The Forgotten Myths

Betrübt fing die Magierin an zu packen, seufzte schwer und hielt inne. Es war schwer die geliebte Heimat zu verlassen, doch sie wusste es war für einen guten und auch notwendigen Zweck. Während sie dem Rhythmus - rausnehmen, Koffer tragen, in Koffer reinpacken, stopfen, reinquetschen - verfiel dachte sie über alles nach. Was alles so passiert war, sie suchte tief in sich ob es ihr noch weh tat Nate auf eine gewisse Art und Weise verloren zu haben docht stellte erleichtert fest das andere Dinge, die fast Zeitgleich geschehen waren, sie so davon abgehalten haben wirklich zu leiden, das es verflogen war. Sie freute sich nun für die Zwei und war erleichtert, wenigstens noch mit Nate befreundet zu sein, und sie wusste bei Foxi, so verrupft ihre Beziehung anfangs auch war, war er in guten Händen und Foxi umgekehrt auch.
Das Bild? Sie grübelte, war es gut das es im Manor verbrannt war? Sie wusste es nicht, es war traurig aber vielleicht besser so.
Nichts desto trotz bewegte sie sich schließlich in die Bibliothek um zu spekulieren wie sie das Manor schnellstmöglich wieder aufbauen konnten.
Sie hockte lange, durchstöberte tausend Bücher bis ihre Augen müde wurden und ihre Glieder schmerzten, die Kerzen waren schon fast alle abgebrannt und das Licht, was von den Wänden aus erstrahlte passte sich Akasha's Stimmung an, wurde trüb und träge. Sie fand etwas über die Karte und die Gegenstände, es waren Schlüssel. Vier Schlüssel, zu welchem einen die Karte brachte. Dies war ein nützlicher Hinweis. Mit diesen vier Schlüsseln war es anscheinend möglich das Weltentor zu öffnen, das Tor, was alles im Universum verband und zusammenhielt. Wenn dies geöffnet wurde, könnte man etwas ändern, was man will.
Mehr schaffte sie diesen Abend aber nicht, sie beschloss das Buch mitzunehmen und legte sich dann schlafen.

Während sich die Gruppe daran machte, sich weit gehend Bett fertig zu machen gingen die beiden Reisenden nach draußen. "Hier Meisterin! Das scheint doch ein guter Platz zu schlafen zu sein." Yldur entdeckte eine kleine Baumgruppe mit einem großen Felsen und kleineren Steinen. Marlin lächelte. "Das ist perfekt. Bei Vollmond draußen zu schlafen ist einfach wunderwar." Schnell baute die schwarzhaarige die Hängematte auf und zog ihrem Umhang aus um ihn als Decke zu benutzen. "Meint ihr, dass ihr in dieser Nacht schlafen könnt? Ich meine heute vor 5 Jahren starb ja euere Familie." Die achtzehnjährige fühlte mit Hand über ihre Stirn. Sie könnte deutlich die Narbe unter dem Stoff fühlen. "Yldur lass uns ein anderes Mal darüber reden okay? Ich möchte gern schlafen." "Wie ihr wünscht." Der Geisterkrieger in seiner Tierform streckte sich ausgiebig und legte sich vor der Hängematte ins Gras. "Gute Nacht Yldur." "Ihnen auch Meisterin." Marlin drehte sich und schloss die Augen.

Nachdem er das Badezimmer betreten hatte, schaute er kurz in den Spiegel. „Ich sollte mir wirklich mehr Pausen gönnen.“, stammelte er, „Aber erst, wenn dieses Arschloch von Wesker ins Jenseits befördert wurde.“ grinste er sein Spiegelbild an. Nach kurzer Zeit legte sich der Amerikaner in ein Bad voller warmes Wasser und schloss die Augen, er döste ein wenig, um alles um sich herum zu vergessen. Mittlerweile konnte er das Wasser so gut beherrschen, das er eine kleine Menge nach der anderen telekinetisch in die Luft beförderte, sodass er am Ende nur noch selbst splitternackt in der Wanne saß. „Und runter!“, befahl er. Das Wasser platsche in einem Mal auf den Hacker, der genoss diese seltsame Art, zu duschen. Kurze Zeit später stieg er aus der Badewanne, band sich ein Handtuch um, putzte sich die Zähne und kämmte sich die Haare. „Sehr gut. Dann kanns ja losgehen.“ Neo verließ das Badezimmer, sprintete schnell in sein Zimmer des Manors, und zog sich eine neue schwarze Hose und einen neuen Pullover an. „Meine Waffen. Wo zum Geier sin…“, fauchte er zu sich selbst, „achso, die liegen noch unten.“, lachte er. Schnell ging er wieder runter, in den Nebenraum, in dem Sam ihn zuvor massiert hatte und nahm seine Waffen auf. Mit diesen in den Händen ging er in der Haupthalle zur großen Couch und legte sie auf den großen Glastisch, die Magazine jeweils alle daneben. „Dann wollen wir doch mal sehen… Eins, zwei…. Acht, neun, Zehn. Gut, alles da. Und bei der Blacktail…. Okay, auch in Ordnung.“ Neo eilte hinter die Couch und zog drei große Metallkisten hervor: „Ah, sie haben sie also noch nicht gefunden. Zum Glück konnte ich die aus dem Manor in Surrey noch retten.“, sagte er stolz. „Dann woll’n wa doch mal sehen. Sesam öffne Dich!“ In den Metalltruhen fand man die unterschiedlichsten Waffen, es gab neben ein paar Pistolen und Revolvern mehrere vollautomatische Gewehre, zwei Schrotflinten, eine größere Maschinenpistole und ein Scharfschützengewehr, darunter massenweise Ersatzmagazine für die Waffen. In der anderen Kiste befanden sich vier verzierte Dolche, ein normales Katana und Wurfsterne. In der dritten Kiste befanden sich Headsets, Schutzwesten und ein Laptop. Neo packte die Waffen allesamt aus den Metallkisten heraus und verteilte sie auf dem großzügigen Teppich der Halle. „Gut, da sollte für jeden was dabei sein. Ich werde mir zu meiner Standard-Ausrüstung hier noch die erste Schrotflinte und das Sniper-Gewehr nehmen.“ Gesagt, getan, schnappte er sich die beiden Waffen und legte diese zu seinen anderen, die schon auf dem Tisch lagen. Er zog eine weitere große Kiste, die allerdings aus Holz bestand, unter dem Sofa hervor. „Okay, Spezialmunition haben wir also auch noch, Fox hat also gut nachgefüllt.“ Neo zog sein Katana hervor und begutachtete das Meisterwerk der Schmiedekunst, was ihm Billie zu Weihnachten geschenkt hatte: „Von Tag zu Tag wird es schöner…“ Dann umschloss er fest den Griff seines Schwertes und steckte es zurück in die Scheide auf seinem Rücken. „Und der Kampfstab. Echt genial, was Excella da aufgetrieben hat.“ Er fuhr ihn ein und befestigte ihn am Gürtelclip. Wenig später, während er seine Magazine mit Fox’ Spezialmunition bestückte, murmelte er vor sich hin: „Hoffentlich haben sich die anderen bald zu Ende ausgeruht und kommen bald her, wir sollten noch vor unserem Aufbruch ausmachen, wer was von unserem Plan übernehmen möchte.“

„Was? Alarm? Wie zur Hölle kann das sein?“, fragte Wesker, der sehr zornig wurde. „Seid ihr zu blöd, auf diese Göre aufzupassen?“, schrie er. „Na los, fangt sie wieder ein, wir brauchen sie noch. Zumindest noch für ein Experiment, dann könnt ihr sie Kettensägen-Bill oder dem Schlachter, oder, wie wir sie gerne nennen, Project Alpha und Omega zum Fraß vorwerfen.“ Die anwesenden Wissenschaftler und Säldner blickten ihn fassungslos an. „Hört ihr schwer? Oder soll ich euch Feuer unter’m Arsch machen?“ – „Befehl wird ausgeführt, General Wesker.“, meldete sich einer der Söldner, der sich dann mit den anderen auf die Suche machte. „Ach Schätzelein, du kannst dieses Fangspiel dpch nicht immer machen. Obwohl… Langsam macht es mir Spaß, die Katze zu sein! Hahahahahaha!“ Dann schlug er mit seiner Faust auf den Tisch: „Wir werden bereit sein, wenn ihr lausigen Abenteurer hierher kommt. Und dann werden wir euch vernichten, und zwar alle. Und euer kleiner Freund, der versucht, meinen Modestil nachzumachen, krieg eine besondere Behandlung. Hahahaha!“, lachte Wesker in seiner gewohnten sarkastischen, bösen Art.

Müde gähnend erschien Fox neben Neo, warf einen Blick auf die Waffen zu ihren Füßen und schüttelte dann unausgeschlafen den Kopf. »Meinst du, dass wir so viele Waffen überhaupt tragen können? Du hast da ja wirklich ein ganzes Arsenal aufgefahren.«
»Wir müssen nicht alle mitnehmen«, erklärte der Krieger lächelnd während er beobachtete, wie die Assassinin einen der Dolche in die Hand nahm und begutachtete. »Ich möchte nur, dass jeder sich aussuchen kann, womit er am besten zurecht kommt.«
Die Amerikanerin antwortete mit einem schlichten ›Mh-hm‹, warf den Dolch in ihrer Hand einige Male in die Luft und fing ihn federleicht wieder auf, ehe sie die Klinge genauer betrachtete und stockte. »Woher hast du die? So einen Schliff bekommt man nur in den entlegendsten Winkeln Asiens, wenn überhaupt - nicht eine unserer Maschinen aus der Bruderschaft hätte das hinbekommen. So aerodynamisch angepasst... Wow.«

Nach ein paar Stunden erholsamen Schlaf, kniete die schwarzhaarige an einem Fluss und nahm ihr Stirnband ab. Sie betrachtete mit wütenden Blick die gräßliche Narbe an ihrer Stirn. Sie zog sich quer über ihrer Stirn und endete an ihrer rechten Schläfe. "Wenn ich doch damals nur gewusst hatte was Jason vor hatte, hatte ich ihn stoppen können.", dachte Marlin und schlug mit der Faust gegen ihr Spiegelbild, dass nach kurz Zeit wieder erschien. Dann wusch sie sich ihr Gesicht und erledigte die tägliche Waschroutine. Yldur streckte sich und blieb hinter seiner Meisterin stehen. "Wie geht es Ihnen Meisterin?" Die schwarzhaarige sah ihren Begleiter an. Doch der Geisterkämpfer wich nicht zurück, er wusste wie Marlin ohne Stirnband aussah. "Ich könnte endlich mal wieder gut schlafen." Die schwarzhaarige lächelte. "Das freut mich zu hören." Blaues Feuer breitet sich über den Körper des schwarzen Löwens aus und augenblicklich war er in seiner normalen Form. In seiner schwarzen Kleidung gemischt mit dem weißen Umhang und seinen weißen Augen sah er geisterhaft aus. "Dann wird es wohl Zeit Meisterin." Marlin band sich wieder ihr rotes Stirnband um. Schnell packte sie ihre Hängematte zusammen und steckte ihre Zwillingsschwerter in eine Tasche, die sie an ihrem Rücken befestigte. "Sagen sie mal Meisterin. Wollen sie nicht lieber ohne den Umhang los ziehen? Er könnte im Kampf im Weg sein." Die achtzehnjährige stimmte ihn zu, faltete den Unhang zusammen und verstaute ihn in ihrer Umhängetasche. Jetzt stand Marlin in grauem ärmellosen T-shirt vor Yldur, der immer noch die Tattoos der achtzehnjährige mit Erstauen betrachtete. "Ein Tiger und ein Drache. Bedeuteten euch die zwei Tiere etwa was?" Die achtzehnjährige sah kurz ihre Tattoos an. "Der Tiger ist für Mut und Stärke, der Drache für Wissen und Erhabenheit." "Verstehe." Als die beiden Reisenden so weit fertig waren, errreichten sie den Treffpunkt wo bereits Neo und Fox waren und miteinander redeten. "Hey ihr beiden!", begrüßte Marlin die zwei freundlich.

Sie erwachte. Der Raum sah aus wie vor einigen Stunden. Nur viel ihr auf, dass es bereits umwie 5.00 Uhr morgens war. "Naja, immerhin etwas...", gähnte sie unverstendlich und zog ihr Paar Socken und ihr Paar Schuhe an.
Sie hechtete über das Geländer und lies sich auf das Sofa fallen. "Na ihr drei? Gut geschla...?", sie hielt einen Moment inne, erblickte eine Metallkiste und näherte sich ihr fast schon bedrohlich langsam. "FAMAS...", flüsterte sie immer wieder unverständlich und nahm das Gewehr zitternd in die Hand. "FAMAS...?", flüsterte sie fragend weiter, lud die Waffe und zuckte erstaunt zurück als sie ein Geräusch von sich gab. Leicht verzweifelt sah sie Neo an, dann wieder die Waffe, dann wieder Neo. Dieser nickte nur grinsend und Lauren befestigte die Waffe an ihren ach so modernen Rucksack. "Wie habt ihr geschlafen?", meinte sie dann jedoch wieder "normal" und grinste vorallem Fox an.

Während sich die rothaarige die Waffe an sah und den Blick zwischen der Waffe und Neo wechselte, verkniff sie sich ein Lachen. Ihr Gesichtsausdruck sah aber auch wirklich zu schießen aus. Der Geisterkrieger schüttelte nur fassungslos den Kopf. Nachdem sie sich einigermaßen wieder einkriegte, meinte sie: "Eigentlich ganz gut...und wie hast du geschlafen Lauren?"

"Also mir geht es guuuuuuuuuuuut", hörte man aus der Entfernung leises Gemurmel, ehe ein sichtlich WACHER Nathan über das Treppengeländer auf's Sofa sprang und stylisch zu landen versuchte. Vergeblich. Er knallte mit dem Gesicht gegen die Tischkannte, rutschte aus, brach sich ein Bein und zwei Finger, knallte dann mit dem Hinterkopf an die erste Treppenstufe und starb.
April Apri... na moment is ja erst februar...

"Morgen...", murmelte der etwas müde Abenteurer in seinem pinken Glücksbärchi-Schlafanzug und stolperte tollpatschig die Stufen ins Wohnzimmer hinunter. Etwas unbeholfen tapselte er zwischen den am Teppich ausgebreiteten Waffen hindurch, ließ sich auf eines der Sofas, neben Fox nieder und gähnte. "Waren da grad... Schießgewehre auf dem... ich bin eindeutig nicht ausgeschlafen", stellte er mit erstem Blick fest, als er erneut auf den Hindernisparcour aus Gewehren und Pistolen blickte. "Also ich nehm die hier", bückte er sich dann vom Sofa aus über die Kante auf den Teppich und versuchte wie ein Huhn, das nach einem Korn pickt, die Schrotflinte an allen möglichen Öffnungen zu sich zu ziehen. "JA KRUZI MACH HALD DA-", wollte er gerade seine Hass-hymne in Sachen Zu-weit-entfernte-Teppichböden beginnen, als ein Stiefel auf der Waffe stand. "Magische Geisterstiefel...?", murmelte er verwirrt, als er den Fuß hochblickte und an seinem Ende einen lila-blass-blauen Mantel erblickte. "Also entweder Neo is über Nacht schwul worden, ooooooooder des is Akasha!", stellte er dann stolz fest und blickte nun den Rest des grazilen Körpers hoch, wo er auch schon die gut gelaunte Magierin erblickte, die mit den Händen gegen die Hüften gestemmt auf ihn herabblickte, wie er sich auf dem zu kleinen Sofa räkelte. "Howi deri, stingada Fehri!", lachte sie lauthals. Die anderen nicht. "Bitte... was?", runzelte Marlin die Stirn, Lauren bekam nichts mit, da sie mit ihrer FAMAS in einer Ecke intime Stunden verbrachte, Neo weiter in seinen Unterlagen blätterte und Fox damit beschäftigt war, Nates Haare durcheinander zu wuscheln.

Lauren lies nicht eine Strähne über ihrer Stirn hinunter hängen, sondern band sie ebenfalls so gut es ging zu einem Zopf. Sie holte sich eine Schutzweste aus der einen anderen Kiste und schnitt die Ärmel eines ihrer Pullover ab, über welchen sie schließlich die Weste trug. Ihre FAMAS befestigte sie am Rucksack, in welchem weitere Magazine waren. Ihre Holster waren wo sie es immer taten, samt doppelten Pistolen. Sie war nun bereit Alex gegenüber zu treten. "Halt wartet!", hörte man Sam rufen, welche sofort in ihre Zimmer rannte. "Ich packe nur mal eben!"

"SHURIKEN ICH KOMME!", hörte man wiebliches Geschrei, ehe eine Bronzehaarige Frau die Treppe hinuntergerannt kam und sich auf die Wurfsterne stürzte. Sie nahm allesamt in die eine Hand, hob einen in der anderen Hand zu ihren Mund hoch und leckte einmal genüsslich daran. Lauren betrachtete das Geschehen interessiert und meinte dann lachend: "Ey, die faked mich!" Sam warf der Rothaarigen einen schmollenden Blick zu und fing gleich darauf das Lachen an. Die Grafikerin stockte. "Was haltet ihr eigentlich von meinem neuen Outfit?", fragte sie neugierig und stand auf, um allen Anwesenden einen Blick zu gewähren. Sie trug eine schwarze, enge Hose, auffällige schwarze Lederstiefel, die stark an den Gothik-Stil erinnerten, dazu ein dicker weiter Hoodie -ebenfalls schwarz und über der Kleidung hatte sie ein Holster am rechten Bein und eine Scheide für einen Dolch am linken Bein befestigt, eine Gürteltasche und ein Schulterholster, in dem auf der linken Seite eine weitere Waffe Platz haben konnte. Zu guter Letzt sah es dieses Schulterholster auch vor, ein größeres Gewehr am Rücken zu befestigen. Die Kommentare und Antworten der Anderen zu der Frage die sie eben gestellt hatte überhörend, packte sie die Wurfsterne in ihre Gürteltasche und steckte einen der verzierten Dolche in die Scheide, nachdem sie Beides ausgiebig begutachtet und bestaunt hatte. Ihre P8 befand sich bereits am Beinholster, also wählte sie sich eine Desert Eagle aus und steckte sie in das Schulterholster. 'Nein das passt nicht...', dachte sich die junge Frau und tauschte den Platz der zwei Waffen. Dann sah sie sich auf dem Teppich um, eine bestimmte Waffe suchend und murmelte währeddessen nachdenklich: "MP...MP... ah da!" Als sie die MP5 gefunden hatte platzierte sie diese an ihrem Rücken und sah an sich hinab, um zu überprüfen ob auch alles an seinem angemessenem Platz war. "P8... Dolch... Shuriken... MP5... Desert Eagle... hm... irgendwas fehlt do... KATANA!", schrie sie plötzlich auf und sach sich schnell um. Lauren und Akasha erschraken leicht, Neo und Fox grinsten nur kopfschüttelnd und Nathan sah sie geschockt an. "Wah... DA IST ES!", rief sie wie ein kleines Kind ehe sie es aufhob, überprüfte ob es ihr eigenes sei und es schließlich nach positiver Bestätigung an ihrem Gürtel befestigte. "So fertig...", schnaufte die Grafikerin lächelnd. Lauren sah sie lachend an, räusperte sich und fragte: "Headset?!" Sam starrte sie an, schnappte sich ein Headset ohne den Blick von ihrer Freundin zu wenden und steckte es sich schließlich ins Ohr. "Danke!", grinste sie.

(Anfang klein bisschen anders weil Marci gepostet hat und ich bin etz definitiv zu faul des zu ändern xD)

"Für die .. und für die .. und" "Na sog wos mochstn du do?!" fuhr ihr Billie verwirrt dazwischen, welcher nur in Boxershorts gekleidet in der Tür stand "Na Debreziner verteilen! Des wirkt wie Ääääääther!" meinte die Magierin altklug. Billie zuckte mit den Schultern und war drauf und dran sich hier vor allen umzuziehen, er hatte die Shorts schon halb herunten als Lauren dazwischen schrie "NA BITTE! So attraktiv du ah bist .. ned etz" Billie lächelte dümmlich und hechtete die Treppen hinauf in das Schlafzimmer. Akasha stierte ihm nach "Na scho a geiler Bobsch!" murmelte sie grinsend, tätschelte ihre Freunde als wären sie ihre Kinder, gab jeden einen Wangenkuss, ausser Nate nicht, dem gab sie eine Ohrfeige - nein scherz.
Sie war angezogen wie immer, da ihre Klamotten was sehr praktisches an sich hatten - Anti-Schweis (8D). Sie checkte ob ihre beigen Stiefel sitzten, ihr Rock und Gürtel, band sich den Kampf/Magistab um den Rücken, hatte ihre zwei Dolche an der Seite, welche sich auch in Pistolen verformen ließen - kleines Paradisesouvenir.
"Na .. ih bin bereit!" meinte sie gutgelaunte Frau, stemmte die Hände wie üblich gen die Hüften und lächelte die Gruppe an. Von ihren Kindern hatte sie sich am Vorabend verabschiedet, sie wollten schon fast mitkommen, doch dies hätte sie nie zugelassen, die Zeit hier verging langsamer, und sie hatten da noch .. jemanden der auf sie aufpasste. Doch die Zwei verabschiedeten sich freundlich und ehrlich bei der Truppe, umarten sie und wünschten ihnen eine gute Reise. Als sie alle die Tür hinaus waren, auch Billie war aufgeschlossen, angezogen wie immer - schwarz - mit Pistolen in Holstern und einem breiten Schwert am Rücken, welches sich anpasste wie ein Chamäleon, drehten sie Zwei sich nochmal um und winkten einer in Dunkelheit stehender, großen Gestalt zu, und zwinkerten schlemisch, ehe sie wieder aufschlossen und mit der Gruppe mitgingen an einem Ort, wo sie leichter Teleportieren konnten.

Neo holsterte noch schnell seine Waffen, schnallte sich die Schrotflinte auf den Rücken, neben das Katana und nahm das Sniper-Gewehr so in die Hand, nebenbei nahm er noch 4 Schutzwesten und eine kleine Pistole für Excella mit. "Wartet auf mich.", rief er und eilte der Gruppe hinterher. Er steckte der ehemaligen Tricell-Leiterin die Pistole zu und meinte zu ihr: "Die wirst du vielleicht brauchen." Excella nickte und versteckte die Waffe weiter hinten an ihrem Kleid. Dann wandte sich Neo zu Drake: "Nate, fang! Die Weste könntest du gebrauchen! Gib die andere deiner Freundin, und die dritte ist für Sam." Die Freunde kamen bei einer großen Steinformation an, vermutlich der Platz zum teleportieren, dann hielt sie jedoch inne und wartete auf weitere Anweisungen. "Dürfte ich nochmal um eure Aufmerksamkeit bitten? Wäre sehr nett.", lachte er. Fox und Nate, die mal wieder miteinander turtelten, standen neben ihm und schienen kein Wort zu hören. Der Hacker führte einen Gibbs-Move bei Nathan aus und grinste ihm ins Gesicht, dann wandte er sich wieder den anderen zu. "Also, wir haben immer noch nicht besprochen, wie wir uns aufteilen werden. Es wäre vielleicht sinnvoll, das wir uns anhand unserer Fähigkeiten anpassen. Ich erklär's nochmal: Es gibt mehrere Überwachungszentren, die Sam, bevor wir uns Zutritt zur Anlage verschaffen, hacken könnte. Das wären unter anderem Sicherheitsfelder- und Schlösser, Retina-Scanner, Fingerabdruckscanner und Überwachungskameras. Dann gibt es da ja noch die mehreren Eingänge, die ich erwähnt habe. Zum einen der Haupteingang, dann der Eingang zum Lager und der Eingang zur Mine. Die sind strengstens bewacht, es heißt also, das wir zuerst die Türwächter ausknocken müssen. Dazu brauchen wir am besten welche, die sich in Sachen Tarnung gut auskennen und Redegewandt sind. Diesen Part würde ich gern mit Excella und Billie übernehmen, wenn ihr nichts dagegen habt. Excella, weil sie die Wachen um den Finger wickeln kann, Billie aufgrund seiner Wandlungsfähigkeiten. Wenn wir dann in der Hauptanlage sind, gebe ich euch beiden, Excella und Billie, mit dem Scharfschützengewehr Deckung, wenn es okay ist. Ihr könnt dann die Sicherheitskarten an euch nehmen, die ihr benötigt, um in das Gebäude zu gelangen.

… Zwei andere von uns müssen durch die große Lagerhalle, dort gibt es bewaffnete Lagerarbeiter, mit größter Wahrscheinlichkeit mit elektrischen Schlagstöcken und Pistolen bewaffnet, also ist auch hier größte Vorsicht geboten. Die Lagerhalle ist in drei Sektoren eingeteilt, Sektor A, B und C. A für die niedrigste Sicherheitsstufe, B für die mittlere und C für die höchste." Neo kramte unter seinem Mantel noch einmal eine Liste heraus: "Außerdem soll es, nach diesen Unterlagen zu urteilen, zwei ‚Wesen’ in diesen Lagerhallen geben, die ‚Projekt Alpha und Omega’ genannt werden. Ich weiß nicht, was das sein soll, aber ich bin sicher, dass es Experimente von der Umbrella-Corporation sind. Durch die Lagerhallen gelangt man in die ersten Labore, hier wäre es von Vorteil, einige Mitarbeiter zu verhören, um an Informationen über Weskers genauen Aufenthaltsort im Quartier zu bekommen. Wie ihr das macht, bleibt jedem selbst überlassen." Neo schaute Fox, Lauren und Nathan an: "Meint ihr, ihr könntet das übernehmen? Ihr seid zu dritt ein gutes Team, und in Sachen 'Verhören' kennt sich unsere Fox ja gut aus.", schmunzelte er. Der Amerikaner zog seinen Mantel kurz aus und nahm seine Sonnenbrille herunter, um auch selbst eine Schutzweste anzuziehen. Lauren schaute ihn verwirrt an: "Aber du brauchst doch keine..." Neo antwortete daraufhin: "Wer weiß... Wir müssen mit allem rechnen. Und du weißt ja, ich bin gern gut vorbereitet." Lauren nickte und warte auf eine weitere Ansage. "Also gut, dann weiter: Wir haben noch die Mine. Also, die Mine kann man nur mit einem Boot erreichen, welches in ein kleines Höhlensystem führt. Wenn dieses Höhlensystem durchquert wurde, kommt die eigentliche Mine, in der die Minenarbeiter wahrscheinlich auch schon in Kenntnis gesetzt worden sind und bereits unter den Infizierten wandeln. Außerdem gibt es in dieser Mine Crawler, das sind mutierte Menschen, die man früher bei Sprenungen zurückgelassen haben und sich den Bedingungen dort angepasst haben. Sie sind blind, können sich aber anhand von Schall orientieren. Allerdings hat sie die radikale Lebensumstellung auch dementsprechend sehr aggressiv gemacht, sie werden also angreifen. Außerdem gibt es weitere entflohene Experimente, die dort ihr Unwesen treiben. … Moment, Augenblick bitte.“ Neo schaute noch einmal auf einer Seite des Tagebuchs seines Vaters nach. „Genau, hier. Deformierte Menschen in Kutten und eine Art Ungeheuer mit einem Parasiten auf dem Rücken, als Waffen benutzt dieses zwei Arme, an denen Säbel angebracht sind.“ Der Amerikaner blätterte eine Seite weiter und reichte das Buch kurz herum, damit die anderen die Bilder der erwähnten Mutanten anschauen konnten. Dann nahm er es wieder an sich und klappte das Buch zu. "Akasha, Sam und Marlin, wollt ihr den Minen-Part übernehmen? Akasha kennt sich in Sachen Natur sehr gut aus und kann somit Gefahren abwehren, Sam ist bewaffnet und Marlin, du kannst deinen Geisterkrieger zur Hilfe rufen, soweit ich mich erinnern kann, oder? .... Ah, noch etwas: Diese Infizierten, oder auch 'Zombies', wie man sie gerne nennt, sind in der Militäranlage weitaus intelligenter als andere. Sprich, viele Wissenschaftler werden schon mutiert sein, aber sie haben noch ein funktionierendes Gedächtnis. Also ist Vorsicht geboten." Entschlossen richtete er seine Schutzweste zurecht, zog wieder seinen Mantel und seine Sonnenbrille an und überprüfte, ob das Präzisionsgewehr ein volles Magazin besaß. "Achja.", fügte er noch hinzu, "wenn ihr damit einverstanden seid, werde ich die Sache mit Wesker beenden. Das, was er meiner Familie angetan hat, wird ihm jetzt zurückgezahlt." Er lud das Gewehr nach, und hielt es fest umschlossen in seinen Händen, während er auf die Antworten der anderen wartete und schaute jedem ins Gesicht, ob sie mit der Verteilung der Aufgaben einverstanden waren.

Marlin band ihr Stirnband etwas fester und verstaute ihr selbst geschmiedetes Schwert in dessen Schwertscheide an ihrem Gürtel. Ihre Schusswaffen steckte sie, natürlich geladen und gesichtert, in ihre Waffenholster, während ihre Zwillingsschwert weiterhin in der Tasche an ihrem Rücken befestig war. Ohne ihren Umhang merkte die achtzehnjährige würde sie schneller durch die Höhle vorwärst kommen. Zum Schluss zog sie sich noch das Headset und ihre schwarze Lederhalbhandschuhe an und machte eine kurze Handbewegung, worauf drei Klingen aus Stahl aus ihren Handschuhen schossen. "Für mich wäre es kein Problem." Der Geisterkrieger legte ebenfalls seine Hand an den Griff seines Schwertes. Augenblicklich dann wechselten die Augen von der schwarzhaarigen von grün zu rot.

Während Akasha noch das Tagebuch durchblätterte und bei jedem Bild "Der schaut aus wie da Buppi!" von sich gab, nickte der Tiermensch Neo zu. "Hört sich gut an. Toller Plan! Und was, wenn wir die Karte haben?" fragte Nate diplomatisch "Donn renn ma davo?" beantwortete der Schwarzhaarige mit einer Gegenfrage "Gute Idee!" frinste Nate breit und die Zwei gaben sich die Faust "Na Witzi vom Fritzi. Ih denk .. dann sollt ma so schnell wie möglich wohin wo uns keiner findet, kurz ausrasten und bla bla dann die Karte inspiziiiiiiiiieren!" daraufhin nickten die Freunde "Also, all einverstanden?"

"Guter Plan. Ach und... mir fällt da noch eine Kleinigkeit ein...", grinste die Kopie verlegen und holte eine Granatenartige Waffe mit einem kleinen Timer hervor. "Wos is etz des wenn ma so frogn derf?", kam es von Akasha. "Das ist ein kleines Andenken, sollten wir die Karte haben und verschwinden." - "Aaaaaaso. Schee." - "Geh ma?", kam es nun wieder von Lauren und die erntete einige fragende Blicke.

Sam hatte den Laptop in einer Umhängetasche dabei. Kurz bevor sie das Manor verlassen hatten, fiel es ihr ein. "Ich werde in Sachen hacken mein Möglichstes versuchen, aber ich kann nichts versprechen denn unser Gegner ist groß! Bei dem Minen-Ding bin ich dabei... ansonsten gibt es von meiner Seite nicht mehr viel zu sagen, außer: Schaltet ALLE eure Headsets ein. Ich will permanenten Kontakt zu euch haben können!"

"MA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!", schrie er durch Paradise, worauf einige Vögel aus den Baumwipfeln flogen, Schlangen unter Steinen hervorzischten und die Gruppe ihn anstarrte. "IH HOBN BADESCHAUM VOGESSN!", fuhr er fort und wurde noch schiefer angeblickt. "Du... es ... tut mir Leid. Aber... der Badeschaum hat es nicht geschafft", meinte Akasha beileidsmäßig und legte Nati-Nate eine Hand auf die Schulter. "Er ist im Manor umgekommen", pflichtete Billie bei und legte seine Hand auf die andere Schulter. "Ich denke nicht, dass wir in Tokio baden werden", meinte nun Foxi im gleichen monotonen Tonfall und legte ihre Hand auf seinen Kopf. "Wird des jetzt Motivationstraining durch Handauflegen, oder wollma gehn?", mischte sich Lauren ein und alle drei blickte sie böse an.
"Leute...", drängelte nun auch Neo. "Jo jo, immer mit der Ruhe! Ih hob olles im Griff!", meinte dann die Magierin erneut, zückte ihren Stab und zog ihn beim Rausholen ihrem Hintermann über den Schädel. "AUAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!", fuhr es aus Billie heraus, doch Neo unterbrach erneut: "LEEEEEEEEEEEUTE!" - "AUAAAAAAAAAAAAAA" - "BADESCHAUM!" Beim letzten Wort blickten alle Nathan wieder perplex an und schüttelten ihre Köpfe. "NA DUUUUUU BRAUCHST GOA NED SO SCHAHEILIG DOA! DANN KOPF SCHÜTTELN ABER NO BLÖDER SA WIE IH!!!!!!!!!!", fuhr er nun Akasha an, die entsetzt zurückwich und sich ihre Hand vor den Mund legte. "Na etz geh.. sa ned so melooodramaaatiiii" - "LEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEUTE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!", schrie der Mantelträger erneut. "JO ETZ KRUZI IH HOB DI SCHO GHEAT! ES IS NED LEICHT IN AM BUCH MIT DREITAUSENDSECHSHUNDERTUNDVIER SEITEN ZU BLADLN UND AN SO AN SCHEISS DUMMEN SPRUCH FINDEN WIE MA VO HIEEEEEEEER -die aufgebrachte Magierin brachte nun auch Gestik ins Spiel und fuchtelte wild mit ihren Händen - NOCH DAAAAAAAAAAAAAAAAAAA -ja, schon wieder- KUMMT, JO, ALSO BITTE! BITTE LIEBER HERR NEO GEDULDEN SIE SICH EEEEEEEEEEINE MINUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUTE UND GEBEN SIE EINER OLTEN FRAU EINEN MOMENT DER RUHE!"
Paradise schien verstummt zu sein, die letzte Eidechse kroch zurück in ihr Steinversteck und ein Heuball wehte an der Truppe vorbei. "Ja geh weg! Geeeeeeehst weg! Ja kusch kusch du bösi bösi Heuballi! Pfui!" Die Augen der Freunde wanderten Billie hinterher, als er wie ein streunender ... Streuner auf dem Boden kroch und den "Heui-balli" anstupste, damit er wegflog.
Neos Mundwinkel zuckten, doch bevor er erneut schreien konnte, fiel ihm Akasha ins Wort. "HOOOOOB IH DI GFUNDEN!", lachte sie, schmiss das Magiebuch hinter sich, welches Nate am Kopf traf und begann zu sprechen: "EEEEEEEEEEEEEEEEEEEENE MEEEEEEEEEEENE MIIIIIIIIIIIIIIIIIIIISTE! WAS RAAAAAAAPPELT-", sie stockte. "Is des ned... na... Nathan?"
"Die schönsten Kinderabzählreime", trug dieser vor, bevor Akasha ihn überhaupt nach dem Titel des Buches fragen konnte.
"Also so wie ihhhhhhh des seh, sitzen wir hier fest und ih muss euch allen Paradise zeigen", grinste Billie über beide Ohren und schmiegte sich zwischen Neo und Lauren, die verzweifelt auf einem Stein saßen und mit einem Stock "SOS" in den Sand schrieben.

"Mei duuu...", fing Lauren an, hob das Buch auf und klatschte ihre Hand an die Stirn. "Akasha?", meinte sie leicht mit dem Auge zuckend. "Joah Laura?" - "Lauren.", zuckte sie weiter, begab sich zu ihrer Freundin und wies sie auf einen fettgedruckten Titel im Buch hin. "MEI, ERSCHRICK MIH NET IH DOCHT ETZ DES WÄR DER ZAUBER FÜR BILLIES... na, ih glaub mir geha etz einfach.", meinte Akasha dann, woraufhin Lauren etwas glücklicher mit dem Auge zuckte. "SESAM ÖFFNE DICH!", schrie Akasha empor, doch Lauren unterbrach sie. "Sog mol wos wird etz des? Ih hob nie gsehn dos's oh Tür vo Paradise noch Viggie-Land gibt.", meinte die Kopie empört und erntete Akashas bösen Blick. "Ih bin no net fertig du Wiener!", brüllte sie und begann erneut, bis ein Blitz alle Reisenden an einen dunklen Ort schickte...

"Na wer hod na etz's Licht ausknippst?!" fragte die Magierin verdattert als sie im Dunkeln standen "Ist da Jemand .." flüsterte Billie verängstigt und machte sich dennoch über eine arme Blinden Werbung der Caritas lustig. "SCHAU! ETZ GEHTS!" schrie die Assassinin fröhlich und knippste das Licht an. Sie fanden sich in einem beengenden, alten, stinkenden Raum wieder. Ein Bahnhofsklo. "Na witzig .. ih glaub do wor ma scho moi" murmelte Billie und blickte in die Toilette, in welcher Fliegen eine AidsParty feierten, ehe er einen Arschkick von Lauren erhielt, welcher seinen Kopf in die Schüssel katapultierte, schnell zog er sich wieder raus und funkelte die Rothaarige böse an, die die Hände vor den Mund schlug und betroffen dreinblickte. "Du ih glaub dir üickt a Gagiwurscht am Ohr" meinte Akasha, runzelte die Stirn und sah genauer hin. "Ahso na .. des .. war dei Ohr" nickte die Magierin lächelnd. "Und was machen wir hier?!" fragte Neo gefrustet "Gagi und Lul-" doch Fox hielt Nate eine Hand vor dem Mund, die dieser ableckte und anfing zu hecheln wie ein Hund, woraufhin ihn seine Freundin ausdruckslos anblinzelte und die Sabber an seinem Hemd abwischte. "Na fein! Und wer derfs woschen?!" Riiiiickola!" ahmte Billie eine weitere Werbung nach, ehe er sich die Hose auszog "Na wos mochst 'na etz du?!" entfuhr es Akasha, welche ihm die Hose wieder mütterlich hinaufzog "Jo .. vier kleine, große, mittelgroße Billies!" alle klatschten sich mit der Hand auf die Stirn "Akasha .. kannst du uns nicht woanders hinzaubern?!" meinte Sam und versuchte zu lächeln "Na schaun ma mol wo ma san" meinte Nate und öffnete die Tür, woraufhin er fast von einem vorbeirauschenden Zug mitgerissen wurde, ein kleiner Stohballen kullerte dem Eisenungetüm hinterher, und Nate stand mit zerzaustem Haar und ausdruckslosem Gesichtsausdruck schwankend in der Klotür, ehe er sie wieder schloss "Na ih glaub des stimmt so ned" "Na folsches Jahrhundert!" tat Billie kund "Irgendwos mit .. 100 vor Christi Jesus oder wie der hoast!"
"Gut nomal, Patschehändchen hallten!" befahl Akashiwashi und die Freunde gehorchten angespannt.
Dieses Mal klappte es, sie standen alle in der Oxford Street "Na worn wir do ned scho?" runzelte Billie die Stirn "Jo Schatzi, do wohn ma?" "In da OOOOOOOXFORD STREET?!" "Na du Depp! Im Bahnhofsklo" tat Nate kund. Billie blinzelte ihn an ehe er Anstalten machte zu gehen, doch Akasha packte ihn am Hemd und zog ihn zurück "Des war ah Witz, Schatzibuali!" "Jo na ih was eh .. " lächelte der Schwarzhaarige.
"Gut .. wir folgen dem Chef!" tat die Magierin schließlich kund und verbeugte sich in Neo's, Lauren's, Lara's, Fox's, Excella's, Sam's und wer sonst no dabei is- Richtung.
"Derf ih ma den Rock kaufen?" hörte man Nate im Hintergrund noch Fox fragen, und er zeigte auf einen Schottenrock in eine der vielen Auslagen.

Neo hakte kurz ein: "Denkt dran, was ich euch in euren Trainings beigebracht habe. Eure neuen Fähigkeiten sollten euch einen Vorteil verschaffen, vor allem bei dir Fox und auch bei Billie. Und Nate, prügel nicht immer drauf ein, sondern achte konsequent auf die Schlag- und Trittfolgen, die ich dir beigebracht habe. Und wenn du stangenartige Waffen siehst; du weißt, wie man sie nun effektiv einsetzen kann.", lachte er. Dann wandte sich der Schwarhaarige zu Akasha: "So, und wir sind also auf einem Bahnhofsklo? Wollten wir nicht nach Tokio?" - "Ähm, nunja...", antwortete sie mit leichtem Grinsen. "Versuch doch mal, uns in die Nähe des Hauptquartiers zu bringen. Es ist ein langer Teleportationsweg, aber ich weiß, das du das locker hinkriegst. Am besten wäre es, wir würden in einem Waldstück, vor dem Quartier eintreffen, wo sich auch ein Ufer befindet, sodass auch die Mine per Boot gut erreichbar ist. Was meint ihr?"

"Jo .. mai" murmelte die Magierin, räusperte sich dann und hielt ihre Hände zur Seite die jeh Billie und Nate nahmen, sie nickte ihren Freunden, die den Kreis schlossen, freundlich zu und schloss dann die Augen, murmelte ein paar Worte, immer wieder unterbrochen von Billie "Apfelkuchen .. Maroni!! .. Baumwolle!" ehe ihn Neo in den Hintern pikste und daraufhinwies leise zu seine, daraufhin wurde Neo etwas länger, dümmlich von Billie angegrinst ehe er meinte "Ih hob di lieb" weiter kam er mit seiner Liebeserklärung nicht, denn dann wurden sie in gleisend weisses Licht getaucht und alles um sie herum verschwand.

Nach einem undefinierbaren Zeitraum, fanden sie sich in einem düteren Wald wieder "Ma des schaut aus wie'd Antarktis!" meinte Akasha und drehte sich um die eigene Achse "Geh was, wie Russland" meinte Nate, der es ihr nachtat. "Kommt, hier sind wir richtig" kommandierte Neo und schüttelte den Kopf, doch etwas Amüsemont (oder wie ma des auf Französisch schmatzt) war durchaus erkennbar.

"Mai ah Eeeeeeeeeichhörnchen!" meinte Nate und zeigte auf einen dahinhuschenden Schatten, der Geschnatter vernehmen ließ. "Oh gott!" meinte Billie gerade noch, als ihm das Getier ins Gesicht sprang und er zu Boden ging. "HHHHHHHHHHHHHHHHH!" enstieß es Nate und Akasha, sie stürzten auf den Freund zu, auch Fox war etwas perplex und sorgte sich. Akasha verpasste dem Tier einen saftigen Tritt, aufdass es davonflog und ihr noch eifrig, böse nachgackerte. "Oh gott .. oh gott .. ih werd etz zum WEHRhörnchen!" meinte Billie aufgebracht und rang nach Luft während er sich noch am Boden wand. Sein Gesicht hatte einige Kratzer abbekommen, mehr nicht "Na geh reiss die zom!" meinte Akasha und tätschelte seine Wange "NEEEEIN BERÜHR MICH NICHT LIEBES! SONST WIRST DU AUCH STERRRRRBEN!" er rollte sich auf den Bauch und vergrub das Gesicht im Dreck "Du .. das würd ich an deiner Stelle nicht tun" meinte Lara "Warum?" murmelte der Schwarzhaarige unverständlich in den Boden "Weil man nie weiss was da was gemacht hat" schnell erhob sich der Tiermensch, wischte sich den Schlamm aus dem Gesicht und stapfte wortlos weiter.

"Da ist es...", flüsterte der Mantelträger und ging in Deckung, während er noch sein Präzisionsgewehr hervor holte. Die Freunde taten es ihm gleich und Lauren ging in geduckter Haltung mit der FAMAS in den Händen hinter einem Baumstamm in Deckung. "Neo?", flüsterte sie, der Freund reagierte nicht. "Neo!", kam es erneut, diesmal etwas lauter. "Was denn!?" - "Ich halte es für besser, wenn Nate und Fox das mit dem Verhören und dem inflitrieren der wichtigsten Sektoren übernehmen." - "Und was machst dann du?", fragte er leicht perplex. Die Doppelgängerin sah Sam kurz an, diese nickte nur abenteuerlich grinsend und ging geduckt zu ihrer ebenfalls geduckten Freundin. "Ich und Sam versuchen die Überwachungssysteme lahm zu legen.", grinste Lauren.

Fox nickte leicht. „Wenn du magst, tu das – aber Neo, könntest du mir vielleicht noch einmal kurz die Pläne des Gebäudes aushändigen? Ich habe vorhin etwas darauf gesehen, nur im Vorbeigehen, was ich mir kurz noch einmal ansehen wollte. Ich wollte es schon vorher fragen, aber… na ja.“
Er nickte verständnisvoll lächelnd, drückte der Assassinin die Karte in die Hand und beobachtete –genau wie einige andere – wie diese mit in Falten gelegter Stirn irgendwas vor sich hinplapperte, was sich anhörte wie eine Kombination aus Zahlen und Buchstaben. War es auch, was die Gruppe, nachdem die Killerin sich noch einen Stift und ein Stück Papier von Neo geborgt hatte, auch erkannte: Fox hatte eine Formel aufgestellt um auszurechnen, wie stabil eines der Stockwerke war.
„Also, ehm“, murmelte sie schließlich, nachdem sie ihr wildes Geschreibsel beendet hatte, „wer sich auch immer um den obersten Flur kümmert – warst das nicht du, Neo? – sollte aufpassen. Unbedingt! Denn wenn man sich diesen Plan ansieht und die Dicke des Bodens mal der Stabilität der-…“
„Mah, wos willst du uns domit sagn?“, rümpfte Akasha die Nase, die das Gequatsche der physikbegeisterten Amerikanerin wenig nachvollziehen konnte, woraufhin Fox nickte und nach einem tiefen Atemzug meinte:
„Sobald sich auf der obersten Etage, wenn man Wesker und einige Büroartikel abzieht, ein Kampf abspielt, könnte das ganze Ding in sich zusammenfallen. Damit meine ich: Wenn irgendwas Schweres – gehen wir mal von einem Körper mit etwa 80kg aus – mit voller Wucht auf den Boden herab fällt, wird dieser mit größter Wahrscheinlichkeit nachgeben und alles, was sich in dem Stockwerk befindet wird auf die nächst niedrigere Etage fallen. Dadurch würden auch die anderen Stockwerke nachgeben und das ganze Gebäude fiele in sich zusammen.“