The Forgotten Myths

"Schon wieder?", fragte Lauren wollenden Blickes als der Jäger das Bein der Kopie hinauf streichelte.

"Hängt ganz von dir ab", grinste Nate dann und strich mit seiner Hand den Oberschenkel hinauf, über den Bauch und Laurens Brüste bis zu ihrem Hals, den er dann zärtlich küsste. "Gott, etwas Urlaub tut verdammt gut", lächelte er dann und gab seiner Freundin einen kurzen Kuss auf den Mund.

"Jap.", klatschte sie ihm auf die Oberschenkle und hüpfte aus dem Bett. "Los mein Großer, ich will die Insel erkunden. Angeblich gibts hier irgendwo Ruinen hat mir ne Frau vor nem Jahr erzählt." - "Hier in der Nähe?", lachte Nathan skeptisch. "Ja. Hier in der Nähe." Noch während sie sich unterhielten zog sich Lauren vor ihrem Freund aus, er staunt nicht schlecht, um sich ihren Bikini anzuziehen, über welchen sie noch Bermudashorts truh. Sie band sich eben ein Kopftuch um und zog den Freund, welcher nach wie vor mit Starren beschäftigt war, aus dem Bett. "Willst du dich vielleicht auch etwas urlaubsreifer umziehen?"

"Du bist Takuya, nicht?", grinste sie als sie in des bunten Jungen Zimmers schritt. "Ja. Und du bist Raise.", winkte er lächelnd zurück. Sie verbeugte sich, als Dank bei ihm schlafen zu dürfen, gefragt hatte sie nicht einmal. Aber der Junge machte einen netten Eindruck und würde sie gewiss bei ihm schlafen lassen. "Ich nehm das Fensterbrett.", lächelte sie als sie dieses erblickte. Es war groß genug um mit einem gewöhnlichen Bett mitzuhalten, es fehlten nurnoch Decke und Kissen. "Ich geh mal... zu dieser Marlin und frag sie ob sie was zum anziehen hat.", kam ihr als Marlin draußen zu sehen war.

"Na", lächelte Herr Schatzjäger, als er gerade nur in seiner Unterhose auf dem Bett saß. "Dann... gehen wir mal", murmelte Lauren verwirrt, packte eine Wasserflasche in ihren Rucksack und schwang ihn geschickt auf ihren Rücken. "Kommst du?", meinte sie erneut. "Jo na, ih geh etz nockat durch'd Karibik, woast? Oiso an Schuss hob ih vielleicht, oba no long koan Sprung in da... wos wors?" "Schüssel." "Schüssel." Mit diesen Worten zog sich Nate schnell die kurzen Badeshorts an, die er dabei hatte und streifte sich ein weißes Tanktop über, bevor er der Rothaarigen nach draußen folgte, die vor dem Zimmer wartete.

"Ich bin gespannt ob wir alle auch was zusammen machen werden.", meinte der Geisterkrieger und beobachtete die Wellen. "Keine Ahnung. Einfach überraschen lassen Yldur." Die Stirnbandträgerin streckte sich kurz und verschränkte ihre Arme hinter ihren Kopf. Raise blieb nach kurzen Zögern neben der Hängematte stehen. "Äh...Marlin?" Die Schwarzhaarige hob ihre Sonnenbrille an. "Das ist dein Name oder?" - "Klar. Wir haben uns noch gar nicht richtig vorgestellt." Marlin erhob sich von der Hängematte und hielt der Neuen die Hand hin. "Marlin, Marlin Gladius." Raise lächelte und schüttelte ihre Hand. "Einfach nur Raise." Dann erhob sich auch Yldur und stellte sich neben ihrer Gefährtin. "Ach ja. Das hier ist Yldur. Wir beide sind schon eine ganze Weile unterwegs." - "Hallo." - "Freut mich ebenfalls euere Bekanntschaft zu machen." - "Ehm...Marlin." - "Ja?" - "Ich wollte fragen ob du was für mich zu anziehen hättest..." - "Hab ich bestimmt. Folg mir einfach. Yldur wartet bitte hier." - "Zu Befehl!" Eine kleine Weile später betraten die beiden Frauen das Zimmer und die Stirnbandträgerin begann ihrem Koffer zu suchen. Nach einer längern Suche, trug das neue Mitglied ein weißes T-Shirt mit einer schwarzen Dreiviertelhose. "Und? Gefällt es dir?", fragte Marlin und erhob erneut ihre Sonnenbrille an um Raise noch genauer betrachten zu können.

Nach einer Weile kam er am Sandstrand an. Seine Schuhe hatte er bereits im Haus abgelegt, genau wie den Mantel und auch diesmal die Sonnenbrille. Er hatte nur noch eine kurze, schwarze Hose und ein kurzes, schwarzes Hemd obenrum an und ging an den Wellen entlang. Er stöhnte mehrmals kurz auf, blieb ein paar Mal zwischendurch stehen, bis er bei ein paar Felsen in der Brandung ankam. Die Wellen klatschen nur so dagegen, sie fanden keine Ruhe. "Der perfekte Ort dafür.", murmelte er und setzte sich zwischen die Steinformationen. Dann begann er, zu meditieren. Und zwar genau so, wie er es früher bei seinem ersten Mal in Paradise gemacht hatte. Er schloss die Augen, atmete mehrmals tief ein und aus und ließ die Geräusche der Umgebung auf sich wirken. Danach formte er mithilfe der Kraft seiner Gedanken und der Telekinese erste Wassertropfen einzeln aus den Wellen heraus.

"Also mir gefällt es.", grinste Raise und umarmte die neugewonnene Freundin flüchtig, ehe sie ihr auf die Schulter klopfte und hinausrannte. Sie sog die frische Luft ein und atmete ebenso erfreut wieder aus, als sie sich mit ausgebreiteten Armen im Sand drehte.

Neo öffnete die Augen, blickte zur Seite und sah Raise, wie sie freudig und laut im Sand herumstapfte. "Kannst du das nicht woanders machen?", fragte er genervt. "Moment... Du musst doch... Neo sein, oder?" - "Wer weiß. Frag doch mal die anderen.", stöhnte er auf und schloss wieder die Augen. "Komm schon. Also ich bin Rai....", wollte die energische Frau sagen, doch hinter ihr stand plötzlich Marlin und hielt sie an der Schulter. "Lass es lieber. Man sollte ihn nicht provozieren." - "Aber..." Marlin schüttelte mit dem Kopf, um Raise von ihrem Vorhaben, Neo in irgendeiner Weise von der Seite anzusprechen, abzuhalten. "Komm mit. Wir gehen ein Stückchen auf der anderen Seite des STrandes entlang, dann kannst du mir ein wenig über dich erzählen.", sagte Marlin.

"Aber... der Moment passt grad.", grübelte die Japanerin mit einer Hand am Kinn. "Warte hier, ja? Ich bin gleich zurück.", grinste Raise und rannte, leise im Sand, zum Mantelträger, setzte sich zu ihm auf den Felsen und fing an wie er zu meditieren. "Was sagte ich gerade?", knurrte er. "Ich will nur etwas meditieren...", atmete sie leise, und formte eine Art Ball aus Sand, welcher förmlich in ihre Hand flog. Sie flüsterte leise einige japanische Sätze und, gleichmäßig verteilte sie der Sand in der Luft.

"Gott nochmal, man hat hier auch echt keine Ruhe.", grummelte er, die Augen noch immer veschlossen. "Dann lass es uns schnell hinter uns bringen, damit's kein sinnloses Gelaber gibt.", fuhr Neo fort, "Also, wer bist du und wo kommst du her?" - "Also ich bin Raise. Ich mag gutes Essen und freue mich immer wieder, neue Leute kennen zu lernen. Die anderen haben mir schon ein wenig über dich erzählt." Neo hatte immer noch die Augen geschlossen und antwortete ihr leicht sarkastisch: "Echt. Unfassbar." - "Ja, finde ich auch. Du warst derjenige, der diesen Wesker kalt gemacht hat." - "Willst du ein Autogramm?", gab er wieder ironisch zurück. "Ne, also ich habe ja selbst viel erlebt und muss schon sagen, das ich großen Respekt habe vor dir." - "Was du nicht sagst." - "Wollen wir uns später nochmal zu einem Cocktail treffen?" - "Mal sehen." - "Mmmh. Gesprächig bist du aber nicht, oder?" - "Nein." - "Okay, dann bis später.", lächelte Raise, stand von ihrer sitzenden Position auf und ging zurück zu Marlin. Diese fasste den Neuzuwachs der Gruppe an die Schulter und sagte: "Komm, wir gehen ein Stück dahinten entlang, dann erzähl ich dir ein bisschen, warum Neo so ist. Vielleicht verstehst du's dann. Außerdem kannst du mir ja auch ein bisschen von dir erzählen."

Nachdem die beiden jungen Frauen nun ein ganzes Stück von Neo entfernt waren, meinte Marlin: "Hast du das vorhin ernst gemeint?" -"Mit was?" - "Na, dass du mit Neo einen Cocktail trinken gehen möchtest." -"Klar! Mit süßen Typen sollte man immer Cocktails trinken." - "Ähhhh...okay?" Die beiden liefen durch den warmen Sand und betrachten die schöne Umgebung. "Und?" - "Was und?" - "Hast du einen Freund Marlin?" Die Stirnbandträgerin schwieg jetzt ganz denzent in der Hoffung Raise wurde nicht weiter fragen, leider war dies nicht der Fall. "Verstehe...du hast nicht nur keinen Freund...du hättest noch nie ein." Jetzt wurde es langsam unangehm für die Schwarzhaarige und schwieg einfach weiter. "Hihi...lass mich raten. Du hast noch nicht mal einen Jungen geküsst." Bei der Aussage fiel die Sonnenbrille von Marlin ihr mitten ins Gesicht und wurde so knallrot im Gesicht, dass eine Tomate dagegen blass wirkte. "I-Ich...also...nun...", brachte die Stirnbandträgerin stotterten hervor. Raise kicherte. Plötzlich holte Marlin tief Luft und meinte dann empört: "Verzeihung, dass ich mich nicht an jeden Typen ranschmeiße und mich abschlabern lasse wie ein Lutscher."

"Haben wir auch alles?", lächelte Nate, als Lauren die Treppe runterging. "Was sollen wir schon NICHT haben?", fragte die Rothaarige zurück, als der Schatzjäger die Türe schloss. "Yes", meinte der Abenteurer dann spaßeshalber und folgte seiner Freundin nach unten. "Hi", meinte er dümmlich, als Samm gerade im Bikini nach draußen ging, um zu baden. Marlin und Raise lächelten dem Paar zu, als sie gerade vom Spaziergang zurück zum Strandhaus kamen. "Wohin geht's denn eigentlich?", fragte Herr Drake. "Na zu den Ruinen"; antwortete Lauren. "Wo sind die denn?", fragte er weiterhin. "Na bei den Ruinene", antwortete Lauiuren. "Und die sind wo?" "Na im Waldю" "ЦУ ы пшие Цэдвук шт вук Лфкшишл_"б акфпеу вук Ысрфеноэпукю "Ыудиыемукыеэьджшщсо пщте уы ощук Цэджвукью Штьв Кшщьуь."ю бущльеу вщу Кзеоффкщпу. "Цуьь вш вфы ыфпые. ГШьв цз ыщьв вщу ущпуьежщсо+"ю бущьеу.

Takuya rannte Sam hinter aber ging dann wieder von ihr weg um selber alles zu erkunden.
Der Asiate hatte eine knielange schwarze Roehrenjeans an und ein blaues sommerliches Tshirt, seine Haare waren nach oben gestylt und blau gefaerbt.
"Wunderschoen, oder?", fragte aufeinmal eine schrille Stimme neben ihm und er schrak auf, es war Raise.
"Oh, du hast mich erschreckt, ja ich finds wunderschoen, das Wetter, die Aussicht, alles wunderbar", antwortete der bunte Junge und sass sich in den Sand.
Marlin und Raise standen neben ihm, da sie eigentlich weiterlaufen wollten, sie waren in einem Gespraech, das erkannte Takuya an Marlin's rotem Gesicht.
"Am besten, wir reden heut abend weiter, macht ihr bloss eure Runde, ich baendige ein bisschen", meinte Taku und schloss seine Augen.
"Baendi.. Was?", fragte Raise aber Marlin zog sie einfach weiter.
Der Asiate schrie ihr hinterher: "Zeig ich dir heut Abend!" .
Konzentriert schloss er ganz fest seine Augen und fing an kleine feine Wasserblaeschen aus dem Wasser des Strandes zu formen, langsam oeffnete er seine Augen und vor ihm waren lauter kleine Wasserblaeschen die wie Gluehwuermchen um ihn herumflogen.

Neo saß immer noch bei den Felsen in der Brandung, hatte wieder die Augen geschlossen, um endlich wieder zur Ruhe zu kommen. Zu oft wurde er davon abgehalten, wieder zu Kräften zu kommen. Er formte noch ein paar Wassermengen aus Wassertropfen, dann wandelte er sie in Eis um und beendete seine Meditationsvorgänge. Er stand von seiner sitzenden Position auf, klopfte sich Dreck von seiner kurzen Hose ab und blickte noch einmal kurz auf das weite, türkisfarbene Meer. Dann steckte er beide Hände in die Hosentaschen und machte sich auf den Weg zurück ins Strandhaus, wo ein Teil der anderen schon wartete.
„Also.“, begann Marlin, die mit Lauren und Sam in der Sitzecke saßen, „wir könnten eine Sightseeingtour machen, wir könnten wieder wandern gehen, obwohl, ne, davon rate ich lieber ab. Dann könnten wir noch einen Abstecher in die Stadt machen, um Shoppen zu gehen.“ – „SHOPPEN! *_*“, sagte Sam mit funkelnden Augen. Mittlerweile kam auch Neo zur Terrassentür herein und setzte sich zu seinen Freundinnen. „Na, schon was rausgesucht?“ – „Wir sind gerade dabei. Wie wäre es mit Eis essen oder der angrenzende Freizeitpark?“ – „Hört sich gut an. Das wär ja was für meinen Schatzjäger hier!“, lachte Neo wie gewohnt sarkastisch und gab Nate einen Stoß von der Seite, der mittlerweile auch einen Platz bei den Damen gefunden hatte. „Gib mal her…“, forderte Neo danach Lauren auf und schob den Laptop, den die anderen zuvor benutzt hatten um Ausflugsziele rauszusuchen, zu sich. Er tippte ein paar Mal herum und drehte den Bildschirm wieder zu den Mädchen. „Da. Wellnessoasen und –pflege. Wär doch was für euch. Obwohl, eine Massage könnte ich auch vertragen.“ – „Hört sich alles verlockend an. Ich denke, wir gehen das alles nacheinander durch und fangen mit dem Eis essen an. Was meinst du, Schatz?“, fragte Lauren ihren Gatten, der sich seinen Finger kurz in die Nase gesteckt hatte. „No des is miar so was von egol, mir soll olls recht soan.“, grinste er. „Na dann.“, sagte Neo und stand auf, „gehen wir heut Nachmittag also Eis essen. Ich geh noch mal kurz raus.“ – „Ich komm mit.“, erklärte Marlin und ging dem Hacker hinterher, bis sie beide auf dem Terrassengelände waren.

"Hmm... oder wir gehen erstmal Eis essen und dann könnten wir ja... schwimmen gehen. Hier am Strand.", schlug nun Lauren vor. "Oder noch besser. Wir gehen tauchen, weit draußen. Was sagt ihr dazu?"

"Hey Takuya!", rief Raise schon aus der Ferne, der Freund scheint ihr gleichgesinnt. Eilig rannte sie ihm entgegen und verschnaufte kurz. "Tut mir Leid... aber... ich kann nicht bis heute Abend warten. Ich will wissen was es mit dem Bändigen auf sich hat. Weil ich auch was bändigen kann!", lächelte sie und durchlöcherte ihn mit Fragen.

"Tauchen? Hatten wir das nicht erst nicht in Griechenland?", meinte Marlin im Spaß und lehnte sich gegen das Terassengelände. "Aber diesmal müssen wir uns nicht mit Zombies oder fleischfressende Korallen anlegen.", rief die Schattenkämpferin durch ein Fenster. "Da hat sie nicht ganz Unrecht.", mischte sich nun auch Neo ein. "Naja mir ist es egal...hauptsache keine Wellnessoasen...ich bin nicht der Typ für sowas. Wenn ihr mich jetzt entschuldigt. Ich werde jetzt trainieren gehen." Kaum betrat die Stirnbandträgerin die erste Stufe der Terassentreppe, da hörte sie im Chor: "Training?" Blitzschnell stand nun Lauren auf der Terasse. "Ach komm Marlin! Wir sind hier um Urlaub zu machen...wie kannst du da nur ans Training denken?" - "Ich will halt nicht aus der Form kommen." Als die Schwarzhaarige den Strand betrat, grinste Lauren plötzlich und sprang von der Terasse. "Argh! Nein...bitte nicht Lauren." - "Hehe zwing mich doch." Schnell betraten Nathan und Sam die Terasse und sahen mit einem leichten Lächeln zu, wie die Rothaarige ihre Freundin im Schwitzkasten hatte und mit ihrer Hand durch die Haare der Stirnbandträgerin wuschelte. "Immer wieder...interessant wie Lauren ihre Zuneigung ausdrückt.", sagte der Schwarzhaarige Krieger und schmunzelte. "Lauren! Du zwingst mich leider dazu." Dann begann Marlin ihre Schwester an durch zu kizeln. Ein Auflachen könnte sich die Rothaarige nicht verkneifen und ließ daraufhin sie die Schwarzhaarige los und diese landet auf ihrem Hintern. Doch zum Unglück von Marlin, hielt Lauren ihr Stirnband in der Hand was die Neunzehnjährige erst auffiel, als die Schattenkämpferin Marlin mit anderen Blicken betrachtet. Die Rothaarige entdeckte die Narbe an der Stirn der Schwarzhaarigen. "Marlin?" Doch auch ohne eine Antwort zu geben, rannte Marlin los. "Hey! Wartet doch!" , rief die Bronzehaarige hinterher, doch die Neunzehnjährige blieb nicht stehen. "Sie haben sie gesehen...sie haben sie gesehen...SIE HABEN SIE GESEHEN.", dachte Marlin in Panik und rannte weiter. Nach einer Weile entdeckte sie zwischen ein paar Felsen einen Höhleneingang. Sofort betrat sie auch die Höhle und versteckte sich in einer dunkeln Ecke.

"Okele, komm mit", meinte Takuya und zog sie mit. Etwa 50 Meter von der Truppe entfernt, fing Taku an, sich zu entspannen und ein und aus zu atmen. Langsam nahm er wieder seine ganze Kraft zusammen und schloss seine Augen. Kurz darauf, als er sie wieder auf machte flogen Wasserstrahlen um ihn, kleine Luftbällchen sausten um ihn herum und eine warme Briese zog an ihnen vorbei. "Da", sagte der Asiate und fing an zu lächeln, bändigte aber weiter.

"Marlin...!", lächelte Lauren, noch beim Laufen, Schnaufen und müde sein. "Was... was ist denn das Problem?", schnaufte sie schmerzerfüllt und ging in die Hocke, ehe sie sich mit dem ARSCH auf den Boden fallen ließ. Marlin saß in einer Ecke der nicht so großen Höhle und kauerte herum. "Marlin...", krabbelte Lauren zu ihr und streichelte ihre Schulter ( ) sanft ( ), ehe sie die Freundin in den Arm nahm und leise fragte: "Was ist denn mit dieser Narbe? Kann sie sprechen?", einen Moment lang ließ sie von Marlin ab und erntete ihren verdutzten ( ) Blick. "Das war doch ein Scherz. Aber sag mir, was hat es damit auf sich?"

"Klasse...", meinte Raise skeptisch. "D gehörst... einem Clan an?", fragte die Rosahaarige. Der Bändiger sah sie unwissend an, und die Wasserbällchen die er erbändigte, platschten auf den Boden. "Naja ich habe das Bändigen im Clan gelernt.", schloss sie die Augen und lies den Sand um ihre Hand fliegen.

"Eh.. Noe, nicht wirklich, ich konnte es von Anfang an, mir musste es keiner beibringen, naja es ist eskaliert.. Deswegen habe ich diese Kette, die meine Kraft etwas zurueckstellt", meinte Takuya und zeigte seine Kette.
"Oh... Mein.... GOTT!", stammelte Raise und nahm hastig seine Kette in ihre Hand.
"Hee, pass auf die hab ich von meinem Opa bekommen!", sagte Taku dazu und ging ein Schritt zurueck.
"Du meinst also, du hast es von dir selber, keiner hats dir beigebracht? UND du brauchst eine Kette damit deine Energie nicht ueberlaedt? Kannst du mir erzaehlen wie es eskaliert ist?", fragte das Maedchen mit den rosa Haaren und sass sich in den Sand, Takuya tat das ebenfalls.
"Nunja, dafuer muss ich tief in der Vergangenheit graben, ich war eben ein Teenager und entdeckte das ich nicht so wie jeder bin, also ich mein nicht vom Charakter sondern einfach so und so anders, langsam langsam wurde meine Kraft intensiv, mir schossen Feuerbaelle aus der Hand aufeinmal, Wasser umschlingte mich und egal wo ich hinging wurde es kalt.. Eines Abends hatte ich mit meinen Eltern gestritten, ich rannte in mein Zimmer und spuerte diese riesige Druckwelle aus Macht in mir, ich wollte sie freilassen, also oeffnete ich mich, schloss meine Augen und lies sie frei, dann spuerte ich wie die Erde bebte, schnell stand ich auf um meine Eltern zu retten, ich dachte es sei ein Erdbeben aber im Endeffekt war ich es, als ich aus meinem Zimmer rannte war alles verwuestet, unser Haus war nicht mehr ganz und mein ganzes Dorf war verwuestet, ich hoerte Schreie und spuerte den Tot.. Vorsichtig rannte ich zum Zimmer meinen Eltern und sah sie, wie sie unter den Truemern unseres Hauses lagen, ich sah wie ihre Auren davon flogen, genauso wie die von allen anderen, ich hatte mein ganzes Dorf zerstoert, ich hab so viele Seelen auf'm Gewissen, naja danach hat es mein Opa mitbekommen und mir die Kette gegeben und von meinen Kraeften erzaehlt, und seit Tagen traeum ich davon wie mein Opa vor mir steht und sagt 'Du bist der Auserwaehlte' Ich weiss einfach nicht was los ist..", erzaehlte der Baendiger und baendigte den Sand um seine Finger.

"Der Auserwählte...", grübelte die Japanerin und klaute sich durch Bändigen Takuyas Sand, mit welchem sie eine Spirale formte. "Da hat mir mein Vater vor seinem Tod was erzählt. Er meinte, dass alles was man über Yin und Yang so hört, eine große Lüge ist. Sein Uhrgroßvater, hat angeblich einen Tempel gefunden in welchem er herausfand, dass es einen "Yin" und einen "Yang" geben muss, welche männlich und weiblich sind, um das Gleichgewicht der Welt im Auge zu behalten. Mein zweiter Name ist zufällig Yang. Und es steht geschrieben, dass Yang mit dem Bändigen des Sandes, die Wüsten hüten soll.", der bunte Junge starrte eine Weile, ehe er zu Wort ansetzte...

"Ich weiss nichts davon das ich Ying heisse, ich weiss es echt nicht, vielleicht ist das ein Rufname den mir mein Urgrossvater mal gegeben hat, ich hab es naemlich manchmal gehoert... Mein Opa meinte im Traum auch das ich eine Kraft besitze die wirklich keiner hat, ich mein das Sand baendigen kann ja auch keiner, ausser ich und du.. Wir sollten in Buechern nachschlagen und schauen was wir darueber erfahren, und komischerweisse fuehl ich mich mit dir verbunden, sonst erzaehl ich niemanden meine Geschichte.. Aber bei dir, es ist komisch", meinte Taku und sah auf den Ozean, der blaue wunderschoene Ozean.
"Ja das sollten wir, es wuerde sogar Sinn ergeben Sachen nachzuschlagen, oder wir koennten auch mal versuchen deinen Opa zu kontaktieren, so ueber son Spiritmist und so, weisst du was ich mein?", fragte und sagte Raise und spielte mit dem Sand.
"WARTE! ich erinnere mich wieder an das was mein Opa mal zu mir meinte, er meinte ich bin der Auserwaehlte, er hofft nur das ich nicht das Boese von den, ich glaub mal, 2 Auserwaehlten bin, er meinte Ying ist in diesem Fall das Boese, bzw. es kommt drauf an wie du es gestaltest, und Yang ist die Kraft die das gute ausmacht, die Kraft die beschuetzen soll.. Und ausserdem meinte er das Yang eine besondere Kraft besitzt, die aber enorm boese ist..", erzaehlte Taku und sah Raise an, Raise kam ihm so abnormal bekannt vor, wie als ob sie Geschwister waeren.

"Also nachschlagen geht schlecht. Der Tempel wurde nicht von Menschenhand gebaut, und kein Mensch außer meines Vaters Vorfahre hat je etwas aufgeschrieben. Das Geheimniss des Tempels und all dem wurde erzählt, als er starb. Und zu Yin: Das mit dem Gegenteil ist nicht ganz falsch. Und da ich mehr auf das trockene Element fixiert bin, bist du vielleicht ein Freund von...", sie sah hinaus aufs Meer. "...Wasser."