The Closed Myths
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The Forgotten Myths

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Beitrag  Lauren Croft Fr Nov 11, 2011 5:24 pm

"Sam... geht es dir gut?" Die Angesprochene ging nur weiter, ihr Blick war starr und düster. So wie die Frau, die ihr sofort nach vorne zu Jill folgte. "Sam... lass uns bitte reden!", flehte die Kopie förmlich, wurde jedoch nachdenklich abgewiesen. Lauren blieb hinter Sam stehen, musterte ihre Gesichtszüge und ließ sich doch erstmal in Ruhe. "Jill, wie wann sind wir ganz oben in der Luft?"
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The Forgotten Myths  - Seite 21 Empty Marlin: Eine Freundin fürs Leben?

Beitrag  Marlin Gladius Fr Nov 11, 2011 7:26 pm

Ein Junge mit braunen Haar betrat eine kleine Sporthalle. Wieder war der Schwarzhaarige Mann dort ebenso wie Marlin, die sich versuchte eine weißen Augenbinde anzuziehen. "Jason, mein Sohn. Ist Sie gekommen?" - "Ja geradeeben Vater. Ich bring sie rein." Jason verließ so schnell die Sporthalle, wie er sie auch betrat. Das Mädchen war verwundert. "Wer ist gekommen Papa?" - "Ein Mädchen. Ein besonders Mädchen. Du weiß doch, dass Mama im Krankenhaus arbeitet. Heute wurde dort eine kleine Familie hingebracht denen Böse angetan wurde. Leider hat das Mädchen dann ihre Eltern verloren und so haben wir beschlossen Sie bei uns und der Bruderschaft auf zunehmen." Marlins Gesichtausdruck wurde traurig. Ihr tat das Mädchen Leid. Plötzlich kam der Braunhaarige Junge, mit einem Mädchen an der Hand zurück. Marlin zog ihre Augenbinde weiter hoch und entdeckte das schüchterte Mädchen. Sie war vielleicht ein paar Zentimeter größer als das Schwarzhaarige Mädchen. Sie hatte langes, feuerrotes Haar und grüne Augen. "Mia, schön das du da bist. Ich wollte gerade mit meiner Tochter etwas trainieren, möchtest du mitmachen?" Das Mädchen mit den Namen Mia sah Marlin kurz an aber nickte dann. Dann ging sie langsam zum Schwarzhaarigen Mann. Als Jason dann wieder verschwand und der Vater dafür sorgte, dass nun niemand mehr die Sporthalle betreten könnte, fing er an: "Okay Marlin. Konzentriere dich nun auf das Ziel! Am besten erstmal ohne Augenbinde." Das Mädchen tat wie ihr geheißen wurde und trug die weiße Augenbinde als Stirnband. An der Wand der Sporthalle hing eine Zielscheibe und auf einem kleinen Podest stand ein Würfel aus Holz. Wieder verfärbten sich die Iris des Mädchens rötlich und der Würfel begann langsam sich in die Luft zu erheben. Man sah aber auch, dass Marlin sich extrem anstrecken musste. "Gut so Marlin! Nur ein kleines Stück noch." Doch kaum sprach der Mann zu Ende fiel der Würfel wieder auf das Podest und das Mädchen fiel erschöpft auf die Knie. Nun rannte Mia zu ihr und ging in Position. "Nochmal!" Marlin sah das Rothaarige verwundert an. Was wollte Sie nur? Doch sie stand wieder auf und konzentrierte sich wieder. Der Würfel erhob sich erneut in die Luft und bevor Marlin wieder die Kraft verließ, stieß Mia einen Luftstoß aus ihren Händen, der den Würfel gegen die Zielscheibe beförderte und genau die Mitte treffen ließ. Beide Mädchen freuten sich und der Schwarzhaarige war ebenso zufrieden. "Marlin heißt du also?" - "Ja." - "Komischer Name." - "Mia aber auch." Dann lachten die beiden.
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Beitrag  Jill Valentine So Nov 13, 2011 5:41 pm

Sie ließ kurz vom Steuer ab, strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und setzte zur Antwort an: "Wir sind jetzt gleich über New York, dann geht's weiter Richtugn Texas. Und dort dann nach Raccoon City." Die Freunde sahen sie verdutzt an. "Ich muss wissen was aus den Anderen geworden ist... und Chris..." Sie kniff die Augen zu, schüttelte hastig Gedanken beiseite und konzentrierte sich wieder aufs Steuern.

Nach einiger Zeit der Stille sank der Flieger und setzte mit dem letzten Treibstoff zur Landung an. "Mist...", fluchte Jill knapp und Sam war die erste, die zu ihr ans Steuerpult lief. "Was?", fragte sie. Jill zeigte auf einen schwer erkennbaren Haufen schwarzer Autos und Männer. "Bartolli.", schaltete sich Lauren ein, deren Kopf plötzlich neben den Frauen erschien. "Okay... Holt Marlin und Yldur. Wir müssen hier raus bevor die was versuchen.", gab Lauren bekannt und ging bereits hinter. "Okay... Sam, macht dich mal bereit. Falls wir landen sollten, müssen wir hier irgendwie raus."
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Beitrag  Sam A. Court So Nov 13, 2011 6:40 pm

Die Bronzehaarige nickte schwach, aber sichtbar genug und griff zu ihrer H&K P8, die gerade eben noch in einem Beinholster ihren Platz gefunden hatte. "Kommt mal alle her - auch du, Jill!", rief Sam durch das Flugzeug und sofort trafen sich alle bei ihr ein. Jill hatte derweil dem Autopiloten befohlen weiter langsam Richtung Boden zu sinken. "Also, wir teilen uns auf. Lauren und ich gehen vorne raus, wir sind sozusagen das Ablenkungsmanöver. Marlin und Jill, ihr verschwindet durch einen Hinterausgang und findet einen Ausweg, wenn nötig räumt Patrouillen so leise wie möglich aus dem Weg. Sie sollen nicht wissen, dass wir mehr als zwei Personen sind. Außerdem sollen sich alle ein Headset mitnehmen. LOS!", schrie die Amerikanerin das letzte Wort hinaus und stellte sich bereits an die Eingangstüre des Flugzeuges. Da keiner seinen Protest lauten ließ, ging sie davon aus, dass alle mit diesem sehr schnell gefassten Plan einverstanden waren und riss an dem Hebel für die Türe, die daraufhin mit einem laufen Zischen aufsprang. Mit gezogener Waffe, drückte die Hackerin die Türe komplett auf, warf einen Blick hinter sich zu Lauren, in deren Augen sie wie erwartet Kampfbereitschaft lesen konnte und sprang in die Tiefe, raste in einer unglaublichen Geschwindigkeit auf den Therboden zu. Nur kurz berührten ihre Füße den Boden, nahmen einen Teil der Geschwindigkeit ab und ermöglichten der Bronzehaarigen eine etwas unsanfte aber doch lebensrettenden Rolle. Die Kopie dagegen regelte die Sache etwas anders. Sie sprang ebenfalls aus dem Flugzeug, setzte aber kurz bevor sie auf dem Asphalt aufkam ihre Schattenkraft ein und stieß sich somit vom Boden ab. Das Ergebnis war eine schwarze Rauchwolke, umgeben von weißen, schimmernden Fäden, die so wirkten als würde die Kraft der Rothaarigen die Luft zerschneiden. Als die Wolke verzog, kniete Lauren mit einem Bein auf dem Boden, das andere war angewinkelt. Dann stand die Frau sofort auf, raste auf einen der Männer zu, der bereits auf die kleine Frauengruppe zielte und schlug ihm den Kopf ab. "Seit wann ist die so brutal?", fragte sich Sam im ersten Moment, schüttelte dann jedoch ihren Kopf und setzte sich ihr Ziel vor Augen, überleben! Und der Anfang taten ein paar gut gezielte Kopfschüsse.
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Beitrag  Lauren Croft So Nov 13, 2011 7:03 pm

Als nächstes stieß sie den kopflosen Leichnam beiseite, rollte über diesen drüber als er am Boden aufkam und schnappte dabei sein kleines Kampfmesser, welches sie kaltherzig in die Hoden des nächsten Mannes rammte, um ihn dann mit einer zischenden Handbewegung ein Loch in den Kopf zu verpassen. Doch sie war so schnell, dass das Blut nicht die geringste Chance hatte an der Kopie haften zu bleiben. Sie warf nun auch diese Leiche aus dem Weg und machte diesmal einen Radschlag über den Körper, benutzte dabei jedoch nicht die Hände. Es entging ihr selbstverständlich nicht, wie Männer in Anzügen um sie herum umfielen, alle der Reihe nach. Es war Sam, welche unglaublich präzise Schüsse wagte und jeden einzelnen perfekt versenkte. Kurz gab es eine Pause, es mangelte nun an Gegnern und die Freunde standen in einem Haufen Leichen. "Nachschub!", rief Lauren Sam zu und machte auf einen schwarzen LKW aufmerksam.
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Beitrag  Sam A. Court Mo Nov 14, 2011 3:03 pm

"Verstanden!", schrie die Hackerin, um ihrer Freundin klar zu machen, dass sie deren Hinweis registriert hatte und sprintete dem LKW entgegen. Noch bevor er mit quietschenden Reifen zum Stehen kam, war die Bronzehaarige an der Außenfassade hochgeklettert und lag nun dicht an das kalte Metall geklammert auf dem Anänger des Fahrzeuges. Als dieses zum Stillstand kam, wurden die dünnen Türen geöffnet, Lauren sah geradewegs in mehr als dreißig Augenpaare, deren Körper nun hastig von den eisernen Sitzbänken an den Seiten aufstanden und aus dem Laster stürmten. Doch noch bevor der Erste das Feuer eröffnen konnte, tauchte ein Schatten über ihm auf, ein Schatten der seine Aufmerksamkeit stahl und ehe er sich versah, bohrte sich eine scharfe, lange Klinge durch seinen Kopf und drang weiter hinunter in seinen Körper, rammte ihn in den Boden. Auf dem Katana abstützen, sprang Sam in die Luft und kickte den Einen Feind beiseite, ehe sie - wieder am Boden angekommen - einem Weiteren die Füße wegzog und ihm kaltherzig ins Gesicht schoss. Fest umklammerte sie den Griff des Katanas und wartete darauf, dass sie angegriffen würde. Tatsachlich war einer der schwarz gekleideten Männer dumm genug, auf sie zu zurennen. Die Grafikerin grinste finster und ließ sich von dem schweren Mann umrennen, riss dabei das Katana wieder aus dem Boden und somit den Körper der Leiche auseinander. Mit einem sanften Stich in die Nierengegend erledigte Sam den Feind über ihr, schubste ihn von ihrem Körper. Einige waren noch so von dem grausamen Schauspiel ihres zerrissenen Kollegen abgelenkt, dass sie ihren Tog gar nicht kommen sehen konnten.

Lauren unterdessen, umschart von massenweise stark berüsteten Männern, sammelte ihre Kraft in der rechten Faust, sprang in die Luft und schlug hart mit ihrer Faust auf den Boden ein. Die Druckwelle die dabei entstand, riss nicht nur teile des Bodens heraus, sondern schleuderte die Feinde schon fast nebensächlich in die Ferne. So schnell es ihr möglich war, erschoss die Rothaarige einen nach dem Anderen. Noch bevor sich ein Mann wundern konnte, warum sein Partner plötzlich umgefallen war, hieß es auch "Lebe wohl" für ihn. Eine schwarze Wolke bildete sich im Kampfbereich der Doppelgängerin, während der Boden unter Sam's Füßen nur so von Blut triefte.
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Beitrag  Jill Valentine Mo Nov 14, 2011 7:18 pm

Die braunen Lederstiefel der Blondhaarigen knisterten auf dem Betonboden, als sie durch einen kleinen Haufen Sand stiegen. Dahinter weitere solche Treter, Marlin folgte der Blondhaarigen. "Okay Marlin, schön normal sein.", flüsterte Jill. "Hey! Sie dürfen hier nicht sein!", rief plötzlich ein Mann hinter ihnen, kam mit einer geladenen AK näher und hielt dennoch abstand. "Bitte weisen sie sich aus." Jill nickte lächelnd, suchte bereits in der Tasche und richtete ihre Augen auf einen näher kommenden Kollegen. "Hier.", grinste Jill und zeigte dem Mann den Ausweis. "BSAA?" Doch bevor dieser noch länger sein dummes fragendes Gesicht zeigte, hob Jill ihren Arm ruckartig an. Der Mann erschrack, zeigte sonst dennoch keine Regung. Das war der Plan. Jill nutze die andere Hand um ihm auf den Hinterkopf zu schlagen, er verlor die Orientierung. Es musste alles sehr schnell gehen, der Kollege hatte ebenfalls eine geladene Waffe dabei.
Jill presste ihren Fuß hinter des Mannes Bein und brachte ihn zum Umknicken. Dabei schnappte sie seine Waffe, warf sie dem Kollegen ins Gesicht bevor er etwas registrieren konnte und sprang über den, immer noch lebenden, Wachmann drüber. Nun schlug sie tapfer mit ihrer linken ins Gesicht des Kollegen der Wache, dann nochmals mit der rechten und gab ihm schließlich eine betäubende Kopfnuss. Nun vollführte sie einen gekonnten Flick Flack nach hinten und hielt über dem ersten Mann an, duckte sich und brach ihm das Genick. "Nimm die Waffe, wir müssen ein Fahrzeug oder sowas finden!"
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The Forgotten Myths  - Seite 21 Empty Marlin: Ausrüstung und einen Ausweg

Beitrag  Marlin Gladius Di Nov 15, 2011 5:26 pm

Marlin hob die AK auf, betrachtet sie kurz und reichte sie ihrer Freundin. Diese sah die Schwarzhaarig verwirrt an. "Nimm.", meinte die Stirnbandträgerin und lächelt Jill an. Die ehemalige BSAA-Agetin wusste zwar am Anfang nicht genau aber dann nahm sie sich doch die Waffe. Mit dem Kampf der Schattenkriegerin und der Computerspezalistin im Rücken liefen die beiden Frauen weiter bis sie an einer Wand eines Hauses zum stehen kamen. Vorsichtig und mit rot gefärbten Iris lugte die Neunzehnjährige um die Ecke. Nach kurzer Zeit entdeckte sie einen schicken Jeep in Nachtblau, leider entdeckte Marlin eine kleine Gruppe von Bartollis Männern. "Und? Siehst du was?" - "Ja allerdings sind da auch ein paar Männer von Bartolli." - "Dann müssten wir sie auschalten..." - "Nein!" - "Nein? Die werden uns töten wenn sie wissen wer wir sind." - "Aber müssen wir denn gleich deshalb jeden töten? Mir würde beigebracht nur in wirklich auswegslosen Situation zu töten." - "Marlin das ist jetzt nicht gerade die richtige Zeit um..." Da ging die Schwarzhaarig plötzlich aus ihren Versteck. "Hey! Bleib hier!" Doch Marlin ging weiter. "Das Mädchen wird sich noch irgendwann selbst umbringen.", dachte Jill und lugte nun selber um die Ecke. Einer der Feinde entdeckte das Schwarzhaarige Mädchen und rief seine Kollegen. "Hey stehen bleiben!", rief einer doch Marlin blieb erst stehen als die Gruppe sie festnahm. "Hat sie jetzt vollkommen den Verstand verloren?" Doch bevor sich die Blondhaarige sich einmischte, ging plötzlich einer der Feinde zu Boden. "Huh?" Dann gingen als nächstest die zwei Männer zu Boden, die Marlin fest hielten und als sich der letzte auf sie stürzte ebenfalls. Die Schwarzhaarige winkte Jill zu sich her, die sofort zu ihr ging. "Wie hast du...?" da entdeckte die Blondhaarige die lila gefärbten Iris. "Hey hey...wie stylisch." Ein Grinsen könnte sich Jill nicht verkneifen doch die Neunzehnjährige meinte nur: "Knack schon mal den Wagen...ich hab da vorhin noch ein kleines Waffenlager gesehen..." - "Okay!" Während sich die Blondhaarige am Wagen zu schaffen machte, trat Marlin eine Tür ein in denen verschiedende große Holzkisten gelagert waren. "Jackpot!" Sie griff sich eine große Tasche und wühlte in den Kisten umher. Nach genug Muntion und der einen anderen Waffe, griff sich Marlin eine Famas M16A3 für sich, die sie sich neben ihren Zwillingsschwertern an den Rücken festband. Zuletzt krallte sie sich eine kleine Kiste mit Wurfsternen für Sam und ging dann zurück zu ihrer Freundin.
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The Forgotten Myths  - Seite 21 Empty Mike Intro

Beitrag  Mike Shelton Mi Nov 16, 2011 1:24 am

"Sag schon, wo ist er?", fragte eine agressive Männerstimme. Der Braunhaarige, sein Blick fest auf die Person vor ihm gerichtet, schüttelte nur leicht ungläubig den Kopf, erklärte dem Mann ein weiteres Mal, dass er es nicht wisse. Seine Handgelenke begannen langsam aber sicher zu schmerzen, da sie stramm hinter der Lehne des Stuhles zusammengebunden waren. Der Kahlköpfige wurde von einem anderen, etwas mukulöser Gebautem beiseite gedrängt. "Bertolli meinte zwar er wäre noch Minderjährig, aber wenn er nicht sprechen will müssen die Zärtlichkeiten eben beseitigt werden!", schimpfte er mit tiefer, starker Stimme. Er ging nah an den Gefesselten heran, sah ihn mit einem eiskalten Blick an und fragte leise aber deutlich: "Wo ist der Ring?" Der Jugendliche atmete etwas genervt aus. "Ich weiß es nicht!" Bei dieser Aussage betonte er jedes Wort extra deutlich, als würde er dem Mann das Sprechen beibringen wollen. Ein tiefes Grinsen beherrschte die Lippen des Südländers, ehe er mit einer Hand ausholte und dem Braunhaarigen eine harte Ohrfeige verpasste. Mit einem Keuchen nahm der Minderjährige den Schlag hin, behielt den Kopf in seiner nach rechts tendierenden Position, in die ihn die flache Hand gebracht hatte. "Das nächste Mal wird es die Faust sein, Kleiner!", mahnte der Mann, ließ seine Finger bedrohlich knacksen und fügte schließlich hinzu: "Nun rede!" Der Gefesselte senkte seinen Kopf, was sollte er auch tun? Was ein Mensch nicht wusste, konnte er nicht verraten, oder nicht? Er wurde grob am Kinn gepackt, als der Südländer erneut fragte: "Wo ist er?" - "Ich weiß es nicht!" Ein dumpfer Schlag, der im ersten Moment nicht weh tat und seine Wirkung erst zeigte, als der Unterkiefer erneut unsanft umklammert und zusammengedrückt wurde. Über die Lippen des Gepeinigten drang kein Ton, doch sein Gesichtsausdruck ließ auf Schmerz schließen. Ein weiteres Mal erlautete die Frage, während ihm dieses Mal aber ein Schlagring vor die Nase gehalten wurde. Ein Zittern fuhr durch den jungen Körper, Angst packte den Braunhaarigen, gab er doch sonst den starken Menschen. "Ihr könnt keine Information ergattern die nicht vorhanden ist!", schrie der Jugendliche, zitterte seine Stimme dabei doch mehr, als er zu hoffen gewagt hatte. Sogleich ging ein unangenehmes Stechen von seiner Magengegend aus, durch den Körper. Der große Mann schämte sich nicht dem Minderjährigen auch ein zweites Mal mit dem Eisengebilde als Hilfswerkzeug, in den Bauch zu schlagen. "Ricardo, lass es gut sein. Der Chef braucht ihn noch!", meinte nun einer der Patrouillen, die die ganze Zeit über im Hintergrund gestanden hatten, und legte seine Hand beschwichtigend auf die Schulter des Schlägers. Als dieser dann auch tatsächlich von dem Gefangenen abließ, konnte er nicht umhin die Hand des schwarz Gekleideten abzuschütteln und den Raum anschließend zu verlassen. "Passt auf, dass er nicht abhaut!", orderte der Kahlköpfige der Patrouillengruppe an und folgte schließlich seinem südländischen Kollegen.
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Beitrag  Lauren Croft Mi Nov 16, 2011 9:03 am

Nach wenigen Minuten des Kämpfens verzogen sich die Gruppen, die LKW's rührten sich nicht und letzte Überlebende flüchteten in eine Art Garage. Dort fuhr, kurz bevor sich das Tor schloss, auch ein LKW hinein. Er trug eine schwere Last mit sich, ein "Biohazard" Zeichen stich gelb von beiden Seiten des metallischen Gebildes. "Schnell!", rief Lauren, zog Sam ruckartig am Arm und rannte voraus. Doch sie waren zu spät, das Tor war bereits zu und die letzten Gegner konnten fliehen. Doch es gab keinen Ausweg dort drin, warum also sollten sie sich extra einsperren? "Sam? Wir müssen da rein die planen böse Dinge." Die Bronzehaarige nickte. "Am besten nehmen wir das Rohr da, klettern aufs Dach und schauen ob wir von da irgendwie rein kommen.", schlug die Freundin vor. Lauren war einverstanden und ging zum Rohr, um sich auf eine Räuberleiter gefasst zu machen. "Hier her!"
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Beitrag  Jill Valentine Mi Nov 16, 2011 1:29 pm

Marlin legte die Waffenkiste hinter auf den Jeep, welchen Jill bereits erfolgreich starten konnte. "Schnell jetzt!", hetzte Jill und machte dementsprechende Handbewegungen. Marlin eilte nach vorne und nahm neben der Blondhaarigen Platz, welche sofort aufs Gas drückte wie ein Wahnsinnige, und das Fahrzeug ans Flugzeug vorbei zu Sam und Lauren steuerte, welche sich bei einer rostigen Garage befanden.
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Beitrag  Sam A. Court Do Nov 17, 2011 5:44 am

Die Bronzehaarige zog ihre Freundin gerade hoch, nachdem diese ihr mit der Räuberleiten den Aufstieg ermöglicht hatte. "Was machen die da?", fragte Marlin ein wenig zweifelnd, blickte Jill wartend an. Die Blonde lächelte und fragte, warum sie die Frauen nicht einfach selbst fragen würden. "Mädels, was habt ihr vor?", sprach sie in das kleine Headset. Erst war ein stummes Rauschen die Antwort, ehe ein Räuspern durch den Kanal hallte und Lauren flüsternd erklärte, dass es dort etwas gab, was man unbedingt untersuchen müsse. Kurz darauf meldete sich auch Sam zu Wort: "Jill, Marlin - tut mir den Gefallen, untersucht die Gegend genau und teilt uns dann mit wie viele Söldner sich noch hier befinden. Wir müssen Bertollis Ausmaße einschätzen können!" Die Frauen verstanden und mit einem "Verstanden!", machte Jill deutlich, dass sie ihrer Bitte nachgehen würden. Doch dafür war das Auto nur zu Beginn gebräuchlich, in den inneren Räumen müssten sie sich zu Fuß fortbewegen. Lauren und die Grafikerin unterdessen, kletterten einen mittelhohen Absatz hinauf und entdeckten die Dachfenster, die waagerecht in das Flachdach eingebaut waren. Von dort aus konnte man einen guten Blick hinein, sowie aber auch hinaus werfen. Aus leisen Sohlen schlich sich Sam zu einem der äußersten Fenster, unter dem auch noch eine recht dunkle Ecke herrschte. Erst jetzt war ihr aufgefallen, dass dunkle Wolken am Himmel aufzogen. Vorsichtig schob die Bronzehaarige eine dünne Eisenplatte zwischen Decke und Fenster, löste somit die Verankerung und öffnete leise das Fenster, ehe sie hinunter sprang und, dicht gefolgt von Lauren, leise am Schatten landete.
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The Forgotten Myths  - Seite 21 Empty Marlin: Gegen alle Prinzipen

Beitrag  Marlin Gladius Do Nov 17, 2011 4:53 pm

Die beiden Freundinnen fuhren im Jeep gerade um die Ecke während die Schwarzhaarige mit ihren Fähigkeiten die Auren der Gegner wahrnahm als plötzlich ein lauter Knall hinter ihnen ertönte. "Was zum...?", fing die Blondhaarige an und entdeckte im Seitenspiegel einige Motorräder gefolgt von einem Van. "Verdammt! Entweder denken diese Typen, dass wir Sam und Lauren sind oder aber sie haben gecheckt, dass wir mehrere sind.", sprach Marlin ihren Verdacht aus, während diese nach hinten schaute. "Na schön! Halt dich fest Marlin, dass könnte jetzt holprig werden.", sagte Jill, drückte die Kuppelung durch, schaltete in den höchsten Gang und gab Vollgas. Der Nachtblaue Jeep schoss durch, zum Glück, leeren Straßen. "Jill! Links!", schrie die Schwarzhaarige als diese, weitere Gegner von der Seite kommen sah. Die ehemalige BSAA-Agentin riss am Steuer und fuhr in einer scharfen Kurve in weitere Straße. Doch die Gegner blieben ihnen dicht an den Fersen. "Verflucht! Diese Schweine geben nicht nach.", meinte Jill gereizt und donnerte nun einen Berg hinauf. Marlin sah erneut nach hinten. Sie sah wie der Beifahrer des Van sich aus dem Fenster lehnte mit einer Heckler & Koch MP5 Maschinenpistole auf die beiden zielte. "Runter!", schrie die Stirnbandträgerin gerade noch, da bohrten sich die ersten Projektilen in den Wagen. "Verdammt! Die werden uns noch umbringen." Die Stirnbandträgerin krallte sich an ihren Sitz und kniff ihre Augen fest zusammen. Ein Anflug von Angst machte sich in ihrem Körper breit. Erneut bog die Blondhaarige in eine scharfe Rechtskurve. Reifen quietschten, der Motor heulte laut auf und Schusse ballten um die beiden Frauen umher. Doch als plötzlich eine Kugel sich in den Arm der ehemaligen BSAA-Agentin bohrte und diese schmerzvoll aufschrie, öffnete Marlin ihre Augen. "Jill!", dachte sie besorgt und sah wie die Blondhaarige trotz der Verletzung nicht die Kontrolle verlor. "Sie haben uns gleich eingeholt." Die Neunzehnjährige sah ihre Freundin an. Sie strahlte so eine Entschlossenheit und Coolness aus, selbst in solch einer Situation, welche Marlin noch nie zuvor gesehen hatte. Ja - sie war wahrhaft beeindruckt und zugleich schämte sie sich. Hatte sie doch versprochen ihre Freunde zu beschützen. Nun ballte die Stirnbandträgerin vor Zorn ihre rechte Faust zusammen. "Nein, dass werden sie nicht.", meinte Marlin entschlossen und schnallte sich ab. "Was hast du vor?" - "Meine Freundin beschützen was sonst?" Die Schwarzhaarige entledigte sich von ihrem weißen Gewand, ihren Schwertern und Stirnband, schob ein Magazin in ihre Famas und band sie sich wieder um. "Pass auf dich auf!" Die Schwarzhaarige kurbelte das Fenster runter, kletterte mit Vorsicht auf das Dach und machte sich kampfbereit. Mit der Famas im Anschlag, zielte sie auf die Männer. Ja - Es war gegen ihre Prinzipen, gegen all das Gelernte doch wenn jemand verletzt wird, den sie mag oder sie selbst in Gefahr schwebte wurde sie wahrhaft zur Bestie. "Nimmt das!", dachte Marlin und schoss los. Den ersten Motorradfahrer traf sie in die Schulter und in den Helm worauf er hin die Kontrolle verlor und einen zweiten mit zu Boden riss. Beim dritten schoss die Neunzehnjährige Gladius in die Reifen, könnte aber nicht sehen ob er ebenfalls zu Boden ging, da sie sich hinknien musste um der Kugeln der Maschinenpistole auszuweichen. "Marlin! Halt dich fest!", hörte sie aus ihrem Headset und sofort hielt sie fest. Dann bremste die Blondhaarige scharf und vollführte dabei eine 180-Grad Wende. "Gib Gas Süße!", stachelte die Stirnbandträgerin ihre Freundin an und schlug mit der Faust mehrmals auf dem Dach während diese mit einem Grinsen das Gaspendel durchdrückte. Der Wind fuhr Marlin durch ihr Haar und Kleidung. Den letzten Motorradfahrer fuhr die ehemalige BSAA-Agentin eiskalt an, dass dieser Bekanntschaft mit dem Asphalt machte. Nun zielte die Neunzehnjährige Gladius auf die Frontschreibe des Van und bevor der Beifahrer angriff, schoss diese die Frontscheibe zu Scherben und tötet die Männer mit Kopfschüssen. Blut und kleine Gehirnmasse flogen durch das Fahrzeug, welches sich kurz Zeit später überschlug. Der Jeep fuhr am zerstörten Van vorbei und steuerte zurück zu der Schattenkriegerin und der Computerspezalistin. "Naja ein paar Söldner weniger.", sagte die Schwarzhaarige durch ihr Headset und hielt sich weiter am Dach fest.
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The Forgotten Myths  - Seite 21 Empty Kampf gegen den Riesen

Beitrag  Lauren Croft Sa Nov 19, 2011 12:50 pm

"Keiner da?", flüsterte Lauren fragend zu Sam, doch diese war bereits etwas weiter vorgedrungen und lehnte neben einer offen stehenden Türe, durch welche sie neugierig hindurch lugte. Sie gab Handzeichen, Lauren folgte ihr. Sie drungen weiter vor in eine Garage wo der beladene LKW parkte. "Ich durchsuche die Räume und du durchsuchst den Laster.", gab Sam Anweisungen. Lauren nickte zustimmend und schlich dem Laster entgegen. Die Scheiben schienen getönt und es ragte nur schwer Licht ins Fahrzeug, da es nur eine kleine herumbaumelnde Glühbirne im Raum gab. Und desto näher sie dem Kraftfahrzeug kam, desto mehr verlor sie sich im Dunklen. Sie kletterte die kleine Leiter zur Tür hoch und zog an ihrem Griff, sie rührte sich nicht, die Tür war zu. Ein lauter Knall hallte plötzlich durch den Raum, Lauren riss ihren Kopf nach rechts. "Sorry.", flüsterte Sam beschämt und machte die Tür erneut zu, etwas sanfter. Lauren schmunzelte, widmete sich wieder der Tür und bekam diese ins Gesicht. "Argh!", entkam es ihr, ein Unmensch kam aus dem Inneren heraus. "Ach du...", verstummte sie, als der monströse Mann vor ihr stand und sie am Hals hoch zog. Sie schnappte vergebens nach Luft, doch King Kong reagierte nicht. Er lachte. Lauren benutzte ihre letzte Kraft um ihm in die Weichteile zu treten. Er lies locker, dann vollkommen los und bückte sich verletzt. Lauren sog schnell die nach Benzin stinkende Luft ein, holte dann aus und trat dem Mann ins Gesicht. Er fiel nach hinten, Lauren schien gerade einen Felsbrocken erschlagen zu haben. Doch das Monster stand wieder auf und knackste mit Hals und Händen. "Ach komm schon!", fluchte Lauren und wich dem folgenden Haken aus. Sie schlüpfte unter den Beinen des Riesen hindurch, kletterte seinen Rücken hoch und versuchte einen Genickbruch. Doch der Große drückte seinen Rücken gegen den LKW, woraufhin die Kopie einen Spiegel ins Gesicht bekam. "Das tut weh!", knurrte sie und zückte die rechte Pistole, doch die wurde ihr schnell aus der Hand gestoßen. Sie breitete die Beine etwas aus und entkam der Enge, sprang dann von der Wand des Fahrzeugs ab und hechtete so über den Gegner drüber. Doch dieser kam bereits auf sie zu und schlug ihr in die Magengegend, wodurch die Rothaarige unsanft gegen eine Handwerksbank flog. Zuckend versuchte sie Kräfte zu sammeln, doch es war vergeblich. Der Wiedersacher kam bedrohlich näher und holte bereits aus. Schnell suchte Lauren den Tisch ab, auf dem sie lag und schnappte sich eine Zange. "Friss!", schrie sie und warf das Werkzeug präzise gegen des Kämpfers Stirn. Sie traf, er brach zusammen. "So...", räusperte sich Lauren und versuchte auf zu stehen. "Andare all'inferno!", keuchte plötzlich eine abartig tiefe Stimme unter ihr. "Komm schon!!", so Lauren. Der Mann zog sich das Gerät aus dem Kopf und warf es blutgetränkt zur Seite. "Kein Schritt... weiter...", murmelte Lauren, doch der Italiener hörte nicht. Er holte schnell und agressiv aus, doch Lauren hüpfte zurück und stieß erneut gegen die Werkbank, von welcher sie wieder Gebrauch machte, als sie enige Schraubenzieher in die Hand nahm - Drei an der Zahl. Nacheinander warf sie zwei in sein Gesicht, traf jedoch nicht die Augen sondern einmal die Backe und erneut die Stirn. Er zuckte kurz verletzt, kam dann jedoch zornig näher. Sie kletterte schnell auf den Tisch, sprang auf das Untier zu und rammte den letzten Schraubenzieher in die Mitte seines Kopfes. "Und nochmal!", zog sie ihn raus und wiederholte das blutige Beispiel. "Und nochmal!!", wiederholte sie sich abermals und rammte mit vollster Kraft ein letztes Mal das kleine Gerät mit kompakten Griff in den Eisenblock. Er zeigte keine Reaktion, bis er verzweifelten Blickes die Rothaarige ansah und den Mund öffnete, aus welchem plötzlich Blut herunter floss. Er fiel einen Schritt nach hinten, einen weiteren und ließ sich dann auf den Boden fallen. "So... jetzt aber...", hechelte die Verletzte und humpelte ein zweites Mal zum Lastkraftwagen. "Der ist jetzt besser nicht leer!", schimpfte sie.


Zuletzt von Lauren Croft am Sa Nov 19, 2011 6:44 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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The Forgotten Myths  - Seite 21 Empty Claire´s Intro

Beitrag  Claire Redfield Sa Nov 19, 2011 5:47 pm

Die Straßen waren wie leer gefegt als eine Harley den Ortseingang einfuhr. "Seltsam...sonst ist um diese Zeit immer etwas los.", sprach die Fahrerin des Zweirads in sich hinein. Plötzlich dann vernahm die junge Frau Schusse und bremste daraufhin. "Was war das?" Dann bog ein junges Mädchen mit schwarzen kurzen Haaren um die Ecke, hinter ihr vier Männer in schwarzen Anzügen. Es schien als ob die Männer das Mädchen fangen wollten. Claire war sich am Anfang nicht sicher ob sie dem jungem Mädchen helfen sollte. Sie könnte ja was verbrochen haben wobei sie sich fragte seit wann Polizisten schwarze Anzüge trugen. Nein - etwas stimmte hier nicht. Als das Mädchen aus der Sicht der jungen Redfield verschwand, gab diese Gas um die kleine Gruppe einzuholen. Mit ihrer Harley war dich ein leichtes Unterfangen und innerhalb von wenigen Minuten vollführte sie eine 180 Grad-Wende. Die Schwarzhaarige blieb stehen und entdeckte die junge Redfield sofort. "Schnell! Steig auf!", forderte Claire auf. Die Schwarzhaarige überlegte ein paar Sekunden, während Claire einen Erste-Hilfe Koffer in ihren Armen entdeckte. "Das ist es also. Sie wollte jemanden helfen." "Schnell! Die Person kann bestimmt nicht Tage lang auf Hilfe warten." Mit ihren grauen Augen betrachtet Claire kurz das Mädchen. Sie war vielleicht 18 oder 19 Jahre alt. Sie trug eine schwarze Jeans, einen roten Pulli und eine Waffe war am einem Holster an ihren Rücken gebunden, außerdem trug die Schwarzhaarige ein langes rotes Stirnband und ihre grünen Augen offenbarten ihr Sorge. Doch bevor das Mädchen was erwiederte, erschienen die Männer wieder. "Los!" Die Schwarzhaarige setzte sich zu Claire auf die Harley und die junge Redfield gab Gas um den Typen zu entkommen.
Claire Redfield
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The Forgotten Myths  - Seite 21 Empty Marlin: Hilfe einer Fremden

Beitrag  Marlin Gladius Sa Nov 19, 2011 6:11 pm

Marlin sah nach hinten und sah wie sie und die Fremde die Männer abhängten. "Oh Mann...das war knapp.", dachte die Neunzehnjährige Gladius erleichtert. Nach eine kurzen Fahrt blieb dir Harley Fahrerin stehen. "Wo muss du überhaupt hin?" - "Ich werde es Ihnen sagen." Nach einer kurzen Beschreibung blieb die Harley am Nachtblauen Jeep stehen. Während die Stirnbandträgerin sofort zum Fahrzeug rannte, nahm die neue Bekanntschaft ihren Helm ab. Ein brauner Pferdeschwanz wiegte sich im Wind. "Jill...ich bin wieder da. Jetzt kann ich die Kugel aus dem Arm holen." "Jill?", fragte die Fremde neugierig und ging ebenfalls zum Jeep und im hinteren Teil entdeckte die Brünette die liegende Blondhaarige und deren Verletzung.
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Beitrag  Sam A. Court Sa Nov 19, 2011 7:28 pm

Vorsichtig setzte die Bronzehaarige einen Fuß vor den anderen, schlich leise wie ein Schatten, getarnt wie ein Schatten, den - für ihren Geschmack - viel zu langen Gang entlang, als sie plötzlich ein lautes Scheppern aus der großen Halle, die gleich im Anschluss war, hören konnte. Zögernd blieb die Hackerin stehen, sorgte sie sich doch ein wenig um ihre Freundin, machte sie dann jedoch keine weiteren Gedanken. "Sie schafft das schon!", dachte sich die junge Frau und ging - bedacht darauf, leise zu sein - weiter. Sie kam schließlich in einem kleinen Übergangraum an, der zwei Türen präsentierte. Eine davon war geschlossen, die andere einen Spalt geöffnet. Schnell aber leise schlich die Amerikanerin auf die Wand zu, presste sich daran und näherte sich der geöffneten Türe, lugte schließlich vorsichtig um die Ecke, wich sofort wieder zurück als sie eindeutig zwei Söldner Bartollis erkannte. Kurz blieb Sam ruhig stehen, ehe sie nochmals um die Ecke sah und ihr nun auch die dritte Person in diesem Raum auffiel. Ein weiterer Mann, der auf einem Stuhl saß und seine Arme seltsam nach hinten verrenkt hatte. Es sah ganz danach aus, als wäre er gefesselt. Nicht nur aus dieser Vermutung heraus, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass dieser Mann nicht den gleichen schwarzen Anzug trug, wie all die Anderen, konnte unmöglich einer von Bartollis Männern sein. Doch das Beste wäre vermutlich immer noch, ihn einfach selbst zu fragen, weshalb die Bronzehaarige kurz überlegte, wie sie die beiden Männer so schnell wie möglich unauffällig töten konnte. Nachdem sie sich ihre Taten genau überlegt hatte, zog sie einen schweren Schalldämpfer-Aufsatz aus ihrer Gürteltasche und schraubte ihn an ihre H&K P8, bevor sie einen kleinen, scharfen Dolch aus der Scheide neben dem Waffenholster am Bein zog. Die doch recht gut ausgerüsteten Männer standen mit dem Rücken zu ihr, bewachten wohl den vermutlich Gefangenen und bemerkten so nicht, wie ein Schattenloser Körper auf sie zu kam. Sie standen recht dicht beieinander und so schnappte sich Sam einen von ihnen, drückte ihm das Messer von hinten an die Kehle, während sie ihren Arm über seine Schulter schob und ihre Waffe auf den Zweiten richtete. Diese gaze Aktion war so schnell geschehen, dass weder der Braun- noch der Schwarzhaarige eine Möglichkeit bekommen konnte, zu reagieren. "Keinen Mucks!", drohte die junge Frau mit bedrohlicher Stimme, ehe sie den einen mit einem Schuss zwischen die Augen tötete und gleich darauf den zweiten mit einem gekonnten Schnitt durch den Hals zum Schweigen brachte. Sie presste ihre Hand auf seinen Mund, verhinderte, dass der Schmerzensschrei über seine Lippen dringen konnte und schlitzte ihm nochmals die Kehle durch, um ihm endgültig das Leben zu nehmen. Leise ließ sie seinen Körper zu Boden sinken, ehe sie das Messer an seinem Oberteil abwischte und dieses, wie auch die Waffe, wieder verstaute. Dann ging ihr Blick zu dem dritten Anwesenden, dessen unerwartet junges Gesicht betrachtend. "Okay... die Bezeichnung Mann war wohl nicht so zutreffend." Die Augen dieses noch sehr jungen Mannes waren geweitet, starrten zuerst die am Boden liegenden Leichen an und gingen schließlich zu der skrupellosen Frau über und musterten derer gefühlskalten Augen mit Ehrfurcht. "Wer ist sie?", dachte sich der Braunhaarige einerseits mit Neugier, andererseits mit ein wenig Angst. Gleich darauf ballte er seine Hände zu Fäusten und verstärkte seinen Blick, wirkte nicht mehr so unsicher. "Verdammt, reiß dich zusammen! Du bist doch kein kleiner Hosenscheißer, der vor alles und jedem Angst hat!", murrte er sich selbst innerlich an, ehe er wieder zu der Frau aufsah und sie auf sich zukommen sah. Ihre Hand war bedrohlich nahe an dem Dolch, jederzeit bereit danach zu greifen, falls es nötig war und sofort verlor der Jugendliche wieder ein Stück Mut, geriet jedoch nicht komplett aus der Fassung. Die Bronzehaarige kniete sich vor ihm hin, musterte ihn eindringlich und öffnete schließlich ihren Mund. "Wer bist du und warum halten die dich hier fest?"
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Beitrag  Lauren Croft Sa Nov 19, 2011 7:42 pm

Zischend humpelte Lauren noch den letzten Teil zum Truck, zuckte eifrigen Blickes hin und wieder nach hinten und sah zu, dass das Untier nicht erneut aufstehen würde. "So...", murmelte sie nebensächlich und erklomm die kleine Leiter zur offenen Tür, durch welche sie dann ging. Darin sah sie herumliegende Dosen, dreckige Kleidung und... "Die Decke hat Flecken. Weiße... Flecken?" Kurz überlegte Lauren und kam zum Entschluss, dass sie doch lieber den Inhalt des Behälters untersuchen wollen würde.
Sie schlug fest die Trucktür aber zuckte dann zusammen. "Shit ich soll leise sein...!" Sie sah um sich, keiner schien es gehört zu haben. Sie zog ihren Körper den LKW entlang nach hinten, wo am runden, liegenden Zylinder eine Leiter nach oben führte. Diese kletterte sie empor und suchte Platz zwischen Anhänger und Decke. Sie tappte sich nach vorne, eingeengt war sie. Irgendwo vorne konnte sie einen Deckel ausmachen, ob sie ihn hoch ziehen konnte war sie sich nicht sicher. Doch als sie vorne war versuchte sie es. Es gelang ihr nicht, keine Chance. Doch sie roch sofort den ekelhaftne Gestank von Chlor und Verwesung. Trotz Schmerzen im Körper wagte sie es nicht, sich Zeit zu lassen. Nein, sie wollte sofort runter von diesem Wagen und drückte sich hinunter. Ein Schock durchfuhr den Körper der Doppelgängerin. "Nie mehr...", murmelte sie erneut. "Ich muss Sam finden.", dachte sie als ihr die Tür auffiel, durch die ihre Freundin gegangen war. Sie ging zum Monster, nahm ihre daneben liegende, rechte Pistole und umschloss sie fest, bevor sie auch die andere ausrüstete und humpelnd ihrer Hacker-Freundin nachging.
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The Forgotten Myths  - Seite 21 Empty Chloe's Intro

Beitrag  Gast Sa Nov 19, 2011 9:52 pm

Langsam kam die junge Australierin wieder zu sich. Ihr Kopf fühlte sich schwer und dröhnte. Sie musste ein paar Mal blinzeln, um sich an das diffuse Licht im Raum zu gewöhnen. Die junge Frau vernahm eine tiefe Stimme, erst als sie sich umsah machte sie links und rechts von sich zwei breitschultrige Gestalten aus. Sie selber fand sich gefesselt auf einem kleinen Holzstuhl wieder. Die straff gebundenen Seile schnürten ihr die Hände ab und drückten auf ihre Adern. Sie erschwerten ihr zusätzlich das Atmen. Ein Stechen machte sich in ihrer rechten Brust aufmerksam. Eine oder vielleicht sogar mehrere ihrer Rippen mussten wohl gebrochen sein. „Pass gut auf die Kleine auf, ich muss mal ein wichtiges Geschäft erledigen.“, behauptete der eine Hüne und verschwand aus dem Raum. Mehrere Gedanken schossen durch ihren Kopf. Sie musste hier weg und zwar schnell.

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The Forgotten Myths  - Seite 21 Empty Ein Mann... und eine Insel. Donnerstag, 20:15 Uhr... Mein RTL xDDDD

Beitrag  Nathan Drake Sa Nov 19, 2011 10:33 pm

"Hallo? Nicht? Oke", der Abenteurer schlenderte jetzt seit Stunden am nicht enden wollenden Sandstrand entlang... vergeblich. Keine Menschenseele war hier. Sie hatten ihn doch nicht vergessen? Sind ohne ihn weg? Er wusste es nicht, alles, worauf er jetzt noch hoffen konnte, war Rettung. Oder eine Strandbar. "Hallo? Immer noch nicht? Oke", stöhnte er und torkelte nun in irgendeine Richtung, es machte sowieso keinen Unterschied, es war nichts, außer Felsen und Sand. Die gestrandeten Schiffe und Einzelteile hatte er schon hinter sich gelassen, an einem kleinen Dickicht kam er vorbei, ansonsten wiederholte sich die Landschaft alle paar Meter. "Hallooooo... mein Gott, für was hab' ich ein Handy?" Plötzlich blieb Drake stehen und setze sich auf einen der kalten Felsen, die aus der Brandung ragten. Der Regen prasselte ununterbrochen auf ihn, doch durchnässt war er ohnehin schon. "Ach Gott verdammt, irgendwo... ah ja", er tippte nervös und mit fast gefrorenen Fingern auf seinem Mobiltelefon herum, bis er endlich den passenden Eintrag fand und Laurens Nummer wählte. "Oh Gott sei dank", murmelte der Schatzjäger erleichtert, als er hörte, dass das Handy eingeschaltet war. "Verdammt, geh' doch ran", fluchte er vor sich hin, als der Wind ihm allerlei Laub von dem kleinen Wald hinter ihm ins Genick wehte. "Lauren? Lauren! Mein Gott, endlich!", leitete er das folgende Gespräch ein.
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The Forgotten Myths  - Seite 21 Empty Was will Bartolli von dir?

Beitrag  Mike Shelton Sa Nov 19, 2011 11:31 pm

"Ich...", der Jugendliche zögerte. Warum sollte er ihr antworten, ihr vertrauen? "Weil sie dich sonst töten wird, verdammt!", beantwortete er sich seine Frage selbst. Wer jedoch sagt, dass er seine Grenzen nicht vorher austesten solle, bevor er die Tore zu seiner Festung öffnen würde? Der Braunhaarige sah die Frau vor ihm, die nun auf Augenhöhe mit ihm war, mit einem sicheren Blick an und fragte: "Ähnliche Fragen könnte ich auch dir stellen, warum also sollte ich dir vertrauen?" Diese Aussage rief vorerst gar keine Reaktion hervor, ehe sich ein tiefes Grinsen auf die Lippen der Bronzehaarigen schlich, sie zu ihrem Dolch griff, ihm dieses fein ausgearbeitete Kunstwerk dicht vors Gesicht hielt und dazu meinte: "Du brauchst mir nicht extra zu vertrauen!" Ihm lief ein eiskalter, ja schon fast verbrennender Schauer den Rücken hinunter, als er in ihre kalten Augen sah. Somit wurde ihm bewusst, dass seine Grenzen sehr dicht an ihm gebaut waren. "Dein Name?" - "Mike..." Wieder hoben sich die Mundwinkel der Amerikanerin an, dieses Mal glich es jedoch eher einem Lächeln, als einem Grinsen. Sie nahm den Dolch vor seinem Gesicht weg, behielt ihn jedoch in der Hand. "Was machst du hier?" - "Man hat mich entführt.", antwortete der Gefesselte wahrheitsgemäß - hatte er doch sonst keine andere Wahl. Erneut setzte die Fremde zu einer Frage an: "Was will Bartolli von dir?" Er schwieg. Sollte er das wirklich beantworten? Er wusste es ja selbst nicht genau, war ihm doch nur bekannt, dass er angeblich über den Ort eines bestimmten Ringes Bescheid wissen solle. "Hat man dir gegenüber eventuell etwas von einem Ring erwähnt?", hakte die Bronzehaarige nach. "Ja... sie meinten ich würde wissen wo dieser sich befinde, aber ich weiß es nicht - ich schwöre es!" Nun zeigte sich eine kleine Gefühlsregung in den braunen Augen der jungen Frau - Interesse. Sie stand auf, ging hinter den Jugendlichen und beugte sich zu ihm hinab, fragte dicht neben seinem Ohr: "Kann ich dir vertrauen?" Diese Frage ließ ihn stutzen. "Kannst du einem völlig Fremden denn vertrauen?", kam die Gegenfrage. Sam grinste, durchtrennte die Fesseln des jungen Mannes mit dem Dolch und steckte diesen zurück in seinen Platz. Dann stellte sie sich wieder vor ihn und meinte: "Mein Name ist Sam. Wenn du scheiße baust, leg ich dich um!"
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The Forgotten Myths  - Seite 21 Empty Re: The Forgotten Myths

Beitrag  Lauren Croft So Nov 20, 2011 8:20 am

"Es ist gerade unpassend Nathan.", folgte ein Rauschen. "Es tut mir Leid, ich kann dir nicht helfen." Selbst wenn einige Worte gelogen waren, zögerte sie nicht und beendete das Gespräch mit einem Piepton, ehe sie das schwarze Gerät wieder in der Tasche verstaute und dem Licht entgegen humpelte. "Sam?", intressierte sie sich nicht mehr für's leise sein. "Sam!", es folgten zitternd seufzende Geräusche. "Sam.", murmelte sie ein drittes Mal und rannte den Tönen entgegen in einen Raum. Doch er war leer. Die Geräusche spielten Streiche mit ihr. Wieder vibrierte das Handy. Sie hob ab. "Nate ich kann dir nicht helfen. Ich fühle mich betrogen und verlassen... tu doch was du willst um von der Insel zu kommen. Ich... nein ich... ja aber... Wie du willst.", sie legte erneut auf, schaltete diesmal jedoch das Handy ab.
Wieder ertönten die Geräusche, das Interesse der Rothaarigen wurde geweckt. Im Raum gegen über scheinen Geräusche heraus zu kommen, doch die Tür hinein war zu. "Oke Sam halte durch!", klopfte Lauren an dir Tür, rannte anschließend die daneben und fand rasch einen Schacht der alle Räume miteinander verband. Sie drückte sich schwer durch den engen Schacht, drückte dann den Deckel weg und ließ sich, in der Luft rollend, fallen, woraufhin sie gekonnt auf den Beinen landete. "Sam...?", flüsterte Lauren, ging näher an die etwas anders gekleidete Freundin heran und zog ihr eine Tüte vom Kopf. Ein erschreckter Laut kam von der Frau die unter der Doppelgängerin gefesselt war. "Wer sind sie denn?", fragte Lauren mürrisch.
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The Forgotten Myths  - Seite 21 Empty Re: The Forgotten Myths

Beitrag  Gast So Nov 20, 2011 9:08 am

Die rothaarige Frau, die plötzlich vor Chloe stand erschreckte sie zutiefst. Ihr Herz raste und ihre Lungen arbeiteten auf Hochtouren. Nach einigen Minuten hatte sich die Australierin wieder gesammelt und blickte auf zu der mürrischen Retterin. „Mein…mein Name ist Chloe.“ Die Fragen überschlugen sich in ihrem Kopf. „Wer sind Sie? Und wie haben Sie mich gefunden?“ Verwirrt guckte Chloe die Frau an und signalisierte ihr mit einem Zucken, dass sie gerne vom Stuhl und ihren Fesseln befreit werden würde. Innerlich sprudelte sie vor Freude, aber nach außen hin ließ Chloe die Rettungsaktion eher kalt. Mit einem Mal erinnerte sie sich an den Grund für ihr kommen. Chloe war klar, dass wenn sie beifreit werden würde sie die Rothaarige aufs Korn nehmen müsste, damit sie ihren Weg weiterführen konnte. Zu viele Passagiere an Bord waren einfach nicht gut für ihr Geschäft und den Deal, den sie vor einer Woche machte.

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The Forgotten Myths  - Seite 21 Empty Re: The Forgotten Myths

Beitrag  Lauren Croft So Nov 20, 2011 9:11 am

"Hören sie ich habe wenig Zeit.", begann Lauren und schoss einmal direkt durch die Fesseln der Frau. Diese wurden lockerer und sogleich von der Fremden herunter gerissen. Doch ehe sich Lauren umdrehen konnte wurde sie von einem weiteren monströsen Untier niedergeschlagen. Es hätte sogar der gleiche sein können, doch sowas hätte nie in einen Lüftungsschacht gepasst. Regungslos zuckte die Kopie noch am Boden. Alles sah sie unklar und stechende Farben tanzten vor ihren Augen. "Chloe...?", die Frau stand auf. Es wurde schwarz...
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The Forgotten Myths  - Seite 21 Empty Re: The Forgotten Myths

Beitrag  Gast So Nov 20, 2011 9:26 am

Chloe blieben nur wenige Sekunden zum reagieren. Der Hüne preschte auf sie zu, doch ehe er sich versah griff die junge Australierin nach dem Stuhl, auf dem sie sich eben noch befand, und holte zum Schlag aus. Das Holz splitterte, als es auf den Kopf des Muskelprotzes knallte und er fiel auf die Knie. Chloe holte zu einem Schlag aus und traf den Kehlkopf des Mannes, ehe dieser zu Boden fiel. „Mistkerl“, zischte sie. Doch was nun? Chloe konnte doch nicht einfach so abhauen und die Rothaarige ohne Namen zurücklassen. Auf der anderen Seite würde sie sicherlich eh niemand vermissen und Bartollis Männer würden sich um sie kümmern. Doch die Schwarzhaarige entschied sich für ersteres. Sie griff beide Handgelenke der am Boden liegenden Frau und zog sie zur Tür. Vorsichtshalber zog sie ihr eine Pistole aus dem Holster und steckte sie weg. Chloe trat gegen die Tür, um diese zu öffnen und es gelang ihr aus dem Raum zu entfliehen.
Nachdem sie den Korridor gesichert hatte, kehrte Chloe zurück und hievte die Rothaarige über ihre Schulter. Die Rothaarige kam wohl wieder langsam zu Bewusstsein. So deutete Chloe auf jeden Fall das Stöhnen, welches in ihr Ohr drang.

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