The Forgotten Myths

„Ach Jill.“, rief der General und schmiss die Bombe in einem Tempo, welches man mit bloßem Auge nicht erkennen konnte, an eine Wand. Die Detonation war laut, doch kratzte sie Wesker kein bisschen. „Los, schafft sie raus hier!“, befahl er. Jill wurde auf einen Stuhl in einem Nebenraum gefesselt, man injizierte ihr noch mehr Serum. Wesker war auch in diesen Raum gegangen und fasste Jill ans Kinn: „Du kannst uns nicht entkommen. Selbst wenn dich deine früheren Erinnerungen immer wieder einholen, wir werden dich finden. Immer. Und dann werden wir dich jedes Mal zurückholen. Das ist wie ein Katz’ und Maus-Spiel. … Nur, dass ich die Katze bin, und du die Maus!“ Er ließ ihr Kinn los und befahl einem Umbrella-Forscher: „Spritzt ihr drei weitere Spritzen, das ist ihre Bestrafung für ihr inakzeptables Verhalten.“ Der Forscher erschrak und sprach zu seinem Vorgesetzten: „Aber General, Sie wissen schon, dass diese Dosis sehr gefährlich ist.“ – „Die Dosen sind nicht tödlich, sie sollen sie nur gefügig machen. Was stehen Sie noch hier herum? An die Arbeit!“ – „Schon gut, Befehl wird ausgeführt.“ Der blondhaarige ging zur Tür, hielt kurz inne und fügte noch hinzu: „Achja, entfernt ihre Maschinenpistolen, es war wohl ein Fehler, die ihr schon so früh zu geben.“ Wesker verschwand aus dem Raum, einer der Wissenschaftler schritt zur gefesselten Ex-S.T.A.R.S.-Agentin und spritzte ihr nacheinander drei Spritzen des Las-Plagas-Virus in das rote Amulett. Jill spürte förmlich, wie das Serum durch ihren Körper floss und die Schmerzen immer schlimmer wurden. Sie schrie unter ihren qualvollen Krämpfen, dann beruhigte sie sich wieder und senkte ihren Kopf. Wesker ging derweil zu einem anderen Raum und sprach in Gedanken zu sich: „Sie werden kommen. Schon bald. Ich spüre es. Und dann sind sie tot.“ Sein ernster Blick wandelte sich in ein böses Grinsen um. Er kam in einer Art Lagerhalle an, in der viele Forscher ihren Arbeitsplatz hatten. „Bennet? Wie weit sind Sie mit unseren beiden Spezial-Fällen?“, fragte er. „Sir, wir mussten Kettensägen-Bill einen Kartoffelsack über den Kopf ziehen, da seine Mutationen nicht mit anzusehen sind. Viele von uns haben sich übergeben, sogar mehrmals, weil der Anblick einfach unertragbar ist. „Pussys….“, sagte Wesker in einem verspottenden Ton. „Gut, wie sieht es mit dem Schlachter aus?“ – „Der ist soweit fertig, wir müssen ihm noch ein paar Spritzen geben, dann kann er kontrolliert werden.“ – „Sehr gut, weitermachen.“, befahl der Bösewicht. Er ging zu den beiden großen Käfigen, in denen die beiden ‚Versuche’ eingesperrt waren. Sie standen in einer sehr dunklen Ecke, man brauchte Licht, um etwas erkennen zu können. Schnell drückte er einen Schalter, der ein paar große Deckenfluter zum Leuchten brachte. Man sah in den beiden abgetrennten Metallgefängnissen jeweils einen Mann durchschnittlicher Statur, den erwähnten Sack über den Kopf gezogen, er fuchtelte im Rausch mit einer Kettensäge herum. Seinem Outfit zufolge war er früher einer der Bauern, die Leon S. Kennedy im Zombiedorf erledigt hatte. Im anderen Käfig war ein etwas größerer Mann, dieser hatte eine Henkerskutte an und ein großes Beil in der Hand, welches auch als Hammer benutzt werden konnte. „Sehr gut, aus euch beiden wir was!“, lobte Wesker. Dann schaltete er das Licht wieder aus und begab sich zurück zur Computerzentrale.

Billie schwieg lange, trotz der leichten Besserung, saß ihm noch alles tief im Magen und verursachte ihm Übelkeit. Er drückte Akasha's Hand so fest, das er glaubte er würde sie zerquetschen, doch sie erwiderte den Druck nicht minder stark. Er seufzte leise und lehnte sich auf der Couch zurück. Von seinen Gedanken war er hin und hergerissen, wusste nicht was zu sagen oder was zu tun. Er biss sich oft auf die Zunge, um nichts überemotionales zu sagen. Er betrachtete Nathan und Fox eine Weile, ein leichtes, wenn auch etwas trauriges, Lächeln umspielte seine Lippen. Es war schwer, alles zurückzuhalten, doch er wollte ihnen nicht ihr neu gewonnenes Glück versauen und sie waren ja noch Freunde.. Wenn er auch seinen Arsch vermissen würde. Aber dies tat nichts zur Seite. Plötzlich hob er seine, mit Akasha's verschlungene Hand "Wir sin dabei" "Samma des?" runzelte die Magierin die Stirn. Ihr Mann lächelte ihr so aufmunternd, so liebevoll und mitfühlend zu, dass sie gar nicht anders konnte als es zu erwidern, sich dann wieder der Gruppe zuzuwenden und zu sagen "SAMMA!" sie grinste breit, fast schon so wie früher. Sie wusste, genauso wie Billie, das ein Teil in ihnen auf immer verloren ging, denn dieser ist mit Nate's Liebe gegangen, und diese wird ihm nun alles Gute wünschen um mit Fox glücklich zu werden. Neo hat Recht, dachte der Tiermensch, etwas Ablenkung täte wahrscheinlich gut.
Er atmete tief ein und nickte "Dann würde ich sagen wird's Zeit .. " "Na bitte mehr Dialekt Schatzibuali sunst wird ma schlecht .. du wast jo wie des is" er verkniff sich ein Lachen und furh fort "Jo, donn is an da Zeit denen moi in POPO zu dreschen!" "Na des host etz schen gsogt" schmunzelte die Assassinin und bot ihm ein Debreziner an. Zu aller erstaunen auch Nate und Fox "Na oba wehe es werden kane Debreziner mehr gessen, DONN geht die wöd WIRKLICH unter!" nach all den Tränen und den Schmerz, der sich überschlagenden Ereignisse, Entscheidungen und dem Ernst, brachen alle kurz in schallendes und offenes Gelächter aus, sogar Excella und Lauren. "Na wort nur du" scherzte die Kopie und drohte mit einem gehobenen Würstel.
Neon schüttelte den Kopf, schmunzelte aber sichtlich "Wenn dir des hüft" murmelte er, Akkzent versuchend, was Akasha zum strahlen brachte "Na des wor jo scho moi ned schlecht!"
"Lauren?" sie wandte sich lächelnd zu Billie "Jo du Frotz?" "Du hast vorhin - " er räusperte sich entschuldigend "Du host vorhin wen gseng host gsogt? Du host doch irgendwem nochgruafn!"

„Wir kommen auch mit“, informierte Fox Neo, lächelte ihm leicht zu und gähnte kurz, da sie wirklich sehr müde war. Vorsichtig lehnte sie sich an Nate, schloss eine Weile erschöpft ihre Augen und lauschte aufmerksam dem Gespräch ihrer Freunde, auch wenn sie bei dem starken Akzent ab und zu nicht mehr mitkam; es war einfach lustig anzuhören, und immerhin schien es Billie und Akasha auch wieder besser zu gehen. Ohne die beiden wäre die Gruppe viel zu gestresst und deprimiert gewesen – und allen hätte die Abwesenheit ihrer Freunde auf das Gemüt geschlagen, sodass sie wenig Chancen gehabt hätten, wieder heil aus Tokio zurückzukehren.
Dennoch, so oder so würde die ganze Mission nicht gerade ein Kinderspiel sein; jeder der Abenteurer würde am Ende Verletzungen davontragen und nicht minder froh sein, eine Weile lang Ruhe zu haben. Doch bis dahin dauerte es noch, erstmal würden sie packen müssen und einen genauen Plan absprechen, damit jeder wusste, wo er hin sollte und was er zu tun hatte.

Marlin wusste nicht wie lange sie schon der Schildkrötendame folgte, bis sie mit ihrem Partner an einer Klippe entlang lief. "Wow da geht es aber tief hinunter. Pass gut auf Ydlur!" "Sehr wohl.", antwortete der Geisterkämpfer und lief dann links von ihr. Doch die Dame lief weiter als würde es ihr nichts ausmachen an der Klippe entlang zu laufen und damit vielleicht in den Tod zu stürzen. "Sag mal mein liebes Kind wie heißt du eigentlich?" Marlin verstand nicht, was sie von ihr wollte aber wollte auch nicht unhöflich erscheinen. "Marlin, Marlin Gladius Ma´dam." "Marlin ein schöner Name." Dann blieb die kleine Gruppe stehen und man sah aus der Höhe aus eine kleine Bucht mit einem schönen Sandstrand. Das Mädchen mit dem schwarzen Haar entdeckte ebenfalls eine kleine Hütte. "Mein Gott, sag bloß, dass sie da wohnt.", dachte die achtzehnjährige und war erstaut wie auch geschockt. Noch während sie runter sah klickte plötzlich etwas hinter ihr und ein selbstgebaute Platte erschein wie aus dem Nichts an der Klippe. "Whoa was zum...!" Doch die ältere Dame stand schon auf der Platte und winkte das Mädchen zu sich. Als Marlin und Yldur sich zu der Schildkrötendame stellte, fuhr die Platte langsam in die Tiefe. "Wahnsinn ein selbst gebauter Aufzug. So können sie jederzeit zum Platz gelangen.", meinte die schwarzhaarige begeistert und sah zu wie sie den Boden entgegen kam. Am Strand angekommen kam ebenfalls eine weitere Schildkröte auf die Gruppe zu. "Gredeor. Sieh mal wenn ich auf dem Platz traf!" Die zweite Schildkröte war ebenfalls schon älter doch im Gegensatz zur Dame schien er noch ziemlich fit zu sein. "Ein Menschen!" Gredeor war erstaunt. Vor 15 Jahren traf er das erste Mal auf einen Menschen. "Sira wieso hast du sie mitgebracht?" "Sieh dir doch mal ihre Augen an!" Die schwarzhaarige wusste nicht so Recht was dies alles bedeutete. Doch der ältere Herr kam auf sie zu und bat die achtzehnjährige sich hin zuknienen damit er Marlin besser betrachten könnte. Sie tat wie ihr geheißen. "Meine Güte! Diese Augen..." Dann lief der ältere vor und bat das Mädchen mit zu kommen. In der Hütte angekommen nahm die schwarzhaarige und ihr Begleiter Platz und kurze Zeit später kam Gredeor mit einem großen Bündel zurück und legte es auf den Schoss von Marlin. Die achtzehnjährige schaute das Paar an aber die Schildkrötendame meinte, dass alles in Ordnung sei und das es ihr gehört. Marlin streifte das alte Papier ab und entdeckte zum ihren Erstaunen Zwillingsschwerter. "Jason wollte sie dir vermachen sobald du alt genug warst. Er dachte, dass sie dir vielleicht helfen könnten deine Ziele zu erreichen. Diese Schwerter hatte er damals hier im Paradies gefertigt.", erklärte Sira. "Mein Vater war hier?" Gredeor nickte als Antwort und sofort schnallte sich die schwarzhaarige die Schwerter an ihren Rücken fest. "Das wirklich sehr nett von Ihnen, dass sie darauf auf gepasst haben. Dafür bin ich Ihnen dankbar." "Nein Marlin, dass waren wir Jason schuldig nachdem er unseren Sohn gerettet hatte." "Und jetzt ist Wächter in unserem schönen Paradies, ist das nicht toll?", fragte Sira und schien immer noch sehr stolz darauf zu sein. Nachdem sich dann Marlin und Yldur verabschiedeten, fuhren die beiden mit den Aufzug wieder auf die Klippe. Doch oben wieder angekommen meldete sich wieder die Verletzung und Marlins Hand krallte sich an dem Umhang fest. "Bitte Meisterin sie müssen sich endlich untersuchen lassen.", meinte der Geisterkämpfer. Durch die ganze Aufregung merkte die achtzehnjährige gar nicht wie die Verletzung sich verschlimmterte. "Ja Yldur du hast gewonnen. Gehen wir zurück zum Platz und suchen ärztliche Hilfe und dann hab ich endlich wieder meine Ruhe."

"Ich... ehm... ach ja!", meinte Lauren, ehe sie sich wieder in Richtung Türe drehte um geradewegs hinaus zu sprinten. Doch Neos plötzliche Pfeifen lies die Kopie kurz nachdenklich anhalten, bis sie dann doch erneut umkehrte und sich die Akten und Weiters genauer ansah. "Darf ich meine Meinung dazu äußern?", Lauren sah tief in die Gesichter der Anwesenden und interprettierte jeden einzelnen Blick als eine deutliche Zustimmung. "Nun, Neo hat Recht... wir sind wohl die einzigen Überlebenden dieser Apokalypse. Wenn wir die Welt und somit die wohl letzten noch ansatzweise Lebenden retten, wer dann? Es kann nur noch schlimemr werden, außer wir tun was. Ich schlage vor, wir verlassen so schnell wie möglich Paradise und machen uns auf nach Tokio." - "Mei, aber ih mog Schlitzaugen Untote net, die san überhaupts net liab.", meinte daraufhin Billie und zeigte ein deprimiertes Gesicht.
"Ich schlage jedenfalls vor, wir teilen uns auf wenn wir in Tokio sind. Ich und Lara könnten zum Beispiel von unten angreifen, wir haben ja genug Ahnung von Höhlen und sowas. Was haltet ihr davon?"

Marlin könnte sich von einer Echse anhören wie dumm sie mit ihrer Gesundheit umging. Sie zog sich ihr T-Shirt aus während der "Arzt" mit einer kleinen Flasche wieder kam. "Das könnte jetzt etwas weh tun." Yldur schickte sie in seine Kette zurück damit er bei der Behandlung nicht noch weiter nervte. Dann legte sich Marlin auf ein Bett und ließ, mit großen Schmerzen, die Behandlung über sich ergehen. Immer wieder tropfte die Echse die bläuliche Flüssigkeit auf die Wunde, die sich dann von selber schloss. Nachdem sie so weit es ging verheilt war wurde ihr noch ein frischer Verband verpasst. "Aber in den nächsten Tagen sollten sie sich nicht überanstrengen. Der Trank wird in wenigen Tagen die Wunde komplett verschlossen haben. Also auch kein Schwertkampf am besten.", meinte der Arzt als der die Zwillingsschwerter der schwarzhaarigen sah. "Keine Sorge, werde ich schon nicht." Eine Lüge. Marlin wusste ja nicht ob schon hinter der nächsten Ecke wieder Gefahr drohte. Nachdem sich die achtzehnjährige wieder an zog und sich bedankte, bezahlte sie ihn mit einem grün-bläulichen Stein, den sie im Paradies fand und feststellte, dass er viel Wert sein musste. Wieder auf dem Platz angekommen musste sie erneut feststellen, dass sie keine Ahnung hatte, was ihr nächster Plan war. Sie sagte zu Yldur zwar sie ganz genau wüsste was als nächsten auf dem Plan stand doch insgeheim hatte sie überhaupt keinen Plan.

"Der Plan muss gut durchdacht sein. Ich werde euch sicher nichts neues damit sagen, aber ich will auf Nummer sicher gehen." Die Gruppe blickte die Italienerin an, die noch immer an der Wand lehnte und keinen Finger gerührt hatte. "Ich war in Australien, das Labor dort ist eines der größten, gleich nachdem in Raccoon City und dem in New York. Wer weiß wie viele Schläferlabore und Viren die da draußen haben, aber das sind die einzig bekannten und offiziellen. In dem in Tokio war ich nie. Es ist ein kleineres, so Albert. Viel ist darüber nicht bekannt, außer, dass es außerhalb der Großstadt liegt und eben über der Salzmine gebaut wurde. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob es eine Salzmine ist, meiner Meinung nach war es eine Kohlemine, aber was tut das zur Sache. Jedenfalls sind so ziemlich alle von Umbrellas Laboren gleich aufgebaut, schließlich wurden die meisten späteren von Wesker selbst gebaut. Es wird vermutlich aus drei bis vier Stockwerken bestehen, inklusive Untergrundlabor und Feuerfluchttreppen. Hauptlaborräume sollten sich in allen vier Stockwerken befinden. Mit allen möglichen Mutationen. Wie Neo schon gesagt hat, ist es warscheinlich, dass Wesker alle größeren Labore zerstört hat, so auch das in Australien. Die in Raccoon City und in New York sind ja sowieso hinüber und um Beweise oder Nachforschungen zu zerstören, wird er auch das in Australien lahmgelegt haben, damit weder irgendwelche Sicherheitsdienste, noch die Bewohner etwas mitbekommen. Das einzige öffentlich unbekannte Labor ist das in Tokio, weswegen er sich jetzt dort befindet. Ich kannte Albert zu gut und Alex ist derselbe, schließlich sind es alles Klone. Wir können nur hoffen, dass er der letzte Weskerklon da draußen ist."
Noch eine Weile lang blickte die Gruppe Excella an, als sie erzählte, dann lösten sich nach und nach die ersten Blicke von ihr und flogen zurück zu Neo und seinen Akten. "Das stimmt", meinte dieser dann und setzte seine Sonnenbrille wieder auf.

"Vo unten" Billie grinste dumm und die anderen sahen ihn stirnrunzelnd an.
"Jo .. also, ich denke, wir sollt noch eine Nacht bleiben, packen und uns Proviant verschaffen, vielleicht könnten wir auch noch etwas in der Bibliothek stöbern?" fragte Fox zu den zwei Einwohnern gewandt, die Beide lächelnd nickten "Klingt gut" "Was gibts zu essen?" fragte Lauren toternst. "Haifischhoden gebraten in Urin!" kurz herrschte Stille, wieder waren alle Blicke auf Billie gerichtet ehe er sich auf den Schenkel schlug und meinte "HA! REINGELEEEEEEEEGT" Nate verkniff sich ein Lachen.
"Jo.." "THE JESUS OF SUBURBIA!" entkam es den Schwarzhaarigen voller Elan und kurz hämmerte er auf einer Luftgitarre rum "Na verzeihung, des kommt manchmal so über mich!" seine Gattin tätschelte ihm liebevoll den Kopf "Das nenn ich das RARARARARARAROCKSCHTAR feeling" "Warum spielst du eigentlich nicht? Und kommt denn keiner drauf also .. das du so lange weg bist und so?" meinte dan Sam, an seiner Karriere interessiert "Naaaaaaaa, ih bin ja ned Billie Joe, nur Billie" "Sin Zwillinge" fügte Akasha stolz hinzu.
Ein erstauntes "Oh" füllte den Raum. "Na gute Leute, dann .. würd ich sagen .. machts euch noch gemütlich" alle lächelten und verteilten sich.
"Oh und Neo .. warte mal, ich muss dir da was zeigen" der Tiermensch stand auf und deutete Neo ihm zu folgen.

Gespannt folgte Neo seinem haarigen Freund, doch auf dem Weg flüsterte er ihm ins Ohr: "Mach aber schnell, denn ich habe gleich vor, euch mitzuteilen, wie wir am besten vorgehen können." Dabei richtete er seine Sonnenbrille zurecht und ging stillschweigend hinter seinem Kumpel her.

"Duuu, Naaaathan?", meinte Lauren und stupste ihren Kumpel an. "Hmm?" - "Ich hab da vorhin 'nen Menschen geseehn... irgendwie. Kommst du mal mit vielleicht ist er ja... böse!", als Lauren dann mit ihren Händen vor seinem Gesicht rumfuchtelte, änderte sie sofort das Lächeln bzw. wurde ernst und zückte ihr Waffen. "Sog omol, wos glabst du eigentlich wos't etz damit vor hast du?", fragte Akasha. "Naja. Die sahn halt schee. Die glänzen ih mein schau dir des amol oooh!"

Nachdem Marlin nun wieder genügend Vorrate hatte und überprüfte wie viele Magazine sie für ihre beiden Five-SeveN hatte, setzte sie sich auf dem Rand des Brunnens, der in der Mitte des Platzes stand, und atemte noch einmal tief durch. "Okay Marlin. Am besten du verlässt erstmal das Paradies und reist ein wenig weiter. Vielleicht triffst du dann wieder auf lebende Menschen." Der Blick schweifte nochmal über den ganzen Platz. Yldur sprach zwar wieder per Telepathie mit ihr doch diesmal hörte sie nicht zu. "Ich hatte gegen das Schattenwesen kämpfen mussen." Plötzlich wurde die schwarzhaarige wieder hellhörig. "Was?" "Ach hören sie mir doch wieder zu Meisterin!" Marlin rollte genervt mit ihren Augen. "Das ist nicht witzig Yldur." "Und Sie geben nicht zu, dass sie keine Ahnung haben wo es als nächstest hingeht." Die schwarzhaarige nahm die Kapuze ihres Umhanges ab und fuhr mit ihrer rechten Hand durch die Haare.

[Nur kurz: Ich wurde gebeten, nicht mit nach Tokio zu kommen und ich füge mich um des lieben Friedens Willen. Nächstes Mal lasse ich mich aber nur per Telefon von den Zuschauern rauswählen. ^-^]

Er führte den Freund hinaus, vorbei an den nun schon gewohnten Straßen und Häusern, Gebäuden und Einwohnern ehe sie zu einer vereinzelten, verlassenen Abzweigung kamen welche anscheinend durch den Wald führte, der überall um das Dorf herum wucherte. Er musste sich nicht vergewissern ob Neo ihm folgte, er konnte seine Schritte, trotz dessen Fähigkeiten hinter sich hören. Er schob Gebüsch, sowie Farn und anderwertige Pflanzen im Weg beiseite, bis sie zu einem seichten, kleinen Bach kamen, den man innerhalb einer halben Stunde umrundet hätte, wenn nicht weniger. Etliche Seerosen tümmelten sich auf dem kristallklaren Wasser, der Seetang darin verlieh dem ganzen etwas Farbe, die Pflanzen und Blumen wucherten nur so um ihn herum, Trauerweiden ließen ihre langen Blättern hängen und schienen dort, so wie das Wasser berührten, leicht zu schimmern.
Die Sonne brach sich in tausenden Mustern über dem Gewässer und verlieh dem ganzen eine einmalige, idyllische Atmosphäre.
Er blieb kurz davor stehen und wandte sich lächelnd zu Neo um "Ich denke, du wirst ein paar Antworten auf deine Fragen bekommen. Ich habe gehört dein Vater war hier?" der Mann nickte und nahm vor Staunen sogar die Sonnenbrille ab "Ein wahrhaft wunderschöner Ort, mein Freund!" er beugte sich hinab, um das Wasser zu untersuchen, es war eiskalt und tropfte gewöhnlich von seinen Fingern. Doch gerade als er den Mund öffnete um etwas zu sagen, wurde seine Aufmerksamkeit zurück auf das Wasser gelenkt, er blickte in blanke Schwärze, dann vernahm er eine Stimme in seinem Kopf, sie sprach eine andere, ihm unbekannte aber dennoch verständliche Sprache Stelle deine Frage, Nekromantenkind

"Wa... Was zur Hölle...", stotterte Neo, "Was ist das?", fragte er, während das Wasser immer schwärzer wurde. Er beugte sich hinab und betrachtete sein Spiegelbild in dem schwarz gefärbten Wasser. "Ich musste es dir einfach zeigen. Ich glaube, dadurch wird dir einiges klarer.", meinte Billie, der immer noch neben Neo stand. Der Hacker drehte kurzzeitig seinen Kopf zu ihm, dann aber richtete seine Augen wieder auf das kalte Wasser. Tränen kullerten aufeinmal seine Wange herunter. "Ich will eigentlich nur eines wissen: ... Wieso? Warum habe ich nie alles erfahren?" Nur schwer schaffte Neo es, sich zusammenzureißen. Plötzlich kam eine tiefe Stimme aus dem Wasser heraus: "Dein Vater hat durch die Arbeit mit Umbrella vie herausgefunden. Zu vieeeel....." Die Stimme wurde noch tiefer: "Er hat dir nichts erzählt, weil er dich schützen wollte. Er wollte nicht, dass du mit in diese Sache hineingezogen wirst, weil du ihm das Wichtigste warst, was er jemals hatte. Nachdem er Paradise gefunden hat, ließ er hier sein Tagebuch für dich zurück. Du hast es schon von den Mayas erhalten. .... Er... konnte es dir nicht sagen, da er einfach Angst um dich hatte. Deshaaaaalb... ... hat er alles in diesem Buch niedergeschrieben, damit du es eines Tages als sein erwachsener Sohn liest und ihn verstehst..." Die Stimme verschwand, das Wass wurde wieder klarer. "Ich habe dich verstanden...", sprach Neo zu sich selbst. Immer noch fassungslos kniete der Schwarzhaarige am Wasser, seinen Blick nach unten gerichtet. "Ähm Neo, ist alles okay bei dir?", hakte Billie nach. Erst kam keine Reaktion, doch stand erhob sich der Krieger plötzlich, drehte sich um und machte ein paar Schritte auf den Wolfsmenschen zu. "All die Jahre habe ich seine Geschichten gehört. Doch nie hat er mir gesagt, wie es wirklich war. Nur, um mich zu schützen. Nur, damit ich es eines Tages erfahre, wenn ich auch soweit dafür bin. Er hat sein Leben gegeben, um meines zu retten. Ein Grund mehr, Wesker das Handwerk zu legen." Neo packte Billie an den Schultern. "Weißt du, was das bedeutet? Wir haben keine Zeit mehr! Mir ist jetzt einiges klar geworden. Auch, das wir schnell handeln müssen! Wenn wir nicht aufbrechen, ist das unser Ende. Und ich werde für meine Existenz kämpfen, solange es mir möglich ist." Er ließ Billies Schultern wieder los und setzte seine Sonnenbrille auf. "Es wird Zeit.", sagte er entschlossener denn je und ballte seine Hand zu einer Faust.

Sie konnte flüchten, irgendwann fand sie sich in einem dunklen Urwald wieder. Der eins wunderschöne weiße Schnee, verwandelte sich zu nervigen und kalten Wassertropfen, die jederzeit unkontrolliert von oben hinab fielen. Madison war etwas dreckig von der Asche und dem anderen Zeug. Sie lies sich auf den Boden nieder und spielte einen oment lang mit ihrer Waffe, welche sie gefunden hatte. "Hmm... S.A.C?", meinte sie und bewunderte die eingeschnitzten Buchstaben an der Waffe.

"Ach und...", meinte sie und hielt inne. "Ich erinnere mich da grad an etwas..." Sie senkte ihren Kopf und gab einen genervten Laut von sich. "Leute?", meinte sie kleinlaut und sah hinter zu ihrer Familie. "Wisst ihr noch damals... dieser... Karten? Ich frage mich was aus meiner Tochter geworden ist..." Sie sah in die verwirrten Gesichter der anderen und schüttelte dann doch den Kopf. "Ich komm auf dumme Dinge, verzeiht."

"So du stellst mich also in Frage, dass ich nicht weiß was der nächste Schritt sein wird?", fragte Marlin ihren Partner wütend als sie diesen aus seiner Kette wieder rausholte. "So habe ich das nicht gemeint Meisterin. In letzter Zeit seit ihr irgendwie nicht ganz bei euch. Ich verstehe, dass euch die Geschehnisse der letzten Monate ans Herz gehen und die Sache mit dem Doppelgänger euers Vater und ihrem Bruder. Aber sie mussen jetzt wieder zur Besinnung kommen." Obwohl Yldur die Kapuze seines weißen Umhangs trug könnte die achtzehnjährige deutlich die besorgten, weißen Augen erkennen. Marlin rieb sich den Nacken. "Okay, okay. ich geb zu, dass ich in letzter Zeit nicht ganz bei mir bin." "In letzter Zeit? Sie sind so durcheinander als sie Jason getroffen haben." Die Stimme des Geisterkämpfers bebte vor Zorn. Er möchte Marlin zwar aber er hasste es wenn die schwarzhaarige Situationen harmloser darstellte als sie eigentlich sind. "Du hast doch keine Ahnung!" "Ach hab ich wirklich nicht Meisterin?" "Ja du weißt nicht wie es sich anfühlt hören zu müssen, dass deine Eltern und deine Geschwister gestorben sind. Das dein eigner Bruder dafür verantwortlich ist und dir auch an die Gurgel will. Du weißt gar nichts!", schrie die schwarzhaarige wütend, worauf dann ein paar Vögel von den Asten flogen. Die beiden stand in einem kleinen Wald keine drei Kilometer entfernt vom Platz. "Keiner weiß es.", flüsterte sie, senkte den Kopf und fiel auf die Knie. Der Geisterkämpfer wusste wirklich nicht wie sich so etwas anfühlt. Er merkte auch, dass es der achtzehnjährigen sehr weh tunen musste. Yldur hob seine Arme. Blaues Feuer bereitete sich über sein Körper aus und Sekunden später war er wieder ein schwarzer Löwe. "Ihr habt Recht. Ich weiß es nicht wie sich so etwas anfühlt aber ihr könnte doch der Gruppe Menschen, die hier sind helfen, den nicht den gleichen Schmerz spüren zu lassen. Aus dem Gespräch könnten wir ja hören, dass sie jemanden suchen oder vermissen." "Was?" Marlin wusste nicht wieso er das auf einmal sagte. "Immerhin hat sie dann wieder Kontakt mit anderen Menschen.", dachte der Geisterkämpfer. Die schwarzhaarige war es zwar nicht ganz geheuer aber außer Nein sagen könnten sie nicht. Fünf Minuten später stand Marlin vor dem Haus und zögerte noch anzuklopfen. "Und was ist wenn sie denken, dass ich ein Feind bin?" Die achzehnjährige war sehr nervös. Seit Monaten hatte sie keinen richtigen Kontakt mit Menschen mehr." "Macht euch keine Sorgen Meisterin. Ich werde sie dann beschützen." Doch ihre Angst blieb weiter vorhanden.

"Karten?" Nathan blickte sie verwirrt an, als die Doppelgängerin ihren Exfreund ins Spiel brachte. "Ist der nicht... der ist doch..." - "Im Knast", antwortete Lauren dann selbst. "Ah jo...", murmelte der Schatzjäger und blickte sie noch verwirrter an. "Das ist .. eigenartig, hast du die ganze Zeit nichts für deine Tochter empfunden? Ich meine, dass er dir egal ist, versteht wohl jeder, der eingeweiht ist. Nach all dem, was er dir angetan hat... aber deine Tochter... vielleicht ist sie seit Jahren auf der Suche nach dir? Ich meine, wir haben ja gesehen, dass sie schneller altert, deiner Gene wegen. Zumindest, bis sie im Erwachsenenalter ist, dann sollte sie einem normalen Wachstum folgen. Lara, du weißt nicht zufällig, ob sie in das Pflegeheim nach London gekommen ist?" Die Archäologin schüttelte nur kurz den Kopf, folgte aber dem Gespräch. "Hm... Ich hatte nicht einmal die Zeit, Muttergefühle zu entwickeln. Vielleicht fehlt mir auch einfach das Gen dazu", erklärte Lauren weiter. "Wir werden sie suchen gehen, sobald das alles vorbei ist", versicherte der langjährige Freund, bis er von einem Klopfen unterbrochen wurde. Alle stierten gespannt Akasha an, die gerade Kissen auf dem Sofa stapelte, um einen Turm zu bauen. "Mai! Schauts hiiiii! Mai no ein Kissen, dann hob ih's!", stotterte sie aufgeregt, wie ein kleines Kind. Als Nathan gerade aufstehen wollte, um die Tür zu öffnen, keifte sie ihn jedoch an: "JO SAPPERLOOOOOOOOOOOOOOOOOT! MA GEHTS NO!? AUFPASSN VIELLEICHT?! GLEI HÄTS MEIN TURM UMGSCHMISSN DU ORSCH!" Alle Anwesenden blickten die Magierin geschockt an, bis sie in Gelächter ausbrach. "Ma ihr Wirschtl, des war doch ah Witz!", lachte sie und schritt dann gemächlich zur Tür, um diese zu öffnen und die Besucherin zu begrüßen. "Na, danke ih wüll nix kaffa", lächelte Akasha der Fremden entgegen und schloss die Haustüre sogleich wieder. "Ma... aso...", murmelte sie, öffnete erneut und meinte: "Tschuldigung, ih war grad leicht verwirrt. Wos bist na du für ah fremdes Debreziner, mein Kind?" Die Gruppe im Wohnzimmer konnte sich deren Lachen nicht verkneifen, als die Komödiantin ihrer Kunst freien Lauf ließ.

Die Schwarzhaarige blinzelte sie verdattert an und fing an unverständlich vor sich hin zu stammeln "Na, etz kumm amoi rein!" bat Akasha freundlich und bat die junge Dame hinein, schloss die Tür hinter ihr, direkt vor Billie's und Neo's Nase und bedeutete ihr, sich zu setzten. Sie folgte verwirrt und etwas verängstigt und schien besonderes Interesse an Lauren zu haben und diese an ihr. Erneutes Klopfen an der Tür ließ Akasha die Stirn runzeln "Na is heite Tag der offenen Tür?!" sie öffnete wieder und blickte in vertraute grüne Augen "NA GRIAS DI! SCHO LONG NIMMA GSENG!" stürmisch schloss sie den verwirrten Billie in die Arme und trug ihn ins Haus, welches die Freunde mit geweiteten Augen betrachteten "SUPERDEPPIN!" schrie Nate freudig, ehe er einen freundlich Klaps von Fox auf die Schulter bekam "So. Du ah!" drehte die Magierin sich zu Neo um, dieser wich aber verängstigt aus und huschte schnell zu den anderen, die Assassinin murmelte daraufhin etwas unverständliches was sich wie "Tz .. na donn ned!" anhörte und schloss die Tür. "So liebe Leute!" began sie und stemmte wie gewohnt die Hände gen die Hüften "Uhm, Schatzibuali wos mochstn du do?!" fragte sie dann und ließ kleine Fältchen auf ihrer Stirn erkennen. Billie verschränkte die Arme artig hinter seinem Rücken und hob den Blick von Nate's Po. "Na gar nix" lächelte er lammfromm. Nate selbst blinzelte den Freund an und tätschelte ihm dann den Kopf. "Guad aufpassen!" flüsterte Billie überdramatisch und leicht schwulisch zu Fox "Is gute Qualität" zu seinem erstaunen verdrehte sie nur amüsiert die Augen.
"ALSO LIEBE LEUTE!" began Akasha wieder "Sagt GRIAS DI GOTT zu unserm Neuankömmling!" alle wandten sich nun wieder der Fremden zu, die sich sichtlich etwas unwohl zu fühlen schien "Na Schatzal, do, des hüft da" meinte Akasha und hielt ihr eine Wurst hin vor welcher die Schwarzhaarige anfangs etwas zurück wich "Was ist das für ein Dämon?" "DÄÄÄÄÄÄÄÄMON na du, da anzige DÄÄÄÄÄMON hier, is der mit de schworzen hoor." Billie runzelte daraufhin verwirrt die Stirn, ebenso wie Neo "Ober DES -" sie wackelte unterstreichend mit dem Debreziner "Is was GUTES glaub ma. Probiers mal!" zaghaft biss sie schließlich ab und man sah ihr die Überraschung an, immer noch kauend meinte sie "Du hast Recht" "Na schau, Debreziner sind DEEEER Eisbrecher nummer eins, glaub ma, ih hob scho vü Eis brochen" "Geh gor ned! Ih dua im Winter immer Schnee scheren!" beklagte sich Billie, woraufhin sie mit einem Debreziner nach ihm schmiss, welcher dieser aber gekonnt mit dem Mund fing. Ja, man sah ihm die Tiergene durchaus an, vorallem als er danach hoffnungsvoll hechelte "Na Schatzi, später!" mahnte die Magierin, woraufhin er nur kurz winselte, dann aber wieder normal wurde. "Normal" jo ..
"Also, woher kummst na fei du?" lächelte die Assassinin die Neue an.

Neo ging mit seinem haarigen Freund zurück zum Haus. Innen angekommen, umarmte der Hacker ihn noch mal, dann trennten sie sich, Billie setzte sich zu den anderen aufs Sofa, den machte sich auf den Weg zum großen Metalltisch in der Ecke, um den Plan auszulegen. Dabei bemerkte er den neuen Gast. „Und Sie sind?“, fragte er zunächst überrascht und skeptisch. Marlin zeigte keine Reaktion, sie antwortete nicht auf seine Frage. „Mein Name ist Neo, und wer sind Sie?“, fragte er erneut. Auch diesmal kam keine Antwort. Die Neue schien mit der Situation etwas überfordert zu sein, sie blickte verwirrt in die Runde. Neo wurde langsam ungeduldig: „Ne, also dafür haben wir jetzt echt keine Zeit! Leute, ich will ja wirklich nicht drängeln, aber ihr wart doch auch der Meinung, dass wir schnell nach Tokio aufbrechen, oder nicht?“ Die anderen nickten ihm zu. „Na also. Ich würde euch bitten, dass wir uns dort drüben um den Metalltisch versammeln. Wärt ihr so freundlich, euch dorthin zu begeben?“, lächelte er, aber sein Ton war, wie immer, sehr ernst. „Ähm, Sie können auch gerne dazukommen, wenn Sie möchten.“, sagte der Amerikaner zum neuen Gast. Als sie sich zu den anderen gesellt hatte, breitete Neo eine andere Karte aus und fing an: „Da wir jetzt Neuzugang haben, möchte ich die Situation noch mal erklären. Allerdings wäre es von Vorteil, wenn Sie sich uns etwas vorstellen, bevor ich fortfahre.“ Die anderen warfen ihm zustimmende Blicke zu, dann redete Neo weiter: „Rechts von Ihnen steht Nathan Drake, er ist ein grandioser Schatzjäger, er hat schon so manches gefunden und ist immer auf der Suche nach mehr.“ Nate warf Marlin einen freundlichen Blick zu und begrüßte sie. „Daneben steht Akasha Armstrong. Sie ist eine begnadete Magierin und sie sollte man nicht unterschätzen, denn sonst endet es meist böse.“ Akasha winkte der Neuen auch zu. „Daneben steht Billie Armstrong, er ist ihr Ehemann und ist in Sachen Zauberkünsten ein Perfektionist. … Ah, und hier haben wir Lauren Croft und Sam Alison Court, die beiden sind gute Freundinnen.“ Neo fasste Sam an den Schultern: „Sam ist eine ausgezeichnete Hackerin und kennt sich im Nahkampf gut aus aus, Lauren ist … Äh… Nunja, sie ist eine Kopie von Lara Croft. Von der haben Sie sicherlich gehört, oder? Lauren hingegen stammt aus der Schattenwelt, sie ist extrem schnell und im Kampf ein großer Gegner.“ Dann ließ er Sams Schultern wieder los und faltete seine Hände. „Und ich … Ich bin Neo, wie ich es eben erwähnt habe. Ich bin vor langer Zeit zu dieser Gruppe dazugestoßen, weil … … Ach, das erkläre ich später. Dürfen wir nun erfahren, mit wem wir die Ehre haben?“ Gespannt warteten Neo und seine Freunde auf eine Antwort der neuen Frau.

Wesker schritt auf den Computer zu und gab dort eine Zahlenfolge ein. „Mmmh. Auf der Arcadia scheint etwas nicht zu stimmen… …. Überwachungskameras des Schiffes einschalten!“, befahl er einem Wissenschaftler, der den Befehl sofort ausführte. „Zu Befehl, General.“ Auf dem großen Bildschirm tauchte plötzlich die Überwachungsvideos der einzelnen Schiffsdecks auf. Man sah auf den Bildern tausende Leichen, allen voran ein Mann im schwarzen Mantel. „Oh nein…“, stotterte Alex, „das… das kann nicht wahr sein! … Es kann einfach nicht….!“ Wesker haute mit seiner Hand auf den Tisch, sodass die anderen Forscher, die um ihn herum arbeiteten, erschraken. „Dafür werdet ihr büßen!“, brüllte er in einem zornigen Ton. „Gebt mir zwei weitere Serum-Dosen! Na los!“

Nachdem Neo ihr die einzelnen Personen vorstellte, atemte sie einmal tief durch. "Mein Name ist Marlin, Marlin Gladius. Ich entschuldige mich für vorhin. Aber seit ein einhalb Jahren hatte ich keinen richtigen Kontakt mit Menschen mehr." "Warum?", fragte Lauren. Marlin winkte ab. "Lange Geschichte. Naja und dies ist Yldur." Sie drehte sich um und zeigte auf einen schwarzen Löwe, der auf den Boden lag. Die Gruppe entdeckte erst jetzt das schwarze Raubtier und einige wollten zu ihren Waffen greifen doch die achtzehnjährige war schneller und rief: "Nein nicht schießen! Yldur ist ein Geisterkrieger und kann sich auch verwandeln. Seit 4 Jahren ist er mein Partner und begleitet mich." Dann drehten sich alle wieder zum Tisch um.

Fox lächelte der Fremden einfach nur schweigend zu, umarmte Nate von hinten und gab ihm einen sanften Kuss auf den Nacken, als ihre Freunde kurz von dem schwarzen Raubtier abgelenkt waren, das Marlin scheinbar mit sich führte.
„Ich liebe dich“, flüsterte sie dem Abenteurer ins Ohr, lachte kurz leise und trat vor ihn, damit er seine Arme um sie legen konnte, wobei ihm der schnelle Puls seiner Partnerin sicherlich nicht entging; doch es störte sie nicht, die Killerin genoss seine Nähe einfach und hörte dem Mädchen zu, dass so plötzlich zu ihnen gestoßen war. Ihre knappen Antworten verursachten bei ihr von Zeit zu Zeit Verwirrung, doch das legte sich relativ schnell wieder – und das Raubtier gefiel der Assassinin von Anfang an.

Sie kicherte einen Moment verlegen, trat zur Neuen vor und schüttelte leicht übertrieben ihre Hand. "Lauren, Lauren Croft." Die junge Frau nickte nur leicht grinsend mit dem Kopf, doch das reichte der Kopie bereits an Formalitäten. "Leute, wieder jemand neues... wir sollten uns damit abfinden dass wir monatlich einen Neuzugang da haben, nicht?", lachte die Doppelgängerin und legte einen Arm um Marlin. "Also gut, ich erklär dir mal wie im Moment alles so läuft, in Ordnung?" Sie vernahm ein Nicken und sprach weiter "Also ein böser Mann hat uns böse Dinge angetan und versucht der Welt gerade böse Dinge anzutun. Und da wir ja die Netten sind, versuchen wir höflich ohne jegliche Kompromisse diesen..." - sie räusperte sich - "... zu erledigen. Nebenbei bemerkt sind wir auf der Suche nach etwas. Dieses Etwas zu finden ist schwer und der Bösewicht hat uns unsere einzige Spur zum besagten Objekt genommen - wir wollen es wieder haben. Nathan, erklär du doch den Rest." Ein Schock überkam ihn und vorsichtig lies er von seiner Partnerin ab. "Hm, süß.", grinste Lauren und lies den Kopf schief zur Seite hängen.

"Du die is fei 18 ned 8, Laura" "Lauren!" korrigierte die Kopie die Magierin "Jo mai .. na auf jeden Foll.." began sie, und ließ sich dann auf die Kissen vor der Neuen fallen, Nate setzte gerade dazu an zu antworten, doch Akasha kam ihm zuvor "Wir sin auf da Suche nach .. jo du nach wos eigentlich?" runzelte die Magierin die Stirn und beugte sich nach hinten um ihre Freunde seitenverkehrt anzublinzeln "Schlüssel oder ned?" "Naaaaa, Gegenstände, nur homma die Korten nimma" antwortete Billie und setzte sich neben sie "Ahso stimmt. Also wir suchen Gegenstände, aber dafür brauch ma ah bestimmte Karte, die hat uns aber ein Arschloch Namens Alex Wesker weggnumma, samt Haus, also denen erna Haus" mit den Daumen deutete sie auf die anderen die um sie herum standen.
"Und, wo wohnt dann ihr?" fragte sie verdattert "Hier, eigentlich. Nur wechseln wir ab und an die Welten" die Schwarzhaarige nickte, während der schwarze Löwe alles aufmerksam mitverfolgte. "Und woher host na fei du dei Mieze Katze?" fragte Akasha lächelnd.