter der Polizeistation natürlich und was sie fanden, war mehr als verwirrend.
"Was ist das?" - "Nichts.", bildeten Jill und Sam die erste Gesprächsgruppe. "Alles ist dunkel." - "Mhm...", erwiderte Lauren die Antwort des jungen Mannes. "Claire was ist mit dem Licht?" - "Es ist an!", wunderte sich die Brünette. Plötzlich war auch das Licht hinter den Freunden fort. "Leute?", murmelte Lauren fragend. Ein Summen kam aus der Richtung des Eingangs, welcher jedoch fort war. Es drung weiter in die Stille ein und war nun auch vor ihnen. Bald hörte man das selbe aus der linken und rechten Seite. Es wurde lauter, dringte noch eher in die Sinne der Gruppe ein, als schon die ersten verstörte Krämpfe bekamen und sich die Hände an die Ohren hielten. Doch die Hände spürten den Kopf nicht, oder auch der Kopf die Hände nicht. Man wollte gerade die Frage fallen lassen, wo den die Körperteile der Gruppe hin waren, oder ob sie unauffällig betäubt wurden, doch das laute Kreischen eines Insekten ließ ihren Sinnen keine Ruhe. Lauren riss sich zusammen, lauter Fragen schossen ihr durch den Kopf. Sie wollte sie stellen, alle auf einmal. Sie war plötzlich der Meinung, es ginge. Ihr Kopf spielte verrückt, sie sah nur die Dunkelheit, hörte allerdings Lichter und Farben. Sie musste verrückt sein. Sie schrie, doch man hörte nichts.
"Leute...?", nuschelte die rothaarige Doppelgängerin irgendwo im Gras. Ihre Finger fuhren durchs anscheint weiche Gras, die Grashalme streichelten ihre blasse Haut. Sie war noch etwas benommen und sah nach wie vor nur die Dunkelheit. Doch sie konnte ihre Augen öffnen. "Sie waren zu?", murmelte sie und hob den Kopf leicht an. Das Gras war zu hoch, so hob sie ihn noch weiter an und sah rasch ihr bekannte Menschen auf dem Boden liegen. Die Sonne schien nun grell auf sie herab, goldene, grüne und auch bläuliche Farben fand man an diesem Ort reichlich. "Ist das El Dorado?", staunte die Croft und zog die Person vor ihr hoch. Es war Sam, sie wollte keine Bewegung zeigen. "Hey!", hallte es in den Ohren der Bronzehaarigen, sie konnte nicht reagieren, wusste jedoch dass sie atmet. Sie war in einer Art Trance. Dennoch am Leben. Lauren holte aus. Die Situation verlangte es, die Beteiligten irgendwie wach zu bekommen. "Wach auf!", schlug Lauren dann bitter zu. Sam öffnete die Augen und schnappte nach Luft als hätte sie in einer Nacht den Atlantik überquert. "Alles klar?", sorgte sich die Kopie und sah sich die Augen der Hackerin genauer an. "Was solls ich bin kein Arzt, aber dir gehts gut oder?" Sam nickte benommen. Eine goldene Stadt zeigte sich unter ihnen. Sie standen auf einem unmenschlich hohen Altar. Die Treppe hinunter würde man so schnell nicht hinter sich liegen haben. Berge in unterschiedlichen Größen kreisten die Freunde ein. Sie waren in einem Tal - in der Mitte eines goldenen Tals. Unter ihnen fanden viele orientalisch aussehende Gebauten ihren Platz, Pflanzen wuchsen hier wie Sand am Meer - sie hatten die Kontrolle über den Ort.
Die Gruppe lag verstreut auf dem harten Altarboden, die Sonne tauchte alles in eine wohlige Atmosphäre.
Lauren Croft- Anzahl der Beiträge : 365
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Re: The Forgotten Myths
Hustend rieb sich die junge Frau den Kopf, sah sich genauer um und erkundete diesen unwirklichen Ort mit ihrem Blick. "Was zum Teufel...", fragte sie leise, spürte den Atem eines anderen Menschen an ihrem Hals, ehe sich jemand an ihrer Schulter festkrallte, dann abrutschte. "AAAHHH!!", drang der laute Schrei von unten her. Verwirrt wandte sich die Bronzehaarige um, sah herunter auf den Braunhaarigen, der da in Hocke zusammengesackt auf dem Boden saß, seine Hände an den Kopf presste und keuchende Laute von sich gab. Schnell ging die Grafikerin in die Knie, fragte den jungen Mann was los sei. "Dieser Druck!", presste er ihr nur entgegen, entließ einen weiteren Schrei und raufte sich etwas verzweifelt die Haare. Vorsichtig legte Sam eine Hand auf seinen Rücken und warf Lauren einen fragenden Blick zu. Diese zuckte nur mit den Schultern, half auch den anderen Gruppenmitgliedern auf und schrie einmal laut in die Runde "KOMMT ZU BEWUSSTSEIN!", damit sie nicht jedem extra eines in die Fresse zu schalgen hatte. Bei allen schien es Wirkung zu zeigen, einzig und allein Mike kauerte noch am Boden und presste seine Arme an seinen Kopf. Sam zog ihn hoch, gab ihm eine saubere Ohrfeige und wartete seine Reaktion ab.
Sam A. Court- Anzahl der Beiträge : 98
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Re: The Forgotten Myths
Die Ohrfeige war so heftig, dass Mike um sein Gleichgewicht sorgen musste. Sein Blick war gen Boden gerichtet, er schüttelte den Kopf und sah dann Sam an. "Danke!", meinte er. Der Druck war verschwunden, es war der Gleiche den er schon einmal zuvor verspührt hatte. Ein Druck, der etwas mit seinen Kräften zu tun hatte. Manchmal, wenn er Töne der falschen Lage hörte, trat dieser Druck auf und einen Solchen zu spüren, war einfach unerträglich. Es war als würden alle Laute der Welt auf einmal auf einen einpreschen, als würde alles Licht auf einen herab strahlen, als würde der Kopf jeden Moment unter dem Druck der laut lachenden Strahlen zerschellen. In der Tat, er war ihr wirklich dankbar, dass sie ihn von dieser Qual befreit hatte, wenn auch etwas rau. Es gab eine sanfte Methode, wie er schon einmal herausgefunden hatte, doch diese konnte er unmöglich vorschlagen. Wieder den Kopf schüttelnd - wie kam er nun schon wieder auf solche Gedanken - sah der Braunhaarige sich um und nahm erst jetzt die Umgebung genauer wahr. Hinter den üppigen Bergen lugte die Sonne grell strahlend, und doch auf eine mütterlich-warme Weiße, hervor. "Was nun?", fragte Sam ein wenig planlos, als ihr Blick auf Yldur traf, welcher so aussah, als hätte er eine Idee. "Wenn Ihr diese Treppe hinunter gehen wollt, habe ich einen Vorschlag für Euch.", begann der Geisterkrieger. Lauren nickte und warf ein, dass er diesen Vorschlag lauten lassen solle, ehe die Männergestalt weiter sprach: "Ich könnte mich wieder in den Adler verwandeln und euch dort hinunterfliegen. Mehr Sicherheit wird auch geboten, da die Treppe sehr schmal ist und zusätzlich kein Geländer vorhanden ist!" Während einige den Vorschlag als sympatisch empfingen, schüttelte Sam den Kopf: "Es würde zu viel Energie kosten, uns alle der Reihe nacht hinunter zu fliegen und alle auf einmal - das klappt nicht! Spar dir deine Kräfte lieber auf, wir wissen nicht, was alles noch auf und zu kommt..." Mit diesen Worten legte sie lächelnd ihre Hand auf die Schulter des "Mannes" und ging dann vorbei, auf die Treppe zu.
Mike Shelton- Anzahl der Beiträge : 14
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Re: The Forgotten Myths
"Ihr habt Sam gehört - wir rollen jetz die Treppe runter.", spaßte Lauren und erntete einen Angst hervorrufenden Blick von der Hackerin. Jill schnalzte nur kurz und drang sich dann vor die Bronzehaarige, um schleichend und fast kriechend ihr Gleichgewicht zu halten. "Unmenschliche Treppen.", schwitzte die Agentin als sie ihre Füße quer anlegen musste um nicht zu stolpern. "Zur Abenddämmerung dürften wir es geschafft haben.", schnaufte sie weiter. Lauren konnte sich ein kräftiges Lachen nciht verkneifen. "Hey, nicht dass du vor Lachen die paar Stockwerke runterkugelst.", mahnte Sam lächelnd. Die Schattenkriegerin kicherte nur noch kurz und heulte die restliche Lachschleife. "Brav.", kam es von drei Leuten gleichzeitig. Unteranderem von Chloe, welche recht still war. "Mir kommt das alles... bekannt vor. Wie ein Déjà-vu!" Kurz überlegte Jill, welche nach wie vor allen voraus war. "Wollen wir uns nicht erst mal alle vorstellen?" - "Auf festem Boden wenn's geht.", fiel ihr Sam ins Wort. Jill nickte herzlich.
Jill Valentine- Anzahl der Beiträge : 65
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Ort : Regensburg
Kampf der Götter
Nach mehreren Irrwegen und Sackgassen kamen die beiden Freunde zu einem weiterem Portal. „Schnell!“, rief Nate und zog seinen Kumpanen mit sich durch den Zeitspalt. Vor ihren Augen wurde es immer heller, bis sie sich in einem anderen Raum wiederfanden. Dieser Raum war etwas größer gehalten, einzelne Felsen durchzogen ihn, ein Lichtstrahl von oben erhellte den Platz. Sie waren allerdings nicht an einem anderen Ort, sondern noch in der Pyramide, was heißen müsste, das sie nur innerhalb des Tempels gereist sein müssten, dachte sich Neo.
Drake schaute sich ein wenig im Raum um, dann an sich herunter: „Jo, mei… Was soll denn dos denn hier? Wolln die uns verorsche oder wie?“ – „Wie meinst du bit…“, wollte Neo fragen, doch dann entdeckte er die Antwort – an Nates Körper. Sowohl dieser als auch der Hacker hatten aufeinmal eine Art goldene Rüstung, goldene Stiefel und einen goldenen Helm an, dazu jeweils einen goldenen Umhang auf dem Rücken. Zudem hatte Nate ein Langschwert und Neo einen Dreizack in der Hand. „WAS SOLL DAS DENN JETZT HIER?“, fluchte der Mantelträger (der nun keinen Mantel mehr trug) und drehte sich mehrmals im Kreis. „Jo beruhig di erstmo, wir sind immohin ned tot.“, munterte der Abenteurer ihn auf. „Ganz toll! Ein wirklich weiser Beitrag zur Situation!“, knurrte Neo zurück. Dann atmete er kurz durch und beschloss: „So wie es aussieht, vermischen sich unsere Erinnerungen immer mehr mit den Ereignissen, die in der jeweiligen Zeit stattfinden. Irgendwer von uns muss hier, zumindest früher, als ihr auch in diesem Tempel gefangen wart… Wann war das? Ich war jedenfalls nicht dabei. Aber wir waren schon oft genug getrennt. Vielleicht eine Erinnerung von dir. Nate?“ – „Mh, Jo. Olso… Jo, könnte sein… Wir worn jo scho viel mit Akasha und Billie in Tempeln….“ –„Das würde auch unser lächerliches Outfit erklären, zumindest gehe ich mal davon aus. Was soll das überhaupt darstellen, die Farbe Gold?“ – „No, ih hob ja ned so oft in Gschichte uffgeposst, aber ich würd meinen, das wir so ne Art Götter darstellen sollen. Schwert…. Dreizack?“ – „ Götterkämpfe? Haben wir also soweit gegraben, das das auch noch möglich ist… Ach du scheiße. Aber wir dürfen uns nicht von unserem Vorhaben abbringen lassen. Wir müssen durch alle Erinnerungen weiterreisen, um zur finalen Anomalie zu kommen.“ – „Du, ich stimm dir jo da gonz fei zu, oba wir hom da ah Problem.“ Nate deutete mit seinem Finger auf mehrere ankommende Gegner, die in genau die gleiche Rüstung gehüllt waren wie die beiden Freunde, nur mit dem Unterschied, das deren Rüstungen dunkelbraun waren, sie keinen Umhang anhatten und die Haut schwarz wie die Nacht war. Einige von ihnen hatten schwarze Streitkolben in der Hand, die anderen kleinere Dolche, wenige waren unbewaffnet. Allesamt fauchten und gröhlten sie herum, was nichts Gutes bedeutete. Eine mysteriöse Stimme hallte plötzlich durch den Raum: „Tötet die Titanen und zeigt, das ihr es würdig seid, Götter zu sein!“ Die „dunklen“ Männer gingen in Angriffsposition, Nate dagegen rief in die Halle hinein: „Wor des etz an uns gerichtet?“ Neo rief zu seinem Freund: „Natürlich meinen die uns!“ Die beiden nickten sich zu und stimmten sich auf den Anfang des Kampfes ein. Drake nahm das Schwert in beide Hände und hielt es vor seinen Körper, Neo tat dies ebenso mit dem Dreizack. „Niemand von euch wird diesen Platz verlassen!“ Mit diesen Worten ging man in den Kampf über. Zwei der Titanen liefen in die Richtung des Hackers, geschickt wich der mit einer Drehung den Angriffen aus und verpasste dem ersten einen Hieb mit dem Dreizack von unten ins Gesicht, danach folgte eine weitere Drehung und der zweite Gegner bekam einen Hieb von oben direkt auf den Schädel, sodass dieser zerplatze. Nate stach seinem ersten Widersacher die Klinge direkt in die Brust, ein zweiter und ein dritter wurden jeweils mit sauberen Schnitten durch die Kehle ausgeschaltet. Bei jedem Schlag von Neo verlangsamtem sich die Gegner, er aber bewegte sich in normaler Geschwindigkeit weiter. Komischerweise war Nate zu so einer Fähigkeit diesmal auch in der Lage. Als eingespieltes Team, wie sie es immer schon waren, bekämpften sie mehrere Angriffswellen mit unterschiedlichen Kombinationen aus Schlägen mit den Waffen, Tritten und Ausweichmanövern. Nun waren nur noch vier Gegner übrig: Einer davon bekam das Schwert des Schatzjägers direkt seitlich durch den Oberkörper gestoßen, der nächste ein Roundhouse-Kick vom Allerfeinsten gegen das Gesicht. Neo wiederrum trat seinen Gegner mit einem gezielten This-Is-Sparta-Kick nach vorn und durchstach den Hals des Widersachers mit den Spitzen seiner Waffe und trennte somit den Kopf vom Feind ab. Während der Kopf in Zeitlupe durch die Luft flog, kam der letzte noch übrig gebliebene in seine Richtung, sodass Neo von unten gegen den Dreizack trat, den Kopf traf und der Schädel direkt in das Gesicht des noch lebenden Gegners prallte. Ein finaler Hieb mit der Zweihandwaffe und auch dieser war eliminiert.
Etwas außer Atem richteten sich die beiden wieder auf. Neo lief schnell zu Nate und fasste ihm an die Schulter: „Unglaublich. Wie du gekämpft hast. Wie hast du das gemacht?“, fragte er seinen braunhaarigen Freund.
Drake schaute sich ein wenig im Raum um, dann an sich herunter: „Jo, mei… Was soll denn dos denn hier? Wolln die uns verorsche oder wie?“ – „Wie meinst du bit…“, wollte Neo fragen, doch dann entdeckte er die Antwort – an Nates Körper. Sowohl dieser als auch der Hacker hatten aufeinmal eine Art goldene Rüstung, goldene Stiefel und einen goldenen Helm an, dazu jeweils einen goldenen Umhang auf dem Rücken. Zudem hatte Nate ein Langschwert und Neo einen Dreizack in der Hand. „WAS SOLL DAS DENN JETZT HIER?“, fluchte der Mantelträger (der nun keinen Mantel mehr trug) und drehte sich mehrmals im Kreis. „Jo beruhig di erstmo, wir sind immohin ned tot.“, munterte der Abenteurer ihn auf. „Ganz toll! Ein wirklich weiser Beitrag zur Situation!“, knurrte Neo zurück. Dann atmete er kurz durch und beschloss: „So wie es aussieht, vermischen sich unsere Erinnerungen immer mehr mit den Ereignissen, die in der jeweiligen Zeit stattfinden. Irgendwer von uns muss hier, zumindest früher, als ihr auch in diesem Tempel gefangen wart… Wann war das? Ich war jedenfalls nicht dabei. Aber wir waren schon oft genug getrennt. Vielleicht eine Erinnerung von dir. Nate?“ – „Mh, Jo. Olso… Jo, könnte sein… Wir worn jo scho viel mit Akasha und Billie in Tempeln….“ –„Das würde auch unser lächerliches Outfit erklären, zumindest gehe ich mal davon aus. Was soll das überhaupt darstellen, die Farbe Gold?“ – „No, ih hob ja ned so oft in Gschichte uffgeposst, aber ich würd meinen, das wir so ne Art Götter darstellen sollen. Schwert…. Dreizack?“ – „ Götterkämpfe? Haben wir also soweit gegraben, das das auch noch möglich ist… Ach du scheiße. Aber wir dürfen uns nicht von unserem Vorhaben abbringen lassen. Wir müssen durch alle Erinnerungen weiterreisen, um zur finalen Anomalie zu kommen.“ – „Du, ich stimm dir jo da gonz fei zu, oba wir hom da ah Problem.“ Nate deutete mit seinem Finger auf mehrere ankommende Gegner, die in genau die gleiche Rüstung gehüllt waren wie die beiden Freunde, nur mit dem Unterschied, das deren Rüstungen dunkelbraun waren, sie keinen Umhang anhatten und die Haut schwarz wie die Nacht war. Einige von ihnen hatten schwarze Streitkolben in der Hand, die anderen kleinere Dolche, wenige waren unbewaffnet. Allesamt fauchten und gröhlten sie herum, was nichts Gutes bedeutete. Eine mysteriöse Stimme hallte plötzlich durch den Raum: „Tötet die Titanen und zeigt, das ihr es würdig seid, Götter zu sein!“ Die „dunklen“ Männer gingen in Angriffsposition, Nate dagegen rief in die Halle hinein: „Wor des etz an uns gerichtet?“ Neo rief zu seinem Freund: „Natürlich meinen die uns!“ Die beiden nickten sich zu und stimmten sich auf den Anfang des Kampfes ein. Drake nahm das Schwert in beide Hände und hielt es vor seinen Körper, Neo tat dies ebenso mit dem Dreizack. „Niemand von euch wird diesen Platz verlassen!“ Mit diesen Worten ging man in den Kampf über. Zwei der Titanen liefen in die Richtung des Hackers, geschickt wich der mit einer Drehung den Angriffen aus und verpasste dem ersten einen Hieb mit dem Dreizack von unten ins Gesicht, danach folgte eine weitere Drehung und der zweite Gegner bekam einen Hieb von oben direkt auf den Schädel, sodass dieser zerplatze. Nate stach seinem ersten Widersacher die Klinge direkt in die Brust, ein zweiter und ein dritter wurden jeweils mit sauberen Schnitten durch die Kehle ausgeschaltet. Bei jedem Schlag von Neo verlangsamtem sich die Gegner, er aber bewegte sich in normaler Geschwindigkeit weiter. Komischerweise war Nate zu so einer Fähigkeit diesmal auch in der Lage. Als eingespieltes Team, wie sie es immer schon waren, bekämpften sie mehrere Angriffswellen mit unterschiedlichen Kombinationen aus Schlägen mit den Waffen, Tritten und Ausweichmanövern. Nun waren nur noch vier Gegner übrig: Einer davon bekam das Schwert des Schatzjägers direkt seitlich durch den Oberkörper gestoßen, der nächste ein Roundhouse-Kick vom Allerfeinsten gegen das Gesicht. Neo wiederrum trat seinen Gegner mit einem gezielten This-Is-Sparta-Kick nach vorn und durchstach den Hals des Widersachers mit den Spitzen seiner Waffe und trennte somit den Kopf vom Feind ab. Während der Kopf in Zeitlupe durch die Luft flog, kam der letzte noch übrig gebliebene in seine Richtung, sodass Neo von unten gegen den Dreizack trat, den Kopf traf und der Schädel direkt in das Gesicht des noch lebenden Gegners prallte. Ein finaler Hieb mit der Zweihandwaffe und auch dieser war eliminiert.
Etwas außer Atem richteten sich die beiden wieder auf. Neo lief schnell zu Nate und fasste ihm an die Schulter: „Unglaublich. Wie du gekämpft hast. Wie hast du das gemacht?“, fragte er seinen braunhaarigen Freund.
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Re: The Forgotten Myths
"Bald...", munterte die Rothaarige ihre gestresste bronzehaarige Freundin auf. "Nicht.", konterte diese ausgelaugt und blieb stehen, um sich auf eine Treppenstufe zu setzen. Doch sie war zu dünn, sie konnte sich nicht auf ihr niederlassen. Genervt stöhnte sie auf und ballte ihre Hände zu Fäusten, ehe sie auch die letzten 20 Minuten die Treppen hinunter kraxelte.
"Seht mal.", funkelte Lauren als ein schwarzer Adler an ihnen vorbei flog. Er hatte einen unglaublich langen Schnabel und 6 Beine. Seine Federn breiteten sich aus als er nach unten flog, und zogen sich wieder ein, als er hinauf steuerte. Er machte wunderschöne Geräusche, die Farbe schwarz war das einzige was Lauren gefiel. "Hey hinterher!", protestierte Lauren. "Schnauze der hat 5 Jahre Vorsprung.", entgegnete Chloe und ließ die Schultern hängen. "Mir ist warm."
"Seht mal.", funkelte Lauren als ein schwarzer Adler an ihnen vorbei flog. Er hatte einen unglaublich langen Schnabel und 6 Beine. Seine Federn breiteten sich aus als er nach unten flog, und zogen sich wieder ein, als er hinauf steuerte. Er machte wunderschöne Geräusche, die Farbe schwarz war das einzige was Lauren gefiel. "Hey hinterher!", protestierte Lauren. "Schnauze der hat 5 Jahre Vorsprung.", entgegnete Chloe und ließ die Schultern hängen. "Mir ist warm."
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Re: The Forgotten Myths
"Jo oiso... ih hob hoit einfach zuagschlogn...", murmelte der Abenteurer und war ziemlich außer Atem. "Ich weiß was du meinst", entgegnete Neo, wurde jedoch prompt wieder unterbrochen. "Echt? Ih ned...", lächelte Nate dümmlich und steckte sein Schwert in den dafür vorgesehenen Gurt auf seinem Rücken. "Naja, ich meine... hast du das nicht gemerkt? Wir haben nicht gekämpft... wir.. sind nur in zwei Körpern gefangen. Wir wurden irgendwie gesteuert... haben diesen Kampf, genau so, wie er vermutlich schon vor Jahrtausenden war, nochmal gekämpft", erläuterte der Mann in goldener Rüstung und wandte seinen Blick von Nate ab. "Ahjo, und ih hob doch ih war bsoffn", murmelte Drake und ließ seinen Blick durch den Innenraum der großen Pyramide schweifen. "Und etz?", fragte er weiter, als er seine Hände gegen die Hüften stemmte. "Jetzt suchen wir einen Ausweg. Komm mit", forderte Neo seinen Kumpel auf und rannte eine steinerne Brücke entlang, die über eine riesige Schlucht führte, die mit glasklarem Wasser gefüllt war. "Wir müssen irgendwie diese Erinnerung noch einmal leben, dann kommen wir hier raus... was meinte diese Stimme? Diese Titanen sollten uns besiegen, richtig? Oder? Nate?!" Neo hielt plötzlich an und drehte sich um, als er seinen Abenteurerfreund auf der Brücke stehen sah, wie er gerade ins Wasser nach unten pinkelte und dabei dümmlich grinste. "NATHAN DRAKE! BEWEG DEINEN ARSCH HIER RÜBER!", brüllte der sichtlich genervte Mantelträger ohne Mantel daraufhin und verzog sein Gesicht. "Woat, hobs glei!", lachte der Depp, als die letzten Paar Tropfen hörbar nach unten ins Wasser plätscherten. "Mein Gott, wieso muss ich immer mit den größten Vollidioten allein sein...", grummelte Neo weiter vorne vor sich hin, was Nate nicht einmal zu stören schien, weil er viel zu fasziniert von seiner... Entdeckung war.
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Die Stirnbandträgerin drückte sich gegen die Tür, hörte wie die Männer weiterliefen. Nachdem die Schritte verschwanden stieß sie die Luft aus den Lungen, rutschtet an der Tür runter und setzte sich auf ihren Hintern. "Verdammt...das war vielleicht knapp..." Marlin legte ihre Arme auf ihre Kniescheiben und sah sich im Raum um. Zum Glück der Neunzehnjährigen Gladius war es das Krankenzimmer. Ihr Blick fiel auf etwas Bekanntes was sofort ein Lächeln hervor rufte. Ihre Tasche. Ihre Waffen waren zwar nicht hier aber wenigstest konnte sich Marlin um das Mittel in ihrem Körper kümmern. Sofort stand sie auf, kramte den kleinen Stahlkoffer aus der Tasche und öffnete ihn. "Super! Diese Typen haben sich nichts gekrallt." Vorsichtig entnahm die Schwarzhaarige ein Reagenzglas mit einer eisblauen Substanz. "Ich hoffe, dass es klappt Yldur..." Sie schüttelte das Glas, zog den kleinen Korken und trank den Inhalt in einem Zug aus. "Boah ey schmeckt das scheiße!" Sie warf das Glas weg und verstaute den Koffer wieder. "Was zum...? Das darf ja wohl nicht wahr sein!" Etwas hatten die Männer doch genommen. Die kleine Kiste mit den Wurfsternen. "Oh Mann! Die waren für Sam ihr Mistkerle..." Nun gut jeder klardenkende Mensch würde meinen, dass es lächerlich sei, sich über geklaute Wurfsterne aufzuregen. Doch Marlin ging es nicht um die Wurfsterne. Sie wollte Sam damit zeigen, dass sie zu ihr steht. Marlin war nicht entgangen, dass die Bronzehaarige sich veränderte hatte wobei sie eher glaubte, dass Sam auf der Suche nach sich selbst war. Willkürlich musste die Stirnbandträgerin grinsen. Sie war schon ein besonderer Mensch. Plötzlich rissen Schritte die Schwarzhaarige aus ihren Gedanken. "Die kann nicht weit sein! Sucht weiter!" - "Scheiße!" Sofort sah sich Marlin um. "Hier muss es doch was....ah" Die Tür wurde aufgemacht und einer der Gegner sah sich um. "Hier ist sie auch nicht." Als die Tür geschlossen wurde, kroch die Stirnbandträgerin weiter. Noch rechtzeitig erreichte sie den Lüftungsschacht. Eine weitere Weile verging bis Marlin das Gitter eines weiteren Schachteinganges weg trat. "Okay die Luft ist rein..." Die Neunzehnjährige Gladius kletterte aus dem Schacht und landete sicher auf den Boden. Sofort fiel ihr ein Schreibtisch mit Unterlagen auf. Sofort rannte Marlin zum Tisch und durchwühlte die Unterlagen. "Komm schon! Hier muss es doch was geben." Dann entdeckte die Schwarzhaarige ein Foto mit einem Ring. "Bingo!" Mit dem Wissen, dass die Männer jeden Moment rein zu kommen könnten, verstaute Marlin die Mappe in ihrer Tasche. "Die Kleine mit dem Adler...", ertönte es plötzlich aus der anderen Ecke des Raumes. Marlin drehte sich blitzschnell an und ging in Kampfposition. "Wer ist da?", fragte sie wütend. Dann trat plötzlich ein Mann ins Licht der Lampe. "Marco Bartolli." stellte sich der Mann vor und grinste.
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Zorn der Götter
„Wenn du dann fertig bist mit pullern, mein lieber Freund, würde ich gerne weitergehen.“ – „Jo, oiso… Moment, obschüttln…“ – „KOMM JETZT!“, schrie Neo, der plötzlich hinter seinem Freund stand und ihm einen kleinen Pieckser mit dem Dreizack in den Arsch gab. „Du solltest unsere Lage vielleicht mal ein wenig ernster nehmen.“, lächelte er dann aufeinmal. Nate gab ein leises ‚Hmpf.‘ als Antwort, dann folgte er Neo zu einer nahegelegenen schwarzen Tür. Beide blieben stehen. „Hm. Bewegt sich keinen Millimeter. Es muss irgendeine Vorrichtung dafür geben!“ – „Hobs gfunde!“, sagte Drake, der plötzlich auf einer Art Vorsprung stand und einen Hebel betätigte. „Du musst den onneren do hintn drückn.“ – „Alles klar.“ Neo tat wie ihm aufgetragen, nach kurzer Zeit öffnete sich langsam die schwere Tür mit einen lauten, quietschenden Geräusch.
Die beiden gingen ein paar Schritte, bis sie in einer weiteren, großen Halle, an der Seite mehrere Statuen dieser „dunklen“ Krieger, anscheinend mit besserer Ausrüstung, ankamen. In deren Mitte stand ein schwarzgrauer Altar. Vorsichtig näherte man sich dem Objekt, bis Neo folgende Inschrift identifizieren konnte: „Das Herz des Schatten weist dir den Weg.“ – „Hm, was das wohl bedeuten mag? … Nate? Was machst du denn schon wieder?“ Der Abenteurer war mittlerweile bei einer der Statuen angekommen, die jeweils seitlich aufgereiht bis zum Ende der Halle standen. „Die sehn vorsteinort aus.“, stellte der Schatzjäger stolz fest und strich mit einem Finger über den versteinerten Kopf des Ungetüms. „Pass lieber auf, was du machst.“, warnte Neo seinen tollpatschigen Freund. „Ach, mach diar mol koine Sorgen, ich hob jo schon viel….“, fing Nate an und ging ein paar Schritte zurück, bis er auf einer Druckplatte stand. „Na Huppolo.. Wos hom wir denn hier?“ – „Druckplatte? Nathan Drake. Nathan Drake? Druckplatte. So, ihr habt euch nun kennengelernt.“ Der Hacker gab seinem Freund einen Schlag auf den Hinterkopf. „Mensch sei in Zukunft vorsichtiger! Das hier ist kein Spiel!“ – „Jo, ist jo gut, miar tus jo Leid…“, schmollte der Braunhaarige. „Psst…“, kam es aufeinmal von Neo. „Wos denn?“ – „Hör hin….“ Kurze Stille. Dann bebte die Erde für einen kurzen Moment, die beiden hielten sich gegenseitig fest, um sich nicht aus den Augen zu verlieren. Dann stoppte das Beben. Allerdings konnten sich die beiden nicht in Sicherheit wiegen: Die Statuen, die noch zuvor unmotivierend in den Ecken standen, bekamen Risse. Risse, die immer größer wurden. Aus ihnen kamen stärkere, besser ausgerüstete „dunkle Krieger“ hervor, die sofort die beiden ins Kreuzfeuer nahmen.
Die beiden gingen ein paar Schritte, bis sie in einer weiteren, großen Halle, an der Seite mehrere Statuen dieser „dunklen“ Krieger, anscheinend mit besserer Ausrüstung, ankamen. In deren Mitte stand ein schwarzgrauer Altar. Vorsichtig näherte man sich dem Objekt, bis Neo folgende Inschrift identifizieren konnte: „Das Herz des Schatten weist dir den Weg.“ – „Hm, was das wohl bedeuten mag? … Nate? Was machst du denn schon wieder?“ Der Abenteurer war mittlerweile bei einer der Statuen angekommen, die jeweils seitlich aufgereiht bis zum Ende der Halle standen. „Die sehn vorsteinort aus.“, stellte der Schatzjäger stolz fest und strich mit einem Finger über den versteinerten Kopf des Ungetüms. „Pass lieber auf, was du machst.“, warnte Neo seinen tollpatschigen Freund. „Ach, mach diar mol koine Sorgen, ich hob jo schon viel….“, fing Nate an und ging ein paar Schritte zurück, bis er auf einer Druckplatte stand. „Na Huppolo.. Wos hom wir denn hier?“ – „Druckplatte? Nathan Drake. Nathan Drake? Druckplatte. So, ihr habt euch nun kennengelernt.“ Der Hacker gab seinem Freund einen Schlag auf den Hinterkopf. „Mensch sei in Zukunft vorsichtiger! Das hier ist kein Spiel!“ – „Jo, ist jo gut, miar tus jo Leid…“, schmollte der Braunhaarige. „Psst…“, kam es aufeinmal von Neo. „Wos denn?“ – „Hör hin….“ Kurze Stille. Dann bebte die Erde für einen kurzen Moment, die beiden hielten sich gegenseitig fest, um sich nicht aus den Augen zu verlieren. Dann stoppte das Beben. Allerdings konnten sich die beiden nicht in Sicherheit wiegen: Die Statuen, die noch zuvor unmotivierend in den Ecken standen, bekamen Risse. Risse, die immer größer wurden. Aus ihnen kamen stärkere, besser ausgerüstete „dunkle Krieger“ hervor, die sofort die beiden ins Kreuzfeuer nahmen.
Neo- Anzahl der Beiträge : 235
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Ein Kampf
"Super gemacht, ganz toll", murrte Neo und nahm den Dreizack von seinem Rücken, um in Kampfstellung zu gehen. "Ih hob doch gsogt, es duad ma leid!", knurrte Nate und rammte währenddessen, Rücken an Rücken mit Neo, sein Schwert in den Kopf des ersten Widersachers, welcher zu Boden ging. "Pass das nächste mal einfach besser auf!", ließ der Freund hinter dem Abenteurer hören, als Nathan gerade einen Schlag mit der Schneide seines Schwerts abwehrte, bevor er den Gegner zurückstieß, ihm einen Tritt in den Bauch verpasste und das Schwert gleich mit dazu in die Magengrube rammte. "Ih hob gsogt, es duat ma leid, kruzifix!", murrte er erneut und drehte sich in einem Zug um, um dem Krieger hinter sich die Klinge in die Kehle zu schlagen, wobei das scharfe Schwert durch den gesamten Hals des Widersachers glitt und dessen Kopf durch die Luft flog.
Re: The Forgotten Myths
Vorsichtig wandte die Bronzehaarige ihren Blick vom Boden ab, konnte sie sich doch an den Schultern Jill's vor ihr festhalten und sich somit lenken lassen. Ein feuergelber Vogel, er erinnerte sie an einen Phönix, flog über die Freunde hinweg, seine Federn rauschten in der Luft und stiegen zu Himmel. Erstaunt sah die Grafikerin diesem Wesen nach, ehe sie entsetzt zurückwich. Das Tier hatte sich seine Route schlagartig geändert, starrte die Amerikanerin direkt an und flog auf sie zu. "WAS...", schrie sie und wich zurück, wäre dabei fast hinunter gefallen, wäre sie nicht von Mike hinter ihr gehalten worden. Direkt über Sam ließ der Vogel im extremen Tiefflug etwas fallen und flog dann ohne weiteres weiter. Schnell fing Sam dieses etwas auf, immer noch perplex halb in den Armen des jungen Mannes liegend. Das Erste, das sie tat - war sich zu bedanken. Danach betrachtete sie diese seltsame gelb-leuchtende Kugel in ihrer Hand. Sie war nicht groß, hatte den Durchmesser von etwa zwei Fingerkuppen. "Was ist das?", fragte Jill vor ihr, als diese sich interessiert umgesehen hatte. Sam zuckte mit den Schultern, hörte wie Chloe von hinten her rief, dass man das wohl besser auf festem Boden untersuchen solle, wobei der Schwarzhaarigen alle zustimmen mussten. Etwas verwirrt steckte Sam diese leuchtende Kugel, die eine gewisse Wärme von sich gab in die Innentasche ihrer Jacke und griff wieder nach Jill's Schultern. "AUF GEHTS!", rief Lauren voller Elan und brüllte Claire dabei direkt ins Ohr, welche sie kurz böse ansah, dann aber wieder der Gruppe folgte.
Sam A. Court- Anzahl der Beiträge : 98
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Re: The Forgotten Myths
Lauren sah bald das Ende der anscheint nicht enden wolltenden Treppe, was sie in Eile versetzte. Sie drang sich schnell an forderste Front und lief die letzten paar Stufen. "Vorsicht!", rief man von hinten, doch es war zu spät. Lauren stolperte über ihr Bein und purzelte die paar Stufen runter. (Durch ein kleines Unglück rutschte Fox auf dem Fußboden aus und brach sich das Genick. (:) "Bist du oke?", hallte es im Ganzen leise durchs Tal. "Ja!", antwortete die Rothaarige und baute sich rasch auf. "Autsch." Sie sah sich um. Sie befanden sich geradewegs auf einem Marktplatz oder Ähnlichem. Er war verlassen, Risse befanden sich überall. Meist wuchsen ganze Bäume durch einen Spalt, manchmal wohnten dort auch die ein oder anderen Vögel. Die Marktstände waren mit bunten Decken verziert, diese waren durchlöchert oder einfach der Natur ausgeliefert. Körbe und Kisten fand man hier in Massen, die Dächer der Gebäude sahen zur Hälfte arabisch und zur Hälfte japanisch aus. Man konnte sehen, wie sich jedes Dach an den Enden hinauf krümmte, die Spitzen aber groß und rund waren. Alle waren sie vergoldet.
Lauren Croft- Anzahl der Beiträge : 365
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Re: The Forgotten Myths
Alle sahen sich um und erkundeten die Gegend, Lebenszeichen von Menschen waren hier nicht zu sehen - alles viel zu heruntergekommen. Sam holte die Kugel aus ihrer Tasche und nahm sie in die Hand. Was sollte sie nun damit machen? Sie hob das Ding an und hielt es gegen das Licht, als Mike plötzlich seichten Rauch aufsteigen sah. "Warte mal Sam, halte sie so!", befahl der Braunhaarige. Wie verlangt, hielt Sam die Kugel weiterhin gegen das Licht und musterte den jungen Mann fragend, der interessiert diesen unbedeutenden Rauch anstarrte. "Du musst sie auf den Boden schlagen!", meinte der Übernatürliche schließlich und lächelte, als Sam ihn fassungslos anstarrte. "Wo hast du das gesehen?", fragte sie verwirrt. Mike deutete auf den Rauch. "Das steht dort!" So sehr sie sich auch anstrengte, sie konnte dort weder Zeichen noch Zahlen erkennen. Den Kopf seicht schüttelnd nahm die Hackerin den Arm herunter. Der junge Mann überlegte. Die Tatsache, dass Sam es nicht gesehen hatte, konnte eventuell daran liegen, dass sie nicht Heer irgendwelcher übernatürlicher oder teleknietischer Kräfte war. Der Braunhaarige erschrak leicht, als die Bronzehaarige mit voller Wucht die Kugel auf den Boden schmetterte. Starker Rauch stieg auf, umhüllte die Hackerin und gleich darauf leuchtete die Frau unnatürlich hell auf. Der Blauäugige hob einen Arm, um sich vor dem Licht zu schützen, ehe es erlosch.
Mike Shelton- Anzahl der Beiträge : 14
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Entscheidung der Götter
Ein weiterer Krieger kam auf Neo zu; dieser wurde mit einem gezielten Stich des Dreizacks in den Oberschenkel ausgeschaltet. Die nächsten Gegner eliminierte Neo mit gezielten Faustschlägen seiner linken Hand, da sich in der rechten der Dreizack befand. Drei weitere wurden mit einer Standdrehung ausgeschaltet, bei der die Waffe durch alle drei Kehlen hindurchgleitete, sodass diese keine Bedrohung mehr darstellen konnten. Nate war mittlerweile auch mit seinen Feinden fast fertig, dem letzten schmiss er aus ein paar Metern Entfernung das Schwert in Zeitlupe direkt ins Gesicht, sodass es zwischen den Augen steckenblieb. Der Abenteurer zog seine Waffe aus dem Gegner heraus, wischt das Blut, das sich an der Klinge befand, mit seinem goldenen Umhang ab und steckte das Schwert wieder in die Scheide. Neo wiederrum schmiss den Dreizack zur Seite. „Bist du depperd?“, fragte Nate. „Ich weiß nicht, was auf uns zukommen wird. Diese Waffe wird mich behindern. Was ist zum Beispiel, wenn wir in einen engen Gang kommen? Der Dreizack könnte uns aufspießen oder unser gesamtes Vorhaben behindern. Stattdessen werde ich mich im Nahkampf…. Wobei… Warte mal.“ – „Hm?“ Nate blickte verwirrt dem Schwarzhaarigen hinterher. Neo fischte hinter einer der kaputten Statuen eine silberne, relativ stabile Kette heraus. Ein paar Mal schwang er sie geschickt um seinen Körper, bis er sie dann letztendlich um seinen Oberkörper wickelte. „Das ist schon viel besser.“, nickte er zufrieden und ging wieder zu seinem Freund. „Behalte du dein Schwert, wer weiß, wofür wir das noch brauchen.“ Drake warf ihm einen zustimmenden Blick zu. „Jetzt müssen wir aber hier herauskommen. Vielleicht ist ja diese Inschrift, die ich vorhin auf dem Altar dort drüben entdeckt, ein Hinweis. Wie war das doch gleich? … ‚Das Herz des Schatten weist dir den Weg‘. Ich kann mir echt keinen Reim drauf machen. Du bist hier der Experte für Archäologie. Mach hinne. Ich will hier weg.“ Der genervte Neo schlug mit seiner Faust auf die Stelle des Altars mit der Inschrift und brach das Steinstück heraus, dann warf er es Nate vor die Füße. „Bist du behinnart? So geht mon doch ned mit…“ – „Versuch lieber, uns hier heraus zu bringen.“ – „Na, wenns sonst nüscht ist…“
Dann machte sich der bewanderte Abenteurer an die Arbeit: Er fuhr mit seinen Fingern mehrmals über die Inschrift, kratzte sich oft am Drei-Tage-Bart und blickte regelmäßig in Neos Richtung, der die Halle währenddessen weiter in Augenschein nahm. Mehrere Minuten vergingen, bis Nate auf die Lösung kam. „Olso… Wenn ich mi ned irre, und die kleineren Inschriften unter der großen hiar…“ – „Komm auf den Punkt.“, sagte Neo interessiert und ging in Nates Richtung. „Gonz klor: Wir müssen fei ein Herz aus einem unserer toten Freunde hiar schneiden und auf dem Oltar opforn.“ Diesmal schaute Neo depperd und versank für einen kurzen Moment in Gedanken: „Meine Güte, in was sind wir hier nur re…“ Nate klatschte ihm eine. „Hollo? Solln wiar etz weitomocha oder nur rumsteha?“ – „Schon gut. Hast du dein Schwert bereit?“
Dann machte sich der bewanderte Abenteurer an die Arbeit: Er fuhr mit seinen Fingern mehrmals über die Inschrift, kratzte sich oft am Drei-Tage-Bart und blickte regelmäßig in Neos Richtung, der die Halle währenddessen weiter in Augenschein nahm. Mehrere Minuten vergingen, bis Nate auf die Lösung kam. „Olso… Wenn ich mi ned irre, und die kleineren Inschriften unter der großen hiar…“ – „Komm auf den Punkt.“, sagte Neo interessiert und ging in Nates Richtung. „Gonz klor: Wir müssen fei ein Herz aus einem unserer toten Freunde hiar schneiden und auf dem Oltar opforn.“ Diesmal schaute Neo depperd und versank für einen kurzen Moment in Gedanken: „Meine Güte, in was sind wir hier nur re…“ Nate klatschte ihm eine. „Hollo? Solln wiar etz weitomocha oder nur rumsteha?“ – „Schon gut. Hast du dein Schwert bereit?“
Neo- Anzahl der Beiträge : 235
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Re: The Forgotten Myths
Nachdem man einer der Leichen ein Herz entfernte und sich wieder um den Altar versammelt hatte, hob Nate das Organ des Toten hoch. "Und jetzt?", drängelte Neo ungeduldig. "Etz loss mi hoit schaun... woat... ah jo", lächelte der Abenteurer und presste auf einmal das Herz in seinen Händen zusammen, worauf eine schwarze Flüssigkeit aus diesem tropfte und direkt in die in den Altar integrierte Schale floss, worauf diese nach unten in den Stein hinein sank und man beobachten konnte, wie die schwarze Flüssigkeit auf dem Boden durch ein Geflecht aus Linien floss, bis sie letztendlich an einer Wand hielt, welche sich vor den Augen der beiden Freunde mehr oder weniger in Luft auflöste und in sich zusammenfiel. "Wie zur Hölle is denn" - "Egal." Neo packte Drake an seinem Umhang und zog ihn weiter, als er in die Richtung der gerade geöffneten Tür lief.
Der nächste Abschnitt
Nachdem Neo und Nate durch den nun freigewordenen Bereich gingen, erhellte sich plötzlich ihre Sicht wieder und sie fanden sich einem komplett weißen, leeren Raum wieder. Um sie herum waren mehrere Hologramme, die einzelne Situationen ihrer Erinnerungen widerspiegelten. "Jo, dann schnell in de Ontorktis!", stürmte Nate los. "NEIN! WARTE! Du kannst nicht einfach dahinstürmen, wo du es für richtig hälst. Wir müssen, die einzelnen Abschnitte chronologisch passieren! Wenn wir das nicht tun, könnte sich womöglich der Zeitfluss verändern! Vielleicht wäre Wesker dann noch am Leben und wir müssten uns immer noch durch Untotenhorden kämpfen. Willst du das? Oder die anderen. Vielleicht sind sie dann schon gar nicht mehr am leben." - "Okay, dann... Wos schlägsten vor?" - "Uns bleibt nur eine Wahl: Wir müssen durch das Portal nach Griechenland. Am günstigsten wäre es, wenn wir gleich in dem Anwesen landen, aber wo wir letztendlich landen, ist ungewiss. Vielleicht müssen wir aber auch dort wieder eine bisher stattgefundene Situation durchleben. Bereit?" - "Bereit."
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Kampf gegen Troja
"Neo! Hey Neo! Etz wach af, du Off!" Nate trat seinem am Boden liegenden Freund ein paar mal leicht in den Bauch, bis dieser sich endlich bewegte und sich murrend erhob. "Wo..was...was zur Hölle!" Vor den Augen der beiden Abenteurer ereignete sich ein Schauspiel, das man so nicht alle Tage bestaunen konnte. Die Schlacht um Troja. Die Griechenlands und das von Troja lieferten sich einen gnadenlosen Krieg, den die beiden von einer Anhöhe beobachten konnten. Abertausende Krieger schlachteten sich am Fuße des Hügels gegenseitig ab, während Geschütze von den Mauern der Stadt brennende Geschosse abfeuerten, die inmitten des Schlachtfelds einschlugen und immer wieder vereinzelt einige Kämpfer töteten. "Achilles! Wir haben das ganze Heer nach Euch abgesucht! Wir hatten schon vermutet, Ihr wäret bereits gefallen! Bei Zeus, wo wart Ihr denn?!" - "Ha, wos? Redst du mit mir? Neo hüf ma, der Blechmonn wüh wos vo mir!" - "Meine Güte, wer ist hier eigentlich der Geschichts-freak?! Du oder ich?! Offensichtlich halten die dich für Achilles!", lachte Neo lauthals los. "Achi... um Gotts Wühn.." Der Abenteurer räusperte sich kurz um dann mit dem Informanten des Griechischen Heeres zu sprechen, der die Anhöhe nach oben geklettert war. "Du.. haben.. suchen.. mich?" Nach diesem Satz war es für Neo nun vollständig aus und er kugelte sich vor Lachen auf dem Boden herum, was zu gänzlicher Verwirrung des Soldaten führte, der mit Na.. Achilles zu sprechen versuchte. "Ja, Achilles. Fühlt Ihr Euch nicht gut?" - "BLENDEND geht's ma... sitz nur mit dem Vogl do in so am Zeeeeeitteil fest.. ach wos woas denn ih, wos wüst du überhaupts vo mir, du Vogl?" Der Mann runzelte die Stirn und wich einige Schritte zurück. "Mein Gott... diese Trojaner müssen Euch mit schwarzer Magie beeinflusst haben!" - "Ih gib dir glei schwarze Magie... nein, also von vorne. Was wollt Ihr von mir?" - "Was wir von Euch wollen?! Das liegt doch auf der Hand, Ihr seid der einzige, der uns im Kampf gegen Troja unterstützen kann!"
Die Schlacht um Troja - Vorbereitungen
Nate wusste nicht, wie ihm geschah, daher stotterte er noch ein paar Momente, bis ihm Neo erneut gegen den Hinterkopf schlug. Der Abgesandte der Trojaner fuhr fort: "Und wer ist euer Begleiter? Er scheint ein treuer Untergebener zu sein. Ist dies euer Knecht?" - "Knecht? Ich glaub wohl ich hör net richtig!", knurrte Neo sauer, doch Nate hielt ihn zurück. "Das... ist... Das ist.... mein... treuer Sicherheitsberater... Neo...vidicus. Ja, Neovidicus." Neo drehte seinen Kopf ruckartig in Nates Richtung und schaute ihn finster an. "Ah, ihr seid gut vorbereitet! Bei einer Schlacht immer im Vorteil sein! Gepriesen seid ihr! Auf das wir diese Schlacht gewinnen werden! Folgt mir, wir müssen die Schlachtpläne ausarbeiten.", beendete der Heerführer seinen Satz und ging voraus. "Neovidicus? Darüber unterhalten wir uns noch!", fuhr der Hacker seinen Freund an und ging hinter dem Griechen her.
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Griechenland glaubt an... einen Vollididioten, der in ägyptischen Heiligtümern in Becken pisst.
"Neovidicus! Bewegt Euren Hintern hier her!", rief Nate mit einem Grinsen auf den Lippen, als er sich mit dem Heerführer und einigen Kriegern nicht weit von der Schlacht entfernt in einem kleinen Lager mit Zelten an einen Tisch gesellte, wo eine Karte ausgebreitet und mit einigen Dolchen und kleinen Nadeln markiert war. "In Ordnung... sagt Eurem Sicherheitsberater, er soll sich diese Vorbereitungen hier gut merken, wir müssen notfalls auf seine Strategie zurückgreifen." - "He Orsch, mirk auf, wos da Blechheini sogt!", rief der neue Achilles seinen Begleiter herbei, welcher ihm nur einen genervten Blick zuwarf. "Eure Sprache ist durchaus eigenartig, aber es geht hier um wichtigere Dinge." Der Heerführer räusperte sich und deutete auf die mit einem Messer markierte Stelle der Karte. "Hier befinden sich gerade unsere besten Männer und schlagen sich gegen deren beste Männer durch, als ein Ablenkungsmanöver. Hier", der Mann deutete auf einen anderen, mit einer Art Stecknadel markierten, Ort. "Hier werden wir zuschlagen müssen. Es ist eines der wenig bewachten Seitentore des südlichen Teils der Stadt. Am Haupttor tobt gerade die Schlacht, wir müssen also über diese Hügel dort zum anderen Tor. Und das ziemlich schnell. Neovidicus, wir vertrauen auf Euere Intelligenz und Führungsqualitäten. Auch wenn Ihr ein Römer seid, aber uns bleibt nicht viel übrig, als auch Euch mit in die Schlacht einzubeziehen. Achilles? Griechenland glaubt an Euch. Und jetzt los!"
Die Schlacht um Troja – Der Kampf möge beginnen
„Alter, wenn wir hier raus sind, dann …“, flüsterte Neo seinem Freund ins Ohr, doch dieser wies ihn nur zurück: „Neovidicus, ruft die Männer unserers treu geschätzten Heerführers zusammen.“ Angepisst und überhaupt nicht gut gelaunt schritt der Schwarzhaarige an Nate vorbei.
Während der Abenteurer sich noch mit dem Heerführer eine kurze Zeit lang beriet, brachte Neo die Männer an die erwähnte Stelle und ging mit ihnen in Position, um auf weitere Befehle zu warten. „Hoffentlich habe ich das jetzt richtig gemacht, wenn das jetzt hier aus dem Ruder gerät, leck mich amok…“, sprach er in Gedanken zu sich, bis er aus diesen wieder herausgerissen wurde. Der Heerführer stand vor der Truppe und setzte sich seinen Helm auf. Neo und Nate, immer noch in goldener Rüstung und Umhang, stachen richtig aus der Gruppe hervor, was sie aber nicht weiter störte. „Zum Angriff!“, gröhlte der Heerführer und rannte ein paar Schritte nach vorn, allerdings wurde er von einem Pfeil direkt in die Schläfe getroffen und war sofort tot. Nate war schon wieder depperd und schob Neo vor sich. „WAS SOLL DAS DENN BITTE?“, schnauzte er ihn an. „Du bist doch… der Experte für sowas…“ – „Jaja, schon gut. Setz deinen Helm auf und halte dein Schwert gut im Griff.“ Gesagt, getan, nun setzten auch Neo und Nate ihre Helme auf. „Keine Überlebenden!“ Neo rannte los, die Männer und Nate direkt hinter ihm. Die Zeit verlangsamte sich um ca. 50% und der erste Gegner wurde mit einem gezielten,peitschenartigen Hieb mit der Silberkette ausgeschaltet. Beim nächsten duckte sich Neo und beförderte den Gegner kopfüber hinter sich, sodass Nate die Chance hatte, ihm den Garaus zu machen. Nun schmiss Neo die Kette beiseite, schnappte sich mit einer Vorwärtsrolle einen herumliegenden Speer und schmiss diesen zu einem etwas weiter entfernten Widersacher. Weitere Tritte und Manöver später standen die letzten übrigen des Heeres mit Neo und Nate vor dem großen Tor, welches der Heerführer erwähnt hatte.
Während der Abenteurer sich noch mit dem Heerführer eine kurze Zeit lang beriet, brachte Neo die Männer an die erwähnte Stelle und ging mit ihnen in Position, um auf weitere Befehle zu warten. „Hoffentlich habe ich das jetzt richtig gemacht, wenn das jetzt hier aus dem Ruder gerät, leck mich amok…“, sprach er in Gedanken zu sich, bis er aus diesen wieder herausgerissen wurde. Der Heerführer stand vor der Truppe und setzte sich seinen Helm auf. Neo und Nate, immer noch in goldener Rüstung und Umhang, stachen richtig aus der Gruppe hervor, was sie aber nicht weiter störte. „Zum Angriff!“, gröhlte der Heerführer und rannte ein paar Schritte nach vorn, allerdings wurde er von einem Pfeil direkt in die Schläfe getroffen und war sofort tot. Nate war schon wieder depperd und schob Neo vor sich. „WAS SOLL DAS DENN BITTE?“, schnauzte er ihn an. „Du bist doch… der Experte für sowas…“ – „Jaja, schon gut. Setz deinen Helm auf und halte dein Schwert gut im Griff.“ Gesagt, getan, nun setzten auch Neo und Nate ihre Helme auf. „Keine Überlebenden!“ Neo rannte los, die Männer und Nate direkt hinter ihm. Die Zeit verlangsamte sich um ca. 50% und der erste Gegner wurde mit einem gezielten,peitschenartigen Hieb mit der Silberkette ausgeschaltet. Beim nächsten duckte sich Neo und beförderte den Gegner kopfüber hinter sich, sodass Nate die Chance hatte, ihm den Garaus zu machen. Nun schmiss Neo die Kette beiseite, schnappte sich mit einer Vorwärtsrolle einen herumliegenden Speer und schmiss diesen zu einem etwas weiter entfernten Widersacher. Weitere Tritte und Manöver später standen die letzten übrigen des Heeres mit Neo und Nate vor dem großen Tor, welches der Heerführer erwähnt hatte.
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