The Forgotten Myths
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LALALALALALA
Akasha Armstrong
Sam A. Court
Jill Valentine
Nathan Drake
Neo
Marlin Gladius
Lauren Croft
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Hetzjagd durch den Blackwood Forest
Die beiden Freunde waren immer noch außer Atem. Sie konnten es sich aber nicht erlauben, eine Pause zu machen. Sie mussten weitermachen, da die Kannibalen immer noch hinter ihnen her waren. Das Gegröhle und Gejaule hörte man schon kommen. "Dahinten!", schrie Nathan, der sich schnurstracks zu einem Portal, welches in der Nähe war, begab. Neo tat das Gleiche. Zeitgleich sprangen sie in den nächsten Abschnitt. Sie waren allerdings nicht in ihrem Vorhaben weitergekommen, sondern in einem ganz anderen Zeitabschnitt gelandet, als eigentlich erwartet. Nate und Neo befanden sich nun in einer Art finsteren Wald. Sie hatten diesmal für das Jahr 1900 typische Smokings an. Nate hatte zudem noch zusätzlich eine Red9-Pistole in einem Holster und Neo einen Revolver. Im Hintergrund hörte man verschiedenes Geschrei wie: "Die Arier werden herrschen!" oder "Deutschland wird niemals verlieren!" Ein klares Zeichen dafür, dass sie auch in dieser Zeit nicht sicher waren. Nun kamen diese Menschen, oder eher gesagt Trupps von Nazisoldaten immer näher. Als die Truppen die beiden entdeckten, nahmen sie sie ins Kreuzfeuer. Als ob die beiden nicht schon genug gerannt wären, mussten sie es wieder tun, da die Soldaten dicht hinter ihnen waren.
Im ganzen Kugelhagel setzte Nate zu einem Sprung über einen größeren Ast an, der im Weg war. Dabei verlangsamte sich die Zeit extrem, sodass eine Patrone haargenau an seiner Brust vorbeiflog und ihn streifte. Neo setzte unterdessen zu einem Kurven-Schuss an, seine Patrone flog um einen Baum herum direkt in den Kopf eines Soldaten. Die Zeit normalisierte sich wieder und die beiden rannten immer weiter und weiter, auch da sie mittlerweile schon ziemlich außer Puste waren. Sie mussten aber in Bewegung bleiben.
Sie gaben immer wieder ein paar Schüsse ab, um sich ein paar Soldaten vom Leibe zu halten.
Weiter hinten hörte man die Stimme eines Hauptmanns: "Zeigen wir denen unseren Hänsel!" Damit war eine neuartige Kanone gemeint, welche Kanonenkugeln in einem unglaublichen Tempo mit einer hohen Durchschlagskraft abfeuern konnten. Der erste Schuss ertönte und die Kugel flog bedrohlich nah zu Neo und Nate durch die einzelnen Bäume bzw. die Baumstämme und zerstörte alles auf ihrem Weg. Zum Glück flog die Kugel aber nur geradeaus und verfehlte ihr Ziel. Bei weiteren Kanonenschüssen verlangsamte sich teilweise der Zeitfluss wieder und einzelne Explosionen waren daher langgezogen und besonders intensiv. Es gingen auch immer mehr Bäume zu Bruch. Die nächste Kugel traf zwar auch daneben, allerdings detonierte sie ein paar Meter vor den beiden Freunden, sodass sie von der Druckwelle taumelten und schließlich zu Boden gingen. Schnell rappelten sich die beiden wieder auf: Neo packte sich einen ankommenden Nazi, nahm dessen Gewehr zwischen eine Achsel und den Arm, betätigte den Ladehebel, sodass die Patronenhülse in Zeitlupe aus dem Schacht herausflog. Nate schaltete im gleichen Moment ein paar weitere Männer mithilfe seiner Pistole und einigen Hieben aus. Der Hacker erblickte in der Ferne eine Dampflock auf Schienen, welche direkt am Ende des Waldes ihren Weg fuhr. Ein paar Meter wären es noch gewesen, bis sie auf einen fahrenden Zug springen konnten, um in Sicherheit zu sein, allerdings waren sschon weitere Nazisoldaten auf dem Vormarsch.
Im ganzen Kugelhagel setzte Nate zu einem Sprung über einen größeren Ast an, der im Weg war. Dabei verlangsamte sich die Zeit extrem, sodass eine Patrone haargenau an seiner Brust vorbeiflog und ihn streifte. Neo setzte unterdessen zu einem Kurven-Schuss an, seine Patrone flog um einen Baum herum direkt in den Kopf eines Soldaten. Die Zeit normalisierte sich wieder und die beiden rannten immer weiter und weiter, auch da sie mittlerweile schon ziemlich außer Puste waren. Sie mussten aber in Bewegung bleiben.
Sie gaben immer wieder ein paar Schüsse ab, um sich ein paar Soldaten vom Leibe zu halten.
Weiter hinten hörte man die Stimme eines Hauptmanns: "Zeigen wir denen unseren Hänsel!" Damit war eine neuartige Kanone gemeint, welche Kanonenkugeln in einem unglaublichen Tempo mit einer hohen Durchschlagskraft abfeuern konnten. Der erste Schuss ertönte und die Kugel flog bedrohlich nah zu Neo und Nate durch die einzelnen Bäume bzw. die Baumstämme und zerstörte alles auf ihrem Weg. Zum Glück flog die Kugel aber nur geradeaus und verfehlte ihr Ziel. Bei weiteren Kanonenschüssen verlangsamte sich teilweise der Zeitfluss wieder und einzelne Explosionen waren daher langgezogen und besonders intensiv. Es gingen auch immer mehr Bäume zu Bruch. Die nächste Kugel traf zwar auch daneben, allerdings detonierte sie ein paar Meter vor den beiden Freunden, sodass sie von der Druckwelle taumelten und schließlich zu Boden gingen. Schnell rappelten sich die beiden wieder auf: Neo packte sich einen ankommenden Nazi, nahm dessen Gewehr zwischen eine Achsel und den Arm, betätigte den Ladehebel, sodass die Patronenhülse in Zeitlupe aus dem Schacht herausflog. Nate schaltete im gleichen Moment ein paar weitere Männer mithilfe seiner Pistole und einigen Hieben aus. Der Hacker erblickte in der Ferne eine Dampflock auf Schienen, welche direkt am Ende des Waldes ihren Weg fuhr. Ein paar Meter wären es noch gewesen, bis sie auf einen fahrenden Zug springen konnten, um in Sicherheit zu sein, allerdings waren sschon weitere Nazisoldaten auf dem Vormarsch.
Neo- Anzahl der Beiträge : 235
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In Sicherheit
"WOS BLEIBSTN ETZ STEH DU DEPP!?", mahnte Nate mit einem lauten Schrei, als sein Freund gerade stehen blieb und sich umdrehte. "AUF DIE LOCK!", rief er dann und rannte weiter, in Richtung des startenden Zuges, der mit lautem Krach die Schienen entlang rollte. "HUPF AUFFI ETZ! DO HINTEN SAND NAZIS! IH GLAUB DIE MÖGN UNS NED! WORUM AUCH IIIMMER!", gröhlte der Abenteurer beinahe in orchestralem Gesang, als der Hacker vor ihm zum Sprung ansetzte und sich gerade noch eine Eisenstange krallen konnte, an die er sich festklammerte und Drake seine andere Hand ausstreckte. Dieser war noch mit Sprinten beschäftigt, als der Zug immer schneller wurde. "Jetzt spring schon!", schrie Neo erneut und auch der Schatzjäger flog in hohem Bogen auf seinen Kumpel zu, der ihn noch in der Luft auffing und zu sich zog. "Los, rein da!", befahl dieser weiter und drückte Nathan in eine offene Wagontüre.
Re: The Forgotten Myths
Während Chleo den anderen von Lazarevic erzählte und Yldur sich in seine menschliche Form zurück verwandelte bemerkte er wie Marlin auf dem schneebedeckten Boden saß und vor sich hin starrte zu schien. Der Geisterkrieger ging zu ihr und kniete sich neben sie. "Nie wieder....nie wieder...", könnte Yldur ganz leise immer wieder von der Neunzehnjährigen Gladius hören. "Marlin?" Er legte seine Hand auf ihre Schulter und sie schreckte auf. "Seit Ihr in Ordnung?" - "K-Klar...mir ging es nie besser." Yldur könnte klar heraushören, dass seine Gefährtin log. Im Lügen war Marlin nämlich noch nie besonders gut. "Seit Ihr euch sicher?" Die Schwarzhaarige schien zu überlegen. "Mir geht es wirklich gut. Mach dir keine Sorgen um mich." Und da war sie wieder. Das kleine Mädchen, denen sie niemand Kummer bereiten wollte. Yldur wurde bis heute nicht schlau aus ihr. Wie könnte Marlin damals nur den Stress, Terror und den Verlust aushalten ohne vollkommen durch zudrehen oder unter einem Trauma leiden? Natürlich sprach Marlin nur selten über ihrer Vergangenheit doch man merkte, wenn sie daraüber sprach, dass es wirklich schlimm gewesen war, ihre Familie verloren zu haben. Einmal erzählte die Schwarzhaarige wie sehr sie wollte, dass ihr Vater genauso stolz auf sie sein könnte, wie auf ihre Geschwister. Yldur lächelte.
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Re: The Forgotten Myths
"... und als wir den Stein fanden, stellte sich raus, dass es garkeiner war sondern-" - "Sei bitte still.", hielt sich Lauren die Stirn und zeigte auf den sich auflösenden Feind. "Was...?", stotterte Sam. "Vielen Dank für die Geschichte.", grinste Lauren leicht, ihre Augenbrauen sanken bedrohlich tief. Sie bemerkte, wie der Haufen toter Gegner, sich ebenfalls der Reihe nach auflößte. "Das waren seine Männer.", fügte Chloe hinzu. "Keine Ahnung warum sie sich auflösen aber ich bin zufrieden.", dachte Lauren laut. Die Wiedersacher lösten sich in einer pechschwarzen Wolke auf, welche dann zusammengefügt in den Himmel empor stieg. "Das mit den Motorrädern können wir eh vergessen.", mischte sich Mike ein. "Aha, und warum das?", Sam stemmte die Hände gegen die Hüften. "Weil wir nicht zurück KÖNNEN." Sam schmunzelte. "Gutes Arrgument."
"Alles klar?", murmelte Lauren als Marlin dieser entgegen kam. Sie nickte nur, betrübt und kalt wie die Umgebung die sich ihnen bot. "Gehen wir weiter, irgendwas ist hier an diesem Ort." Laurens Gesicht verfinsterte sich als das schöne, grün-goldene Land in einem grauen Weiß versank.
"Alles klar?", murmelte Lauren als Marlin dieser entgegen kam. Sie nickte nur, betrübt und kalt wie die Umgebung die sich ihnen bot. "Gehen wir weiter, irgendwas ist hier an diesem Ort." Laurens Gesicht verfinsterte sich als das schöne, grün-goldene Land in einem grauen Weiß versank.
Lauren Croft- Anzahl der Beiträge : 365
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Weiter geht´s es!
Marlin kramte kurz in ihre Tasche und drückte der Schattenkämpferin grob ein verpacktes Geschenk in die Hände. Lauren war verwundert doch die Schwarzhaarige ging einfach weiter. Sie sah Marlin nach und packte dann das Geschenk aus. Im diesem kleinen Paket lagen zwei Samurai Edge und ein Zettel.
"Für eine besondere Personen ohne die ich blind durch die Welt laufen würde.", las sie. Lauren drehte den Zettel um.
"Mit diesen Waffen kannst nur du schießen, da sie nur auf bestimmte Handflächen reagiert. Also zieh dir lieber die Handschuhe aus, damit die Waffen deine Handflache scannen und speichern können. Übrigs hab ich noch ein paar Magazine mit speziellen Kugel für dich anfertigt. Viel Spaß damit!
Marlin"
Lauren legte den Zettel zurück, zog sich ihre Handschuhe aus und nahm die Handschusswaffen in die Hand. Sie leuchten kurz rötlich auf, dann würden die Waffen plötzlich schwarz. Außerdem könnte die Meisterin der Schattenkünste sehen wir ihr Name in goldner Schift auf den Waffen stand.
"Für eine besondere Personen ohne die ich blind durch die Welt laufen würde.", las sie. Lauren drehte den Zettel um.
"Mit diesen Waffen kannst nur du schießen, da sie nur auf bestimmte Handflächen reagiert. Also zieh dir lieber die Handschuhe aus, damit die Waffen deine Handflache scannen und speichern können. Übrigs hab ich noch ein paar Magazine mit speziellen Kugel für dich anfertigt. Viel Spaß damit!
Marlin"
Lauren legte den Zettel zurück, zog sich ihre Handschuhe aus und nahm die Handschusswaffen in die Hand. Sie leuchten kurz rötlich auf, dann würden die Waffen plötzlich schwarz. Außerdem könnte die Meisterin der Schattenkünste sehen wir ihr Name in goldner Schift auf den Waffen stand.
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Re: The Forgotten Myths
Die Kopie sah ihr kurz hinterher, ehe sie die Waffen nebeneinander haltend vor sich hochhob. Eine Träne konnte Lauren sich nicht verkneifen, sie sammelte sich mit zwei weiteren am Kinn und flog dann dem kalten Boden entgegen, wurde jedoch zu Eis bevor der Tränenbündel am Boden zerbrach. "Danke...", murmelte die Schattenkriegerin, kniff unkontrolliert die Augen zusammen und nahm beide Waffen in die rechte Hand, um rasch mit der linken die bereits geholsterten Waffen aus den Taschen zu ziehen und auf sie fallen zu lassen. Nun steckte sie die zwei neuen, speziell angefertigten Samurai Edge in ihre Waffenholster. Die Handfeuerwaffen leuchteten erneut rötlich auf, als sich die blassen Hände von der angenehmen Oberfläche der Pistolen lösten.
"Marlin!", rief Lauren der neunzehnjährigen Gladius hinterher. In Schattengeschwindigkeit versuchte sie die Freundin einzuholen und blieb vor ihr stehen. "Ich... danke.", grinste Lauren und umarmte die Schwester. "Wir sind bereit."
"Marlin!", rief Lauren der neunzehnjährigen Gladius hinterher. In Schattengeschwindigkeit versuchte sie die Freundin einzuholen und blieb vor ihr stehen. "Ich... danke.", grinste Lauren und umarmte die Schwester. "Wir sind bereit."
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Befreit aus einem Gefängniss der Einsamkeit und Kälte
Marlin löste sich von Lauren und lächelte was man aber nicht unter dem Helm saß.
Ja - Sie war glücklich aber nicht darüber, dass Lauren sich so sehr über das Geschenk freute.
Nein - Marlin war glücklich Freunde gefunden zu haben, die sie so akpezierten wie sie. Sie nicht von sich stießen. Sich nicht vor ihr fürchteten trotz ihrer Fähigkeiten.
Plötzlich ballte sich ihre rechte Hand zur Faust. Die Gruppe wusste es zwar nicht aber sie befreiten die Neunzehnjährige Gladius aus einem Gefängniss der Einsamkeit und Kälte. Zwar wird der Verlust ihrer Familie und der Verrat ihres Bruder tiefe Narben in ihrer Seele und Herzen hinterlassen doch Marlin weiß nun, dass sie nicht mehr alleine ist und Menschen hinter sich stehen hat, die sie auffangen und ihr helfen wenn sie in Not war. "Lauren..." Die gelben Augen der Schattenkriegerin trafen auf die weißen des schwarzens Ritters.
"Du wirst ihn finden. Du wirst deinen Sohn finden davon bin ich fest überzeugt." Ihre Stimme klang brüchig doch Yldur wusste, dass die so sonst mutige und loyale Marlin weinte.
Das erste Mal nach sechs Jahren wieder.
Ja - Sie war glücklich aber nicht darüber, dass Lauren sich so sehr über das Geschenk freute.
Nein - Marlin war glücklich Freunde gefunden zu haben, die sie so akpezierten wie sie. Sie nicht von sich stießen. Sich nicht vor ihr fürchteten trotz ihrer Fähigkeiten.
Plötzlich ballte sich ihre rechte Hand zur Faust. Die Gruppe wusste es zwar nicht aber sie befreiten die Neunzehnjährige Gladius aus einem Gefängniss der Einsamkeit und Kälte. Zwar wird der Verlust ihrer Familie und der Verrat ihres Bruder tiefe Narben in ihrer Seele und Herzen hinterlassen doch Marlin weiß nun, dass sie nicht mehr alleine ist und Menschen hinter sich stehen hat, die sie auffangen und ihr helfen wenn sie in Not war. "Lauren..." Die gelben Augen der Schattenkriegerin trafen auf die weißen des schwarzens Ritters.
"Du wirst ihn finden. Du wirst deinen Sohn finden davon bin ich fest überzeugt." Ihre Stimme klang brüchig doch Yldur wusste, dass die so sonst mutige und loyale Marlin weinte.
Das erste Mal nach sechs Jahren wieder.
Marlin Gladius- Anzahl der Beiträge : 225
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We wrote history
"Meinen Sohn huh...?" Die Rothaarige verschränkte nachdenklich die Arme und lehnte an einem Baum, von welchem sie abließ, als das kalte Holz ihren Rücken erfrieren ließ. "Mein Sohn... ist sicher nicht mehr da. Und selbst wenn, kann ich jetzt schon sagen, dass sein Hass ganze Kontinente mit sich reißen könnte." Ihr Blick wanderte zu Jill. "Du suchst ihn immernoch, stimmt's?" Die Angesprochene meidete kurzerhand jeglichen Blickkontakt mit der Rothaarigen und musterte ihre Armbanduhr, die sie aus der Tasche zog. "Chris...", murmelte sie kaum hörbar, doch Lauren bekam Wind von dem Namen. "Wir suchen alle jemanden, oder etwas. Wir suchen seit Jahren, finden aber alle das falsche." Die Schuhe der Schattenkämpferin schlugen in Abständen auf dem Gesteinsboden der vergessenen Welt. Der Klang des damaligen Betons verschmolz mit dem Knistern weichen Schnees, welcher ständig hinunter fiel.
Ihre nun nicht mehr eingepackten Hände trafen auf eine kalte Steinkante, ein kurzer Schock durchfuhr sie. Schnell zog sich Lauren an jener Kante hoch und sorgte mit den Beinen für einen besseren Halt. Es war eine eingestürzte Säule, welche sie nun immer weiter nach oben zu gehen versuchte, ohne am Eingefrorenen auszurutschen. "Wir kämpfen seit Jahren..." Sie vollführte einen kurzen Salto nach vorne, um mehr Aufmerksamkeit zu erlangen. "Wir suchen und kämpfen, finden jedoch nur das falsche. Aber alles bringt uns näher an unser Ziel. Wir hatten es bereits mit unglaublichen Dingen zu tun, wir haben nicht aufgegeben und dachten nichteinmal daran. Wir sind stark, wenn... wir zusammen bleiben." Die Bronzehaarige stand genau unter der Doppelgängerin und setzte eine nachdenkliche Mine auf. "Wir müssen... uns wieder vereinen, selbst wenn sie uns nicht brauchen. Ich zweifle langsam daran, allein durch Nates Anruf vor Kurzem hat sich da irgendwas in mir... gezeigt." Jill kniff die Augen schmerzend zusammen, verstaute ihre Uhr agressiv in ihrer Tasche und drang sich in die Mitte des zuhörenden Haufens, hielt schließlich bei Claire inne. "Auf in die Schlacht."
Ihre nun nicht mehr eingepackten Hände trafen auf eine kalte Steinkante, ein kurzer Schock durchfuhr sie. Schnell zog sich Lauren an jener Kante hoch und sorgte mit den Beinen für einen besseren Halt. Es war eine eingestürzte Säule, welche sie nun immer weiter nach oben zu gehen versuchte, ohne am Eingefrorenen auszurutschen. "Wir kämpfen seit Jahren..." Sie vollführte einen kurzen Salto nach vorne, um mehr Aufmerksamkeit zu erlangen. "Wir suchen und kämpfen, finden jedoch nur das falsche. Aber alles bringt uns näher an unser Ziel. Wir hatten es bereits mit unglaublichen Dingen zu tun, wir haben nicht aufgegeben und dachten nichteinmal daran. Wir sind stark, wenn... wir zusammen bleiben." Die Bronzehaarige stand genau unter der Doppelgängerin und setzte eine nachdenkliche Mine auf. "Wir müssen... uns wieder vereinen, selbst wenn sie uns nicht brauchen. Ich zweifle langsam daran, allein durch Nates Anruf vor Kurzem hat sich da irgendwas in mir... gezeigt." Jill kniff die Augen schmerzend zusammen, verstaute ihre Uhr agressiv in ihrer Tasche und drang sich in die Mitte des zuhörenden Haufens, hielt schließlich bei Claire inne. "Auf in die Schlacht."
Lauren Croft- Anzahl der Beiträge : 365
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Re: The Forgotten Myths
Die Gruppe stimmte ihr zu und gingen dann weiter um endlich einen Ausgang zu finden. Jill und Claire liefen als Schlusslicht. Die junge Redfield sah die Blondhaarige immer mal wieder aus den Augenwinkeln an. "Ich glaub, dass es ihm gut geht." Die ehemalige BSAA-Agentin sah die Brünette an. "Chris mag zwar manchmal ein großer Dickkopf sein aber er weiß immer was zu tun ist." Jill lächelte leicht.
Claire Redfield- Anzahl der Beiträge : 23
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Re: The Forgotten Myths
Noch im Lauf kramte die Schwarzhaarige erneut in ihrer Tasche umher. "Jill!" Marlin merkte, dass diese gerade mit Claire versuchte zu reden. "Entschuldung ich wollte euch nicht stören aber ich wollte das dir geben Jill." Der schwarze Ritter drückte der Blondhaarigen vorsichtig ein Paket in die Hand. "Ehm...seh es einfach als...Danke schön und als Weihnachtsgeschenk an." Jill packte es vorsichtig aus und hielt ein reichlich verziertes Kampfmesser mit ihrem Namen darauf in der Hand. Die Klinge war weiß schimmerend und der Griff war in einem schicken Rot-schwarz gehalten.
Marlin Gladius- Anzahl der Beiträge : 225
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Re: The Forgotten Myths
Jill musterte die Waffe genau und nickte dann etwas schüchtern dankend, ehe sie die scharfe Waffe in ihrem Stiefel verstaute.
Der Boden wackelte ein wenig. "Woher kam das?", fragte Jill. Nur Sam war noch nicht ein Gespräch verwickelt und sah sich fragend um. "Ach das ist sicher nichts.", murmelte diese, doch weiter entfernt machten sich Risse bemerkbar. "Was ist das?" - "Keine Ahnung...", schloss Sam die Konversation ab und ging den Rissen entgegen. "Nein... Lauft!"
Der Boden wackelte ein wenig. "Woher kam das?", fragte Jill. Nur Sam war noch nicht ein Gespräch verwickelt und sah sich fragend um. "Ach das ist sicher nichts.", murmelte diese, doch weiter entfernt machten sich Risse bemerkbar. "Was ist das?" - "Keine Ahnung...", schloss Sam die Konversation ab und ging den Rissen entgegen. "Nein... Lauft!"
Jill Valentine- Anzahl der Beiträge : 65
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Re: The Forgotten Myths
Das ließ sich keiner zweimal sagen und die Gruppe rannte erneut um ihr Leben. Doch der Riss kam bedrohlich nah. "Schneller Leute!", rief die Meisterin der Schattenkünste als diese kurz über ihre Schulter hinweg sah. Nun schaute auch die junge Redfield nach und rannte danach schneller. "Das schaffen wir niemals!", meinte Claire zu ehemaligen BSAA-Agentin und zur Weißhaarigen. Keine Minute später erreichte der gewaltige Riss die Gruppe und zog Jill den Boden unter den Füßen weg. Während der Riss die Gruppe in zwei Teile teilte, griff Claire noch rechtzeitig nach der Hand ihrer Blondhaarigen Freundin und hielt sie fest. "Brauchst wohl eine helfende Hand wie?", fragte Claire. Sie zog Jill aus dem tödlichen Gefängniss und rannte mit der jungen Kämpferin und Mike, der auch von anderen getrennt wurde weiter.
Claire Redfield- Anzahl der Beiträge : 23
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Re: The Forgotten Myths
"Fuck!", rief der Braunhaarige hysterisch. "Schnell, schnell!", trieb er die beiden Frauen an, als er einen Blick über die Schultern warf und sah wie Claire's Fuß an etwas hängen blieb, sie sich noch im Lauf aber wieder fing und die Gruppe weiter rannte. "So viel also zum Thema: 'Da ist nichts'!", meinte die Brünette aufgeregt und legte noch an Tempo zu. Ein weiterer Blick über die Schulter verriet Mike, dass der Riss nun schon direkt hinter ihnen angekommen war. Nervös suchte der Jugendliche nach etwas Hilfreichem, das ihm und die zwei Frauen irgendwie retten könnte, zumal er sich fragte, ob es den anderen wohl gut ging. "Denk nach!", motzte er sich innerlich an und überlegte angestrengt. "Da!" Er schlug nach rechts ein, brüllte die Frauen herbei und meinte: "HALTET EUCH AN MIR FEST!!" Flink sprang er auf einen etwas größeren Felsvorsprung, der einen gesunden Eindruck machte und ergriff Jills Hand, welche ihm als erste gefolgt war. Der Riss hatte die Drei erreicht und öffnete unter Claire ein klaffendes Loch. Der jungen Frau entwich ein knapper Schrei, ehe sie sich an Jills Fußgelenk festklammerte. Mike, der auf dem Felsen lag, um das Gewicht der Frauen besser halten zu können, wurde an den Stein gezogen und rutschte langsam nach vorne. "Scheiße!", fluchte er leise, ehe er einen Versuch startete die Abenteuerinnen hochzuziehen. Er biss die Zähne zusammen. "Haltet euch gut fest!" Langsam richtete er sich auf und zog sie Stück für Stück rauf. Als er bereits Jills Kopf über der Kante sehen konnte, ging ihm die Kraft aus. "Nein verdammt... NEIN!", dachte er sich aufgeregt und konzentrierte sich. Er versuchte seine mentalen Kräfte mitwirken zu lassen. Ein Keuchen zischte durch seine aufeinander gepressten Zähne, sein Arm zitterte vor Anstregung. Warum hatte er in der Vergangenheit nur nicht öfter trainiert?
Mike Shelton- Anzahl der Beiträge : 14
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Re: The Forgotten Myths
Lauren rannte als letzte, sie schonte ihre Schattenkünste für den einen Augenblick. "Lauren!", rief Marlin hetzend, die Rothaarige mit einem Arm zu sich winkend. "Þá kemur inn ríki...", murmelte Lauren und wurde von einer schwarzen Aura umhüllt, durch welche man nur noch die grell leuchtenden gelben Augen erkannte. Ein Schrei - die Doppelgängerin war weg. Zumindest für Marlin und die Anderen.
Der Sprint war vorüber. Stockend setzte mein rechtes Bein an, meine Haltung war seitlich. Unter mir flog Schnee empor, er landete nicht. Kurz vor Halt sprang ich auf, meine Beine hochgezogen, ich drehte mich. Kurz in der Luft einmal herum, durch meine Adern floss Wut, Trauer und Schmerz. Mein linkes Bein berührte den Schnee, bohrte sich hindurch. Der Boden hatte Risse, nun jedoch von mir. Meine Kraft floss hinauf, hell glühende Adern schmückten den Ablick. Sie war oben, Erinnerungen taten sich vor dem inneren Auge auf, verblassten. Die Kraft in den Augen, grell wie die Sonne doch tot wie die See. Ich schloss sie, meine Augen, die Kraft bahnte sich hinab. Scharf rasend landete sie unten, es war die Grenze, in meinem Linken. Der Boden öffnete sich, eine Welle entstand, der Schnee flog empor. Das war sie, die Kraft. Die Wut, die Macht. Ich hatte keinen Moment vergessen, mit welcher Kraft nur hatt' ich mich gemessen?
Eine Welle entstand, Lauren raste unmenschlich durch die kleine Gruppe, merkte, dass Freunde in Gefahr waren. Ihr Blick zischte kurz zu einer Tempelruine, deren Eingang sie bemerkte. Doch er war verschüttet. Sie sprang auf das steinige Geländer, sprang ab, keiner kam mit den Bewegungen mit. Sie war schnell, huschte durchs Fenster. Ein Block fiel runter, sie vollführte einen Wallrun und drehte sich dabei, landete gekonnt und hechtete durch ein weiteres Fenster. Der gigantische Riss hatte nun auch den Teil hinter Lauren eingenommen. Sie erkannte die drei Freunde, zog einen Arm nah zur Bauchgegend und stieß einen Schattenstoß aus. Es war wie ein Windstoß, den keiner spürte, und er brachte Jill und Claire etwas weiter hinauf.
Sie erreichte wieder das Ende der Kräfte, ging zu Boden und stöhnte entkräftet. "Lauf!", kam es von hinten, es war Sam.
Der Sprint war vorüber. Stockend setzte mein rechtes Bein an, meine Haltung war seitlich. Unter mir flog Schnee empor, er landete nicht. Kurz vor Halt sprang ich auf, meine Beine hochgezogen, ich drehte mich. Kurz in der Luft einmal herum, durch meine Adern floss Wut, Trauer und Schmerz. Mein linkes Bein berührte den Schnee, bohrte sich hindurch. Der Boden hatte Risse, nun jedoch von mir. Meine Kraft floss hinauf, hell glühende Adern schmückten den Ablick. Sie war oben, Erinnerungen taten sich vor dem inneren Auge auf, verblassten. Die Kraft in den Augen, grell wie die Sonne doch tot wie die See. Ich schloss sie, meine Augen, die Kraft bahnte sich hinab. Scharf rasend landete sie unten, es war die Grenze, in meinem Linken. Der Boden öffnete sich, eine Welle entstand, der Schnee flog empor. Das war sie, die Kraft. Die Wut, die Macht. Ich hatte keinen Moment vergessen, mit welcher Kraft nur hatt' ich mich gemessen?
Eine Welle entstand, Lauren raste unmenschlich durch die kleine Gruppe, merkte, dass Freunde in Gefahr waren. Ihr Blick zischte kurz zu einer Tempelruine, deren Eingang sie bemerkte. Doch er war verschüttet. Sie sprang auf das steinige Geländer, sprang ab, keiner kam mit den Bewegungen mit. Sie war schnell, huschte durchs Fenster. Ein Block fiel runter, sie vollführte einen Wallrun und drehte sich dabei, landete gekonnt und hechtete durch ein weiteres Fenster. Der gigantische Riss hatte nun auch den Teil hinter Lauren eingenommen. Sie erkannte die drei Freunde, zog einen Arm nah zur Bauchgegend und stieß einen Schattenstoß aus. Es war wie ein Windstoß, den keiner spürte, und er brachte Jill und Claire etwas weiter hinauf.
Sie erreichte wieder das Ende der Kräfte, ging zu Boden und stöhnte entkräftet. "Lauf!", kam es von hinten, es war Sam.
Lauren Croft- Anzahl der Beiträge : 365
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Veränderungen
Marlin flog nun als Schlusslicht auf dem schwarzen Adler. Als sich vergewissterte, dass ihre Freunde in Sicherheit waren trotz des Risses, der sich immer weiter ausbreitet entdeckte sie, dank ihren Augen, mit Entsetzen ihre Rothaarige Freundin am Boden liegend. "Verdammt! Wie ist sie da hin gekommen?", fragte sich die junge Kämpferin und bemerkte nun auch die Tempelruine. Sofort befahl sie ihren Gefährten zu einem Sturzflug. Kurz vor dem Boden bremste der schwarze Adler ab und die Neunzehnjährige Gladius sprang von ihm runter. "Yldur! Hilf den anderen!", befahl sie knapp und rannte dann zu Lauren. Marlin war es ein Rätsel. Noch vor ein paar Minuten war sie verschwunden und taucht plötzlich in einem Tempel wieder auf. Wie hatte sie das nur gemacht? Das Mädchen wusste, dass Lauren unglaubliche Kräfte besaß aber immer wieder überraschte die Schattenkämpferin sie. Langsam versuchte nun diese auch sich auf zurichten. "Lauren!", schrie Marlin besorgt. Plötzlich aber lösten sich durch den Riss gefährlich große Brocken von den Wänden. "NEIN!" Sofort ging die Neunzehnjährige Gladius in Position. Ihre Iris verfärbten sich rötlich und hielt dann mit Hilfe ihrer Telekniese die Felsbrocken in der Luft. Marlin wollte es nicht zu lassen, dass ihre Freundin zerquetscht wird und hielt deswegen die Felsbrocken weiter in der Luft. Doch zu ihrem Unglück machte sich nun auch bei dem Mädchen in der Rüstung Erschöpfung bemerkbar. "Lauren!", rief sie zerknischert und schloss die Augen. Als jedoch auch nun die schwarze Rüstung verschwand und weitere Felsbrocken sich lösten ging die Schwarzhaarige widerwillig in die Knie. Die Meisterin der Schattenkünste versuchte zwar sich weg zu bewegen doch sie war zu erschöpft um auch nur einen Meter zu krabbeln. "Nein, Nein Nein!" Marlin öffnete ihre Augen wieder und feine blaue Adern um ihren Augen herum wurden sichtbar. Sie konzentierte sich, brachte all ihre teleknietischen Fähigkeiten zu Vorschein. Ihre Muskeln waren zu zerreißen angespannen. Sie sah ihre Freundin wieder an.
"In meiner Not schenke mir Kraft. Du bist meine Zuflucht, meine Stärke. Ich fürchtet mich nicht, denn du bist bei mir."
"LAUREN!", schrie Marlin den Namen ihrer Freundin aus. Plötzlich geschah es.
Das Rot in Marlins Augen wurde intensiver, ihre Pupillen veränderten sich, sahen aus wie Drachenaugen. Die weiße Bindehaut wurde schwarz.
Neue Kraft floss durch die Neunzehnjährige Gladius hindurch. Diese nutzte sich auch gleich und stand wieder auf. Dann schleuderte Marlin die Felsbrocken mit einem Kraftstoß von der Schattenkämpferin weg. Danach rannte die Schwarzhaarige zu Lauren und hievte sich diese auf ihren Rücken.
"In meiner Not schenke mir Kraft. Du bist meine Zuflucht, meine Stärke. Ich fürchtet mich nicht, denn du bist bei mir."
"LAUREN!", schrie Marlin den Namen ihrer Freundin aus. Plötzlich geschah es.
Das Rot in Marlins Augen wurde intensiver, ihre Pupillen veränderten sich, sahen aus wie Drachenaugen. Die weiße Bindehaut wurde schwarz.
Neue Kraft floss durch die Neunzehnjährige Gladius hindurch. Diese nutzte sich auch gleich und stand wieder auf. Dann schleuderte Marlin die Felsbrocken mit einem Kraftstoß von der Schattenkämpferin weg. Danach rannte die Schwarzhaarige zu Lauren und hievte sich diese auf ihren Rücken.
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Re: The Forgotten Myths
Der Amerikaner wich erschrocken zurück, als die Blonde plötzlich näher an ihn drang und so weit hinauf befördert wurde, dass sie auf den Fels steigen konnte. Schnell reagierend, bevor die Gravitation wieder die Oberhand gewinnen konnte, riss der Braunhaarige an ihrem Arm und fiel dabei mit ihr auf den Felsen. Claire griff nach der Kante und zog sich hoch. Nebeneinander auf dem Boden liegend lagen Mike und Jill auf dem Boden, wurden von Claire interessiert gemustert. "Wollt ihr auch mal aufstehen?", fragte sie sanft lächelnd, als ein raues Lachen über Mikes Lippen drang. "Wer war das? Marlin?", fragte die ehemalige BSAA-Agentin und erhielt von Claire die Antwort, dass diese gesehen habe wie Lauren in ihrer Nähe eine Bewegung gemach haben soll, die ganz nach einem Kraftstoß aussah und gleich darauf verschwunden sei. "Und wohin jetzt?", fragte der Neunzehnjährige, als er sich den Staub von den Klamotten klopfte.
Mike Shelton- Anzahl der Beiträge : 14
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Re: The Forgotten Myths
"Shit!", fluchte die Grafikerin leise, als ein Gesteinsbrocken direkt auf sie zu flog. Ausweichen war nicht mehr möglich. Die Arme schützend überkreuzt vor ihren Kopf haltend, bereitete sich die junge Frau auf einen harten Schlag vor. Dieser kam jedoch nicht. Vorsichtig öffnete die Bronzehaarige ein Auge und erblickte Yldur, der den Brocken unter seinen Krallen hatte und ihn in den Erdriss schleuderte. Sam grinste den Vogel dankend an, sah einen weiteren Brocken auf sich zu fliegen, der jedoch ein solches Ausmaß hatte, dass selbst Yldur nichts mehr ausrichten konnte. Sie starrte den auf sie zurasenden Stein an und machte in letzter Sekunde einen flinken Radschlag zur Seite, mit welchem sie dem Geschoss knapp entkam. Hastig blickte sie sich nach mehr solcher wirr durch die Gegend geschleuderten Brocken um, atmete jedoch erleichtert aus. Dann plötzlich als sie meinte, eine ganz kurze Verschnaufspause einlegen zu können, wurde sie wegen einer starken Erderschütterung gegen eine Wand geschleudert. Ein Schmerzenslaut zischte durch ihre Kehle. "Was zur Hölle ist hier nur los?", fragte sie sich grummelnd und versuchte sich aufzurichten. Doch plötzlich konnte sie eine Hand vor sich ausmachen. "2012!" Überrascht sah die Hackerin auf und konnte Mike vor sich stehen sehen. Offenbar hatten sie einen Weg auf diese Seite gefunden. Hinter dem Jugendlichen standen Claire und Jill. Sam ergriff die Hand des Braunhaarigen und zog sich dankend daran hoch. "Yldur...", der Vogel sah sie an, "...dürfen wir auf dir fliegen?" Das impulsant wirkende Tier kam vor der Gruppe auf den Boden auf und senkte seinen Kopf als eine Art Zeichen der Jasagung. Ein zufriedenes Lächeln umspielte die Lippen der Bronzehaarigen.
Sam A. Court- Anzahl der Beiträge : 98
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Re: The Forgotten Myths
"Wir sollen-", Sam riss Jill mit sich. Sie starrte auf den immer größer werdenden, näher kommenden Riss im Erdboden, der weiße Schneelandschaften in die Knie zwang. "Chloe!", rief die Blondhaarige und zog die neugewonnene Freundin hoch. "Yldur, los!", gab Sam bekannt und die Gruppe machte es sich auf dem großen Vogel bequem, so gut es ging. Tempel wurden in die tiefsten Tiefen gerissen, Berge verschwanden in Rauchwolken. Der Himmel färbte sich blutend rot, unter ihnen nur noch Schwarz. "Wo sind Marlin und Lauren!?", fragte sich Claire und blickte um sich.
Jill Valentine- Anzahl der Beiträge : 65
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Re: The Forgotten Myths
"Lauf! Lauf!", wiederholte sich die zweilagige Stimme der Schattenkämpferin und sie zog die Stirnbandträgerin mit sich. Der Boden unter ihren Füßen sank hinab als sie gerade davon abließen, mit jedem Schritt wurde es brennzliger. "Los!!", hetzte eine bekannte Stimme. Sie war unter all den Naturkatastrophengeräuschen nur schwer zu vernehmen. Ein gigantischer Schatten irritierte Lauren und sie wurde langsamer, was sie fast ihr Leben gekostet hatte. Während Marlin weiter rannte, sank Lauren samt Boden in die Tiefe. "Yldur!", rief jemand, der Schatten kam näher und hinderte Lauren am Aufprall.
"Autsch?", knurrte Sam, als eine rothaarige Freundin auf ihr lag. "Oh Gott... danke..." - "War recht knapp.", kommentierte Marlin, welche ebenfalls auf den Vogel aufgesprungen war. "Wir müssen hier raus, schnell!"
"Autsch?", knurrte Sam, als eine rothaarige Freundin auf ihr lag. "Oh Gott... danke..." - "War recht knapp.", kommentierte Marlin, welche ebenfalls auf den Vogel aufgesprungen war. "Wir müssen hier raus, schnell!"
Lauren Croft- Anzahl der Beiträge : 365
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Re: The Forgotten Myths
Der schwarze Adler flog weiter empor, wich den entgegenden kommenden Felsbrocken elegant aus. Claire sah sich um, wie jedes andere Mitglied auch. "Der Ausgang könnte überall sein...wenn wir uns nicht beeilen... -" - "Sag sowas nicht! Natürlich schaffen wir das.", ermutigte Jill sie auf. Als die Gruppe einigermaßen in Sicherheit war gleitet der Adler in der Luft. "Hier irgendwo muss es doch einen Ausgang geben.", meinte die Bronzehaarige Schönheit. "Marlin du hast doch so gute Augen. Siehst du denn nichts?" - "Sorry Sam aber für sowas bräuchte ich viel mehr Zeit und so wie es aussieht haben wir diese nicht." Die Brünette legte ihre Hand auf die Schulter der Schwarzhaarigen und lächelte sie an. "Versuch es zumindest Marlin." Diese nickte der jungen Redfield zu, erhob sich und konzentierte sich.
Claire Redfield- Anzahl der Beiträge : 23
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Zufluchtportal
"Warten Sie Marlin!", meinte Yldur bevor die Schwarzhaarige überhaupt richtig starten konnte. "Was ist los Yldur?" - "Können Sie sich noch das Portal erinnern, dass ich erschuf um sie und mich damals in Paradies zu schicken?" - "Äh...jaaa. Aber was hat....Ohhh. Hab verstanden!" Sofort setzte sich Marlin wieder hin und hielt sich am ihrem Partner fest. "Leute krallt euch fest! Es könnte etwas ungemütlich werden." Die Gruppe verstand nicht aber hielten sich dann doch alle fest. "Okay Yldur...JETZT!" Plötzlich erschienen starke Windböen. "Deswegen sollten wir uns festhalten.", meinte Lauren und hielt sich stärker am Federkleid des Adler fest. Der schwarze Adler spreizte seine Flügel und stürtzte sich in die Tiefe. Yldur leuchtete während des Sturzfluges schwärzlich auf und ein schwarzes Portal erschien wie aus dem Nichts. Der Geisterkrieger in seiner Tierform verschwand mitsamt der Gruppe in diesem Portal.
Marlin Gladius- Anzahl der Beiträge : 225
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Es wäre sehr nett von Euch, wenn Ihr das Massenposten um einiges reduzieren könntet. Denn wir kommen schon fast nicht mehr mit und wir haben beschlossen, das die Gruppe auch mal wieder zusammenfinden sollte. Daher würde ich Euch auch in Simons Namen bitten, nicht mehr soviel aufeinmal aufzuschreiben. Vielen Dank. (:
Neo- Anzahl der Beiträge : 235
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Sorry an Simon und Neo -> ich hatte den Post schon geschrieben und wollte ihn jetzt nicht verwerfen! ^__^''
"Und... jetzt?", fragte die Bronzehaarige irritiert und blickte sich um. Ein nur schwaches Licht drang an die Gruppe heran. Sam sah diesem entgegen, betrachtete die felsenförmigen Silhouetten, die durch das Licht gezeichnet wurden. Keiner der Anderen schien bei Bewusstsein zu sein. Mike, der neben der jungen Frau auf dem Boden lag, war wie im Schlaf. Sie konnte deutliche Bewegungen unter den Augenliedern wahrnehmen. Seine Hände zuckten hin und wieder ganz leicht und gelegentlich spannten sich nahezu alle Muskeln seines Körpers an. Die Grafikerin legte ihre Stirn in Falten. Leicht an dem jungen Körper zu rütteln schien absolut wirkunglos. Ausschnaufend richtete sie sich auf und bemerkte erst jetzt diese nahezu erstickende Hitze. Nochmals schwer ausatmend glitt ihr Blick über das schwach beleuchtete Abbild der am Boden liegenden Gruppe. "Was...?", weiter kam sie nicht - denn plötzlich wurde sie wie aus heiterem Himmel rechtsum gedreht und kopf voraus an die Felswand der Höhle geschleudert. Ein schmerzendes Fluchen entwich ihr, als sie sich wieder aufrichtete. Sofort huschte ihr Blick zuerst zu Marlin, dann zu Lauren und schließlich nochmals zu Mike. Alle lagen sie still da, als wär nichts passiert. "Was verdammt nochmal ist hier los?" Wieder wurde sie von einer unsichtbaren Macht erfasst und stolperte zu Boden. "AW MANN SCHLUSS JETZT!", brüllte die Bronzehaarige außer sich. Gab es hier einen Feind, solle dieser doch so mutig sein und sich zeigen! Plötzlich fuhr ein Zittern durch ihren Körper. Sie nahm eine Stimme wahr - sie schien unbekannt und doch so vertraut. "Sam..." Die Hackerin schlug sich einmal unsanft gegen den Kopf. "Sam, ich bin's Marlin!" Die Junge Frau stockte. Sie kannte diese Art der Kommunikation. Die Stimme der Schwarzhaarigen war so nah und deutlich, dass dies eindeutig einzig und allein eine Art telekinetische Gedankenübertragung sein konnte. "MARLIN!", rief die Bronzehaarige erleichtert. Sie wusste das war kein Traum - es fühlte sich einfach zu echt an. Sie spürte Etwas auf ihrer Schulter, zuckte erschrocken zusammen und starrte auf ihren Körper hinab. "Beruhig' dich, Sam. Ich weiß was los ist. Ich habe darüber gelesen - es ist eine der Risiken bei Zeitreisen." Sam atmete tief ein und aus, als Marlin fortfuhr: "Du bist in einer Parallelwelt, allerdings hat sich dein Geist von deinem Körper gelöst, das heißt du besitzt monentan zwei Körper - welche aber so sehr miteinander verbunden sind, dass du beide zur gleichen Zeit lenkst. Die Amerikanerin hob ihren Blick, sah dort hin wo ihre Freundin jetzt eventuell stehen könnte und fragte entschlossen: "Okay... was soll ich tun?"
Sam A. Court- Anzahl der Beiträge : 98
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Bitte lest den nächsten Post, da er wichtige Schlüsselelemente für ALLE enthält.
Danke ^^
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Neo- Anzahl der Beiträge : 235
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Tag X - Kollateralschaden
Nate und Neo waren in Sicherheit. Sie hatten es noch rechtzeitig auf den fahrenden Zug geschafft. Völlig außer Puste setzten die beiden sich nebeneinander in eine Ecke das Wagons. „Was meinst du?“, fragte Nate, „kommen wir jemals wieder hier raus?“ – „Glaube einfach dran.“, sagte Neo, obwohl er auch nicht mehr viel Hoffnung in der Sache hatte. Der Zug fuhr eine Weile weiter und kaum, als die beiden Freunde schon beinahe aufgegeben hatten, erkannte Neo durch das Fenster des Wagons einen ihm bekannten Lichtstrahl. „Hier muss ein Portal in der Nähe sein!“, schrie er plötzlich und weckte den im Halbschlaf währenden Drake. „Wos?“ – „Steh auf und spring mit mir vom Zug runter!“ – „Is jo goat.“, murrte er und folgte den Anweisungen.
Und tatsächlich: Als die beiden draußen standen, sahen sie neben den Gleisen ein großes Portal, welches absolut nicht zu übersehen war. Neo nahm Nate an die Hand und zog ihn hinter sich her. Mit einem Ruck sprangen sie durch den Zeitspalt, sodass dieser sich nach dem Sprung hinter ihnen schloss.
Die Amerikanerin hob ihren Blick, sah dort hin wo ihre Freundin jetzt eventuell stehen könnte und fragte entschlossen: „Okay, was soll ich tun?“ - „Du musst einfach… Was zur Hölle ist das denn?“, gab Marlin zurück. In der Ferne, hinter einem dichten Nebel konnte sie mehrere Schatten erkennen, die immer näher kamen. „Geht in Position! Ich habe ein ungutes Gefühl bei dieser Sache!“, befahl die Schwertkämpferin und zog das Schwert. Sam wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte, zog aber auch ihre Waffe und ging in Angriffsposition. Als die Schatten immer näher kamen, erkannte Marlin zwei bekannte Gesichter: Es waren Drake und Neo, die da rannten. Geschockt hielt jeder inne: Lange hatte man nichts mehr vom anderen Team gehört. „Seid … seid ihr real?“, stotterte Lauren und zielte immer noch zwischen Nate und Neo mit einer ihrer Pistolen hin- und her. „Pack die Waffe weg!“, zischte Neo. Marlin schloss kurz die Augen und analysierte die Stimme ihres Freundes, ob sie denn auch wirklich dem Bekannten entsprach. „Leute, nehmt die Waffen runter. Sie sind es.“, sagte sie dann in einer schnellen Abfolge. „Mein Gott! Wo wart ihr die ganze Zeit?“, rief Sam. Neo und sein Freund traten aus dem Schatten heraus und gingen näher zur Gruppe. „Das Gleiche könnten wir euch auch fragen.“ – „Also.. Wir haben ganz schöne Schwierigkeiten mit diesen Zeitreisen gehabt.“, antwortete die Grafikerin und erntete zustimmende Blicke von Marlin und Lauren. „Ihr also auch. Dann haben wir wohl ähnliche Erlebnisse gehabt. Ich denke, dass das so eine Art Prüfung war… Ja, mehrere Prüfungen sogar. „Aber, wir sind durch soviele Orte gereist. Irgendwas stimmt doch da nicht!“ Neo fasste Sam an die Schulter: „Glaube mir, das sehe ich auch so. Wir mussten zum Teil ältere geschichtliche Ereignisse aus Troja nachspielen, wurden durch den Urwald von Kannibalen gehetzt und mussten dann im finsteren Europa des 19. Jh. Von den Nazis fliehen. Es war für uns alle nicht einfach.“
Plötzlich hörte die nun vereinte Gruppe einen stechenden Piepton im Ohr, der so unangenehm war, das sie auf die Knie gehen mussten. Eine finstere Stimme sagte: „Holt sie da raus! Ich will die abschließenden Testergebnisse!“ Dann erhellte sich das Blickfeld jedes einzelnen aus dem Team. Es wurde immer heller, bis sie nur noch weiß sahen. Sie öffneten ihre Augen. Jedes Teammitglied sah mit den Augen noch etwas verschwommen, aber sie konnten erkennten, das jeder von ihnen auf einem hochmodernen Operationstisch lag, auf dem Kopf jeweils eine Art Metallband, welches die Gedanken zu kontrollieren schien. Der gesamte Raum schien sehr modern ausgestattet zu sein, es arbeiteten auch mehrere Wissenschaftler hier. „Nehmt sie ihnen ab! Ich will wissen, wie sie sich fühlen!“, sagte die finstere Stimme erneut. Mehrere bewaffnete Männer gingen neben den Wissenschaftlern in Position und richteten die Waffen auf die Freunde. Die Wissenschaftler nahmen unterdessen die Metallbänder von Kopf jedes einzelnen und ließen sie aufstehen. Drake richtete sich als erster auf und vesuchte sich hinzustellen, nach und nach kamen die anderen hinterher. „Glückwunsch, meine Damen und Herren,“, sagte wieder die finstere Stimme, „Sie haben unsere Tests erfolgreich bestanden!“ – „Obo… Wir worn im Urloab! … Oder sowos…“ – „Achso, nein, das dachten Sie! In Wirklichkeit lagen Sie und ihre Freunde hier geschlagene vier Wochen unter Quarantäne. Wir haben Sie im damaligen Anwesen von Ms. Croft überwältigen können und hierhergebracht. … Ehem… Wie unhöflich. Ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Lex Luthor, ich arbeite für die Regierung von Racoon City. Sie alle haben noch bis vor kurzem durch ihre Fähigkeiten und Superkräfte ein erhebliches Sicherheitsrisiko für unser Land dargestellt, daher mussten wir Sie alle kaltstellen. Wir haben in dem Zeitraum Ihre Gedanken nach unseren Tests progammiert, damit wir Sie besser einschätzen konnten. Henry, bitte bringen Sie das Serum!“ – „W….“, babbelte Lauren, „Was für ein Serum?“ – „Nun, da Sie wieder wach sind, können wir Sie nicht einfach gehen lassen. Wir haben in den letzten Wochen ein Serum für Sie entwickelt, welches die Kräfte von jedem, sollten Sie welche verfügen, aus Ihrem Körper verbannen und neutralisieren wird. Danach … Nun, wir bezeichnen es als einfachen Kollateralschaden. Henry, bitte fahren Sie fort.“ – „Das können Sie nicht! Das dürfen Sie nicht!“, schrie Neo. „Mr. Anderson, Sie wissen gar nicht, was wir alles können und dürfen! Das ist nicht Ihre Liga! Für Sie alle nicht! Halten Sie still, dann passiert Ihnen allen auch nichts.“
Nun kamen mehrere bewaffnete Männer mit kleineren Spritzen herein, die eine grüne Flüssigkeit beinhalteten. Wie die Gruppe es von früher kannte, gingen nun alle in Verteidigungsposition. „Nein, nicht mit uns!“, schrie Marlin.
Und tatsächlich: Als die beiden draußen standen, sahen sie neben den Gleisen ein großes Portal, welches absolut nicht zu übersehen war. Neo nahm Nate an die Hand und zog ihn hinter sich her. Mit einem Ruck sprangen sie durch den Zeitspalt, sodass dieser sich nach dem Sprung hinter ihnen schloss.
Die Amerikanerin hob ihren Blick, sah dort hin wo ihre Freundin jetzt eventuell stehen könnte und fragte entschlossen: „Okay, was soll ich tun?“ - „Du musst einfach… Was zur Hölle ist das denn?“, gab Marlin zurück. In der Ferne, hinter einem dichten Nebel konnte sie mehrere Schatten erkennen, die immer näher kamen. „Geht in Position! Ich habe ein ungutes Gefühl bei dieser Sache!“, befahl die Schwertkämpferin und zog das Schwert. Sam wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte, zog aber auch ihre Waffe und ging in Angriffsposition. Als die Schatten immer näher kamen, erkannte Marlin zwei bekannte Gesichter: Es waren Drake und Neo, die da rannten. Geschockt hielt jeder inne: Lange hatte man nichts mehr vom anderen Team gehört. „Seid … seid ihr real?“, stotterte Lauren und zielte immer noch zwischen Nate und Neo mit einer ihrer Pistolen hin- und her. „Pack die Waffe weg!“, zischte Neo. Marlin schloss kurz die Augen und analysierte die Stimme ihres Freundes, ob sie denn auch wirklich dem Bekannten entsprach. „Leute, nehmt die Waffen runter. Sie sind es.“, sagte sie dann in einer schnellen Abfolge. „Mein Gott! Wo wart ihr die ganze Zeit?“, rief Sam. Neo und sein Freund traten aus dem Schatten heraus und gingen näher zur Gruppe. „Das Gleiche könnten wir euch auch fragen.“ – „Also.. Wir haben ganz schöne Schwierigkeiten mit diesen Zeitreisen gehabt.“, antwortete die Grafikerin und erntete zustimmende Blicke von Marlin und Lauren. „Ihr also auch. Dann haben wir wohl ähnliche Erlebnisse gehabt. Ich denke, dass das so eine Art Prüfung war… Ja, mehrere Prüfungen sogar. „Aber, wir sind durch soviele Orte gereist. Irgendwas stimmt doch da nicht!“ Neo fasste Sam an die Schulter: „Glaube mir, das sehe ich auch so. Wir mussten zum Teil ältere geschichtliche Ereignisse aus Troja nachspielen, wurden durch den Urwald von Kannibalen gehetzt und mussten dann im finsteren Europa des 19. Jh. Von den Nazis fliehen. Es war für uns alle nicht einfach.“
Plötzlich hörte die nun vereinte Gruppe einen stechenden Piepton im Ohr, der so unangenehm war, das sie auf die Knie gehen mussten. Eine finstere Stimme sagte: „Holt sie da raus! Ich will die abschließenden Testergebnisse!“ Dann erhellte sich das Blickfeld jedes einzelnen aus dem Team. Es wurde immer heller, bis sie nur noch weiß sahen. Sie öffneten ihre Augen. Jedes Teammitglied sah mit den Augen noch etwas verschwommen, aber sie konnten erkennten, das jeder von ihnen auf einem hochmodernen Operationstisch lag, auf dem Kopf jeweils eine Art Metallband, welches die Gedanken zu kontrollieren schien. Der gesamte Raum schien sehr modern ausgestattet zu sein, es arbeiteten auch mehrere Wissenschaftler hier. „Nehmt sie ihnen ab! Ich will wissen, wie sie sich fühlen!“, sagte die finstere Stimme erneut. Mehrere bewaffnete Männer gingen neben den Wissenschaftlern in Position und richteten die Waffen auf die Freunde. Die Wissenschaftler nahmen unterdessen die Metallbänder von Kopf jedes einzelnen und ließen sie aufstehen. Drake richtete sich als erster auf und vesuchte sich hinzustellen, nach und nach kamen die anderen hinterher. „Glückwunsch, meine Damen und Herren,“, sagte wieder die finstere Stimme, „Sie haben unsere Tests erfolgreich bestanden!“ – „Obo… Wir worn im Urloab! … Oder sowos…“ – „Achso, nein, das dachten Sie! In Wirklichkeit lagen Sie und ihre Freunde hier geschlagene vier Wochen unter Quarantäne. Wir haben Sie im damaligen Anwesen von Ms. Croft überwältigen können und hierhergebracht. … Ehem… Wie unhöflich. Ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Lex Luthor, ich arbeite für die Regierung von Racoon City. Sie alle haben noch bis vor kurzem durch ihre Fähigkeiten und Superkräfte ein erhebliches Sicherheitsrisiko für unser Land dargestellt, daher mussten wir Sie alle kaltstellen. Wir haben in dem Zeitraum Ihre Gedanken nach unseren Tests progammiert, damit wir Sie besser einschätzen konnten. Henry, bitte bringen Sie das Serum!“ – „W….“, babbelte Lauren, „Was für ein Serum?“ – „Nun, da Sie wieder wach sind, können wir Sie nicht einfach gehen lassen. Wir haben in den letzten Wochen ein Serum für Sie entwickelt, welches die Kräfte von jedem, sollten Sie welche verfügen, aus Ihrem Körper verbannen und neutralisieren wird. Danach … Nun, wir bezeichnen es als einfachen Kollateralschaden. Henry, bitte fahren Sie fort.“ – „Das können Sie nicht! Das dürfen Sie nicht!“, schrie Neo. „Mr. Anderson, Sie wissen gar nicht, was wir alles können und dürfen! Das ist nicht Ihre Liga! Für Sie alle nicht! Halten Sie still, dann passiert Ihnen allen auch nichts.“
Nun kamen mehrere bewaffnete Männer mit kleineren Spritzen herein, die eine grüne Flüssigkeit beinhalteten. Wie die Gruppe es von früher kannte, gingen nun alle in Verteidigungsposition. „Nein, nicht mit uns!“, schrie Marlin.
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