The Forgotten Myths
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LALALALALALA
Akasha Armstrong
Sam A. Court
Jill Valentine
Nathan Drake
Neo
Marlin Gladius
Lauren Croft
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Re: The Forgotten Myths
Sam und Marlin gingen Schritte zurück und ließen der Kopie ihren Freiraum. Diese ballte die Hände zu Fäusten, die eine fand agressiv langsam ihren Weg zu ihrer Seite, die andere streckte sie aus. "Du hast doch eh keine Chance. Genauso wie dein Freund." Mit dem letzten Satz wurde es in ihr ausgelöst und sie flog förmlich voraus und rammte ihre Faust gegen den Gegner. Wesker flog durch eine Fensterscheibe, durch die Schallwelle des Angriffs gingen zwei weitere Fenster zeitgleich zu Bruch. "Arschloch!", rief sie noch runter. Sie sah ihn nicht mehr, fühlte sich aber sicher. Bis auf die Tatsache, dass Neo nun weg war.
Sie eilte zur zerstörten Apparatur und versuchte sinnlos Teile zusammenzusetzen, doch es hat nicht geklappt. Nun waren auch Sam und Marlin bei ihr. Sie sah hoffnungsvoll zur Bronzehaarigen auf. Diese sah bereits, dass es keine Chance mehr gäbe das Gerät zu retten und schüttelte einfühlsam den Kopf.
Plötzlich wurden Stimmen hörbar, doppelt verzerrt. Fast, als würden sie durch Funkgeräte übertragen werden. Plötzlich wurde der Raum erhellt, ein Hubschrauber vor dem Fenster sorgte für grelle Lichtverhältnisse. Einige Männer stürmten zur Tür rein, andere sprangen aus dem Hubschrauber durch die zerstörten Scheiben. "In Angriffsposition! Denkt dran, was uns Neo beigebracht hat!", befahl sie und die drei Damen fanden sich Rück an Rücken in Mitten des Raumes wieder, im Fadenkreuz mehrer Söldner.
Sie eilte zur zerstörten Apparatur und versuchte sinnlos Teile zusammenzusetzen, doch es hat nicht geklappt. Nun waren auch Sam und Marlin bei ihr. Sie sah hoffnungsvoll zur Bronzehaarigen auf. Diese sah bereits, dass es keine Chance mehr gäbe das Gerät zu retten und schüttelte einfühlsam den Kopf.
Plötzlich wurden Stimmen hörbar, doppelt verzerrt. Fast, als würden sie durch Funkgeräte übertragen werden. Plötzlich wurde der Raum erhellt, ein Hubschrauber vor dem Fenster sorgte für grelle Lichtverhältnisse. Einige Männer stürmten zur Tür rein, andere sprangen aus dem Hubschrauber durch die zerstörten Scheiben. "In Angriffsposition! Denkt dran, was uns Neo beigebracht hat!", befahl sie und die drei Damen fanden sich Rück an Rücken in Mitten des Raumes wieder, im Fadenkreuz mehrer Söldner.
Lauren Croft- Anzahl der Beiträge : 365
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Alter : 27
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Neue Kräfte geschaffen aus Wut
Mehrfach hörte man das Ladegeräusch von MP, Uzis und weiteren Waffen. „Oh na ganz große Klasse.“, meinte die Stirnbandträgerin genervt und sah sich vorsichtig um. „Genau meine Kragenweite.“, meinte die Schattenkämpferin und grinste leicht. „Waffen fallen lassen!“ Die drei Freundinnen sahen sich kurz an, nickten und begannen daraufhin das Schussfeuer. Fünf der Soldaten, die in der Nähe der Kämpferinnen waren, gingen zu Boden. Nun begannen auch die Feinde auf die drei zu schließen. Sofort trennten sich die Helden um mehr Freiraum zu gewinnen.
Lauren rannte geradeswegs auf eine kleinere Gruppe zu. Ruckartig blieb sie stehen und verpasste dem ersten einen ordentlichen Tritt in die Magengegend. Durch die Wucht flog er einige Meter zurück und landete auf zwei seiner Kollegen. Bevor die anderen Gegner auf die Rothaarige schließen könnten, stoppte die Schattenkämpferin mit Hilfe ihrer Kräfte die Zeit, vollführte dann einen Sprung aus durch dessen Ladung eine Schallwelle erzeugte wurde die, die anderen Soldaten umwarf. Sam hingegen entwaffnete eine der Soldaten schoss mehrer Feinde mit einer MP nieder. Als die Magazine sich dann leerten, rammte die Computerspezialistin den Lauf der Waffe einem weiteren Feind in den Magen. Als dieser in die Knie ging trat die Bronzehaarige mit voller Wucht in dessen Gesicht. Durch Laurens Hilfe entkam sie dann knapp einem Überraschungsangriff. Bei Marlin sah es ebenfalls gut aus. Die schwarzhaarige schaffte es durch eine Reihe von Tritten und Schlägen drei Männer auf einmal zu besiegen. „Das Training hat sich wirklich gelohnt.“, dachte die Stirnbandträgerin und beförderte einen weiteren Gegner mit einem Tritt auf Reisen. Als sie sich dennoch umdrehte entdeckte sie weitere Männer, in den Raum stürmten. „Verflucht! Je mehr wir erledigen umso mehr kommen sie.“ Trotz der langsamen Erschöpfung, aktivierte Marlin ihre Kräfte wieder. Vor ihren Augen färbte sich die Umgebung weiß und die Auren der Soldanten wurden sichtbar. Dann streckte die achtzehnjährige die Arme nach vorne und kippte mit der Kraft der Telekinese die Bücherregale um. Die Männer, die in Nähe der Regale standen wurden entweder platt gemacht oder klemmten sich Beine oder Arme ein.
Die Schattenkämpferin schaffte es gerade einem der Gegner das Genick zu brechen als sie plötzlich was zu Boden gehen hörte. Eine Granate. „Schnell weg hier!“, schrie Lauren aufgebracht. Gerade noch rechtzeitig rannten die Helden aus der Gefahrenzone, da ging das Ding auch schon hoch. Erst eine Schallwelle, dann breitete sich schwarzer Rauch aus. „Ver-Verflucht noch mal!“, rief Lauren wütend und hustete sich Staub und Rauch aus den Lungen. Aber nicht nur die Helden hatten was abbekommen, auch die Männer schienen angeschlagen zu sein. Kurz darauf schoss der Helikopter durch das Dach. Schnell schnappte sich Sam, Lauren und die beiden liefen aus dem Schussfeuer, auch Marlin könnte knapp entkommen. „Jetzt hab ich aber die Schnauze voll.“, schrie die Hackerin wütend. Marlin bemerkte, dank ihrer Kräfte, wie sich einer der Soldanten heimlich an die beiden Frauen mit einer MP anschlich. Wie von der Tarantel gestochen, rannte die schwarzhaarige Kriegerin zu ihren Freundinnen. „Vergiss es!“, dachte Marlin wütend, erreichte die Hackerin und die Schattenkriegerin noch rechtzeitig, zog eins ihrer Zwillingsschwerter und blockte die Projektile mit ihrer Stichwaffe als diese auf Marlin zuflogen. Doch eher er realisierte was geschah, warf die Kriegerin ihr zweites Schwert, welches sich dann in den Mann bohrte. Nach der Aktion wurden ihre Augen wieder grün. „Danke Marlin.“ – „Immer wieder ein Vergnügen Sam.“ – „Los hauen wir ab solange wir noch können.“ Plötzlich rannte aus dem Rauch noch ein Soldat mit erhoben Messer auf die schwarzhaarige zu, die mit dem Rücken zu Gegner stand. „Marlin!“, rief die Rothaarige und stellte sich zwischen ihr und dem Gegner. Noch bevor Lauren einen Schlag ausführen könnte, bohrte sich bereits die Klinge des Messers in die Schulter der Doppelgängerin. „Lauren!“, schrie die Bronzehaarige erschrocken und stütze ihre Freundin sofort bevor diese zu Boden ging. Schlagartig veränderte sich Marlin und ihr Körper begann weiß aufzuleuchten. Ihre Augen verfärbten sich in einem starken Rotton. Dann neigte sie ihre rechte Körperhälfte nach hinten und holte dann mit beiden Armen aus. Marlin schnellte nach vorne und schoss dann schwarze Blitze aus dem Handteller.
Der Mann knallte, durchflutete von den Blitzen, gegen eine Wand und war innerhalb von Sekunden tot. Als er am Boden lag, hielt die Stirnbandträgerin ihre Hände am Kopf. Unerträgliche Schmerzen quälten sie plötzlich. Sie stöhnte vor Schmerzen auf. Die Bronzehaarige und die Schattenkämpferin wussten nicht was geschahen. Sie wussten nur, dass was mit der Kriegerin nicht stimmte. Doch als Sam was sagen wollte erschien Yldur als Adler durch ein Fenster und hielt sich durch starkes Flügelschlagen in der Luft. „Gehen Sie in Deckung!“ – „Warum?“ – „Yldur! Was geschieht mit Marlin?“ – „Wir haben keine Zeit Miss Sam.“ Sofort verwandelte sich der Gefährte Marlins in seine menschliche Form zurück und stellte sich vor die beiden Freundinnen. Dann breitete sich der Geisterkämpfer seine Arme aus und erschuf einen grünliche Kuppel um die achtzehnjährige herum. Nur Sekunden später schrie die achtzehnjährige laut auf, streckte dann die Arme von sich weg und die schwarzen Blitze breiten sich in der Kuppel aus. Es dauerte mehrere Minuten bis die Blitze langsam nach ließen. Die Kriegerin stand nun total wackelig auf den Beinen. Marlins Augen wurden wieder grün und die achtzehnjährige setzte sich erschöpft auf die Knie. Sofort löste Yldur die Kuppel auf und kümmerte sich anschließend mit seinen Heilkräften um die Verletzung der Schattenkämpferin während die Bronzehaarige vorsichtig zur Kriegerin ging. Man sah, dass sie schneller atmete und die Augen mehrmals schloss. „Marlin? Ist alles…in Ordnung?“ Die achtzehnjährige spürte eine Hand auf ihrer Schulter doch sie war zu beschäftigt damit ihre Hände zu betrachten. Ihre Halbhandschuhe waren total zerrissen und verschmort. In ihrem Inneren zog sich plötzlich alles zusammen. Schweiß rang ihr an den Wangen runter. Hatte sie gerade tatsächlich schwarze Blitze entfesselt? „Komm schon Marlin! Sag endlich mal was!“ Die Stirnbandträgerin schaute auf und sah in das besorgte, wenn auch verärgerte, Gesicht der Computerspezialistin. Doch Marlin könnte nicht antworten.
Lauren rannte geradeswegs auf eine kleinere Gruppe zu. Ruckartig blieb sie stehen und verpasste dem ersten einen ordentlichen Tritt in die Magengegend. Durch die Wucht flog er einige Meter zurück und landete auf zwei seiner Kollegen. Bevor die anderen Gegner auf die Rothaarige schließen könnten, stoppte die Schattenkämpferin mit Hilfe ihrer Kräfte die Zeit, vollführte dann einen Sprung aus durch dessen Ladung eine Schallwelle erzeugte wurde die, die anderen Soldaten umwarf. Sam hingegen entwaffnete eine der Soldaten schoss mehrer Feinde mit einer MP nieder. Als die Magazine sich dann leerten, rammte die Computerspezialistin den Lauf der Waffe einem weiteren Feind in den Magen. Als dieser in die Knie ging trat die Bronzehaarige mit voller Wucht in dessen Gesicht. Durch Laurens Hilfe entkam sie dann knapp einem Überraschungsangriff. Bei Marlin sah es ebenfalls gut aus. Die schwarzhaarige schaffte es durch eine Reihe von Tritten und Schlägen drei Männer auf einmal zu besiegen. „Das Training hat sich wirklich gelohnt.“, dachte die Stirnbandträgerin und beförderte einen weiteren Gegner mit einem Tritt auf Reisen. Als sie sich dennoch umdrehte entdeckte sie weitere Männer, in den Raum stürmten. „Verflucht! Je mehr wir erledigen umso mehr kommen sie.“ Trotz der langsamen Erschöpfung, aktivierte Marlin ihre Kräfte wieder. Vor ihren Augen färbte sich die Umgebung weiß und die Auren der Soldanten wurden sichtbar. Dann streckte die achtzehnjährige die Arme nach vorne und kippte mit der Kraft der Telekinese die Bücherregale um. Die Männer, die in Nähe der Regale standen wurden entweder platt gemacht oder klemmten sich Beine oder Arme ein.
Die Schattenkämpferin schaffte es gerade einem der Gegner das Genick zu brechen als sie plötzlich was zu Boden gehen hörte. Eine Granate. „Schnell weg hier!“, schrie Lauren aufgebracht. Gerade noch rechtzeitig rannten die Helden aus der Gefahrenzone, da ging das Ding auch schon hoch. Erst eine Schallwelle, dann breitete sich schwarzer Rauch aus. „Ver-Verflucht noch mal!“, rief Lauren wütend und hustete sich Staub und Rauch aus den Lungen. Aber nicht nur die Helden hatten was abbekommen, auch die Männer schienen angeschlagen zu sein. Kurz darauf schoss der Helikopter durch das Dach. Schnell schnappte sich Sam, Lauren und die beiden liefen aus dem Schussfeuer, auch Marlin könnte knapp entkommen. „Jetzt hab ich aber die Schnauze voll.“, schrie die Hackerin wütend. Marlin bemerkte, dank ihrer Kräfte, wie sich einer der Soldanten heimlich an die beiden Frauen mit einer MP anschlich. Wie von der Tarantel gestochen, rannte die schwarzhaarige Kriegerin zu ihren Freundinnen. „Vergiss es!“, dachte Marlin wütend, erreichte die Hackerin und die Schattenkriegerin noch rechtzeitig, zog eins ihrer Zwillingsschwerter und blockte die Projektile mit ihrer Stichwaffe als diese auf Marlin zuflogen. Doch eher er realisierte was geschah, warf die Kriegerin ihr zweites Schwert, welches sich dann in den Mann bohrte. Nach der Aktion wurden ihre Augen wieder grün. „Danke Marlin.“ – „Immer wieder ein Vergnügen Sam.“ – „Los hauen wir ab solange wir noch können.“ Plötzlich rannte aus dem Rauch noch ein Soldat mit erhoben Messer auf die schwarzhaarige zu, die mit dem Rücken zu Gegner stand. „Marlin!“, rief die Rothaarige und stellte sich zwischen ihr und dem Gegner. Noch bevor Lauren einen Schlag ausführen könnte, bohrte sich bereits die Klinge des Messers in die Schulter der Doppelgängerin. „Lauren!“, schrie die Bronzehaarige erschrocken und stütze ihre Freundin sofort bevor diese zu Boden ging. Schlagartig veränderte sich Marlin und ihr Körper begann weiß aufzuleuchten. Ihre Augen verfärbten sich in einem starken Rotton. Dann neigte sie ihre rechte Körperhälfte nach hinten und holte dann mit beiden Armen aus. Marlin schnellte nach vorne und schoss dann schwarze Blitze aus dem Handteller.
Der Mann knallte, durchflutete von den Blitzen, gegen eine Wand und war innerhalb von Sekunden tot. Als er am Boden lag, hielt die Stirnbandträgerin ihre Hände am Kopf. Unerträgliche Schmerzen quälten sie plötzlich. Sie stöhnte vor Schmerzen auf. Die Bronzehaarige und die Schattenkämpferin wussten nicht was geschahen. Sie wussten nur, dass was mit der Kriegerin nicht stimmte. Doch als Sam was sagen wollte erschien Yldur als Adler durch ein Fenster und hielt sich durch starkes Flügelschlagen in der Luft. „Gehen Sie in Deckung!“ – „Warum?“ – „Yldur! Was geschieht mit Marlin?“ – „Wir haben keine Zeit Miss Sam.“ Sofort verwandelte sich der Gefährte Marlins in seine menschliche Form zurück und stellte sich vor die beiden Freundinnen. Dann breitete sich der Geisterkämpfer seine Arme aus und erschuf einen grünliche Kuppel um die achtzehnjährige herum. Nur Sekunden später schrie die achtzehnjährige laut auf, streckte dann die Arme von sich weg und die schwarzen Blitze breiten sich in der Kuppel aus. Es dauerte mehrere Minuten bis die Blitze langsam nach ließen. Die Kriegerin stand nun total wackelig auf den Beinen. Marlins Augen wurden wieder grün und die achtzehnjährige setzte sich erschöpft auf die Knie. Sofort löste Yldur die Kuppel auf und kümmerte sich anschließend mit seinen Heilkräften um die Verletzung der Schattenkämpferin während die Bronzehaarige vorsichtig zur Kriegerin ging. Man sah, dass sie schneller atmete und die Augen mehrmals schloss. „Marlin? Ist alles…in Ordnung?“ Die achtzehnjährige spürte eine Hand auf ihrer Schulter doch sie war zu beschäftigt damit ihre Hände zu betrachten. Ihre Halbhandschuhe waren total zerrissen und verschmort. In ihrem Inneren zog sich plötzlich alles zusammen. Schweiß rang ihr an den Wangen runter. Hatte sie gerade tatsächlich schwarze Blitze entfesselt? „Komm schon Marlin! Sag endlich mal was!“ Die Stirnbandträgerin schaute auf und sah in das besorgte, wenn auch verärgerte, Gesicht der Computerspezialistin. Doch Marlin könnte nicht antworten.
Marlin Gladius- Anzahl der Beiträge : 225
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Alter : 32
Ort : Montreal
Rückkehr in die Gegenwart
- Gegenwart -
Nach einiger Zeit rappelte sich Marlin auf und atmete kurz durch. „Was hast du da gemacht?“, fragte Sam erneut und half ihr auf. „Ich... Vielleicht liegt es an der Wut. Je wütender ich werde, desto mehr Energie baut sich auf… Naja ich konnte es nie wirklich kontrollieren… Jetzt aber irgendwie schon. Es könnte sein, dass das Training mit Neo dazu beigetragen hat…“ – „Schwarze Blitze. Find ich echt cool, Marlin. Sowas würde ich auch gern können!“, blinzelte Sam ihrer Freundin zu. Marlin lächelte kurz zurück, doch dann wurde ihr Blick ruckartig wieder etwas trauriger und sie fragte: „Wisst ihr denn, wo Neo stecken könnte?“ – „Das kann niemand sagen. Anomalien führen in die unterschiedlichsten Zeiten. Wir haben es ja schon oft genug besprochen: Es kann bis vor dem Urknall sein, die Steinzeit, Mittelalter, ein frühes, Neunzehntes Jahrhundert oder aber die späte Zukunft in allen möglichen Variationen. Er muss sich selbst helfen, wir können nichts tun.“, wandte sich Lauren ein. Dann ging sie zur Grünäugigen und fasste sie an der Schulter, um ihr Mut zu machen: „Mach dir keine Sorgen. Wenn jemand in einer anderen Zeit stirbt, dann ist das ganz sicher nicht Neo.“
- Vergangenheit -
In der Zwischenzeit hatte der Hacker schon mehrere Kilometer hinter sich gelegt. Er war mittlerweile auf einer Art Landstraße unterwegs, bei der ihm schon ein paar Bauern und Kaufleute mit ihrer Ware begegnet waren. Er erfuhr, dass er sich im Jahre 1453 befand, im Schottischen Königreich.
Er setzte sich auf eine altmodische Bank aus Holz, um sich kurz auszuruhen. Nach einer Weile kamen mehrere Landstreicher vorbei, die geradewegs auf den Krieger zugingen. „Ihr sitzt hier so ganz allein? Ohne Hilfe? Was wäre, wenn Euch jemand überfiele? Das ginge doch sicher nicht gut aus.“ – „Kommt auf den Punkt, ihr Wegelagerer. Wollt ihr mein Geld? Ich habe keins bei mir.“, antwortete Neo. „Ach wisst Ihr, diesen Satz haben wir schon so oft gehört. Durchsucht ihn.“ Einer der Banditen wollte Neo an der linken Hand packen, doch der Mantelträger drehte schnell seinen Arm in eine andere Richtung und trat den Dieb mit eine kräftigen Tritt gegen einen Baum, der auch bei der Bank stand. Der nächste Bandit schmiss seine Machete in Neos Richtung, doch die zertrennte er dezent mit seinem Katana in zwei Hälften, danach steckte er sein Schwert wieder in die Scheide. Der dritte Landstreicher bekam es mit der Angst zu tun und suchte das Weite. Als er schon in der Ferne fast nicht mehr zu erkennen war, zückte Neo die Armbrust und zielte auf den kleinen Punkt. Nun feuerte er den Bolzen ab, der auch seinen Gegner traf, und zwar mitten in den Rücken. Tot fiel der Mann um. Die Armbrust wieder am Rücken befestigt, setzte Neo seinen Weg fort. Er ging strikt gen Norden, in der Hoffnung, irgendwo eine Stadt zu finden. Seine Hoffnungen bestätigten sich nach mehreren Stunden, denn er erreichte eine größer angelegte Burg mit der schottischen Flagge. „HALT!“, kam es aufeinmal von einer Wache, die am großen Torbogen stand. „Wer seid ihr?“ – „Mein Name ist…“ – „Schweigt! Seid Ihr ein Spion aus England? Wenn ja, dann werdet Ihr vor Gericht gebracht!“ – „Aber ich…“ – „Haltet Euren Mund! Ihr seid im Namen der Krone verhaftet!“
- Gegenwart -
Die Gruppe hatte sich aufgeteilt: Sie wollten das Anwesen auf mögliche Hinweise des Experiments von Wesker durchkämmen. Sam ging in den Keller, Marlin und Lauren durchsuchten die hinteren Bibliotheksräume.
Die beiden Freundinnen fanden schnell mehrere Hinweise und gingen wieder aus dem Archiv heraus. Sie kamen vor eine Metalltür. Lauren durchbohrte sie mit einer Faust mit Leichtigkeit. Es war eine kleine Waffenkammer. "Ah, sehr gut." Sie schaute sich mit Marlin in dieser um. Ihr Blick fiel schnell auf zwei bekannte Pistolen, die in einer gläsernen Vitrine lagen. "Und hier liegen sogar USPs. Meins.*-*" Sie holsterte die Waffen, Marlin band sich ein Sturmgewehr auf den Rücken. Die Doppelgängerin nahm sich ebenfalls so eines für sich selbst, dazu noch eine Schrotflinte und zwei silberne Berettas, die auf einem weißen Tisch lagen. "Wieso so viele Waffen?", erkundigte sich Marlin. "Die Berettas und die Schrotflinte sind für Neo, wenn der wieder auftaucht. Als Absicherung, damit wir genug Gegenfeuer haben." - "Bist du da wirklich sicher?" - "Hör zu, er WIRD wieder auftauchen, okay?"
Sam erreichte eine schäbige, alte Holztür und trat sie ein. Es wurde Staub aufgewirbelt, sodass sie husten musste. „Gott ey, wie ich das hasse…“ Vorsichtig ging sie die Steintreppe, die nach unten führte, herunter. Der große Kellerraum war nicht sonderlich hell, es brannten nur vereinzelt Kerzen an den Wänden. Man konnte aber dennoch gut vorankommen. Sam zog ihre Killer7, da sie ein ungutes Gefühl in der Magengegend hatte. Sie gelangte in einen Gang, an dessen Ende sich eine blaue Kurbel in der Wand befand. „Und wenn ich die jetzt betätigte, passiert irgendwas.“, laberte sie. Sie drehte die Kurbel einige Male. Erst geschah nichts, doch dann setzte sich aufeinmal eine Art Spießfalle von oben in Bewegung. „Scheiße…“ Sie war eingesperrt. Die Wände schlossen sich. Kurz bevor sie davor war, aufgespießt zu werden, entdeckte sie ein rotes Lämpchen an der Decke. Sie schoss darauf, die Fallmechanik stoppte und die Wände öffneten sich wieder. „Schnell weg hier…“, murmelte sie und setzte sich in Bewegung. Sheva, die durch einen Schlitz in der Wand hinter ihr her schaute, war deprimiert und sprach mit sich selbst: „Oh Mist, und ick dackte, dat es klappt. Soa ain Scheiß… Mistar Luatschfield, so woarten sie dock!“
Sam war wieder im Erdgeschoss des Anwesens angekommen, sie traf geradewegs auf Lauren und Marlin, die mehrere Zettel und ein Notizbuch in der Hand hielt. „Irgendwelche Vorkommnisse, Sam?“, fragte Lauren. „Nö, außer, dass ich beinahe getötet wurde. Aber sonst okay.“ – „Bist du in Ordnung?“ – „Jaja, geht schon.“, anwortete Sam. „Was habt ihr gefunden?“ – „Ist zwar nicht viel, aber immerhin.“ Marlin drückte der Computerspezialistin das Notizbuch in die Hand. „Das ist von Wesker.“ – „Mmmh. Aha….. Hm…. WAS? Antarktis? Wollt ihr mich verarschen?“ – „Leider nein. Uns kommt es auch komisch vor. Aber die Tatsache, das dies uns komisch vorkommt, sollte uns doch zu denken geben. Wir sollten aufbrechen.“ – „Hm. Hast Recht. Dann gehen wir halt zu dieser Forschungsstation, oder was auch immer hier auf dem Bild abgebildet ist.“ – „Würd ich auch sagen.“ Sam schloss das Buch und gab es Marlin zurück. „Und Neo?“ – „Wir müssen weitermachen.“ – „Okay, wenn ihr meint…“, grummelte Sam.
- Vergangenheit -
Die Zellentür schloss sich direkt vor seiner Nase. Er war nun eingesperrt, in einem dreckigen, stickigen Gefängnistrakt. Ein Zellennachbar drückte sein Gesicht gegen die Gitterstäbe und umschloss mit seinen beiden Händen die Stangen des Gitters. „Ah, wieder ein Frischling. Bei dir schätze ich mal, so zwei, drei Stunden.“ – „Entschuldigung, und Sie sind?“ – „Rhobar, sitze hier schon seit ’n paar Jahren. Hab den Hofnarren des Königs umgebracht, weil der mir auf den Geist ging. Hahaha!“ – „Aha.“ – „Weswegen haben sie dich eingelocht?“ – „Sie halten mich für irgendeinen Spion.“ Neo untersuchte sein Holster und das Katana. Es war alles noch da, nur die Armbrust fehlte. „Hm… Wieso haben sie mir die Waffen nicht abgenommen? …“ – „Das ist einfach, mein Freund.“ – „Wir sind keine Freunde.“ – „Ah, so einer bist du also. Na dann hör mir mal gut zu. Du wirst hier drinnen sterben.“ Neo ging näher an das Gitter heran. „Was hast du mir zu sagen?“ – „Hehehehee. *Dreckiges, ekliges Husten* Landesweit wird ein Spion aus England gesucht. Wenn man ihn finden sollte, wird ein hübsches Kopfgeld ausgesetzt. Außerdem wurde entschieden, dass er in der Arena um sein Leben kämpfen muss. Entweder er stirbt, oder er überlebt. In beiden Fällen wirst du eh sterben… Hahahahah!“ Der Häftling in der gegenüberliegenden Zelle ging wieder von der Tür weg und setzte sich auf sein Bett. „Aber sonst hast du keine Probleme, oder?“, nuschelte Neo genervt und leise. Zwei Stunden vergingen, Neo lag auf dem etwas unbequemen Zellenbett. Plötzlich sprang die Tür auf und zwei Wachen kamen herein. „Gefangener! Euer Kampf steht bevor!“ – „Was für ein Kampf?“ – „Schweigt!“ – „Aber.“ – „Geht mit uns mit.“ Um nicht unnötig Aufmerksamkeit zu erlangen, folgte der Sonnenbrillenliebhaber den Burgwachen. Nach einem ungefähr 5-minütigen Marsch kamen sie vor einer großen Holztür an. Die Wachen nahmen Neo seine Handfesseln ab und schubsten ihn nach vorn. „Schubst ihr mich noch einmal, kann ich für nichts garantieren.“, drohte er. „Ach, seit still. Ihr werdet jetzt kämpfen!“ Die Holztür öffnete sich und Neo betrat eine große Arena, die Colosseum-Artig aufgebaut war. Mehrere Hundert Menschen saßen schon auf den Tribünen, sie pfiffen und klatschten in die Hände. Etwas weiter oben saß der General der Garde auf einem Thron.
„Gefangener, tritt vor!“ Neo ging in die Mitte der Arena. „Ihr seid der Spion, den wir die ganze Zeit suchen! Heute bereiten wir dem ein Ende! Lasst die Gladiatoren herein!“ Nicht lange, nachdem er seine Rede beendet hatte, öffneten sich auf der anderen Seite des Kampfarerals zwei Holztüren, aus denen jeweils drei stark bewaffnete Kämpfer herauskamen. Einer von ihnen hatte einen Dreizack als Waffe, die fünf anderen jeweils Kurz- und Langschwerter. Sie rannten in einem schnellen Tempo auf Neo zu. Der erste wollte sein Schwert mitten in den Krieger rammen, doch Neo teleportierte sich direkt hinter ihn, zog sein Katana und köpfte ihn mit einem gekonnten Schlag. Der nächste Gegner schwang seinen Dreizack auch extrem schnell in Neos Richtung. Dieser sprang in die Luft mit einem seitlichen Salto, sodass die Waffe nur unter ihm hindurchflog. Er landete wieder auf seinen Beinen und steckte das Schwert wieder weg. Der Gegner war nun etwas verwirrt, das nutzte der Auserwählte, um ihm einen Roundhouse-Kick in Zeitlupe zu verpassen. Der Gladiator knallte gegen die steinerne Arenawand und rührte sich nicht mehr. Zwei weitere Schwertkämpfer rannten auf Neo zu, er hielt die Zeit an, stieß sich mit einem Tritt vom ersten ab, befand sich nun in der Luft und führte eine weitere Trittattacke gegen den zweiten aus. Die Zeit wurde wieder normal, beide Gegner flogen jeweils in entgegengesetzte Ecken der Arena. Die letzten beiden gingen mit Neo in den Nahkampf, sie griffen abwechselnd an, Neo entwaffnete sie und schaltete sie nach kurzer Zeit aus. „Amateure.“, lachte er.
Kurz bebte die Erde in der Arena, sodass die Leute aufgeschreckt wurden. Man hörte wieder die glasartigen Geräusche. „Gutes Timing.“, sprach Neo. „Was ist los? Warum macht Ihr nicht weiter?“, schrie der General, der noch oben saß, verärgert.“ Die Anomalie öffnete sich. Neo sprang schnell hindurch, um schnell aus diesem Jahrhundert zu verschwinden. Kurz nachdem er durch das Zeitportal verschwunden war, schloss sich auch dieses wieder. Die Gladiatoren, die noch überlebten, krümmten sich und stöhnten vor Schmerzen. „Wo ist er hin? WO IST DER GEFANGENE?“
- Gegenwart –
Die drei Freundinnen hatten längst das Anwesen verlassen und waren in einem kleinen Wald unterwegs, bis sie das Meer und eine Bootsanlegestelle entdeckten. „Ein Boot, jaaaaa. Ich will nicht durch diese dreckige Höhle zurück…“, stöhnte Sam erleichtert auf. Lauren nickte ihren Freundinnen zu. Sie sah in der Ferne einen sich bewegenden Punkt. „Als ob ich es nicht schon gewusst hätte…“ – „Was?“ – „Schau.“ – „MANN! Das gibt’s doch ned!“, schmollte Sam und setzte sich beleidigt ins Boot. „Der wird wohl auch nach Antarkis gehen, oder?“ – „Mit größter Sicherheit. Also, aus den Unterlagen geht hervor, dass es dort auch ein größer angelegtes Labor gibt.“ Lauren wurde in ihrem Reden unterbrochen, da die Gruppe einen kurzen Lichtblitz erblickte, und sich dann eine Anomalie in kürzester Zeit öffnete. Man hörte eine männliche Stimme und sah zunächst noch einen schwarzen Schatten darin.
Nach einiger Zeit rappelte sich Marlin auf und atmete kurz durch. „Was hast du da gemacht?“, fragte Sam erneut und half ihr auf. „Ich... Vielleicht liegt es an der Wut. Je wütender ich werde, desto mehr Energie baut sich auf… Naja ich konnte es nie wirklich kontrollieren… Jetzt aber irgendwie schon. Es könnte sein, dass das Training mit Neo dazu beigetragen hat…“ – „Schwarze Blitze. Find ich echt cool, Marlin. Sowas würde ich auch gern können!“, blinzelte Sam ihrer Freundin zu. Marlin lächelte kurz zurück, doch dann wurde ihr Blick ruckartig wieder etwas trauriger und sie fragte: „Wisst ihr denn, wo Neo stecken könnte?“ – „Das kann niemand sagen. Anomalien führen in die unterschiedlichsten Zeiten. Wir haben es ja schon oft genug besprochen: Es kann bis vor dem Urknall sein, die Steinzeit, Mittelalter, ein frühes, Neunzehntes Jahrhundert oder aber die späte Zukunft in allen möglichen Variationen. Er muss sich selbst helfen, wir können nichts tun.“, wandte sich Lauren ein. Dann ging sie zur Grünäugigen und fasste sie an der Schulter, um ihr Mut zu machen: „Mach dir keine Sorgen. Wenn jemand in einer anderen Zeit stirbt, dann ist das ganz sicher nicht Neo.“
- Vergangenheit -
In der Zwischenzeit hatte der Hacker schon mehrere Kilometer hinter sich gelegt. Er war mittlerweile auf einer Art Landstraße unterwegs, bei der ihm schon ein paar Bauern und Kaufleute mit ihrer Ware begegnet waren. Er erfuhr, dass er sich im Jahre 1453 befand, im Schottischen Königreich.
Er setzte sich auf eine altmodische Bank aus Holz, um sich kurz auszuruhen. Nach einer Weile kamen mehrere Landstreicher vorbei, die geradewegs auf den Krieger zugingen. „Ihr sitzt hier so ganz allein? Ohne Hilfe? Was wäre, wenn Euch jemand überfiele? Das ginge doch sicher nicht gut aus.“ – „Kommt auf den Punkt, ihr Wegelagerer. Wollt ihr mein Geld? Ich habe keins bei mir.“, antwortete Neo. „Ach wisst Ihr, diesen Satz haben wir schon so oft gehört. Durchsucht ihn.“ Einer der Banditen wollte Neo an der linken Hand packen, doch der Mantelträger drehte schnell seinen Arm in eine andere Richtung und trat den Dieb mit eine kräftigen Tritt gegen einen Baum, der auch bei der Bank stand. Der nächste Bandit schmiss seine Machete in Neos Richtung, doch die zertrennte er dezent mit seinem Katana in zwei Hälften, danach steckte er sein Schwert wieder in die Scheide. Der dritte Landstreicher bekam es mit der Angst zu tun und suchte das Weite. Als er schon in der Ferne fast nicht mehr zu erkennen war, zückte Neo die Armbrust und zielte auf den kleinen Punkt. Nun feuerte er den Bolzen ab, der auch seinen Gegner traf, und zwar mitten in den Rücken. Tot fiel der Mann um. Die Armbrust wieder am Rücken befestigt, setzte Neo seinen Weg fort. Er ging strikt gen Norden, in der Hoffnung, irgendwo eine Stadt zu finden. Seine Hoffnungen bestätigten sich nach mehreren Stunden, denn er erreichte eine größer angelegte Burg mit der schottischen Flagge. „HALT!“, kam es aufeinmal von einer Wache, die am großen Torbogen stand. „Wer seid ihr?“ – „Mein Name ist…“ – „Schweigt! Seid Ihr ein Spion aus England? Wenn ja, dann werdet Ihr vor Gericht gebracht!“ – „Aber ich…“ – „Haltet Euren Mund! Ihr seid im Namen der Krone verhaftet!“
- Gegenwart -
Die Gruppe hatte sich aufgeteilt: Sie wollten das Anwesen auf mögliche Hinweise des Experiments von Wesker durchkämmen. Sam ging in den Keller, Marlin und Lauren durchsuchten die hinteren Bibliotheksräume.
Die beiden Freundinnen fanden schnell mehrere Hinweise und gingen wieder aus dem Archiv heraus. Sie kamen vor eine Metalltür. Lauren durchbohrte sie mit einer Faust mit Leichtigkeit. Es war eine kleine Waffenkammer. "Ah, sehr gut." Sie schaute sich mit Marlin in dieser um. Ihr Blick fiel schnell auf zwei bekannte Pistolen, die in einer gläsernen Vitrine lagen. "Und hier liegen sogar USPs. Meins.*-*" Sie holsterte die Waffen, Marlin band sich ein Sturmgewehr auf den Rücken. Die Doppelgängerin nahm sich ebenfalls so eines für sich selbst, dazu noch eine Schrotflinte und zwei silberne Berettas, die auf einem weißen Tisch lagen. "Wieso so viele Waffen?", erkundigte sich Marlin. "Die Berettas und die Schrotflinte sind für Neo, wenn der wieder auftaucht. Als Absicherung, damit wir genug Gegenfeuer haben." - "Bist du da wirklich sicher?" - "Hör zu, er WIRD wieder auftauchen, okay?"
Sam erreichte eine schäbige, alte Holztür und trat sie ein. Es wurde Staub aufgewirbelt, sodass sie husten musste. „Gott ey, wie ich das hasse…“ Vorsichtig ging sie die Steintreppe, die nach unten führte, herunter. Der große Kellerraum war nicht sonderlich hell, es brannten nur vereinzelt Kerzen an den Wänden. Man konnte aber dennoch gut vorankommen. Sam zog ihre Killer7, da sie ein ungutes Gefühl in der Magengegend hatte. Sie gelangte in einen Gang, an dessen Ende sich eine blaue Kurbel in der Wand befand. „Und wenn ich die jetzt betätigte, passiert irgendwas.“, laberte sie. Sie drehte die Kurbel einige Male. Erst geschah nichts, doch dann setzte sich aufeinmal eine Art Spießfalle von oben in Bewegung. „Scheiße…“ Sie war eingesperrt. Die Wände schlossen sich. Kurz bevor sie davor war, aufgespießt zu werden, entdeckte sie ein rotes Lämpchen an der Decke. Sie schoss darauf, die Fallmechanik stoppte und die Wände öffneten sich wieder. „Schnell weg hier…“, murmelte sie und setzte sich in Bewegung. Sheva, die durch einen Schlitz in der Wand hinter ihr her schaute, war deprimiert und sprach mit sich selbst: „Oh Mist, und ick dackte, dat es klappt. Soa ain Scheiß… Mistar Luatschfield, so woarten sie dock!“
Sam war wieder im Erdgeschoss des Anwesens angekommen, sie traf geradewegs auf Lauren und Marlin, die mehrere Zettel und ein Notizbuch in der Hand hielt. „Irgendwelche Vorkommnisse, Sam?“, fragte Lauren. „Nö, außer, dass ich beinahe getötet wurde. Aber sonst okay.“ – „Bist du in Ordnung?“ – „Jaja, geht schon.“, anwortete Sam. „Was habt ihr gefunden?“ – „Ist zwar nicht viel, aber immerhin.“ Marlin drückte der Computerspezialistin das Notizbuch in die Hand. „Das ist von Wesker.“ – „Mmmh. Aha….. Hm…. WAS? Antarktis? Wollt ihr mich verarschen?“ – „Leider nein. Uns kommt es auch komisch vor. Aber die Tatsache, das dies uns komisch vorkommt, sollte uns doch zu denken geben. Wir sollten aufbrechen.“ – „Hm. Hast Recht. Dann gehen wir halt zu dieser Forschungsstation, oder was auch immer hier auf dem Bild abgebildet ist.“ – „Würd ich auch sagen.“ Sam schloss das Buch und gab es Marlin zurück. „Und Neo?“ – „Wir müssen weitermachen.“ – „Okay, wenn ihr meint…“, grummelte Sam.
- Vergangenheit -
Die Zellentür schloss sich direkt vor seiner Nase. Er war nun eingesperrt, in einem dreckigen, stickigen Gefängnistrakt. Ein Zellennachbar drückte sein Gesicht gegen die Gitterstäbe und umschloss mit seinen beiden Händen die Stangen des Gitters. „Ah, wieder ein Frischling. Bei dir schätze ich mal, so zwei, drei Stunden.“ – „Entschuldigung, und Sie sind?“ – „Rhobar, sitze hier schon seit ’n paar Jahren. Hab den Hofnarren des Königs umgebracht, weil der mir auf den Geist ging. Hahaha!“ – „Aha.“ – „Weswegen haben sie dich eingelocht?“ – „Sie halten mich für irgendeinen Spion.“ Neo untersuchte sein Holster und das Katana. Es war alles noch da, nur die Armbrust fehlte. „Hm… Wieso haben sie mir die Waffen nicht abgenommen? …“ – „Das ist einfach, mein Freund.“ – „Wir sind keine Freunde.“ – „Ah, so einer bist du also. Na dann hör mir mal gut zu. Du wirst hier drinnen sterben.“ Neo ging näher an das Gitter heran. „Was hast du mir zu sagen?“ – „Hehehehee. *Dreckiges, ekliges Husten* Landesweit wird ein Spion aus England gesucht. Wenn man ihn finden sollte, wird ein hübsches Kopfgeld ausgesetzt. Außerdem wurde entschieden, dass er in der Arena um sein Leben kämpfen muss. Entweder er stirbt, oder er überlebt. In beiden Fällen wirst du eh sterben… Hahahahah!“ Der Häftling in der gegenüberliegenden Zelle ging wieder von der Tür weg und setzte sich auf sein Bett. „Aber sonst hast du keine Probleme, oder?“, nuschelte Neo genervt und leise. Zwei Stunden vergingen, Neo lag auf dem etwas unbequemen Zellenbett. Plötzlich sprang die Tür auf und zwei Wachen kamen herein. „Gefangener! Euer Kampf steht bevor!“ – „Was für ein Kampf?“ – „Schweigt!“ – „Aber.“ – „Geht mit uns mit.“ Um nicht unnötig Aufmerksamkeit zu erlangen, folgte der Sonnenbrillenliebhaber den Burgwachen. Nach einem ungefähr 5-minütigen Marsch kamen sie vor einer großen Holztür an. Die Wachen nahmen Neo seine Handfesseln ab und schubsten ihn nach vorn. „Schubst ihr mich noch einmal, kann ich für nichts garantieren.“, drohte er. „Ach, seit still. Ihr werdet jetzt kämpfen!“ Die Holztür öffnete sich und Neo betrat eine große Arena, die Colosseum-Artig aufgebaut war. Mehrere Hundert Menschen saßen schon auf den Tribünen, sie pfiffen und klatschten in die Hände. Etwas weiter oben saß der General der Garde auf einem Thron.
„Gefangener, tritt vor!“ Neo ging in die Mitte der Arena. „Ihr seid der Spion, den wir die ganze Zeit suchen! Heute bereiten wir dem ein Ende! Lasst die Gladiatoren herein!“ Nicht lange, nachdem er seine Rede beendet hatte, öffneten sich auf der anderen Seite des Kampfarerals zwei Holztüren, aus denen jeweils drei stark bewaffnete Kämpfer herauskamen. Einer von ihnen hatte einen Dreizack als Waffe, die fünf anderen jeweils Kurz- und Langschwerter. Sie rannten in einem schnellen Tempo auf Neo zu. Der erste wollte sein Schwert mitten in den Krieger rammen, doch Neo teleportierte sich direkt hinter ihn, zog sein Katana und köpfte ihn mit einem gekonnten Schlag. Der nächste Gegner schwang seinen Dreizack auch extrem schnell in Neos Richtung. Dieser sprang in die Luft mit einem seitlichen Salto, sodass die Waffe nur unter ihm hindurchflog. Er landete wieder auf seinen Beinen und steckte das Schwert wieder weg. Der Gegner war nun etwas verwirrt, das nutzte der Auserwählte, um ihm einen Roundhouse-Kick in Zeitlupe zu verpassen. Der Gladiator knallte gegen die steinerne Arenawand und rührte sich nicht mehr. Zwei weitere Schwertkämpfer rannten auf Neo zu, er hielt die Zeit an, stieß sich mit einem Tritt vom ersten ab, befand sich nun in der Luft und führte eine weitere Trittattacke gegen den zweiten aus. Die Zeit wurde wieder normal, beide Gegner flogen jeweils in entgegengesetzte Ecken der Arena. Die letzten beiden gingen mit Neo in den Nahkampf, sie griffen abwechselnd an, Neo entwaffnete sie und schaltete sie nach kurzer Zeit aus. „Amateure.“, lachte er.
Kurz bebte die Erde in der Arena, sodass die Leute aufgeschreckt wurden. Man hörte wieder die glasartigen Geräusche. „Gutes Timing.“, sprach Neo. „Was ist los? Warum macht Ihr nicht weiter?“, schrie der General, der noch oben saß, verärgert.“ Die Anomalie öffnete sich. Neo sprang schnell hindurch, um schnell aus diesem Jahrhundert zu verschwinden. Kurz nachdem er durch das Zeitportal verschwunden war, schloss sich auch dieses wieder. Die Gladiatoren, die noch überlebten, krümmten sich und stöhnten vor Schmerzen. „Wo ist er hin? WO IST DER GEFANGENE?“
- Gegenwart –
Die drei Freundinnen hatten längst das Anwesen verlassen und waren in einem kleinen Wald unterwegs, bis sie das Meer und eine Bootsanlegestelle entdeckten. „Ein Boot, jaaaaa. Ich will nicht durch diese dreckige Höhle zurück…“, stöhnte Sam erleichtert auf. Lauren nickte ihren Freundinnen zu. Sie sah in der Ferne einen sich bewegenden Punkt. „Als ob ich es nicht schon gewusst hätte…“ – „Was?“ – „Schau.“ – „MANN! Das gibt’s doch ned!“, schmollte Sam und setzte sich beleidigt ins Boot. „Der wird wohl auch nach Antarkis gehen, oder?“ – „Mit größter Sicherheit. Also, aus den Unterlagen geht hervor, dass es dort auch ein größer angelegtes Labor gibt.“ Lauren wurde in ihrem Reden unterbrochen, da die Gruppe einen kurzen Lichtblitz erblickte, und sich dann eine Anomalie in kürzester Zeit öffnete. Man hörte eine männliche Stimme und sah zunächst noch einen schwarzen Schatten darin.
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Flucht in die Antarktis
„ES WIRD IMMER WEITERGEHEN, HÖRT IHR! IHR KÖNNT MICH NICHT AUFHALTEN!!!“, schrie Wesker in einem lauten Ton, den die Gruppe kaum überhörte. Er bewegte seinen Hals kurz nach links und rechts, man hörte die knackenden Fleischgeräusche, und das ziemlich widerlich. Seine Schrammen und Wunden verheilten in Windeseile, da er sich auf dem Weg zu dem kleinen Umbrella-Hubschrauber, der in der Nähe des Anwesens stand, eine weitere Dosis Uroboros spritzte. Alex zückte sein Mobiltelefon und informierte einen Mitarbeiter in der Antarkis über die nächsten Schritte. Nach seinem Telefonat stieg der angeschlagene Bösewicht in die Maschine und suchte schnell das Weite. Er kam recht schnell in der kalten Gegend an, landete auf dem Dach der Forschungsstation in der Antarktis und begab sich ins Innere der Anlage.
Gast- Gast
Wieder vereint
Kurze Zeit später sprang der Schatten aus dem weißen Portal und landete sicher auf den Füßen. „Neo!“, riefen die Rothaarige und die Computerspezialistin gleichzeitig. „Hey Mädels. Ich dachte mal, dass ich euch wieder ganz unverfroren auf die Nerven gehe.“, meinte der Mantelliebhaber im Spaß und kassierte sofort Umarmungen. In der Zwischenzeit landete Yldur, wieder als Adler auf der Schulter der Stirnbandträgerin. „Meisterin, ich möchte Bescheid geben, dass unserer Feind mit einem Fluggerät geflogen ist.“ – „Richtung Antarktis, nehme ich an.“ – „Wie war das Marlin?“ Die angesprochene Person kramte das Notizbuch aus der Tasche und übergab es dem Auserwählten der Matrix. „Dies ist leider alles was wir in den Archiven gefunden haben.“ Sofort begann Neo die Notizen zu lesen. „Interessant. Die Antarktis also. Wesker wird bestimmt schon seinen Leuten Bescheid gegeben haben.“ – „Mal eine andere Frage. Wie kommen wir überhaupt zur Antarktis hin? Ist nicht grad ein Katzensprung von Griechenland zur Antarktis.“ – „Sam hat Recht. Kurz ist das gerade nicht.“ – „Wozu haben wir einen Hubschrauber Marlin?“ – „Ups, hatte ich ganz vergessen. Aber sag mal Yldur wie könntest du eigentlich die Wachen dazu kriegen sich vom Hubschrauber fern zuhalten?“ – „Ich dachte Sie würden mich kennen Meisterin. Ganz einfach. Männer mit großen Waffen können solange auf einen schwarzen Löwen schließen, dem geschieht einfach nichts.“ Als Antwort klatschte sich die Kriegerin die Hand vor die Stirn. Marlin war ihrem Gefährten schon so lange zusammen das sie längst vergaß, dass Yldur schon lange tot war.
„Okay, schnappen wir wieder unseren fliegenden Untersatz und machen uns auf zur Antarktis.“, meinte Lauren schließlich und schob Marlin und den Sonnenbrillenträger ins Boot. „Na super! Ich hasse die Kälte.“, meinte Sam genervt während die Schattenkämpferin den Motor anschmiss. Auf dem Weg zum anderen Ufer, übergab Neo der Kriegerin das Notizbuch wieder und entdeckte dabei die zerrissen Halbhandschuhe. „Was ist mit deinen Handschuhen passiert Marlin? Das stammte definitive nicht von einem Kampf“ – „Naja ich, Sam und Lauren hatten…sagen wir mal nette Gespräch mit den Soldaten von Wesker. Bevor wir uns dann auf machen wollten, griff einer der Männer mich mit einem Messer an. Lauren aber hatte sofort reagiert und sich zwischen mir und Mann gestellt. Als sie dann zuschlagen wollte, hatte sie dann die Klinge in ihre Schulter. Ich bin wütend geworden und dann……..weiß du was? Ich zeige es dir am besten aber nimm lieber etwas Abstand.“ Die achtzehnjährige zog ihre Halbhandschuhe aus und hielt ihre rechte Hand etwas in die Luft. Sofort entdeckte der Auserwählte der Matrix das Wechselspiel von grün zu rot in ihren Augen und kurze Zeit später hörte er ein knistern. Kurz darauf verschwand die Hand in einem schwarzen Nichts und kleine schwarze Blitzen waren zuerkennen. „Ich hatte früher starke Probleme mit meinen Kräften. Mein größtes Problem waren diese Blitze, die unkontrolliert ausbrachen wenn ich wütend war. Aber durch unserer Training schein ich sie nun sie kontrollieren zu können.“ – „Interessant. Aber heißt das, dass du eventuell noch weitere Kräfte freisetzen könntest?“ Sofort verschwanden die schwarzen Blitze so schnell, wie sie auch kamen.
„Das könnte gut möglich sein. Leider weiß ich aber nicht genau Bescheid ob ich noch weitere Kräfte habe.“ Nach 10 Minuten erreichte die Gruppe dann sicher das andere Ufer. Auf dem Weg zum Hubschrauber, übergab die Doppelgängerin ihrem Freund die Schrotflinte und die zwei silbernen Berettas.
„Okay, schnappen wir wieder unseren fliegenden Untersatz und machen uns auf zur Antarktis.“, meinte Lauren schließlich und schob Marlin und den Sonnenbrillenträger ins Boot. „Na super! Ich hasse die Kälte.“, meinte Sam genervt während die Schattenkämpferin den Motor anschmiss. Auf dem Weg zum anderen Ufer, übergab Neo der Kriegerin das Notizbuch wieder und entdeckte dabei die zerrissen Halbhandschuhe. „Was ist mit deinen Handschuhen passiert Marlin? Das stammte definitive nicht von einem Kampf“ – „Naja ich, Sam und Lauren hatten…sagen wir mal nette Gespräch mit den Soldaten von Wesker. Bevor wir uns dann auf machen wollten, griff einer der Männer mich mit einem Messer an. Lauren aber hatte sofort reagiert und sich zwischen mir und Mann gestellt. Als sie dann zuschlagen wollte, hatte sie dann die Klinge in ihre Schulter. Ich bin wütend geworden und dann……..weiß du was? Ich zeige es dir am besten aber nimm lieber etwas Abstand.“ Die achtzehnjährige zog ihre Halbhandschuhe aus und hielt ihre rechte Hand etwas in die Luft. Sofort entdeckte der Auserwählte der Matrix das Wechselspiel von grün zu rot in ihren Augen und kurze Zeit später hörte er ein knistern. Kurz darauf verschwand die Hand in einem schwarzen Nichts und kleine schwarze Blitzen waren zuerkennen. „Ich hatte früher starke Probleme mit meinen Kräften. Mein größtes Problem waren diese Blitze, die unkontrolliert ausbrachen wenn ich wütend war. Aber durch unserer Training schein ich sie nun sie kontrollieren zu können.“ – „Interessant. Aber heißt das, dass du eventuell noch weitere Kräfte freisetzen könntest?“ Sofort verschwanden die schwarzen Blitze so schnell, wie sie auch kamen.
„Das könnte gut möglich sein. Leider weiß ich aber nicht genau Bescheid ob ich noch weitere Kräfte habe.“ Nach 10 Minuten erreichte die Gruppe dann sicher das andere Ufer. Auf dem Weg zum Hubschrauber, übergab die Doppelgängerin ihrem Freund die Schrotflinte und die zwei silbernen Berettas.
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Aufbruch zur Arcadia-Forschungsstation in der Antarktis
Nachdem Lauren ihrem Partner die Schrotflinte und die Pistolen übergab, befestigte er die schwere Waffe neben seinem Katana auf dem Rücken. Die Pistolen hielt er noch in der Hand. Sam überprüfte ihre Killer7, ob noch genug Munition vorhanden war. „Du sag mal, Neo, wo warst du denn die ganze Zeit?“, hakte Marlin nach. „Naja, ich habe mich mit Gladiatoren im 15. Jahrhundert herumgeschlagen. Beantwortet dies deine Frage?“, sagte der Hacker erschöpft. „Das ist nicht dein Ernst.“ – „Seh’ ich so aus, als ob ich Witze drüber mache?“ – „Okay, blöde Frage.“, bestätigte Marlin mit einem tollpatschigen Grinsen. Neo versuchte unterdessen, seine neuen Waffen unter zu bekommen. „Lauren, dir ist schon klar, dass ich Holster brauche. Ich steck die nicht in meine Hosentaschen.“ – „Im Rucksack.“ Die Doppelgängerin kramte während des Laufens zwei Gürtelholster links und rechts aus der Tasche heraus und warf sie ihrem Freund zu. „Achso, na dann.“, lächelte Neo und legte die beiden Holster auf die Schulter. Nach einer Weile kam die Gruppe tatsächlich bei einem grpßen Flugplatz an, Marlin hatte also Recht gehabt. „Die sorgen wohl für alles, selbst bei einem alten, schäbigen Anwesen wie dem, wo wir vorhin noch waren.“, sagte Sam, die bereits die Helikoptertür zum Inneren der Maschine öffnete. Lauren stieg vorne ins Cockpit ein und verschloss die Tür, sie startete den Motor. Das Fluggerät setzte sie schnell in Gang, Marlin und Neo stiegen dazu, letzterer schloss die Helikoptertür. Der Innenraum war großzügig ausgestattet, mehrere Metallregale erfüllten ihn, genauso wie zwei bequeme schwarze Sitzecken links und rechts davon. Weiter vorn, kurz hinter dem Cockpit, standen zwei silberne Kisten mit dem Umbrella-Logo darauf. Neo zog seine bisherige Kleidung aus, schüttelte seine Haare und ging zu einer der Kisten. „Was machst du da?“, fragte Sam, die ihre Schuhe auszog und sich sofort hinsetzte, da ihre Füße immer noch ein wenig wehtaten. „Schlau sein.“, gab der Mantelträger zurück. „Da sind vielleicht nützliche Dinge drin.Schauen wir mal nach. Marlin, schau du bitte in der anderen Kiste nach.“ Die Grünäugige folgte Neos Anweisung, Neo setzte sich derweil zu Sam und zog seinen Mantel aus. „Ouu… Du hast da ein paar Schrammen und eine kleine Fleischwunde. Warte. Das muss verarztet werden.” Die Grafikerin stand von ihrer bequemen Sitzposition auf und ging zu einem der Metallregale. „Hier muss doch irgendwo… Ahja.“ Sie kramte hinter mehreren Fallschirmen einen Erste-Hilfe-Kasten heraus und ging mit dem Notfallkoffer in der Hand zurück zu ihrem Freund. „Und jetzt: Stillhalten.“ Neo gehorchte und verhielt sich ruhig, während Sam ein wenig Alkohol mit einem Wattetuch auf die kleinen, offenen Wunden tupfte. Er stöhnte wenige Male kurz auf, ließ aber dennoch die Behandlung über sich ergehen. „Benutz jetzt das Band von Akasha, das sollte zusätzlich helfen.“ Der Krieger ballte seine rechte Faust, das schwarze Armband mit dem grünen Schlangenmuster leuchtete kurz grell auf, danach fühlte Neo einen leichten, angenehmen Energieschub durch seinen gesamten Körper fließen.
„Also, hier drin sind einige Schutzwesen, schwarze Kleidung und Stiefel, Headsets, und… Ja sogar Sonnenbrillen!“, informierte Marlin ihre Freunde, während sie ihre Kiste noch weiter durchsuchte. Bei dem letzteren Wort wurde Neo hellhörig und ging zu der Kämpferin, Sam folgte ihm. Lauren stellte das Flugmanöver auf Autopilot und gesellte sich ebenfalls zu ihren Kameraden. „Zieht euch die schwarze Kleidung an, da ist genug für jeden dabei. Nehmt auch die Schutzwesten und die anderen Dinge an euch.“ Nach einiger Zeit war die gesamte Gruppe neu ausgerüstet: Lauren trug zu ihrem normalen, schwarzen Ledertop eine Schutzweste und eine elegante, neue Hose, sowie ihre gewöhnlichen Lederstiefel. Auf dem Rücken holsterte sie das Sturmgewehr, das Chirugai am Gürtel und die zwei Pistolen jeweils links und rechts im Beinholster. Marlin und Sam trugen auch schwarze Hosen, aber unter der Schutzweste noch einen schwarzen Pullover. Sie hatten auch ihre Waffen, jeweils die Pistolen und Gewehre, geholstert und bereits die Handschuhe angezogen und die Sonnenbrillen aufgesetzt. Neo trug eine schwarze Tarnhose mit Taschen, dazu schwarze Stiefel und ein schwarzes Hemd, bei dem er beide Ärmel bis zum Ellenbogen hochkrempelte, darüber auch eine Schutzweste. Die Schrotflinte und das Katana waren bereits fest und sicher um seinen Rücken geschnallt, die Pistolen in den Gürtelholstern hinten am Rücken. Den Mantel legte Neo zur Seite, dafür zog er sich ebenfalls schwarze Lederhandschuhe über die Hände. Sam tippte kurz auf die Earpeaces: „Überprüft mal, ob die an sind.“ Lauren, Marlin und Neo schalteten nach dieser Ansage ebenfalls ihre Headsets ein und befestigten sie am Ohr. Die Gruppe nickte sich noch einmal zu, Neo lud seine USP noch nach und steckte diese ins rechte Beinholster, dann verteilte sich die Gruppe im großzügigen Hubschrauber.
Während Sam und Marlin sich in der hinteren Sitzecke unterhielten, ging Neo mit Lauren nach vorne ins Cockpit. Lauren setzte sich wieder ans Steuer. Neo breitete die Karte aus Weskers Notizbuch etwas weiter aus. „Wir sind jetzt hier. … Okay. … Also … Dann wären das … Hier, schau. Diese Koordinaten musst du anfliegen. Und zwar … Drei …. Fünf ….“ – „…. Sechzehn, neun. Habs ins Navi des Helis eingegeben.“, teilte die Kopie ihrem Freund mit. „Gut. Dann hoffen wir mal, dass das uns weiterbringt. … Und das wir bald wieder zu unseren anderen Freunden zurückkehren werden.“ Neo setzte sich neben seine Freundin, sie gaben sich beide die Faust und zogen zeitgleich die Sonnenbrillen auf. Kurz danach wanderte Laurens Aufmerksamkeit wieder dem Lenken der Maschine und Neo verschränkte die Arme, seinen Blick auf den Horizont und die Abendsonne gerichtet.
„Also, hier drin sind einige Schutzwesen, schwarze Kleidung und Stiefel, Headsets, und… Ja sogar Sonnenbrillen!“, informierte Marlin ihre Freunde, während sie ihre Kiste noch weiter durchsuchte. Bei dem letzteren Wort wurde Neo hellhörig und ging zu der Kämpferin, Sam folgte ihm. Lauren stellte das Flugmanöver auf Autopilot und gesellte sich ebenfalls zu ihren Kameraden. „Zieht euch die schwarze Kleidung an, da ist genug für jeden dabei. Nehmt auch die Schutzwesten und die anderen Dinge an euch.“ Nach einiger Zeit war die gesamte Gruppe neu ausgerüstet: Lauren trug zu ihrem normalen, schwarzen Ledertop eine Schutzweste und eine elegante, neue Hose, sowie ihre gewöhnlichen Lederstiefel. Auf dem Rücken holsterte sie das Sturmgewehr, das Chirugai am Gürtel und die zwei Pistolen jeweils links und rechts im Beinholster. Marlin und Sam trugen auch schwarze Hosen, aber unter der Schutzweste noch einen schwarzen Pullover. Sie hatten auch ihre Waffen, jeweils die Pistolen und Gewehre, geholstert und bereits die Handschuhe angezogen und die Sonnenbrillen aufgesetzt. Neo trug eine schwarze Tarnhose mit Taschen, dazu schwarze Stiefel und ein schwarzes Hemd, bei dem er beide Ärmel bis zum Ellenbogen hochkrempelte, darüber auch eine Schutzweste. Die Schrotflinte und das Katana waren bereits fest und sicher um seinen Rücken geschnallt, die Pistolen in den Gürtelholstern hinten am Rücken. Den Mantel legte Neo zur Seite, dafür zog er sich ebenfalls schwarze Lederhandschuhe über die Hände. Sam tippte kurz auf die Earpeaces: „Überprüft mal, ob die an sind.“ Lauren, Marlin und Neo schalteten nach dieser Ansage ebenfalls ihre Headsets ein und befestigten sie am Ohr. Die Gruppe nickte sich noch einmal zu, Neo lud seine USP noch nach und steckte diese ins rechte Beinholster, dann verteilte sich die Gruppe im großzügigen Hubschrauber.
Während Sam und Marlin sich in der hinteren Sitzecke unterhielten, ging Neo mit Lauren nach vorne ins Cockpit. Lauren setzte sich wieder ans Steuer. Neo breitete die Karte aus Weskers Notizbuch etwas weiter aus. „Wir sind jetzt hier. … Okay. … Also … Dann wären das … Hier, schau. Diese Koordinaten musst du anfliegen. Und zwar … Drei …. Fünf ….“ – „…. Sechzehn, neun. Habs ins Navi des Helis eingegeben.“, teilte die Kopie ihrem Freund mit. „Gut. Dann hoffen wir mal, dass das uns weiterbringt. … Und das wir bald wieder zu unseren anderen Freunden zurückkehren werden.“ Neo setzte sich neben seine Freundin, sie gaben sich beide die Faust und zogen zeitgleich die Sonnenbrillen auf. Kurz danach wanderte Laurens Aufmerksamkeit wieder dem Lenken der Maschine und Neo verschränkte die Arme, seinen Blick auf den Horizont und die Abendsonne gerichtet.
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Projekt Nemesis – Resurrection
Nachdem Alex das Gebäude betreten hatte, eilte ein Umbrella-Wissenschaflter zu ihm. „Was haben Sie zu berichten?“ – „Sir, wir haben alle Maßnahmen eingeleitet.“ – „Sehr gut. Projekt Nemesis?“ Der General knackte wieder mit seinem Hals.
Das Nemesis-Projekt schien in Tokio ausgeschaltet zu sein, doch die Gruppe um Drake, Akasha & Co. hatte sich geirrt: Kurz nachdem sie Tokio verließen, ließ Wesker das Experiment bewusst nach Arcadia bringen, da er bereits ahnte, was auf ihn zukommen wird. Er ließ es neu zusammenflicken und es noch stärker machen. Die Reinkarnation von Chris Redfield hatte er erneut auferstehen lassen: Diesmal aber mit einer viel stärkeren Mutation als vorher, außerdem nun mit zwei abgesägten Schrotflinten ausgestattet, die auf dem Rücken des diesmal grausam deformierten Wesens befestigt waren.
Wesker bestaunte sein Projekt, nachdem er im Forschungsraum der Station angekommen war. Chris war an mehreren Ketten befestigt, um ihn herum Panzerglas, welches ihn von der Außenwelt abschirmte. Auf der Brust trug er ein rotes Amulett, ähnlich wie dieses von Jill, was sie vor langer Zeit nicht unter Kontrolle hatte. Redfield schnaubte und grunzte ein wenig, dann verharrte er in seiner Position, mit dem Kopf nach unten.
„Ich frage mich, was mit Drake, diesem Armstrong-Ehepaar und Miss Valentine los ist. Komisch, das die in Griechenland nicht dabei waren… Oder sind die etwa… Nein, das kann nicht sein…“ Ein weiterer Mitarbeiter eilte zu Wesker, der sich mal wieder auf einen Stuhl gesetzt hatte. „Sir, in Peru. Hier die Koordinaten. Wir wissen nicht, was sie dort treiben, aber es scheint wichtig zu sein.“ – „Hm ….. …. …. Das muss warten. Ich muss mich zuerst um die andere Gruppe kümmern. Wenn die Geschichte ist, werden wir Drake und seine Gefolgsleute einen Strich durch die Rechnung machen. Und dann finden wir auch raus, was sie vorhaben.“
Das Nemesis-Projekt schien in Tokio ausgeschaltet zu sein, doch die Gruppe um Drake, Akasha & Co. hatte sich geirrt: Kurz nachdem sie Tokio verließen, ließ Wesker das Experiment bewusst nach Arcadia bringen, da er bereits ahnte, was auf ihn zukommen wird. Er ließ es neu zusammenflicken und es noch stärker machen. Die Reinkarnation von Chris Redfield hatte er erneut auferstehen lassen: Diesmal aber mit einer viel stärkeren Mutation als vorher, außerdem nun mit zwei abgesägten Schrotflinten ausgestattet, die auf dem Rücken des diesmal grausam deformierten Wesens befestigt waren.
Wesker bestaunte sein Projekt, nachdem er im Forschungsraum der Station angekommen war. Chris war an mehreren Ketten befestigt, um ihn herum Panzerglas, welches ihn von der Außenwelt abschirmte. Auf der Brust trug er ein rotes Amulett, ähnlich wie dieses von Jill, was sie vor langer Zeit nicht unter Kontrolle hatte. Redfield schnaubte und grunzte ein wenig, dann verharrte er in seiner Position, mit dem Kopf nach unten.
„Ich frage mich, was mit Drake, diesem Armstrong-Ehepaar und Miss Valentine los ist. Komisch, das die in Griechenland nicht dabei waren… Oder sind die etwa… Nein, das kann nicht sein…“ Ein weiterer Mitarbeiter eilte zu Wesker, der sich mal wieder auf einen Stuhl gesetzt hatte. „Sir, in Peru. Hier die Koordinaten. Wir wissen nicht, was sie dort treiben, aber es scheint wichtig zu sein.“ – „Hm ….. …. …. Das muss warten. Ich muss mich zuerst um die andere Gruppe kümmern. Wenn die Geschichte ist, werden wir Drake und seine Gefolgsleute einen Strich durch die Rechnung machen. Und dann finden wir auch raus, was sie vorhaben.“
Gast- Gast
Was würdest du lieber tun?
Auf ihrem Flug schlief der Mantelliebhaber etwas. Die Schattenkämpferin betrachtete in gewissen Abstanden die Instrumente, die Stirnbandträgerin saß auf einer schwarzer Sitzgelegenheit und lehnte sich an die Wand. Die Hacker lag auf einer weißen Sitzgelegenheit gegenüber der Kriegerin. Sam überprüfte ihre Handschusswaffe, während Marlin mit Hilfe von drei mittelgroßen Holzblöcken ihre telekinetischen Fähigkeiten verfeinerte. Yldur fliegt unterdessen einige Meter unter dem Fluggerät um gegebenenfalls Alarm zu geben wenn etwas auf die Gruppe zusteuern sollte.
„Okay Marlin. Würdest du lieber rohes Hirschfleisch essen oder die Unterwäsche von Wesker auf dem Kopf tragen?“ – „Darf ich denn das Fleisch würzen?“ – „Ja dürftest du.“ – „Dann bevorzuge ich das Hirschfleisch.“ – „Warum?“ – „Hallo? Ich will gar nicht wissen, was diese Schmalzlocke von Typ für Unterwäsche trägt. Stell dir mal vor er würde Opa Unterwäsche tragen.“ Bei dem Gedanken ekelte sich die Kriegerin und bekam eine unangenehme Gänsehaut an den Armen. „Ich bin dran. Also Sam. Würdest du dir lieber Nacktschnecken in den Mund stopfen lassen oder dir die Haare blau färben?“ – „Warum muss es denn blau sein? Kann es denn nicht rot oder schwarz sein?“ – „Nee blau ist eine beruhigende Farbe und ich mag sie“ – „Mh. Das färbe ich mir lieber die Haare.“ „Langweilerin!“ - „Sagte das Mädchen mit dem Stirnband.“
Als Marlin dennoch kontert wollte, verlor sie die Konzentration und ein Holzblock nach dem anderen fiel ihr auf den Kopf. „Verdammt! Wie ich das hasse.“, fluchtete die schwarzhaarige und rieb sich mit der Hand über den Kopf. „Das war die Strafe dafür, Marlin.“ – Oh na wartete Sam A. Court.“ Blitzschnell stand die Schwarzhaarige auf und begann die überrumpelte Computerspezialistin durch zu kitzeln. Lautes Gelächter ertönte, wodurch Neo wach würde und nach hinten schaute. „Die beiden klären gerade etwas.“, meinte die Rothaarige eher der Schwarzhaarige nachfragte. „Und Marlin klärt das, indem sie Sam durch kitzelt?“ – „So wie es klingt würde ich sagen, Ja.“
Nach einer Weile schaffte die Bronzehaarige es doch die Kriegerin von sich zu schubsen und holte erstmal tief Luft. „Schluss! Waffen stillstand Marlin.“ - „Okay Sam. Aber nur, weil du es bist.“ Die Computerspezialistin setzte sich auf während die achtzehnjährige es sich gemütlich machte. Nachdem Sam sich beruhigen könnte, meinte sie im Spaß: „Pass bloß beim nächsten Mal auf Marlin! Meine Rache wird fürchterlich sein.“ Doch als die Stirnbandträgerin ihr nicht antwortete, ging die Bronzehaarige zu ihr und entdeckte, dass sie eingeschlafen war. Sofort nahm sie der achtzehnjährigen die Sonnenbrille ab, griff dann nach ihrem Umhang und deckte damit Marlin zu. Danach ging Sam zu Lauren und Neo ins Cockpit.
„Okay Marlin. Würdest du lieber rohes Hirschfleisch essen oder die Unterwäsche von Wesker auf dem Kopf tragen?“ – „Darf ich denn das Fleisch würzen?“ – „Ja dürftest du.“ – „Dann bevorzuge ich das Hirschfleisch.“ – „Warum?“ – „Hallo? Ich will gar nicht wissen, was diese Schmalzlocke von Typ für Unterwäsche trägt. Stell dir mal vor er würde Opa Unterwäsche tragen.“ Bei dem Gedanken ekelte sich die Kriegerin und bekam eine unangenehme Gänsehaut an den Armen. „Ich bin dran. Also Sam. Würdest du dir lieber Nacktschnecken in den Mund stopfen lassen oder dir die Haare blau färben?“ – „Warum muss es denn blau sein? Kann es denn nicht rot oder schwarz sein?“ – „Nee blau ist eine beruhigende Farbe und ich mag sie“ – „Mh. Das färbe ich mir lieber die Haare.“ „Langweilerin!“ - „Sagte das Mädchen mit dem Stirnband.“
Als Marlin dennoch kontert wollte, verlor sie die Konzentration und ein Holzblock nach dem anderen fiel ihr auf den Kopf. „Verdammt! Wie ich das hasse.“, fluchtete die schwarzhaarige und rieb sich mit der Hand über den Kopf. „Das war die Strafe dafür, Marlin.“ – Oh na wartete Sam A. Court.“ Blitzschnell stand die Schwarzhaarige auf und begann die überrumpelte Computerspezialistin durch zu kitzeln. Lautes Gelächter ertönte, wodurch Neo wach würde und nach hinten schaute. „Die beiden klären gerade etwas.“, meinte die Rothaarige eher der Schwarzhaarige nachfragte. „Und Marlin klärt das, indem sie Sam durch kitzelt?“ – „So wie es klingt würde ich sagen, Ja.“
Nach einer Weile schaffte die Bronzehaarige es doch die Kriegerin von sich zu schubsen und holte erstmal tief Luft. „Schluss! Waffen stillstand Marlin.“ - „Okay Sam. Aber nur, weil du es bist.“ Die Computerspezialistin setzte sich auf während die achtzehnjährige es sich gemütlich machte. Nachdem Sam sich beruhigen könnte, meinte sie im Spaß: „Pass bloß beim nächsten Mal auf Marlin! Meine Rache wird fürchterlich sein.“ Doch als die Stirnbandträgerin ihr nicht antwortete, ging die Bronzehaarige zu ihr und entdeckte, dass sie eingeschlafen war. Sofort nahm sie der achtzehnjährigen die Sonnenbrille ab, griff dann nach ihrem Umhang und deckte damit Marlin zu. Danach ging Sam zu Lauren und Neo ins Cockpit.
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Merchant Prince klingt nach Rückkehr!
Die Zeit verging und Lauren fiel die Stille hinter ihr auf. Ein Schnarchen des Mantelträgers lies sie schätzen, dass die Tiere nun eingeschlafen waren und die Rothaarige ihre Ruhe hatte. Sie hatte Schlaf nicht nötig, sie konnte auch ohne weiter machen.
Die Umgebung schien weiß, der kalte Nebel ahtte sich schon im Heli ausgebreitet. "Leute!", rief sie hinter. "Ja!?", schracken sie zeitgleich auf. "Wir sind da.", schmunzelte sie, die letzten Worte abenteuerlich tief betont. Sie machte kurz vor dem Boden halt, blieb jedoch in der Luft. "Los ihr kleinen Küken, raus mit euch!", lachte sie barbarisch und gab Sam einen freundlichen Arschtritt. Diese landete etwas verknotet auf dem Boden und zuckte Lauren böse an. Diese grinste nur wie ein Doppelpunkt-Drei Gesicht und winkte den anderen zum Abschied. "Wo willst du denn hin?", fragte der Mantelträger hinauf. "Ich hol die Anderen, viel Spaß.", gab sie bekannt. "Lauren das ist nicht die Einrichtung. Das ist gut einen Kilometer davon entfernt." - "Ja ich weiß. Ich solltet wach werden. Bye!", grinste sie und flog eilig hinfort. "Ich komme Leute..."
Die Umgebung schien weiß, der kalte Nebel ahtte sich schon im Heli ausgebreitet. "Leute!", rief sie hinter. "Ja!?", schracken sie zeitgleich auf. "Wir sind da.", schmunzelte sie, die letzten Worte abenteuerlich tief betont. Sie machte kurz vor dem Boden halt, blieb jedoch in der Luft. "Los ihr kleinen Küken, raus mit euch!", lachte sie barbarisch und gab Sam einen freundlichen Arschtritt. Diese landete etwas verknotet auf dem Boden und zuckte Lauren böse an. Diese grinste nur wie ein Doppelpunkt-Drei Gesicht und winkte den anderen zum Abschied. "Wo willst du denn hin?", fragte der Mantelträger hinauf. "Ich hol die Anderen, viel Spaß.", gab sie bekannt. "Lauren das ist nicht die Einrichtung. Das ist gut einen Kilometer davon entfernt." - "Ja ich weiß. Ich solltet wach werden. Bye!", grinste sie und flog eilig hinfort. "Ich komme Leute..."
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Alter : 27
Ort : England, Surrey
Bodenplatten und Altäääääääääääre
"Links, rechts, grad aus, oder vielleicht schräg diagonal hinten noch vorn?", fragte Billie, als man den Gang entlang schritt, um endlich den Altar zu finden, dabei allerdings wieder auf eine Kreuzung stieß. "Schräg und diagonal ist das gleiche, Äffchen", motzte Fox und schritt an dem Engel vorbei, während sie in den linken Gang einbog. "Pscht! Wir gengma an rechten Gong!", grinste Akasha heimtückisch und zog Nate und Billie mit sich, während Jill und Excella kopfschüttelnd folgten und die Killerin den anderen Weg gehen ließ. "Ha! Mai san mir guat!", stieß Nathan dann voller Freude aus, als man einen gigantischen Altar erblicken konnte. "Mai jooooooo etz erinnnnnnnnner ih mi wieder! Donke, Hirnkastl!", gluckste der Tiermensch und schritt glücklich auf das besagte Objekt zu. "An irgendwos erinner ih mi no... oba wooooos...", murmelte er weiter. "Vielleicht da dran, dass gigantische Klingen von da Deck sausen und die in 3000 Teile zerschnipseln, wenn du auf die Bodenplatte steigst?", lächelte Nathan und sein Freund blickte ihn an. "Konn seeiiii...", murmelte dieser skeptisch und hielt kurz vor der besagten Platte an.
Das "Losschieren" :)
"Also...", begann die Blondine zu grübeln. "... der Altar ist begehbar. ABER wir werden zerhackt wenn wir-" - "MEI NIMM HOID AN SCHLÜÜÜÜSSEL!", fasste die akashische Wildkuh den Satz kurz und Jill tat was ihr gesagt wurde. Sie wollte nicht lange umher krabbeln also klopfte sie erstmal großzügig die Wände und anschließend den Boden ab, bis sie auf den Hohlraum stieß, den sie suchte. Sie erhob sich und haute einige Male mit ihrem Stiefel darauf - Nichts geschah. Dann nahm sie ihre Waffen und versuchte es erneut mit dem Schlagen, dann mit dem Schießen aber nichts half. "Hilfe?", sah sie verzweifelt in die Augen der Wartenden. Akasha trat vor und nahm den unnatürlichen Stein, der keinen Kratzer abbekommen hatte, heraus. "Danke.", nickte Jill übertrieben und holte einen Grün-blauen Diamant aus dem Loch. "Wohin?", wollte sie wissen. Billie zeigte zuckend auf eine Einkerbung in der Wand. Dumm zwinkerte Jill ihm zu und ging zu der besagten Einkerbung, in die sie versuchte das Objekt zu drücken. Sie versuchte die Postionen zu wechseln und es gelang ihr die Fallen zu deaktivieren. Die Äxte, Hämmer und anderen Todesfallen wurden ausgelöst und hingen eine Zeit lang, bis sie zum Stillstand kamen. "Gutes.", lobte sich die ehemalige Polizistin selbst und drückte sich vorsichtig an den Fallen vorbei. "Ihr wartet okay?", gab sie, ohne einen Blick hinter zu werfen, hinter. Die Freunde hatten es sich bereits bequem gemacht und sahen ihre Aussage als selbstverständlich.
Es dauerte etwas länger, bis sie den langen Gang voller lahmgelegter Fallen passiert und ein Stück braunen Lederfetzen auf dem Altar mit sich nahm. "Wie altmodisch.", schmunzelte sie und ging im schnelleren Tempo den Weg zurück.
Es dauerte etwas länger, bis sie den langen Gang voller lahmgelegter Fallen passiert und ein Stück braunen Lederfetzen auf dem Altar mit sich nahm. "Wie altmodisch.", schmunzelte sie und ging im schnelleren Tempo den Weg zurück.
Jill Valentine- Anzahl der Beiträge : 65
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Trip durch den Schnee
„Typisch Lauren. Immer mit dem Kopf durch die Wand.“, kam es von Neo. „Aber…“, wollte Marlin einwenden, doch ihr Freund hielt sie davon ab: „Lass es lieber. Wenn unsre Lauren sich was in den Kopf gesetzt hat, dann wird sie das auch durchsetzen.“ – „Hm. Okay, wenn du meinst. …“ – „Lass uns lieber schauen, dass wir zur Forschungsstation kommen. …. Wartet mal.“ Sam verdrehte die Augen, zog ihren Rucksack von der Schulter und öffnete ihn. „Was machst du da?“, fragte Marlin nach und setzte sich neben sie. „Mir nicht den Arsch abfrieren. Ich ill nicht wissen, wie viel Minusgrade es hier gibt.“ – „Stimmt, dann werd’ ich mich wohl auch wärmer anziehen.“ Kurz, nachdem Marlin ihren Satz vollendet hatte, zog auch sie einen Mantel aus ihrer Tasche und zog diesen über die Schutzweste. „Schon viel besser.“, lächelte sie ihre Freundin an.
In er Zwischenzeit hatte Neo sich auch eine Jacke über seine Schutzweste angezogen, in der Hand hielt er ein Funkgerät, welches er noch zuvor aus seinem Rucksack geholt hatte. „Lauren, bitte kommen.“ Keine Antwort. „JETZT GEH HALT ANS MIKRO!“ – „Lauren hier. Was gibt’s?“ – „Geht doch. Also, da du ja so freundlich warst, uns in der Pampa abzusetzen, musst du mir die Koordinaten geben, damit wir weiterkommen.“ – „Wart… Das sind… 5…. 4566… 3879… Und die 3.“ – „Gut, ich werde die Daten ins GPS eingeben.“ – „Okay, habe verstanden.“ – „Wir machen uns auf den Weg. … Ach und … Lauren?“ – „Ja?“ – „Halt dir den Rücken frei. Over and out.“ Der Sonnenbrillenträger packte das Funkgerät wieder in den Rucksack und zog stattdessen ein GPS-Navigationsgerät heraus. Dann gab er die Koordinaten, die er soeben von der Doppelgängerin erfahren hatte, ein. „Und? Wo lang müssen wir?“, fragte Sam, die schon in den Startlöchern stand. „Hm, also so wie es aussieht, nach Westen. Also da vorne den Schneehüel hinauf. Dahinter ist ein Tal, dort erwartet uns ein Fußmarsch. Zumindest vermute ich das.“, gab er zurück, während er alle Gerätschaften wieder in die Tasche packte. „Los.“
Die drei Freunde gingen ihren Weg, alle mit dem Gedanken, bei der Forschungsstation anzukommen. Nach einer guten Stunde etwa, hielt Neo die Truppe an und wies die Mädchen an, sich hinter einem Felsen zu verstecken. „Was los?“, hakte Sam nach. „Dort hinten.“, sagte Neo, der auf ein kleines Gebäude deutete. „Die Station?“ – „Nein. Da stehen aber Schneemobile. Wir leihen uns die jetzt aus.“ – „Aber, wir können doch nicht einfach…“, fing Marlin an, doch Neo unterbrach sie erneut: „Hör mal zu, Marlin. Wir haben eine grausame Apokalypse erlebt und nun öffnen sich sogar noch Zeitportale in andere Dimensionen und Epochen. Jeder muss nun schauen, wo er bleibt. Gesetze, meine Liebe, gibt es schon lange nicht mehr. Es geht ums Überleben.“ Der Hacker ging vor, die USP aus dem Holster gezogen, Sam war direkt hinter ihm und Marlin kam nach einem kurzen Zögern auch hinterher. Sam zog die Killer7 und Marlin ebenfalls eine ihrer Pistolen. Neo und Lauren gingen jeweils seitlich, links und rechts der Hüttentür, in Position. Mit einem Nicken forderte er Marlin auf, die Tür einzutreten. Sie tat es auch und rollte sich kurz danach nach vorne, um den Raum zu sichern. Nach wenigen Sekunden: „Sauber. Hier ist keine Menschenseele.“ Die Freunde packten ihre Waffen weg und sahen sich in dem Raum um. „Hier war wohl lange kein Mensch mehr.“ Sam fuhr mit dem Finger über ein eingestaubtes Regal: „Voll die Spinnweben, ihhhh!“ – „Ladys, dahinten steht Treibstoff. Füllt den in die Tanks der Schneefahrzeuge, okay?“ Die Mädels nickten ihrem Freund zu und machten sich an die Arbeit. Neo zog seinen rechten Ärmel ein Stück nach oben und rieb kurz über das Schlangenarmband, welches Akasha ihm vor langer Zeit geschenkt hatte. „Ich hoffe, euch geht es gut. Lauren wird euch zurückbringen.“ Nachdem er kurz innehielt, um seiner Freunde zu gedenken, wurde er aus seinen Gedanken gerissen. „Neo? Alles klar?“ – „Natürlich. Keine Müdigkeit vorschützen. Wir haben viel vor uns.“ Die drei Überlebenden der Umbrella-Zerstörungswelle gingen nach draußen. Dort standen die beiden Schneemobile, von denen Neo geredet hat, vollgetankt und zur Abfahrt bereit. Sam setzte sich auf eines dieser Fahrzeuge und schaltete den Motor an. Neo tat es ihr gleich und setzte sich auf das andere, Marlin direkt hinter ihn und umklammerte seine Hüften. „Ach, Mädels, wir peilen erstmal ein sicheres Versteck vor der Station an. Wir müssen dort auch strukturiert vorgehen. Das heißt also, es gibt wieder ein Briefing, denn wir wissen nicht, was da noch auf uns zukommt.“ Nach dieser Ansprache schaltete auch Neo den Motor seiner Maschine an und Sam und ihr Partner fuhren in den verschneiten Wald, der vor ihnen lag.
In er Zwischenzeit hatte Neo sich auch eine Jacke über seine Schutzweste angezogen, in der Hand hielt er ein Funkgerät, welches er noch zuvor aus seinem Rucksack geholt hatte. „Lauren, bitte kommen.“ Keine Antwort. „JETZT GEH HALT ANS MIKRO!“ – „Lauren hier. Was gibt’s?“ – „Geht doch. Also, da du ja so freundlich warst, uns in der Pampa abzusetzen, musst du mir die Koordinaten geben, damit wir weiterkommen.“ – „Wart… Das sind… 5…. 4566… 3879… Und die 3.“ – „Gut, ich werde die Daten ins GPS eingeben.“ – „Okay, habe verstanden.“ – „Wir machen uns auf den Weg. … Ach und … Lauren?“ – „Ja?“ – „Halt dir den Rücken frei. Over and out.“ Der Sonnenbrillenträger packte das Funkgerät wieder in den Rucksack und zog stattdessen ein GPS-Navigationsgerät heraus. Dann gab er die Koordinaten, die er soeben von der Doppelgängerin erfahren hatte, ein. „Und? Wo lang müssen wir?“, fragte Sam, die schon in den Startlöchern stand. „Hm, also so wie es aussieht, nach Westen. Also da vorne den Schneehüel hinauf. Dahinter ist ein Tal, dort erwartet uns ein Fußmarsch. Zumindest vermute ich das.“, gab er zurück, während er alle Gerätschaften wieder in die Tasche packte. „Los.“
Die drei Freunde gingen ihren Weg, alle mit dem Gedanken, bei der Forschungsstation anzukommen. Nach einer guten Stunde etwa, hielt Neo die Truppe an und wies die Mädchen an, sich hinter einem Felsen zu verstecken. „Was los?“, hakte Sam nach. „Dort hinten.“, sagte Neo, der auf ein kleines Gebäude deutete. „Die Station?“ – „Nein. Da stehen aber Schneemobile. Wir leihen uns die jetzt aus.“ – „Aber, wir können doch nicht einfach…“, fing Marlin an, doch Neo unterbrach sie erneut: „Hör mal zu, Marlin. Wir haben eine grausame Apokalypse erlebt und nun öffnen sich sogar noch Zeitportale in andere Dimensionen und Epochen. Jeder muss nun schauen, wo er bleibt. Gesetze, meine Liebe, gibt es schon lange nicht mehr. Es geht ums Überleben.“ Der Hacker ging vor, die USP aus dem Holster gezogen, Sam war direkt hinter ihm und Marlin kam nach einem kurzen Zögern auch hinterher. Sam zog die Killer7 und Marlin ebenfalls eine ihrer Pistolen. Neo und Lauren gingen jeweils seitlich, links und rechts der Hüttentür, in Position. Mit einem Nicken forderte er Marlin auf, die Tür einzutreten. Sie tat es auch und rollte sich kurz danach nach vorne, um den Raum zu sichern. Nach wenigen Sekunden: „Sauber. Hier ist keine Menschenseele.“ Die Freunde packten ihre Waffen weg und sahen sich in dem Raum um. „Hier war wohl lange kein Mensch mehr.“ Sam fuhr mit dem Finger über ein eingestaubtes Regal: „Voll die Spinnweben, ihhhh!“ – „Ladys, dahinten steht Treibstoff. Füllt den in die Tanks der Schneefahrzeuge, okay?“ Die Mädels nickten ihrem Freund zu und machten sich an die Arbeit. Neo zog seinen rechten Ärmel ein Stück nach oben und rieb kurz über das Schlangenarmband, welches Akasha ihm vor langer Zeit geschenkt hatte. „Ich hoffe, euch geht es gut. Lauren wird euch zurückbringen.“ Nachdem er kurz innehielt, um seiner Freunde zu gedenken, wurde er aus seinen Gedanken gerissen. „Neo? Alles klar?“ – „Natürlich. Keine Müdigkeit vorschützen. Wir haben viel vor uns.“ Die drei Überlebenden der Umbrella-Zerstörungswelle gingen nach draußen. Dort standen die beiden Schneemobile, von denen Neo geredet hat, vollgetankt und zur Abfahrt bereit. Sam setzte sich auf eines dieser Fahrzeuge und schaltete den Motor an. Neo tat es ihr gleich und setzte sich auf das andere, Marlin direkt hinter ihn und umklammerte seine Hüften. „Ach, Mädels, wir peilen erstmal ein sicheres Versteck vor der Station an. Wir müssen dort auch strukturiert vorgehen. Das heißt also, es gibt wieder ein Briefing, denn wir wissen nicht, was da noch auf uns zukommt.“ Nach dieser Ansprache schaltete auch Neo den Motor seiner Maschine an und Sam und ihr Partner fuhren in den verschneiten Wald, der vor ihnen lag.
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Die Konferenz
„Zeigt mal her. Ist der geladen?“ Einer der Umbrella-Mitarbeiter drückte Wesker einen silbernen Revolver in die Hand. Die Patronen hatten auf der Rückseite jeweils eine Gravur des Umbrella-Logos. Dann drückte Alex ab. Die Patrone flog in atemberaubender Geschwindigkeit auf die Zielscheibe und zerfetzte diese in einem Mal. „Schön, das wenigstens das funktioniert, wo ihr doch sonst nichts auf die Reihe kriegt.“ Wesker zog eine der Desert Eagles und erschoss den Wissenschaftler, der neben ihm stand. Dann verließ er den Schießstand, auf dem er gerade zuvor war. „Aufräumen.“, befahl er einer Wache. Dann setzte er sich im großen, diesmal verchromten Konferenzraum an die Oberseite des Tisches. Es saßen mehrere Leute um ihn herum. „Chairman Wesker?“ – „Meine Herren, ich begrüße Sie zu unserer heutigen Konferenz. Wie Sie sicher wissen, mussten wir große Verluste durch ein paar Widerstandskämpfer hinnehmen, vor allem in Tokio, Ägypten und Griechenland.“ Der General holte unter dem silbernen Tisch einige Akten hervor und legte sie breitgefächert auf den Tisch. Die sind die Namen derjenigen, die es uns schwer machen, voranzukommen. Ja, Major Cain?“ – „Sir, glauben Sie wirklich, dass wir es noch schaffen werden, jemals alles wieder unter Kontrolle zu bekommen? Ich glaube nämlich, dass…“ Wesker zog wieder seine Pistole und tötete das Konferenzmitglied mit einem Kopfschuss. „Nun, ich denke eher, das ist nicht eine Frage des Glaubens, sondern eine Frage der Zeit. Haben wir also hier immer noch ein Problem?“ Die anderen Köpfe der Konferenz zeigten keine Regung. „Gut, dann können wir ja fortfahren.“
Gast- Gast
Wesker hat bald keine Mitarbeiter mehr! *Zunge rausstreck* xD
Lauren hatte sich mit der Zeit schon an das schöne, friedliche Meer gewöhnt und fühlte sich in einer ebenso friedlichen Atmosphäre gewogen. Das Licht schien grell herab und erhellte die See, einige Möwen faltterten tapfer gegen den Wind. Der Moment strahlte alles aus, was sie auch im Kloster vor einigen Jahren gespürt hatte. Als sie mit der damals noch kleinen Gruppe einem Gerücht nachgingen. Sie erinnerte sich, wie alle tief und fest am kleinen Feuer schliefen. Manchmal war es besser als im Manor, denn je näher sich die Freunde waren, desto sicherer fühlte sich die Schattenkriegerin. Das war er, ihr weicher und unberührlicher Kern.
"Nate? Akasha? Jill?", fragte sie duch das Funkgerät. "Fox? Lara? Irgendwer?", versuchte sie es erneut. Sie hatte anscheinend keinen Empfang. Oder die anderen hatten ihn nicht.
"Oh oh...", seufzte sie in einem tiefen Unterton, als sie Land und somit auch heftige, pechschwarze Regenwolken erblickte. Sie hatte sich vor Sekunden noch gefreut Land zu sehen, dann fiel ihr das kommende Unwetter auf. "Immerhin muss ich nicht mehr weit fliegen und bin dann im Gebirge. Ich hoffe mal die Karte stimmt auch..."
"Nate? Akasha? Jill?", fragte sie duch das Funkgerät. "Fox? Lara? Irgendwer?", versuchte sie es erneut. Sie hatte anscheinend keinen Empfang. Oder die anderen hatten ihn nicht.
"Oh oh...", seufzte sie in einem tiefen Unterton, als sie Land und somit auch heftige, pechschwarze Regenwolken erblickte. Sie hatte sich vor Sekunden noch gefreut Land zu sehen, dann fiel ihr das kommende Unwetter auf. "Immerhin muss ich nicht mehr weit fliegen und bin dann im Gebirge. Ich hoffe mal die Karte stimmt auch..."
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Zeit für ein bisschen Ruhe
"Marlin, komm her!", murmelte die Bronzehaarige verschlafen und winkte ihre Freundin zu sich her. Langsam stand die Schwarzhaarige auf, ging mit müden Knochen auf die Grafikerin zu und beugte sich zu ihr hinab. "Was ist?", fragte sie, während sie sich an der Höhlenwand abstüzte. "Komm!", meinte Sam nur abermals, packte ihre Begleiterin und zog sie zu sich herunter. So lag Marlin nun in ihren Armen und legte ihren Kopf in den Nacken, um die Hackerin verwirrt anzusehen. "Mir ist kalt und dir auch!", erklärte die Braunäugige und knuddelte sich an ihre Freundin, versuchte sich auf die Wärme zu konzentrieren, die von deren Körper ausging. Sie hatte doch gesehen, wie sehr die Magierin gezittert hatte und nun wollte sie ihr damit einen kleinen Gefallen tun - wie auch sich selbst. Plötzlich drang ein lautes Kreischen durch die Decken, die den Höhleneingang verdeckten und verhinderten, dass Schnee in den vorläufigen Wohnbereich der drei Kameraden gelangen konnte. Aufhorchend öffente Sam ihre Augen, schob Marlin sanft von sich weg und stand auf, deutete mit ihrem Finger auf Neo und meinte: "Ah ah... du bleibst sitzen, ruh dich aus - ich schau schon nach!" Eigentlich sollten sie sich alle ausruhen, denn heute Nacht würden sie den letzten Kilometer bis zur Antarktiseinrichtung zurücklegen. Die Fahrt bis zu ihrem jetzigen Unterschlupf war anstrengend. Kälte wurde ihnen in die Gesichter gepeitscht, Schnee verhinderte das problemlose Weiterfahren, die Schicht war zu dick. So waren sie also gezwungen eine Pause einzulegen, außerdem hatten sie somit mehr Zeit zum Erholen - das Ganze hatte also auch seine Vorteile. Mit gefrorenem Körper kämpfte Sam sich zum Eingang, schob vorsichtig die Decke beiseite und beobachtete die Umgebung. Etwas entfernt konnte sie zwei miteinander kämpfende Tiere ausmachen, wobei ein weiteres Kreischen zu hören war, die Geräusche bildete also keine Gefahr für die kleine Gruppe. Aus diesem Grund setzte Sam sich wieder vor das, nur noch schwach lodernde, Lagerfeuer und kramte eine kleine Thermosflasche aus ihrem Rucksack, nahm einen Schluck von der lauwarmen Flüssigkeit und bot sie danach ihren Freunden an, welche sie gerne entgegen nahmen. Danach legte sie schon mal ihre Ausrüstung parat - den Langbogen, sowie die Killer7. Rücken- und Beinholster, die die Bronzehaarige kurzzeitig abgelegt hatte, lagen direkt daneben.
"Neo...?", fragte die Hackerin nach einer Weile der Ruhe und des Nachdenkens. "Hm?"
"Ist es denn unbedingt nötig, dass wir in diesem Lager nach Wesker suchen müssen und gegen ihn kämpfen? Ich meine, es müsste doch kein Problem sein, ihn einfach zu umgehen und diesen verdammten Splitter zu suchen, sobald die anderen wieder da sind. Es macht keinen Sinn, unsere Kraft für dieses übernatürliche Wesen zu verschwenden, wir haben noch nie - und ich meine noch NIE - wirklich gegen ihn gewonnen, beziehungsweise ihn entgültig beseitigt, also wird es dieses Mal nicht anders aussehen. Wir sind bloß zu dritt, wir sind geschwächt und unser Kreislauf spielt lange nicht mehr mit.", Sam legte eine kurze Pause ein, warf ihren Blick zu dem Schwarzhaarigen, der sie interessiert aber skeptisch zugleich ansah, atmete tief durch und setzte dann ihre Rede fort: "Es ist natürlich klar, dass wir gegen Wesker kämpfen müssen, wenn er WÄHREND der Suche unseren Weg kreuzt, aber warum sollten wir uns unnötig in Gefahr begeben, wenn es anders viel einfacher ginge? Außerdem sind wir stärker wenn unser Team endlich weider vereint ist!"
"Sie hat Recht...!", murmelte Marlin, sah abgewechselt zu Sam und dann wieder zu Neo, auf eine Antwort des Mantelträgers wartend.
"Neo...?", fragte die Hackerin nach einer Weile der Ruhe und des Nachdenkens. "Hm?"
"Ist es denn unbedingt nötig, dass wir in diesem Lager nach Wesker suchen müssen und gegen ihn kämpfen? Ich meine, es müsste doch kein Problem sein, ihn einfach zu umgehen und diesen verdammten Splitter zu suchen, sobald die anderen wieder da sind. Es macht keinen Sinn, unsere Kraft für dieses übernatürliche Wesen zu verschwenden, wir haben noch nie - und ich meine noch NIE - wirklich gegen ihn gewonnen, beziehungsweise ihn entgültig beseitigt, also wird es dieses Mal nicht anders aussehen. Wir sind bloß zu dritt, wir sind geschwächt und unser Kreislauf spielt lange nicht mehr mit.", Sam legte eine kurze Pause ein, warf ihren Blick zu dem Schwarzhaarigen, der sie interessiert aber skeptisch zugleich ansah, atmete tief durch und setzte dann ihre Rede fort: "Es ist natürlich klar, dass wir gegen Wesker kämpfen müssen, wenn er WÄHREND der Suche unseren Weg kreuzt, aber warum sollten wir uns unnötig in Gefahr begeben, wenn es anders viel einfacher ginge? Außerdem sind wir stärker wenn unser Team endlich weider vereint ist!"
"Sie hat Recht...!", murmelte Marlin, sah abgewechselt zu Sam und dann wieder zu Neo, auf eine Antwort des Mantelträgers wartend.
Sam A. Court- Anzahl der Beiträge : 98
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Die Entscheidung
"Mit jedem Mal, das wir gegen Wesker antreten, merke ich, dass er ein Stückchen schwächer wird. Und ich arbeite daran, ihm den Garaus zu machen. Außerdem hat er meine Familie auf dem Gewissen. Und ich werde nicht Ruhe geben, ehe er tot ist." - "Aber ... Nun hör doch mal..." - "Nein, ihr hört mir jetzt zu. Mag sein, das ich auf Rache aus bin, aber mit Recht. Zuviel ist schon passiert. Und wenn ihr mir nicht helfen wollt, dann werde ich ihn eben alleine suchen. Suchts euch aus." Nach diesen Worten ging Neo von der Felswand wieder zurück zu einem der Schneemobile, welches einige Meter entfernt im Schnee stand und setzte sich drauf und startete den Motor.
Neo- Anzahl der Beiträge : 235
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Ankunft.
Die Maschine sank und sank. Langsam berührte sie sanft den Boden, bewegte sich nicht mehr und schaltet ab. Sich streckend hüpfte Lauren den kleinen Absatz hinunter und berührte den kühlen Schnee. Es waren noch die Fußspuren der Anderen zu erkennen, noch hatte sie der Schnee nicht verschwinden lassen. Aufgeregt, sie wieder zu sehen, rannte Lauren geradewegs ins Innere der Einrichtung.
Sie hatte nun die große Steintüre passiert, sowie auch kleine Abgründe und Fallen. Sie fand sich in einem großen, nein, riesigen Hohlraum wieder und staunte sogleich nicht schlecht. "Wow...", entkam es ihr. Ein gigantischer Wasserfall erfüllte die Höhle mit einer kühlen Luft, weiter oben erkannte sie eine Gestalte. "Fox...?", murmelte die Kopie und sah genauer hin. Die Frau, die Fox zu sein schien, sah Lauren selbst aus dieser Entfernung geradewegs in die Augen, versuchte somit eine Botschaft zu vermitteln und ging dann weg. Es kam ihr leicht wie ein Abschied vor, sie war sich jedoch nicht sicher. Die Doppelgängerin wäre ihr hinterhergeklettert, doch da hörte sie fragendes Rufen aus einer Höhle in der Nähe. "Fox!?", riefen verschiende Stimmen, doch sie waren der Schattenkriegerin bereits bekannt. Mit einem nicht unterdrückbaren Grinsen sprintete sie den Freunden entgegen.
Sie hatte nun die große Steintüre passiert, sowie auch kleine Abgründe und Fallen. Sie fand sich in einem großen, nein, riesigen Hohlraum wieder und staunte sogleich nicht schlecht. "Wow...", entkam es ihr. Ein gigantischer Wasserfall erfüllte die Höhle mit einer kühlen Luft, weiter oben erkannte sie eine Gestalte. "Fox...?", murmelte die Kopie und sah genauer hin. Die Frau, die Fox zu sein schien, sah Lauren selbst aus dieser Entfernung geradewegs in die Augen, versuchte somit eine Botschaft zu vermitteln und ging dann weg. Es kam ihr leicht wie ein Abschied vor, sie war sich jedoch nicht sicher. Die Doppelgängerin wäre ihr hinterhergeklettert, doch da hörte sie fragendes Rufen aus einer Höhle in der Nähe. "Fox!?", riefen verschiende Stimmen, doch sie waren der Schattenkriegerin bereits bekannt. Mit einem nicht unterdrückbaren Grinsen sprintete sie den Freunden entgegen.
Lauren Croft- Anzahl der Beiträge : 365
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Wiedersehen
"Lauri!", rief Nate dann, als er aufschrak und sich aus der knieenden Stellung erhebte, in der sich alle um den Altar verteilt befanden. "Nate!", rief Akasha dann und folgte dem Abenteurer, der direkt den ganzen Gang wieder zurück zur bekannten Stimme rannte, durch den engen Höhlenweg kroch und letzendlich im Gang, der zum Wasserfall führte, herauskletterte, wo ihn eine freudige Rothaarige begrüßte und ihn sofort in die Arme schloss. "Was machst du hier?!", keuchte er außer Atem, der Anstrenung wegen. "Ich konnte euch hier nicht länger suchen lassen, ich hab euch vermisst, ich hab dich vermisst und ich..." Doch ohne, dass die Doppelgängerin zu ende sprechen konnte drückte der Schatzjäger ihr schon einen Kuss auf die Lippen. Langsam zog er seinen Kopf wieder zurück, versuchte etwas zu stottern, ehe aber Lauren das Wort ergriff. "Leute!", rief sie dann, um der etwas peinlichen Situation zu entkommen und schloss nacheinander auch Akasha, Billie, Excella und Jill in die Arme. "Maiii ah schöne Überraschigung!", staunte die Magierin und drückte die Rothaarige so arg, dass sie kaum atmen konnte. "Na, habt ihr schon irgendwas gefunden?", fragte die Gedrückte dann und dehnte sich der Umarmung wegen. "Den Altar... unter dem die Karte ist. Stimmt doch, ja?", vergewisserte sich Jill mit einem an Billie gerichteten fragenden Blick. "Jo... theoretisch wüsst ih sogor no wos unter'm Altar is.. oba.. mai Hirnkastl is ah scho eingerostet", seufzte der Tiermensch und ging dann bis zum Rand der Höhle, die in den Wasserfallraum führte. "Wo is'n nas Fuchsi?", fragte er verwirrt und sah sich um. "Ich... auf dem Weg hier rein ist sie auf dem Weg nach draußen gewesen", murmelte Lauren etwas enttäuscht. "Ahjo, hoffentlich dafrierts draußen und vorreckt im Schnee und irgendwonn finden zwoa abenteuerlustige Österreicher sie und donn homma Ötzi Teil 2!", freute sich der Engel und bekam einen Klaps auf den Hinterkopf. Von wem auch immer. "Zurück zum Altar?", fragte Nate dann und stieg schon die alten Treppen nach oben, die zurückführten.
Entscheidung
Marlin hörte das aufheulene Geräusch des startenden Motors. "Irgendwie kann ich Neo verstehen. Ich weiß, wie es ist ohne seine Familie zu leben...es ist ein unerträglicher Schmerz...zu wissen, dass man sie nie wiedersehen kann. Das die Person, die für den grausamen Schmerz verantwortlich ist, lebt und in der Weltgeschichte weiter umher geistert. Doch Rache erweckt die Toten nicht. Sie zieht dich stattdessen in ein tiefes, schwarzes Loch. Man wird blind für alles andere...und am Ende...erkennt man sich nicht mehr wieder." Die Stirnbandträgerin kannte dies nur zu gut. Nachdem ihr Familie starb und die Bruderschaft ihres Vater, die damals noch dreizehnjährige Marlin zum Experimente missbrauchten, waren die Rachegedanken, dass einziges was sie ihrem Leben antrieb und sie fast in den Tod zogen. Doch durch Yldur begriff sie, dass ihre Rachegedanken nur ein Zeichen ihres tiefen Trauers und schmerzlichen Einsamkeit waren. Seit die Schwarzhaarige mit dem Geisterkrieger befreundet war, verflogen die Rachegedanken und die schrecklichen Albträume der Vergangenheit. Ihre grünen Augen betrachten das schwach loderne Lagerfeuer, in das die Computerspezialistin weitere Holzstücke warf. Sam sah zur neunzehnjährigen rüber. "Ich weiß ja wie unzerstörbar Neo ist...er wird es auch alleine schaffen. Ich werde hier bleiben."
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Ort : Montreal
Fahrt durch die kalte Wildnis
"Ciao. Ich werde jetzt losfahren. Ich habe euch eine Tasche dagelassen, da findet ihr ein paar Dinge, um hier zurechtzukommen. Ich werde jedenfalls weiterziehen. Bis dann." Mit diesen Worten verabschiedete er sich von seinen Freundinnen und setzte das Gerät in Gang.
Mehrere Stunden vergingen, bis der Hacker mit seinem Gefährt anhielt. Er war schon ein gutes, weites Stück vorangekommen, allerdings hatten mehrere kleine Schneestürme ihm und dem Schneemobil ziemlich zugesetzt. Das Benzin für das Schneemobil war ihm ausgegangen. "Scheiße.", sagte er zu sich selbst und umklammerte die Griffe des Fahrzeugs ein wenig fester. Kurz danach, während er immer noch in sitzender Postion auf dem Fahrzeug verharrte, zog er erneut das GPS-Gerät aus der Tasche und betrachtete es. "Okay, Hm. So wie es aussieht, geht es diesmal ein wenig weiter nordwestlich. Er stieg vom Schneemobil herunter, nahm den Rucksack vom hinteren Teil und schnallte ihn sich auf den Rücken. Neo schaute sich um: Weit und breit war nichts zu sehen, außer Schnee auf dem Boden und die Flocken, die in Massen vom Himmel fielen. "Unglaublich. Das nach einer biologischen Katastrophe noch solche Bedingungen herrschen können. Naja, Ägypten ist ein anderes Beispiel. Ich sollte weiterziehen." Er überprüfte noch einmal kurz seine Waffen und verstaute sie danach wieder. Mit dem Navigationsgerät in der Hand, machte er sich zu Fuß auf den weiteren Weg in Richtung der Forschungsstation, in der Wesker sich immer noch aufhielt.
Mehrere Stunden vergingen, bis der Hacker mit seinem Gefährt anhielt. Er war schon ein gutes, weites Stück vorangekommen, allerdings hatten mehrere kleine Schneestürme ihm und dem Schneemobil ziemlich zugesetzt. Das Benzin für das Schneemobil war ihm ausgegangen. "Scheiße.", sagte er zu sich selbst und umklammerte die Griffe des Fahrzeugs ein wenig fester. Kurz danach, während er immer noch in sitzender Postion auf dem Fahrzeug verharrte, zog er erneut das GPS-Gerät aus der Tasche und betrachtete es. "Okay, Hm. So wie es aussieht, geht es diesmal ein wenig weiter nordwestlich. Er stieg vom Schneemobil herunter, nahm den Rucksack vom hinteren Teil und schnallte ihn sich auf den Rücken. Neo schaute sich um: Weit und breit war nichts zu sehen, außer Schnee auf dem Boden und die Flocken, die in Massen vom Himmel fielen. "Unglaublich. Das nach einer biologischen Katastrophe noch solche Bedingungen herrschen können. Naja, Ägypten ist ein anderes Beispiel. Ich sollte weiterziehen." Er überprüfte noch einmal kurz seine Waffen und verstaute sie danach wieder. Mit dem Navigationsgerät in der Hand, machte er sich zu Fuß auf den weiteren Weg in Richtung der Forschungsstation, in der Wesker sich immer noch aufhielt.
Neo- Anzahl der Beiträge : 235
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Ort : New York, Anwesen
Eine fehlerhafte Entscheidung? - Nein!
"Scheiße..." Marlin blickte sie stumm an. "Scheiße Marlin, hätten wir mitgehen sollen?" Wieder erwiederte die Schwarzhaarige nichts - schenkte ihrer Freundin lediglich ein bedrücktes Gesicht. Dann aber setzte sie doch an, um etwas zu sagen: "Nein Sam, du hattest wohl Recht, dass unser Kreislauf langsam nicht mehr mitspielt. Ich weiß es nicht, ob wir den Kampf gegen Wesker überlebt hätten. Außerdem ist das Neos Angelegenheit." Aus müden Augen studierte Sam Marlins Miene, hielt ihre Hände gen Feuer und bedankte sich bei ihrer Freundin, auch wenn sie noch Schuldgefühle zu hegen wagte.
Sam A. Court- Anzahl der Beiträge : 98
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Die Waldhütte
Mittlerweile war schon ein Tag vergangen, seitdem sich Neo durch die tobenden Schneestürme gekämpft hatte. Sein Fahrzeug hatte den Geist aufgegeben, deshalb musste er per Pedes weiterziehen. Neo hatte mittlerweile schon einen Kälteschock, er war aber hart im nehmen und ließ sich nicht unterkriegen. Sein Gesicht war auch schon fast eingefroren, deshalb sprach er die ganze Zeit kein Wort zu sich selbst, auch kein Murmeln, um die Muskeln nicht allzu zu strapazieren und um die Schmerzen zu unterdrücken. Nach einer Weile kam er in einem weiteren, kleinen Waldstück an. „Für die Antarktis ist das aber hier ziemlich oft Vegetation.“, dachte er. Ern entdeckte vor sich eine kleine, verschneite Hütte aus Holz, die nicht sehr einladend war. Da aber im Moment keine andere Rückzugsmöglichkeit bestand, wollte sie der Krieger weiter untersuchen. Vorerst waren nur in der Ferne davor noch Schneeflocken zu erkennen, dann aber sah Neo einen älteren Mann, der auf einem Stuhl auf der hölzernen, fast morschen Terrasse der Hütte saß, auf seinem Schoß lag eine Schrotflinte, die jederzeit schussbereit war. Als der gebrechliche Mann den Abenteurer entdeckte, feuerte er sogleich auch einen Schuss aus seiner Flinte ab. Als ob es Neo geahnt hätte, beugte er sich etwas seitlich nach links hinten, um dem Schuss auszuweichen. Kurz darauf zog er seine USP und verschanzte sich hinter einer etwas dickeren Tanne. „Wer bist du und was hast du auf meinem Grundstück zu suchen?“ – „Ich bin nur ein Reisender, und schon seit einem Tag hier in dieser Kälte unterwegs. Ich habe dieses Haus hier entdeckt und dachte, ich könnte mich aufwärmen. Hören Sie, alter Mann, ich will wirklich keinen Ärger.“
Zunächst war der Mann skeptisch, doch dann legte er sein Gewehr beiseite und stand mit einem Knacksen im Rücken von seinem Sitzplatz auf. „Schon gut. Sie können herkommen. In diesen Zeiten achtet einfach jeder nur auf sich selbst.“ Neo steckte seine Waffe wieder ins Holster und kam vorsichtig hinter seiner Deckung hervor. Als er sah, dass der Mann doch friedlich war und ihn nicht mehr umbringen wollte, ging er in einem normalen Tempo auf ihn zu. „Kommen Sie rein, Sie müssen sicher total durchgefroren sein.“, sagte der älterer Herr und bat Neo in seine Stube hinein.
Zunächst war der Mann skeptisch, doch dann legte er sein Gewehr beiseite und stand mit einem Knacksen im Rücken von seinem Sitzplatz auf. „Schon gut. Sie können herkommen. In diesen Zeiten achtet einfach jeder nur auf sich selbst.“ Neo steckte seine Waffe wieder ins Holster und kam vorsichtig hinter seiner Deckung hervor. Als er sah, dass der Mann doch friedlich war und ihn nicht mehr umbringen wollte, ging er in einem normalen Tempo auf ihn zu. „Kommen Sie rein, Sie müssen sicher total durchgefroren sein.“, sagte der älterer Herr und bat Neo in seine Stube hinein.
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Mutationsversuch
Alex hatte bereits die Konferenz mit den noch Überlebenden, besten Wissenschaftlern vom Umbrella, die sich in der Antarktis-Forschungsstation befanden, abgeschlossen. Nun war er auf dem Weg in ein Testlabor, um an sich einen Versuch durchzuführen. Mitten auf seinem Weg kam ihm ein Mitarbeiter entgegen, der ihm ein Dokument in die Hand drückte. „General Wesker, die neuen Messwerte von Projekt Nemesis.“ Wesker öffnete noch während des Laufens die Unterlagen und fragte: „Irgendwas Neues?“ – „Allerdings. Das Zusammenflicken und die erste Mutation verliefen erfolgreich und auch schneller als erwartet, die zweite Mutation setzt nun auch ein. Außerdem …“ – „Ja?“ – „Er wird stärker. Er hat Dr. Frost angegriffen.“ – „Lebt er noch?“ – „Ja, der Doctor lebt noch. Er befindet sich in ihrem Labor.“ – „Ausgezeichnet. Das sind mal wieder gute Informationen nach langer Zeit. Machen Sie mit ihrer Arbeit weiter.“ – „Zu Befehl, Sir.“ Der Mitarbeiter setzte seinen Weg fort, genauso wie Wesker. Als dieser in seinem Testlabor ankam, kam bereits der erwähnte Wissenschaftler auf ihn zu. „Mr. Wesker, sie wurden schon informiert?“ – „Natürlich. Dr. Frost, haben Sie sich den Antivirus gespritzt?“ – „Ja, und zwar mit Erfolg. Bis jetzt sind keine Degenerationen aufgetreten.“ – „Gut, dann scheinen die Dosen zu wirken. Packen Sie davon mehrere Rationen in zwei Koffer und verstauen sie diese sicher, verstanden? Liegt auf dem Tisch meine Spritze?“ – „Jawohl.“ Gerade, als Dr. Frost sich auf den Weg machen wollte, sagte Alex noch zu ihm: „Ach, Doctor, wenn sie doch noch Mutationen aufweisen oder Anzeichen darauf hindeuten, töten wir Sie.“ Der Arzt schluckte und ging aus dem Raum heraus. Wesker drehte sich derweil zu einem Versuchstisch um, auf dem eine Spritze lag, die mit grell-blauer Flüssigkeit gefüllt war. Er nahm die Spritze in die linke Hand, stülpte die Schutzkappe hinunter und ließ ein paar Tropfen hinausspritzen. Danach legte er seinen Arm auf den silbernen Tisch und injizierte sich direkt das Serum. Seine Augen verfärbten sich immer abwechselnd zwischen rot und diesmal auch schwarz, rot-schwarze Adern waren außerdem in seinem Gesicht und auch am rechten Arm zu erkennen. Schon nach kurzer Zeit verformte sich sein rechter Arm, diesmal aber in einer noch schnelleren Geschwindigkeit als in Ägypten, zu einen Muskelpaket aus roter Fleischmasse, Knochen, und anderen festen Mutationsbestandteilen. Sein Arm war nun förmlich eine rasiermesserscharfe Klinge, die alles mit einem Schlag töten konnte. Schon gleich wollte Alex seinen neuen Arm testen, indem er ihn in Richtung eines jungen Wissenschaftlers, der sich noch im Labor befand, schwang. Der Arm tötete ihn auch, allerdings hatte der Arm noch seinen eigenen Willen. Wesker injizierte sich nun das Antiserum und blitzschnell verwandelte sich der Arm wieder in seine normale Form. „Sehr gut. Nun muss ich es nur noch hinbekommen, ihn zu kontrollieren.“, lachte er.
Gast- Gast
Moment des Schicksal
"Hey!", rief Marlin etwas lauter, was Sam aufschrecken ließ. "Ich kenn diesen Gesichtsausdruck. Verdammt noch mal Sam. Für jeden Menschen kommt der Moment, indem er sich seinem Schicksal stellen muss...und in dem Fall muss Neo Wesker besiegen. Du wirst vielleicht auch mal sowas erleben. Außerdem glaube ich kaum, dass Neo seine Partner in Gefahr bringt, wenn diese so erschöpft sind, dass sie im Kampf fallen können." Die Computerspezialistin musterte sie mit Blicken. "Klingt ja so als wüsstest du Bescheid." - "Naja...ich glaube...ich werde später meinem Bruder gegenüber stellen." - "Du hast ein Bruder?" Die Neuzehnjährige nickt leicht. "Er ist für den Tod meiner Familie verantwortlich." - "Was? Dein eigener Bruder?" Erneut nickt sie. "Deswegen verstehe ich Neo in dieser Hinsicht sehr gut."
Marlin Gladius- Anzahl der Beiträge : 225
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Welcher Altar?
"Woah halt mal...", meinte Lauren mitten im Wege und blieb stehen. "Dieser Altar?", sie zeigte hinunter in die Richtung aus der sie den Altar vermutete. "Oder der in Ägypten? Weil ich ja eben erst her gschirt bin und keine sagt mir was los is.", lachte sie abwesend. "Also nochmal. Welcher Altar?"
Lauren Croft- Anzahl der Beiträge : 365
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