The Forgotten Myths

Die Gruppe betrachtete mit entsetztem Blick ihrem Gegenüber. Marlin könnte zwar nicht mehr mit ihren roten Augen dem gegenüber ayalysieren doch sie wusste, dass dies alles andere als gut war. "Du dies war dein...?", die schwarzhaarige könnte die Frage nicht fertig stellen. Zu schrecklich war der Anblick.

"Jill...", wurde es hinter ihr hörbar, eine Hand wurde an ihrer Schulter spürbar. Es war Nate, welcher versuchte, Mitgefühl zu entwickeln. "... tut mir Leid, dass er zu dem geworden-" - "Nein. Das da, ist keinesfalls Chris." Die Truppe sah sie übertrieben verwirrt an. "Das da, ist eine der Versuchspersonen, die ebenso für den Henker und die anderen kranken Fantasiegestalten Weskers benutzt wurden.". Noch ehe die Blondhaarige weiter sprechen und ihren Freunden von Wesker und dessen Fantasiefreunden berichten konnte, zuckte das Ungetüm mit den Augen.
Es schien nun wieder bei Kräften zu sein und rammte seine unfassbar starke Faust gegen das gepanzerte Glas. "Wesker hatte an alles gedacht.", grinste Jill, zog Lara eine Pistole aus dem Holster und half dem 'Bekannten'. "Okay, warum schießt du dann drauf ein?", grinste Akasha ironisch, auch ein Hauch Sarkasmus schien in der Luft zu liegen. "In dem Ding da, ist 'ne Bombe." - "Was soll das denn heißen?", entkam es nun Fox. "Das heißt eben dass da eine Bombe drin ist. Und das weiß ich, weil Wesker mir während meines Serum-Rausches seine intimen Geheimnisse anvertraut hatte, in der Hoffnung, ich würde das ganze vergessen - Irrtum.". Nun war Jill fast schon entgültig durch das Glas gebrochen, auch ihr Gegenüber haute auf dieses ein, bis es dann splitternd zu Boden donnerte und der Truppe eine leichte Gänsehaut verschaffte. Schnell gab die ehemalige Polizistin ihrer braunhaarigen Freundin die Pistole zurück, schnappte sich die Axt im Notfallskasten zu ihrer Linken und machte sich bereit.
Das Monster machte eher technische Bewegungen, es wurde von innen gesteuert, nicht das kleinste Bisschen Leben sah man noch in den Augen des Infizierten. Er war um die Hälfte größer als Jill, die Gruppe konnte vom Glück reden, dass das Ungetüm keine Axt mit sich trug. "S.T.A.R.S!", rief es aus. "Okay, DARAN hätte Wesker wohl noch-", ein lauter Knall unterbrach Jill, welche plötzlich eiskalt gegen eine Wand flog. Die Freunde brauchten eine Sekunde zum Realisieren, das Monster hatte sich wohl doch um einiges verbessert. "Hmm, das könnte Wesker sein.", grinste Excella, der schnellen Handlung des Wesens wegen. "Bitte... knallt das Mistvieh ab.", keuchte Jill und versuchte nichteinmal sich aufzusetzen.

Lara sah auf ihre Freundin namens Jill und zog ihre Pistolen wie gewohnt aus dem beigenen Lederriehmen und zielte aus das Ungetüm.
"So, wie machen wir das nun?", fragte die Countess und sprang zur Seite.

[Wie gesagt, ich will nicht alles beschleunigen deswegen kurze Post ;D]

Während ihr Gegenüber auf die Gruppe zu kam, wurden Schusswaffen gezogen. "Leute...wartet doch mal." "Wir können doch jetzt nicht warten Marlin.", meinte die schwarzhaarige Magierin. "Ja aber wenn in diesem "Ding" wirklich eine Bombe eingeflanzt ist und wir jetzt drauf schießen, könnte sie explodieren." Die Schritte des Monster spürte alle unter ihren Füßen. "Oh Mann.", meinte die achtzehnjährige und zog widerwillig ihre zwei Five-SeveN.

"Marlin hat Recht, aber ich bezweifle, dass einer von euch eine Ahnung hat wie wir hier am schnellsten rauskommen. Außerdem ist diese Bombe eine Erfindung Weskers, das heißt, sie wird wohl kaum nur ein paar Räume in die Luft jagen." - "Sie hat Recht.", schaltete sich Excella ein. "Diese Bombe könnte ganz Tokio in die Luft jagen." - "Also worauf warten wir noch?"

"Ach komm bitte, wos für ah Off bautn ah Atombombn in Chris nei!?", lachte der Abenteurer, als die gesamte Gruppe mit ihren Waffen auf die Mutation zielte und einige Schritte den Gefängnisgang nach hinten zurückwich. "Das ist nicht Chris", wiederholte Jill tadelnd. "Woher wuistn des bittsche wissen?!", murrte Nate zurück. "Weil... weil..." Die BSAA Agentin begann zu zweifeln, ob es sich bei dem Infizierten wirklich nicht um ihren Partner handelte... zu ähnlich waren seine Gesichtszüge, zu nah fühlte sie sich dem Gegenüber. "Jill...", fing sie an zu hören. "Hot des ned grod no STARS oder so gsogt?!" Excella verzerrte beim Anblick des Mutanten nach und nach ihre Gesichtszüge. Sie fing an sich zu erinnern. Vor Weskers Tod hatte dieser ihr weitere Geheimnisse veraten. Er meinte, sollte es ihr gelingen entweder Chris, oder Sheva in dem Uroboros Labor gefangen zu nehmen und am Leben zu lassen, so hätte er einen anderen Plan für die BSAA Agenten. Neue Viren testen, hieß es. Er musste die Idee von Alex gehabt haben, der ihm mehr oder weniger seit geraumer Zeit vorschrieb, was er zu tun und zu lassen hatte. Außerdem teilte er ihr mit, dass er Jill immer und immer wieder einer Gehirnwäsche unterziehen musste, damit sie bei dem Gedanken blieb, dass die Mutation, sollte sie irgendwann zu Stande kommen, in Wirklichkeit weder Sheva noch Chris waren, sondern deformierte Klone, die ihnen dank DNS-Strängen ähnlich sahen.
Dem war nie so, das wusste Excella nun wieder. "Jill... da gibt's ein.. Problem", flüsterte sie, als die Truppe immer noch aneinandergereit nach hinten zurückwich und der zwei Meter große Chris auf sie zustapfte. "Das da.. wäre?" Die Blondine wandte ihren Blick kurz zu der Italienerin, die sie mehr oder weniger skeptisch anblickte. "Das da...", fing sie an. "ist Chris."
"Jo, na, vielleicht, übermorgen, Zahnarzttermin, KRUZI TÜRK ENTSCHEIDS EUCH MOL!", mahnte Nate, der am hektischen der Gruppe bereits mehr als zehn Meter den Gang zurückgelaufen war. "Das ändert.. nichts daran, das da ne Bombe drin ist. Du kennst diese C3-Sprengstoffarten doch, richtig?" - "Mhm." Der Italienerin, sowie dem Rest der Gruppe war es mehr oder weniger ein Rätsel, wieso Chris' Partnerin so kaltherzig reagierte und ihr oberstes Ziel nach wie vor war, den Mutanten auszuschalten. "Chris... du... hörst mir jetzt zu." "Jill?!" Akasha versuchte die Blondine an ihrer Weste nach hinten zu ziehen, als sie in dem engen Gang plötzlich stehen blieb. Doch sie zuckte kurz mit ihrer Schulter und so schritt der Rest der Freunde weiter nach hinten. "Chris... ich bin's. Jill! Verdammt hör auf damit! Wir hatten das schon einmal durchgekaut... du mit mir. Du kennst Weskers kranke Spielchen, wie er uns verändert. Obwohl wir es nicht wollen! Hör mir zu, Partner... Jill Valentine! Chris Redfield! Erinnere dich! Die Mutation ändert nichts daran, dass du immer noch der selbe Chris bist!" - "Ji...Jill..." Plötzlich fingen Chris' Augen an verdächtig zu leuchten und es schienen einige Tränen sein mutiertes Gesicht hinunterzukullern. Die warmherzige Blondine legte vorsichtig eine Hand auf dessen Gesicht. "Chris... es... tut mir Leid. Bitte wehr' dich nicht." Noch bevor ihr ehemaliger Partner in irgend einer Art reagieren konnte, steckte Excella ihm bereits eine Spritze in eine besonders auffällige Ader an seinem Hals. "Ch...Chris..." Jill wendete sich erschüttert ab, als das Augenlicht der Kreatur langsam zu erschlöschen begann. "Woher.. hattest du das?", meinte Lauren erstaunt, als die Italienerin die Spritze aus dem Körper zog und sie zur Seite schmiss, dann einige Schritte zurück taumelte und nicht glauben konnte, was sie gerade getan hat. "Habe ich...unten mitgehen lassen. Ich wusste, dass das kommt. Ich wusste, dass Alex ihn hatte. Ich wusste... dass er hier war und.. was sie mit ihm gemacht haben. Ich wusste, wie man ihn ausschaltet. Jill, es tut mir..." Doch ehe die Tricellchefin fertig sprechen konnte, hatte Jill ihr bereits ihre Hand ins Gesicht geklatscht. "Geht's dir... jetzt besser?"

[Hey! Ich hab ne Frage, vorallem an Lena und die anderen Leute die Memet (Matt) die Meinung gesagt haben, werden eure Videos auch komischerweiße immer runterbewertet aber keiner gibt ein Kommentar (eher gesagt Kritik-Kommentar) ab? Ich denke immernoch das Matt heimlich unter uns ist und die Videos runterbewertet, was ich enorm Lächerlich finde. Deswegen habe ich mir was ausgedacht, ich rede erstmal mit unserem lieben Simowimo und dann schau ich was er sagt, ich mein wir haben sicherlich mehr Niveau als er (vorallem ihr), aber es reicht einfach, ich mein ich nehme sowas entgegen aber das komischerweiße JEDES video von mir runterbewertet wird? Jetzt REICHTS! ]

Lara sah ihre Truppe an.
Ihr Blick wanderte zu Jill, und danach zu Nate, und zum Schluss zu Chris.
Sie war völlig perplex, was war den jetzt los?.

[Lara, dies wäre ein guter Zeitpunkt zu gestehen dass DU während jenem Streit zwischen uns meine Viddies rutnerbewrtet hast (Wir sind alle Freunde ^^v) und ich bin der festen überzeugung, dass er unter uns is 8D]

"Ehm... Leute, das ist ja alles reizend, aber...", Lauren zeigte zuckend in Richtung der Kreatur. "Ah. Natürlich!", meldete sich Sam zu Wort und steckte ihre Machete welche sie ebenso mitgenommen hatte wie Excella die Spritze in Chris' Leibe. Jill verzerrte die Mine und wandte sich von ihren ehemaligen Partner ab. Excella sah mit zusammengekniffen Augen zu, so auch der Rest der Truppe, inklusive Lauren, welche aber entschied vorzutreten und Sam beim beiseite Legen der mutierten Fleischstücke zu helfen. Der Anblick war mehr als wiederlich, die Tatsachen schienen langsam unangenehmer zu werden, doch dann war die Bombe aus den Körper entwendet. "Na dann...", seufzte Lauren und gab Sam einen kleinen Ruck. Diese machte sich sofort ran, die Bombe zu entschärfen.

Lara wurde langsam nervös.
Die Bombe, die bombe machte sie nervös.
Sie fragte Sam: "Denkst du du schaffst das?"
Die Hackerin antwortete: "Ja, bestimmt"

Die Countess sah ihre Doppelgängerin in die Augen, diese erwiderte ihren Blick gelangweilt und sah danach wieder der Hackerin beim entschärfen der Bombe zu.

Yoda sagt du haben verstoßen gegen Gesetz der dunklen Macht. Yoda sagen, du mussen wir dich verbannen aus der Land des TFM, wenn eckigen Klammern Nachrichten Yoda weiter in Nerven gehen. Yoda nie Star Wars geschauen haben und nicht wissen, wie er eigentlich reden tuen, sagen aber jetzt improvisierend, dass Satzstellung so richtig stimmen in Grammatik deutscher.

Also jo.. also.. jo.. also jo hoid. Also KRUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUZI TÜRKEN WOS VERSTEHT MA EIGENTLICH UNTER "KEINE ECKIGEN KLAMMERN EINSCHUB NACHRICHTEN UND EIN, ZWEI oder DREI ZEILER MEHR SCHREIBI" IHR NUDELSALATE OHNE NUDELN!

Also um es auf neutraler und niveauvoller Basis deutlich zu machen, möchte ich das gesamte Team von TFM bitten, sich mit Einschüben wie [jojo, bin kacken] oder [geh mir kaba holen] in Grenzen zu halten. Diese Einschübe wurden eingeführt, um sachliche Nachrichten mitzuteilen, die den Lesern informative Neuigkeiten näherbringen, sollte ein Mitglied von TFM etwa abwesend oder unfähig zu schreiben sein. Werbung, Feindseligkeiten, Rechtschreibhinweise oder sonstiges will ich hiermit unterbinden, denn das Recht auf solche Frevel hinzuweisen ist allein mir unterlegen.

Ums etz einfach mol normal zum song, bitte lossts die komischen [ ] Einleitungen, die überhaupt nix mit TFM zu tun haben, danke. Außerdem will ih de Jill sach da schneller umbringen, sonst verdunstet Neo no draust im Regn und des woima jo ned. Oiso, fliegender Luchs over and out.

Sekunden vergingen, wobei es der Gruppe wie Stunden vorkamen. Alle waren angespannt und vertrauten Sam´s Fähigkeiten voll und ganz. Selbst die schwarzhaarige war die Ruhe in Person ebenso wie Lauren. "Unglaublich, dass du mit dem ganzen Kabelsalat was anfangen kannst Sam.", meinte sie wobei sich bei der Hackerin ein leichtes Lächeln auf den Lippen bildete. Nach gefüllten 10 Minuten hörte man das Piepen aus dem Inneren der Kreatur nicht mehr und die Bombe schaltete sich aus. Erleichterung machte sich in der Truppe breit.

Es donnerte und blitzte weiter, ohne Ende. Wesker war besiegt. Es war geschafft. Aber was sollte nun passieren? Würden die Freunde den Edensplitter finden? Und zu was würde er in der Lage sein? Das wusste niemand. Der Regen wurde stärker, Neo war immer noch völlig durchnässt, das Blut aus seinen Wunden vermischte sich mit dem Regenwasser, welches am Boden entlang floss. Er war kraftlos, er konnte nicht mehr. Seine Augen waren verschlossen, der Kopf zur Seite gelegt. Jede Bewegung, die er anstrebe, endete mit einem schmerzhaften Stöhnen. Er versuchte sich aufzurichten, es gelang ihm aber nicht. Dazu fehlte einfach die Kraft. Der Kampf mit Wesker hatte ihm sehr zugesetzt. Er ballte seine Faust, man konnte erkennen, dass auch aus den Handballen Blut herausfloss. Neo öffnete kurz seine Augen und versuchte, um Hilfe zu rufen, aber alles, was er herausbrachte, war: „Akas….“ und die Schlange auf seinem Armband leuchtete in einem grellen Grün, sozusagen eine Art ‚Hilferuf’. Das war auch schon alles, er zeigte keine Regung mehr und schloss wieder seine Augen.

"Guter Plan.", pflichtete Lauren Akashas Vorschlag bei und rannte in Schattengeschwindigkeit voraus. Kurz hielt sie dennoch inne und blickte hinter sich: "Kommt ihr?" Die Anderen rannten verdutzt hinterher, Lauren wurde langsamer.

"Neo!", entkam es Nathan sofort, welcher schleunigst zum Verwundeten rannte und versuchte etwas zu unternehmen. Grinsend trat die Doppelgängerin näher heran und steckte dem Assassinen eine ihrer Pistolen zu. Der Mann sah sie vorerst verwirrt an, doch dann meinte Lauren: "Vergiss nie wofür du kämpfst, und wer du bist." Mit jenen Worten lies sie die Waffe in einen der freien Holster in Neos Mantel gleiten.

"NO HAWEDERI DO SCHAUTS JO SCHLIMMA AUS OIS HÄT IH MEINE TOG!" entfuhr es der Magierin als sie zu dem zerstörten Schauplatz kamen.
Sie kniete sich hin und befühlte vorsichtig seinen Körper um Brüche zu entdecken welche nicht selten waren. Sie runzelte die Stirn und war zum ersten Mal in ihrem Leben, nun ja, zweiten Mal, ganz ruhig und legte einen Kopf auf Neo's Brust um seinen Herzschlag zu spüren und zu hören ob seine Lungen beschädigt waren. Mit denen schien zum Glück alles in Ordnung, auch sein Herz klopfte noch, schwach aber dennoch. Sie sah das er eine Hand am Armband festkrallte. Sie griff sich an ihre exotische Kette, welche sogleich grün zu leuchten began, zeitgleich mit Neo's Armband. Es entfuhr ihm kurz ein Stöhnen, dann schien er einzuschlafen. Die Gruppe stand wie gepannt, in einem Kreis, um das Geschehen. Die Magierin began vor sich hin zu murmeln und ihre Hand, ohne ihn zu berühren, über Neo gleiten zu lassen, dabei verströme sie ein leichtes Blau, was beruhigend auf die ganze Truppe wirkte, obwohl die am Heilprozess körperlich ja nicht teil hatten.
Akasha schloss die Augen und ging voll und ganz in ihrer Gabe auf. Die Worte, seltsam und unverständlich aber doch wunderschön klingend, die ihre Lippen verließen wurden immer lauter und bald schon glomm die ganze Magierin in diesem seltsam, angenehmen Blau. Vereinzelt traten ihr Schweisstropfen auf die Stirn und die Hand die immer noch über den Freund glitt wie Seide, began leicht zu zittern. Billie wohnte dem Geschehen besorgt bei, er selbst konnte nur bedingt und größtenteils nur seelischen Schaden reparieren, dennoch war er in Gedanken bei seiner Gemahlin und unterstütze sie so gut er konnte.
Langsam began Neo sich zu regen, die Gruppe kam überrascht und aufgeregt näher, doch Billie hielt sie in Schach.
Er öffnete schließlich die Augen und blinzelte die Gruppe abwesend an. Akasha legte ihm eine Hand an die Stirn, sprach immer noch in dieser unbekannten Sprache und der Hacker schloss wieder die Augen.
Kurz herrschte Stille, ehe Akasha die Freunde einweihte "Ich habe die Blutungen sowie Brüche geheilt und gestellt. Er ist nicht mehr in Lebensgefahr aber es wird mich noch mindestens einen Tag beschäftigen also denke ich das ihr zu Jill und Excella geht, euch einen Unterschlupf oder so sucht, in der Not kann ich euch in einen leichten Tarnzauber weben, doch .. er wird nichts großes oder aufwändiges sein. Die Heilung nimmt fast all meine Kraft in Anspruch" unbewusst untermalte Akasha's Geste, sich den Schweiss und Regen von der Stirn zu wischen, ihre Worte "Aber wir müssen euch doch erstmal hier aus diesem Schlamm rauskriegen!" meinte Lara und Akasha gab ihr Recht. Billie verwandelte sich in Anubis, konnte so Neo besser und sicherer tragen. Zusammen brachten sie ihn wieder zu dem zerstörten aber dennoch regen- und kältesichers Gebäude, wo ihnen Excella verriet wo die Schlafgemache waren.
Die Magierin trug Neo zu Wesker's altem Gemach, welches sich als das Gemütlichste herrausstellte. Sie bettete ihn vorsichtig und gab ihm einen Schluck Wasser, welches sie vorher gründlich auf Keime oder Viren inspiziert hatte. Billie war wie immer treu an ihrer Seite.
"Geht ihr ruhig schlafen, ich schaff das hier schon" meinte die Schwarzhaarige zu den Freunden und lächelte sanft "Geh wos du schoffst des!? Schau die doch amol on! Du redst jo ned amol mehr Dialekt!" die Magierin grinste, war aber wirklich zu müde um etwas lustiges zu antworten "Des wird scho.." beschwichtigte sie den Freund.
Schließlich und mit viel Tumult, war die Gruppe überzeugt und Akasha war mit Billie und Neo allein im Raum. Die Zwei legten sich am Boden, welche nicht so ungemütlich war wie er aussah, hin und wechselten sich mit dem Schlaf ab, da sie sicher gehen wollten das wenigstens einer wach war, falls Neo etwas brauchte.
Und so verbrachten die diese lange, endlose Nacht wie es schien, wechselten sich ab, Akasha schenkte ihn ab und an mehr Energie und Magie, Billie brachte Wasser und fand sogar etwas trockenes Brot welches er mit der Freundin teilte.
Am nächsten Tag, mit Augenringen versehen, war es schließlich überstanden. Er hatte 24 Stunden überlebt ohne das Bewusstsein zu verlieren, er hatte womöglich wirre Träume aller Art, doch als er dann schließlich die Augen aufschlug wirkten sie viel klarer als zuvor, wacher und lebendiger. Er lächelte die Magierin an und nickte nur, was als Dank für die Schwarzhaarige mehr als genug war. Sie lächelte und erwiderte das Nicken.

Lara konnte die ganze Nacht nicht schlafen, sie lag zwar in dem unbequemen Bett, aber dennoch kriegte sie kein Auge zu.

In der früh stand sie auf und ging zu Neo, Akasha und Billie.

Vorsichtig schlich sie sich an Akasha heran und fasste ihr an die Schulter, die Magierin erschrak und schrie: "Sag o mal bisch du völlig blöd! Ih hab mi erschreckt!"
"Oh, tut mir leid", antwortete die Countess und fing an zu kichern.
Akasha nickte und fragte: "Hast du die ganze Nacht net geschlafen Lara? Du siehsch relativ müde aus"
Die Brünette antwortete: "Nein, ich konnte nicht, ich mach mir Sorgen um Neo"
Die Magierin antwortete mit ihrem Akzent: "Sieht ma scho, naja ihm gehts gut, hau dich aufs Ohr für ne halbe Stunde oder so, danach machen wir uns wieder auf'n Weg"
Die Abenteuerin nickte, ging zu ihrem unbequemen Bett, lag sich hinein und schlief kurz darauf ein.

"Na bin ih müüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüde", gähnte der erschöpfte Abenteurer und schlug mit einem Arm aus Versehen in Foxis Bauch. Diese zog aus purem Reflex sofort ihr Messer unter ihrem Kissen hervor, sprang auf und hielt es ihm an die Kehle. "MACH DAS... NIE.. WIEDER!" "Reg di ab, Foxi Woxi!" Nate sprang vom Bett ab und landete vor der unteren Hälfte des Doppelbetts, in dem auch noch Lara und Marlin schliefen. Die Quartiere in diesem Stock waren rar, bei den anderen Stöcken konnte man sich nicht sicher sein, ob sich dort noch Gegner befinden würden. Sie waren jetzt im 10. Stock, gleich neben Weskers Hauptzentrale. Nate, Fox, Lara und Marlin schliefen in einem Raum, Akasha, Billie, Neo im zweiten und Lauren, Sam, Excella und Jill waren in einem Nebenraum mit kleineren Hängematten.
"Morgen, wo gibts'n hier Kaffee?", fragte der etwas verpeilte Grabjäger, der in die Quartiere der Paradisianer und des Auserwählten platzte und sich nach Frühstück erkundete. "Du.. oiso... hier ned, konnst ja moi unten schaun!", lächelte Akasha, worauf Billie sie leicht anrempelte. "Wos denn, is bestimmt lustig, wenn er zwei Stöck runtergeht und von hungrigen Zombies wieder nach oben gejagt wird", grinste sie weiter. "Unten?", gähnte er schläfrig. "Jo... unten", bestätigte die Magierin. Dann verließ er den Raum wieder.

Marlin kuschelte sich weiter an ihr Kissen. Selbst als die Countess rum lief und Nathan aus dem Raum ging, schlief die schwarzhaarige tief und fest. Die ganzen Kämpfe und und die Beanspruchen ihrer Kräfte waren für die achtzehnjährige zu viel gewesen. Marlin wusste, dass sie jünger und unerfahrender war als die anderen Mitglieder und deswegen noch keine große Hilfe war, doch sie war stolz auf dies was sie in den letzten 24 Stunden geschafft hatte. Nur das zählte. Wesker war erledigt, Neo ging es gut und die Pläne schienen weit gehend unterbrochen zu sein. Alles schien sich langsam zum Guten zu wenden.

"Guten Morgen FAMAS...", murmelte Lauren noch im Schlaf, strich im Unterbewusstsein ihren Arm lang als sei dieser eine Waffe und betätigte den "Abzug". Es war ein Piecksen welches sie aus dem Schlaf holte, traurig war sie über den Verlust. Durch jene Trauer gab sie sich dennoch einen Ruck und sprang so wach wie sie doch aussah, aus der Hängematte und verfolgte Nate auf leisen Sohlen zur Treppe.
"Na toll. Außer Betrieb, ih glaub i spi- WOAH!" - "Hi.", grinste Lauren als der Schatzjäger sich beim Umdrehen erschrack. "Nehmen wir doch den Fahrstuhl." Lauren blickte in den leeren Aufzugsschacht, unten lag noch das brennende Wrack des Fahrstuhls. "Ladys First.", meinte Nate, Lauren lächelte dümmlich. Mit einem nicht gerade gewagten Sprung erreichte sie eine Stange vor ihr, sprang weiter runter zur Nächsten, und so weiter, bis sie unten ankam und dem Schatzjäger Winken erblicken lies.
Während er den gleichen Weg nahm wie seine rothaarige Freundin, durchsuchte diese bereits das übertrieben beschädigte Stockwerk. "Und...?", fragte Nate kleinlaut, während er noch einen letzten Hechtsprung ausführte. "Also ich bin ja kein Genie... aber bezüglich dessen dass da oben auf dem Schild 'Kantine' steht, nehme ich an, dass wir-" - "Vorsicht!", schrie Nate und erschoss einen Untoten hinter der Doppelgängerin. "Woah...! Danke!" - "Du, die da vorn sei fei ah no do! Und ih glaub ammol net das die uns Brot und Wein bringa mächten!" - "Wie wahr!", beendete Lauren die Konversation und zückte ihre übrig gebliebene Pistole.

"Kruzi!" "Türken!" "Wann!" "Sterben!" "Die!" "Denn!" "Mol!" schrie der Schatzjäger bei jedem Infizierten, den er erschoss. "Man weiß es nicht...", murmelte Lauren und schritt schießend in mäßigem Tempo voraus, ballerte mal links, mal rechts einen mit der Pistole in der einen und mit dem Kaffee in der anderen Hand ab. "Mai so lässig wie du wär ih ah gern moi!", atmete Nate außer Atem und holte die Doppelgängerin auf. "So... ih glaub mehr san do fei nimma herin...", murmelte er dann erschöpft und ließ sich auf einen umgekippten Stuhl in der Kantine fallen, aus der sich Lauren bereits einen Kaffee geholt hatte. "Oiso mir bringen fei den zwoaten Kaffee da drüben zum Laufen, weil raufklettern tu ih do nimmer!", mahnte Nathan und genoss ein Brötchen, das in einem Korb mit Gebäck lag. "Kaffee?", fragte der Klon verwirrt und stellte den seinen zur Seite. "Na danke, ih hob scho...", lächelte ihr Gegenüber dankbar. "Nein, ich meinte... du hast Kaffee gesagt", fuhr sie fort. "Jo, is ja klar, hab ih heut scho vier moi gsagt, dieses ominöse Wort. Wuist mi etz wegsperren oder vor Gericht stellen?" - "Egal." - "Jo..."
Die beiden packten noch einige Tüten voll Kantinenessen und Wasserflaschen und während Lauren geschickt die abgetrennten und demolierten Stangen und Vorsprünge im Aufzugschacht nach oben kletterte, ging Nathan in der Zeit die Treppen hoch. Oben angekommen schloss das Duo hinter sich die Türen ab und kam in den Gemeinschaftsraum der Quartiere, wo alle schon einigermaßen auf den Beinen waren. Fox und Sam saßen auf einem Sofa vor einem kleinen Holztisch, Marlin und Lara unterhielten sich auf einem der Betten, Neo war halb sitzend, halb liegenden auf seinem Bett und mit einigen Bandagen versorgt, Akasha und Billie standen vor dem winzigen Fenster, das einen Ausblick auf das neblige und etwas verregnete Gelände gab, auf dem Neo vor kurzem noch gegen Wesker gekämpft hatte. Wesker lag noch dort. Lauren und Nate stellten die Tüten und die Getränke auf dem Tisch ab und setzten sich auf ein gegenüberliegendes Sofa, während Jill beunruhigt auf einem klapprigen Stuhl und Excella sich daneben befand. "Wir sollten... uns moi sputen", warf Nate in den Raum. "Dieser Krauser und sein Projekt Ägypten machen mich nervös", schaltete sich Jill ein. "Wir müssen nach Ägypten", schloss ich Neo an. Die Blicke der Gruppe wanderten zu dem Mantelträger auf dem Bett, dessen Mantel über einen Stuhl geworfen war. "Hier", murmelte er und warf Nate die Karte zu, da er am nähesten an seinem Bett saß. Der Grabjäger breitete das Pergament auf dem Tisch aus, während die anderen gierig mit Essen beschäftigt waren. "Oiso... Ägypten... ha?", lächelte Akasha interessiert, während sie sich Brot zwischen die Backen stopfte. "Ja. Gibt ja einigermaßen Sinn. Wenn Krauser nach Ägypten geschickt wurde und da oben Pyramiden sind..." Alle blickten Jill etwas neben sich an, da sie die Wand anstarrte. "Du, woher woastn du, doss do Pyra-" Doch Billie hatte bereits wieder einen Ellbogen an ihre Hüfte gestoßen, worauf sie sich kurz räusperte. "Jo und wos hoißn etz die gonzen Schriftzeichend do?", mischte sich Nate wieder ein. Billie schien verdächtig fixiert auf die Buchstaben und Zahlen, was sich durch seinen Blick auszeichnete, der dem einer Katze glich, die vor dem Mauseloch auf ihr Fressen wartet. "Billie?" "KSCHT!", fauchte dieser und beschlagnahmte die Karte, um sie genauer unter die Lupe zu nehmen. Ihm schienen einige Gedanken durch den Kopf zu gehen, hektisch blickte er von Buchstabe zu Buchstabe und fing schon fast zu sabbern an. "Oiso wir hom Zeit, Wesker liegt no draußt", grinste Nate, der in der Zwischenzeit nervös im Raum auf und abging und einige Blicke aus dem Fenster warf.

Neo streckte sich kurz nach vorn, aber es schmerzte noch. „Ach scheiße…“, entfuhr es ihm, immer noch dabei, sich aufzurichten. Er hatte noch wenige Schmerzen, war aber trotzdem noch angeschlagen und sehr erschöpft vom Kampf mit Wesker. Sein Blick war verschwommen und er sah vieles doppelt, dennoch konnte er erkennen, das die anderen sich mit der Karte beschäftigten. Der Amerikaner wandte seinen Blick auf den rechten Arm, auf dem eine blaue, hell leuchtende, etwas durchsichtige Flüssigkeit seine Wunden bedeckte. Er beobachtete, wie eine Wunde auf dem Arm durch diese schnell heilte. Sofort mahnte Akasha: „Aber du sollst doch…“ – „Passt schon. Ich weiß das wirklich zu schätzen.“, beruhigte der Freund die Magierin. Er begutachtete die neue Waffe, die er von Lauren geschenkt bekam, lächelte kurz, dann hustete er. Der Hacker holsterte wieder die Pistole und schaute sich um. Immer noch etwas benebelt ging er zum Fenster und schaute hinaus. Er stöhnte kurz auf, versuchte etwas zu sagen, aber auch das war noch aufgrund seiner momentanen Schwäche nur bedingt möglich. Dann wurde Neos Blick starr: In der Ferne rührte sich etwas; es sah aus, als würde ein Flugzeug starten. „LEUTE!“, versuchte er zu schreien, „KOMMT MAL SCHNELL HER, ICH GLAUBE….“, doch dann knickte Neo wieder zusammen.

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Während der Schwarzhaarige konztenrtiert und unattraktiv auf die Karte schaute, versuchte Akasha derweil Kontakt zu ihm aufzunehmen.
Sie fuchtelte hektisch zwischen Billie's Gesicht und der Karte hin und her "Halloooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo-"du ih glaub der heat die ned"-ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo"AKASHA!"-o?" ruckartig drehte sie sich um und blickte die Freunde grinsend an "Do, host no ah Brot" wie eine kleine Miezi stolzierte die Magierin zu Nate und riss ihm gierig das Brot aus der Hand "AUA!" "WOS?!" "DES IS MAI HOND!" "IH HOB DOCHT DES GHEAT DAZU!" "NA?!" "NA ETZ SATZ MOL STAAAAHT!" schimpfte Billie und die Gruppe, zu aller erstaunen, gehorchte.
"Also ih glaub ih hob wos!" meinte er dann aufgeregt. die Gruppe scharrte sich sogleich um ihn. "Na wartets, des is sunst ned nett." meinte der Tiermensch dann und breitete die Karte auf Neo's Bett aus "Du .. Billie .. die liegt etwas .." "Ahso auf deim Pi-" doch er bekam einen Klaps auf den Hinterkopf von wem .. wahrscheinlich von allen "Also. Do steht!" er räusperte sich "Der Weise gehe nach Gizeh, wo dessen Reise beginnt. Abgeschottet und alleine. Großer Mut muss sein Herz bewohnen, die Höhle zu durchqueren, sich den Tieren der Zeit stellend um zu finden was der Götter Herz begehrt. Schlüssel zu Zeit und Raum, Welt und Nichts. Er muss folgen den Spuren, den Spuren der Natur. Ganz zurück. Ganz zurück. Zurück zum Anfang" die Gruppe verfiel abrupt in vertieftes Schweigen.

Ein paar Mal zuckte er noch. Nein, das waren keine nachträglichen Reaktionen wie vermutet, sondern der Parasit, der in Alex wach wurde. Aus seinem Mund krabbelte ein käferartiges Tier heraus und hüpfte in Richtung des Herzens, dann bohrte sich das Vieh in Weskers Herz, sodass dieser kurz aufstöhnte. Das Herz begann wieder zu schlagen, Wesker richtete sich auf und schaute sich um. Dann stieg er aus dem Loch heraus und rannte zum Landeplatz von den Luftfahrzeugen des Quartiers und setzte sich in eine der noch nicht zerstörten Maschinen und startete los. Er hob ab, das Geräusch des kleinen Motorflugzeuges war kaum zu überhören, dann flog er davon.

"Neo!", rief die schwarzhaarige und stützte sofort den Hacker. "Du muss es wirklich etwas langsamer..." Marlins Blick fixierte die Aussicht aus dem Fenster. Sie erblickte ein großes Flugzeug. "Unmöglich...", flüsterte sie leise und schockiert. "LEUTE!" Sofort drehte sich die Gruppe zu den zwei um. "Was ist denn?", fragte Sam und entdeckte den schockierten Gesichtsausdruck der achtzehnjährigen. "Nichts gutes...seht selber!" Auf die Bitte hin versammlten sich welche am Fenster.

"Ich fürchte, wir müssen diesen Kaffeeklatsch verschieben", murmelte Excella und packte bereits ihr Hab und Gut in den handlichen Rucksack und steckte ihre Pistole in den Holster. "Billie?" Akasha war sich nicht sicher, was ihr Gatte noch vorhatte, doch er starrte immer noch verwirrt die Karte an. "Wir müssen...", drängte Lauren und rollte das Papier zusammen, um es in ihrem Rucksack zu bekommen. "Jo, jo... ih.. glaub wir soiten aufpassen, wenn wir da ankommen", mahnte der Tiermensch und erhob sich von seinem Stuhl. "Da draussen gibt's noch ein Flugzeug, stöhnte Neo erschöpft und stützte sich an der Wand an. "Na dann mal los!" Marlin war voller Tatendrang und stürmte aus erste zur Tür raus. Dann kamen Nathan und Fox, gefolgt von Akasha und Billie. Jill und Excella gingen ebenfalls hinterher und zum Schluss Neo und Sam, die dem Verwundeten unter die Arme griff.
Einige Stockwerke tiefer und wenige Minuten später verließ die gesamte Truppe das unheimliche Gebäude wieder. "Da hinten ist die letzte Maschine...", meinte Lauren, die bereits voraus gelaufen war. "Haben wir alles?", fragte Fox vorsichtshalber nach, um nichts wichtiges zurückgelassen zu haben. "Jop." Nate half seiner Freundin einzusteigen, kletterte hinterher und half Akasha und Billie hoch. Zu viert setzten sie sich auf eine der Bänke an den Flugzeuginnenseiten. Jill, Excella und Marlin setzten sich gegenüber und Sam kraxelte auch schon bald die Tür herein, um dann zusammen mit Akasha Neo nach oben zu helfen.
"Wer kann fliegen?", fragte Lauren in den Raum hinein, als sie gerade die Tür zuschob. "Na gut... dann fliege eben ich", grinste sie und kletterte die beiden Sitze nach vorne ins Cokpit, das ohne Tür mit dem Sitzraum verbunden war. "Sind wir alle da?" Akasha begann die Mitglieder zu zählen, wie die Kindergärtnerin ihre Schützlinge. "Billiwilli, Deppi... Neo, Marie, Laura, Lara, Jilli Concarne... Brunhilde... und Sam. Oke... ih glaub wir san olle", grinste die Magierin zufrieden und lehnte sich zurück. "HHHHHHHHHHHHHH UND WOS IS MIT DA ANGELIKA?!", brüllte Billie plötzlich. "OH GOTT SCHEISSE, WIR HOM DIE ONGELIKA VOGESSN!", kreischte die Assassinin nicht minder laut. "WIR HOM GOA KOA ONGELIKA DU ORRRRRRRSCHLOCH!", brüllte Nathan aus dem Cokpit nach hinten, nachdem er sich neben Lauren gesetzt hatte, da vorne eine integrierte Kaffeemaschine war und seine Gierde nie gestillt werden konnte. "Ahjo... owa bei Orschloch samma fei no ned", tadelte Akasha dann und gab ihm eine Gnackfotzn.
"Bereit?", fragte plötzlich Sam die nervös auf einer Art Fernzünder herumdrückte. "Bereit? Zum Starten?", fragte Lauren und brachte bereits den Motor in Schwung. "Das auch..." Ein Schmunzeln bildete sich auf den Lippen der Hackerin, als sie den Timer fertig gestellt und auf einen kleinen roten Knopf gedrückt hatte. "Und das wird.... was?", wollte Fox gerade nachhaken, doch da erschütterte ein riesen Knall die gesamte Flugbahn sowie deren Umgebung und durch einen Blick aus dem Fenster konnte man sich nur ausmalen, wie die Explosion in ganzer Pracht aussehen musste, denn man konnte nur einen Ausschnitt davon sehen. "Heiiiiiiliger BIM BAM!", rief Akasha, als das Flugzeug schon fast umkippte. Alle Fenster und Wände und Türen und Leichen flogen quer durch die Luft, ein Teil des Gebäudes kippte in Richtung See, ein anderer in Richtung Rollbahn um und einige Teile blieben noch stehen. "Sorgfältiges Bombenlegen auf allen Etagen", nickte Sam und legte den Timer beiseite.
"Herzlich Willkomen bei Nathan-Airlines. Wir bitten alle Passagiere, sich anzuschnallen, der Flug beginnt in wenigen Sekunden. Diese Route bringt sie aus Tokio, direkt über Hong Kong nach Delhi, so wie Zypern und wird in Gizeh landen. Bei Fragen oder Wünschen wenden Sie sich an unsere attraktive Stewardess Billiane."